DE1828220U - Fenster, insbesondere oberlichtfenster, mit einem um eine horizontale achse kippbar gelagerten fluegel und einer aeusseren abdeckung. - Google Patents

Fenster, insbesondere oberlichtfenster, mit einem um eine horizontale achse kippbar gelagerten fluegel und einer aeusseren abdeckung.

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DE1828220U
DE1828220U DER21399U DER0021399U DE1828220U DE 1828220 U DE1828220 U DE 1828220U DE R21399 U DER21399 U DE R21399U DE R0021399 U DER0021399 U DE R0021399U DE 1828220 U DE1828220 U DE 1828220U
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Germany
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DER21399U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster, insbesondere Oberlichtfenster, mit einem um eine hori zontale Achse kippbar gelagerten Flügel und einer äusseren Ab-
    deckung.
    deckung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, insbesondere ein Oberlichtfenster mit einem um eine horizontale Achse kippbar gelagerten Flügel und einer äusseren Abdeckung, bei welchem Fenster die auf den Seitenteilen des Rahmens und des Flügels angeordneten Teile der Abdeckung je eine obere, mit dem Rahmen verbundene Abdeckleiste und eine untere Abdeckleiste aufweisen, die auf den Flügel befestigt ist und in der Schliesstellung des Fensters nach oben unter das untere Ende der oberen Abdeckleiste einragt.
  • Die überlappte Anordnung der beiden Abdeckleisten bezweckt die Verbesserung der Wetterabdichtung im Bereich der Kippachse des Fensters. Bei bekannten Fenstern dieser Art ist die obere Abdeckleiste im Bereich ihrer gesamten Länge, z. B. mit Hilfe von Schrauben mit der Aussenseite des Rahmenseitenteiles verbunden und ragt etwas über die Kippachse hinaus. Die untere Abdeckleiste ist mit dem beweglichen Fensterflügel verbunden und erstreckt sich nach oben hin ebenfalls etwas über die Kippachse. Die Abdichtung wird umso besser, je grösser die Überlappung ist, doch erfordert gleichzeitig eine vergleichs weise grosse Überlappung eine besondere Führung der Flügelbewegung während der beginnenden Offnungsbewegung, damit die sich überlappenden Teile der Abdeckleisten voneinander frei kommen können. Um dies zu erreichen, ist es bereits bekannt, Scharniere zu verwenden, die in den Flügel und den Fensterrahmen eingebaut sind und eine Schwing- oder Kippachse bestimmen, die mit Abstand ausserhalb der Aussenseite des Fensters verläuft.
  • Die Wirkung davon ist, dass der Mittelteil des Flügels während der beginnenden Offnungsbewegung eine in der Ebene des Fensters nach unten gerichtete Verlagerung erfährt, wobei die Abdeckleisten auseinander gezogen werden. Die fortgesetzte Kippbewegung des Fensters kann dann um eine andere Achse erfolgen, die innerhalb oder ausserhalb des Fensters liegen kann. Somit erfordert die gewünschte überlappte Anordnung der Deckleiste eine verhältnismässig komplizierte Scharnierkonstruktion.
  • Dieser Nachteil wird bei dem Fenster nach der vorliegenden Erfindung beseitigt, gemäss welcher die obere Abdeckleiste einen Führungsarm einer Scharnierverbindung zwischen Fensterflügel und Rahmen bildet indem ihr unteres Ende gelenkig mit dem Flügel verbunden ist, wobei die Scharnierverbindung einen weiteren Führungsarm aufweist, der mit seinen Enden am Seitenteil des Flügels bzw. des Rahmens angelenkt ist.
  • Während bisher die Einhaltung einer bestimmten Bewegungsrichtung des Fensterflügels während der beginnenden Offnungsbewegung notwendig war, da es sonst zu einem Verklemmen der einander überlappenden Abdeckleisten gekommen wäre, wird diese Einengung hinsichtlich der Bewegungsrichtung des Fensters durch die vorliegende Erfindung beseitigt, gemaß welcher eine bewegliche Anordnung der oberen Abdeckleiste vorgesehen ist, die ein Verklemmen der oberen und unteren Abdeckleiste auch dann verhindert, wenn die beginnende Offnungsbewegung des Flügels nicht um eine im Abstand ausserhalb der Aussenseite des Fensters liegende Kippachse stattfindet. Die erfindungsgemässe Anordnung der oberen Abdeckleiste ermöglicht es daher, andere und einfachere Scharniere als bisher zu verwenden, u. zw.
  • Scharniere, die ausser dem von der oberen Abdeckleiste gebildeten Führungsarm einen weiteren Fürungsarm oder Lenkarm, wie oben angegeben, umfassen.
  • Dadurch dass die obere Abdeckleiste einen Führungsarm der Scharnierverbindung zwischen Fensterflügel und Rahmen bildet, wird eine doppelte Ausnützung der oberen Abdeckleiste erzielt, wodurch die Gesamtkonstruktion vereinfacht und verbilligt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Fensters beispielsweise schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Fenster in der Ansicht von Aussen, Fig. 2 und 3 im größeren Maßstab Querschnitte nach den Linien II-II und III-III der Fig. 1 durch zwei einander zugeordnete Seitenteile des Flügels und des Rahmens mit den Abdeckleisten und Fig. 4 ebenfall in einem grösseren Massstab einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, wobei das Fenster in vollen Linien in seiner geschlossenen Stellung und in punktierten Linien in einer leicht geöffneten Stellung dargestellt wurde, wogegen gleichzeitig der Fensterflügel in strichpunktierten Linien in einer stärker geöffneten Stellung veranschaulicht ist.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fenster handelt es sich, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, um ein schrägliegende Oberlichtfenster der Eippflügeltype. Der Flügel 1 des Fensters kann gegenüber dem Rahmen 2 durch Kippen um eine im Bereich der halben Fensterhohe gelegene Achse geöffnet werden.
  • Wie am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Fenster mit einer äusseren Abdeckung versehen, die z. B. aus Zink-oder Aluminiumblech oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann. Diese Abdeckung besteht aus einem oberen Blechmantel 3 von etwa U-förmigem Querschnitt, der am oberen Rahmenteil 4 (Fig. 4) befestigt ist, und zwei Seitenteilen, die die Seitenteile des Flügels und Rahmens abdecken und von denen jeder aus einer oberen Abdeckleiste 5 und einer unteren Abdeckleiste 6 zusammengesetzt ist, welch letztere in ähnlicher Weise im grossten Teil ihrer Länge einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Jeder der Teile 3, 5 und 6 der Abdeckung ragt mit dem einen. Flansch nach unten bis zur Fensterscheibe 7, während sich der andere Flansch nach unten entlang der äusseren Mantelfläche des Rahmens erstreckt, so dass die Abdeckung in dieser Hinsicht den Spalt zwischen Flügel und Rahmen genügend abdeckt.
  • Die unteren Abdeckleisten 6 weisen einen etwas kleineren Querschnitt als die oberen Abdeckleisten 5 auf. Die unteren Abdeckleisten 6 erstrecken sich nach oben, so dass sie in der Schliesstellung des Fensters unter den unteren Enden der oberen Abdeckleisten 5 zu liegen kommen und, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, mit diesen Überlappungen 8 bilden.
  • Die oberen Abdeckleisten 5 könnten an sich einstückig mit dem Mantelteil 3 hergestellt sein. In der darge-
    stellten Ausführungsform sind sie jedoch getrennt von den Teiler
    3 gefertigt und ihre oberen Enden sind unter dem Mantel 3 eingeschoben und mit Hilge von Schrauben 9 (Fig. 2) oder in ähnlicher Weise am oder im Bereich des oberen Rahmenteiles 4 mit dem Rahmen 2 verbunden. Die unteren Abdeckleisten 6 können im Bereich ihrer Gesamtlänge beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 10 (Fig. 3) am Fensterflügel 1 befestigt sein. In Fig. 3 ist die Überlappung zwischen einer oberen Abdeckleiste 5 und einer unteren Abdeckleiste 6 dargestellt, wobei die obere Abdeckleiste 5 punktiert eingezeichnet wurde.
  • Zwischen dem Flügel 1 und dem Rahmen 2 ist einen Führungsarm oder Lenkarm 11 angeordnet, der mit seinen Enden mittels Drehzapfen 12 und 12'am Rahmen, bzw. am Flügel angelenkt ist. Eine weitere Gelenkverbindung zwischen dem Flügel 1 und dem Rahmen-2 besteht aus einem horizontalen Zapfen 13, der das untere Ende der Abdeckleiste 5 mit der zugeordneten Abdeckleiste 6 knapp unterhalb von deren oberen Ende verbindet.
  • Bei geschlossenem Fenster nehmen die einzelnen Teile die in Fig. 4 in vollen Linien eingezeichnete Stellung ein. Die Abdeckleisten 5 und 6 liegen dabei in einer Richtung und der Zapfen 12'befindet sich innerhalb der. Dicke des Fensters. Die Offnungsbewegung des Fensterflügels findet in der Richtung des Pfeiles 14 (Fig. 4) statt. Während dieser Bewegung wird die obere Abdeckleiste 5, wie dies punktiert veranschaulicht wurde, von Rahmen 2 weg-gespreizt und gleichzeitig bewegt sich der Zapfen 12'auswärts gemäss einem Kreisbogen, dessen Zentrum vom anderen Zapfen 12 festgelegt ist.
  • In der punktiert eingezeichneten Stellung des Fensterflügels 1 nimmt der Lenkarm 11 eine ungefähr senkrechte Stellung ein.
  • Wenn die Offnungsbewegung des Fensterflügels fortgesetzt wird, wird die Abdeckleiste 5 wieder in Richtung auf den Rahmen 2 zu verschwenkt. Bei dieser fortgesetzten Offnungsbewegung kann der Fensterflügel 1 beispielsweise in eine strichpunktiert eingezeichnete Vertikalstellung verschwenkt werden. In dieser Stellung ist die Aussenseite der Fensterscheibe 7 von dem hinter dem Fenster liegenden Raum zur Reinigung leicht zugänglich.
  • Wie leicht festgestellt werden kann, bleibt die Uberlappung zwischen der oberen Abdeckleiste 5 und der unteren Abdeckleiste 6 während einen beträchtlichen Teiles der Offnungsbewegung erhalten, so dass der Fensterflügel fast bis zur Horizontalstellung geöffnet werden kann, ohne dass im Bereich der Schwenkachse die Abdichtung gegen das Eindringen von Regenwasser verloren geht.
  • Die obere Abdeckleiste 5 muss nicht in ihrer Gesamtheit gegenüber dem Rahmen 2 nach aussen und innen beweglich sein, sondern kann fallweise auch mit ihren oberen Teil durch Anschrauben oder in anderer Weise am Rahmen befestigt sein, so dass nur ihr unterer Teil in der beschriebenen Weise beweglich ist. Die Beweglichkeit kann dadurch gewährleistet werden, dass diese Abdeckleiste aus einem hinreichend elastischen Material hergestellt wird, oder die Abdeckleiste kann auch aus zwei miteinander durch eine Scharnierverbindung verbundenen Teilen bestehen.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p ru eh. Schutzanspruch.
    Fenster, insbesondere Oberlichtfenster, mit einem um eine horizontale Achse kippbar gelagerten Flegel und einer
    äusseren Abdeckung, bei welchem Fenster die auf dem Seitenteil « des Rahmens und des Flügels angeordneten Teile der Abdeckung je eine obere mit dem Rahmen verbundene Abdeckleiste und eine untere Abdeckleiste aufweisen, die auf dem Flügel befestigt ist und in der Schliesstellung des Fensters nach oben unter das untere Ende der oberen Abdeckleiste einragt, dadurch dass gekennzeichnet,/die obere Abdeckleiste (5) einen Führungsarm
    einer Scharnierverbindung zwischen Fensterflügel (1) und Rahmen (2) bildet indem ihr unteres Ende gelenkig mit dem Flügel (1)
    verbunden ist, wobei die Scharnierverbindung einen weiteren Führungsarm (11) aufweist, der mit seinen Enden am Seitenteil des Flügels (12') bzw. des Rahmens (12) angelenkt ist.
DER21399U 1960-11-24 1960-11-24 Fenster, insbesondere oberlichtfenster, mit einem um eine horizontale achse kippbar gelagerten fluegel und einer aeusseren abdeckung. Expired DE1828220U (de)

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DE1828220U true DE1828220U (de) 1961-03-16

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ID=32976859

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DE (1) DE1828220U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2422570A1 (de) * 1974-05-09 1976-04-01 Hirz Kg E Schraegdachfenster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2422570A1 (de) * 1974-05-09 1976-04-01 Hirz Kg E Schraegdachfenster

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