DE1099150B - Lueftungseinrichtung fuer Fenster - Google Patents

Lueftungseinrichtung fuer Fenster

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DE1099150B
DE1099150B DEW23843A DEW0023843A DE1099150B DE 1099150 B DE1099150 B DE 1099150B DE W23843 A DEW23843 A DE W23843A DE W0023843 A DEW0023843 A DE W0023843A DE 1099150 B DE1099150 B DE 1099150B
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Germany
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ventilation
flap
ventilation device
ventilation flap
frame
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DEW23843A
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English (en)
Inventor
Curt Weinert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Lüftungseinrichtung für Fenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungseinrichtung in Form eine am Blendrahmen beliebig zu öffnender Fenster angelenkten, schwenkbaren Klappe.
  • Es sind Lüftungen für Fenster bekanntgeworden mit am Blendrahmen angelenkten, nach innen schwenkbaren Klappen, durch welche Ausnehmungen des Blendrahmens abgedeckt oder freigegeben werden.
  • Ferner ist es nicht mehr neu, bei Fenstern außer den Fensterflügeln bzw. einer festen Verglasung zusätzliche Lüftungseinrichtungen vorzusehen. Solche Einrichtungen bestehen beispielsweise aus oberhalb oder seitlich der Lichtöffnung angebrachten durchbrochenen Platten oder Blechen, deren dem Luftdurchtritt dienende Durchbrüche mittels eines Schiebers od. dgl. verschlossen werden können. Zur Aufnahme derartiger Vorrichtungen muß der Blendrahmen entsprechend breit ausgebildet sein und muß sich zwischen der Vorrichtung und dem Fensterflügel ein Pfosten oder Kämpfer befinden. Dies bedingt außer einer aufwendigen Blendrahmenkonstruktion eine vergrößerte Fensteröffnung bzw. bei gleicher Fensteröffnung eine Verminderung des Lichtdurchlasses. Einrichtungen der vorstehend genannten Art lassen sich ferner infolge ihrer Unzugänglichkeit nur schwer sauber halten. Von der Luft mitgeführter Staub lagert sich im Laufe der Zeit immer stärker an ihren einzelnen Teilen ab. Eine Reinigung kann vielfach nur durch Ausbauen der gesamten Einrichtung erfolgen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die vorstehend erwähnten Nachteile zu überwinden und eine für Fenster der verschiedensten Art in gleicher Weise geeignete Lüftungseinrichtung zu schaffen, welche sich durch einfachen Aufbau, leichte Reinigungsmöglichkeit, gefälliges Aussehen und besonders aber durch geringen Platzbedarf auszeichnet, wobei weder eine Beeinträchtigung des Lichtdurchlasses erfolgt, noch eine unerwünschte Verbreiterung des Blendrahmens und damit eine Vergrößerung der Fensteröffnung notwendig ist.
  • Nach der Erfindung weist der Blendrahmen jeweils an der .dem Flügelrahmen zugewandten Seite, an der die Lüftungsklappe angeordnet ist, eine Auskehlung ähnlich einem nach außen gerichteten tiefen Falz auf, in der die Lüftungsklappe nach außen schwenkbar so angeordnet ist, daß sie zwischen Blendrahmen und dem an dieser Seite in Abstand davon gehaltenen Flügelrahmen liegt und für diesen im geschlossenen Zustand den Falzanschlag bildet.
  • Die Betätigung der Lüftungsklappe kann mittels eines Bowdenzuges oder eines Getriebes oder auch unmittelbar mit Hilfe von an ihr angebrachten Handgriffen, Knöpfen od. dgl. erfolgen, wobei außerdem eine Verriegelung vorgesehen sein kann, um die Klappe in ihrer Endlage oder in einer beliebigen Zwischenlage festzulegen.
  • Bei Schwing- oder Wendeflügelfenstern ist erfindungsgemäß das auf der Seite der Lüftung befindliche Lager des Schwing- oder Wendeflügels unmittelbar an der Lüftungsklappe angeordnet. Vorteilhaft weisen. hierbei die seitlichen Lager der Lüftungsklappe und das zwischen diesen an der Lüftungsklappe angeordnete Lager für den Schwing- oder Wendeflügel in einer gemeinsamen Achse liegende Drehzapfen auf.
  • Die Lüftungseinrichtung nach der Erfindung kann weiterhin in Verbindung mit Dreh- oder Drehkippflügeln verwendet werden, die z. B. mittels von einem Schließorgan, z. B. dem Riegel eines Basküleverschlusses, durchgriffenen Rollkloben od. dgl. in Schließstellung festlesbar sind. Gemäß der Erfindung ist hierbei der betreffende Rollkloben od. dgl. jeweils zwischen den seitlichen Lagern der Lüftungsklappe derart an -dieser befestigt, daß die Dreh- oder Drehkippflügel auch beim Schwenken der Lüftungsklappe sicher in ihrer Schließstellung gehalten werden. Die Schließstellung der Fensterflügel ist also ebenso wie eine beliebige Öffnungsstellung derselben unabhängig von der Stellung der Lüftungsklappe.
  • Um von der Luft mitgeführte Staubteilchen festzuhalten, ist die Lüftungsklappe zweckmäßig mit einem Sieb od. dgl. ausgerüstet, welches bei geschlossener Lüftungsklappe senkrecht zur Fensterebene steht.
  • Es ist vorteilhaft, die Lüftungsklappe selbst aus einem Winkelprofil herzustellen. Ihre Anbringung erfolgt dann in der Weise, daß der in Schließstellung parallel zur Fensterebene liegende Winkelschenkel mit dem Blendrahmen bündig abschließt. Hierdurch ist ein gefälliges Aussehen und ein dichter Verschluß gewährleistet. Je nach dem Bedarfsfall kann das Winkelprofil mit einer Versteifung in der Art eines durchgehenden Pfostens oder eingeschraubter bzw. eingeschweißter Bänder ausgerüstet sein. Der in Schließstellung senkrecht zur Fensterebene liegende Winkelschenkel weist an seiner Kante einen vorzugsweise abgewinkelten Ansatz auf, mit welchem er den jeweils benachbarten Flügelholm bzw. Wendepfosten übergreift. Dieser Ansatz kann `aus einem Winkel bestehen, der z. B. mittels Langlöcher durchgreifender Schrauben verstellbar an dem Winkelschenkel der Lüftungsklappe befestigt ist und zugleich das Sieb trägt. Hierdurch kann einerseits der Ansatz bei der Montage leicht .den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden, und es isst andererseits eine Möglichkeit gegeben, die Lage des Siebes einzustellen.
  • Falls erforderlich, kann die Lüftungsklappe vorzugsweise auf der dem Rauminneren abgewandten Seite mit einer Isolation, insbesondere einer Wärmeisolation, versehen sein. Bei winkelförmiger Lüftungsklappe befindet sich eine solche Isolation zweckmäßig an dem in Schließstellung parallel zur Fensterebene liegenden Winkelschenkel.
  • Die für den Luftdurchlaß vorgesehene Ausnehmung des Blendrahmens kann im Querschnitt ganz oder teilweise kreisbogenförmig begrenzt sein, wobei der Krümmungsmittelpunkt in derDrehachse derLüftungsklappe liegt.
  • In jedem Fall ist der'güerschnitt des Luftdurchlasses auf der Fensterinnenseitebei geöffneterLüftungsklappe mindestens gleich dem Querschnitt des Luftdurchlasses auf der Fensteraußenseite.
  • Die Luftklappe kann ganz oder teilweise aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehen.
  • Mit der Erfindung ist eine Lüftungseinrichtung geschaffen, welche bei sehr geringem Raumbedarf eine wirksame Frischluftzufuhr gestattet und bei Fensterbauarten der verschiedensten Art vorteilhaft verwendbar ist. Sie kann beispielsweise ohne weiteres bei Fenstern vorgesehen werden, die aus zwei Wendeflügeln bestehen. In jedem Fall ist die Anordnung der Lüftungseinrichtung mit ihrer von der Flügelstellung unabhängigen Schwenkmöglichkeit in derselben raumsparenden Weise möglich,: ganz gleich, um welche Flügelkombination es isich handelt. Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bleiben auch dann bestehen, wenn das Fenster außer einem bzw. mehreren beweglichen Flügeln eine feste Verglasung besitzt. Es ist auch möglich, die Lüftungseinrichtung nur bei einer solchen anzuwenden, @ Infolge ihrer guten Zugänglichkeit läßt isich die Lüftungseinrichtung leicht sauber halten. Durch das Sieb abgefangener Staub löst sich ohnehin beirr Bewegen der Lüftungsklappe, insbesondere beim Schließen derselben, und fällt von selbst ab.
  • Die Erfindung eignet sich beispielsweise für aus einem oder mehreren Drehflügeln, Drehkippflügeln und/oder Schwingflügeln, Wendeflügeln od. dgl. bestehende Fenster.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. 1 zeigt im senkrechten Schnitt eine oberhalb eines einfach verglasten Wendeflügels angeordnete Lüftungsklappe in geschlossener Stellung; Abb. 2 zeigt die Lüftungsklappe nach Abb. 1 in geöffneter Stellung; Abb. ist ein senkrechter Schnitt durch eine oberhalb von Drehflügeln vorgeseheneLüftungseinrichtung; Abb. 4 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine oberhalb des Wendeflügels eines Verbundfensters angeordnete Dauerbelüftung in senkrechtem Schnitt. Die Lüftungsklappe 1 besteht aus einem Winkelprofil, dessen dem Rauminneren zugewandter Schenkel 2 bei geschlossener LüftungskIappe (Abb. 1) mit dem Blendrahmenholm 3 bündig liegt. Zum Zwecke einer Abdichtung liegt die Kante dieses Schenkels hierbei an einem Falz 4 des Blendrahmenholms 3 an. Der andere Schenkel 5 der Lüftungsklappe 1 steht bei deren Schließstellung senkrecht zur Fensterebene und ist auf der nach außen schwenkenden Seite des Wendeflügels 6 mit dem Wendepfosten 7 beispielsweise durch Schrauben verbunden. Die Lüftungsklappe 1 ist durch einen an beiden Schenkeln 2, 5 anliegenden Pfosten 8 verstärkt. An dem Wendepfosten 7 befindet sich eine Abdeckleiste 9. Ein Sieb 10 wird durch einen Winkel 11 gehalten, der verstellbar an dem Schenkel 5 der Lüftungsklappe 1 befestigt ist und dessen vordere Kante sowie einen Teil des Wendepfostens 7 übergreift. Zu seiner verstellbaren Befestigung kann der Winkel 11 z. B. mit Langlöchern versehen sein, die von Schrauben durchgriffen werden.
  • Die Lüftungsklappe 1 isst an ihren beiden Seiten mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Drehzapfen schwenkbar gelagert, wobei diese Drehzapfen von abgewinkelten und mit Bohrungen versehenen, am Blendrahmen befestigten Beschlägen aufgenommen sind. Zwischen den seitlichen Lagerstellen ist ein nach Art eines Kardangelenkes ausgebildetes Schwenk- und Kipplager 12 angeordnet. Dieses verbindet die Lüftungsklappe 1 gelenkig mit dem Wendeflügel 6. Bei der dargestellten Ausführung besteht das Schwerk-und Kipplager 12 aus einem oberen, an,der Lüftungsklappe 1 befestigten Lagerteil 13 mit einer Ausnehmung für einen Lagerstein 14. Der Lagerstein 14 ist in der Ausnehmung des oberen Lagerteils 13 mittels eines Bolzens 15 gelagert, wobei dieser Bolzen 15 in einer gemeinsamen Achse mit den seitlichen, am Blendrahmen gelagerten Drehzapfen liegt. Am unteren Ende des Lagersteines 14 befindet sich ein Zapfen 16, welcher in einer Bohrung eines unteren, am oberen Holm 18 des Wendeflügels mittels einer Lasche 19 befestigten Lagerteiles 17 gelagert ist. Hierdurch können sich Lüftungsklappe 1 und Wendeflügel 6 unabhängig voneinander bewegen, ohne daß ein fester Pfosten od. dgl. zwischen Lüftungsklappe und Wendeflügel erforderlich ist. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist die erzielte Raumersparnis. Der erforderliche Raumbedarf für die Lüftungseinrichtung wird weiterhin gemäß der Erfindung noch dadurch erheblich herabgesetzt, daß der Luftdurchlaß weitgehend in den Blendrahmen verlegt ist. Zu diesem Zweck weist der Blendrahmenholm 3 auf der Länge der Lüftungsklappe eine Ausnehmung 20 auf, die bei dem in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt teilweise kreisbogenförmig begrenzt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt in der Drehachse des Bolzens 15 liegt. Dies bedeutet, daß sich beim Schwenken der Lüftungsklappe 1 die freie Kante des Siebes 10 entlang der Begrenzung der Ausnehmung 20 bewegt. Der Blendrahmenholm 3 ist mit einer Winkelschiene 21 versehen, die an ihrem Ende eine Tropfkante bildet und bei diesem Beispiel zusammen mit einer Leiste 22 befestigt ist, wobei die Leiste 22 einen Teil des Luftdurchlasses begrenzt.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 besteht die Lüftungsklappe ebenfalls aus einem Winkelprofil mit aufeinander senkrechten Schenkeln 25 und 26. Ein den Rahmenholm 27 eines Drehflügels 28 übergreifender abgewinkelter Ansatz 29 ist hierbei einstückig mit der Lüftungsklappe. Ein Sieb 30 ist mit einer Kante zwischen dem Schenkel 26 und einem Versteifungspfosten 31 liegend an der Lüftungsklappe befestigt.
  • Der Drehflügel 28 besitzt einen Basküleverschluß, dessen Riegel 32 in Schließstellung einen Rollkloben 33 durchgreift. Dieser Rollkloben ist ähnlich wie der obere Lagerteil 13 des Schwenk- und Kipplagers 12 bei der Ausführung nach den Abb. 1 und 2 an der Lüftungsklappe befestigt, wobei die Rolle 34 in einer Achse mit den nicht sichtbaren seitlichen Lagerzapfen der Lüftungsklappe liegt. Bei geschlossenem Drehflügel 28 kann daher die Lüftungsklappe ebenso wie bei jeder anderen Stellung des Flügels unabhängig von diesem geschwenkt werden, ohne daß die Schließwirkung in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. An dem Blendrahmenholm 35 ist eine Schiene 36 angebracht, die auf der Fensteraußenseite um einen geringen Betrag über Mauerwerk 37 und Putzschicht 38 vorsteht und am Beginn des Luftdurchlasses eine Tropfkante 39 bildet. An diesem Beispiel ist besonders deutlich zu erkennen, daß die Lichtöffnung durch die Lüftungseinrichtung nicht verkleinert wird.
  • In Abb. 4 ist die Anordnung der Lüftungseinrichtung oberhalb eines Verbund-Wendeflügels dargestellt. Die Lüftungsklappe entspricht hierbei im wesentlichen der Ausführung nach den Abb. 1 und 2. Auch hier ist ein Schwenk- und Kipplager zur gelenkigen Verbindung zwischen Lüftungsklappe 40 und Wendeflügel 41 vorgesehen. Dieses wurde jedoch der ÜUbersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet. Es ist lediglich die Lage seiner Drehachse für die Lüftungsklappe angegeben und durch die Bezugsziffer 42 bezeichnet. Der senkrechte Schenkel 43 der Lüftungsklappe 40 ist mit einer Isolation 44 versehen, die bei geschlossener Klappe 40 einen Schutz gegen Kälte gewährleistet. Diese Isolation kann gleichzeitig eine Dichtungsfunktion ausüben. Der Wendeflügel 41 besteht aus zwei Rahmen 45 und 46, die in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind. Der Luftdurchlaß beginnt ähnlich wie bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 zwischen einer zusammen mit einer Leiste 47 an einem Blendrahmenholm 48 angebrachten Winkelschiene 49 und dem mit einer Abdeck- und Schutzleiste 50 versehenen äußeren Rahmen des Wendeflügels. Ein Sieb 51 ist wiederum über einen verstellbar befestigten Winkel 52 an der Lüftungsklappe angebracht. Wie bei den übrigen Beispielen ist die Lüftungsklappe 40 mit einem Verstärkerpfosten 53 versehen.
  • Die Betätigung der Lüftungsklappe kann bei den dargestellten Ausführungen durch einen Bowdenzug, ein Getriebe oder auch mittels eines Handgriffes erfolgen.
  • Ein durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Lüftungseinrichtung erzielter weiterer Vorteil besteht darin, daß das äußere Bild des Fensters nicht gestört ist, da die Lüftungseinrichtung durch den Blendrahmenholm verdeckt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lüftungseinrichtung in Form einer am Blendrahmen beliebig zu öffnender Fenster angelenkten, schwenkbaren Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen jeweils an der dem Flügelrahmen zugewandten Seite, an der die Lüftungsklappe angeordnet ist, eine Auskehlung ähnlich einem nach außen gerichteten tiefen Falz aufweist, in der die Lüftungsklappe nach außen schwenkbar so angeordnet ist, daß sie zwischen Blendrahmen und dem an dieser Seite in Abstand davon gehaltenem Flügelrahmen liegt und für diesen im geschlossenen Zustand den Falzanschlag bildet.
  2. 2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 an einem Schwing- oder Wendeflügelfenster, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Seite der Lüftungseinrichtung befindliche Lager des Schwing-oder Wendeflügels unmittelbar an der Lüftungsklappe angeordnet ist.
  3. 3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager der Lüftungsklappe und das zwischen diesen an der Lüftungsklappe angeordnete Lager für den Schwing- oder Wendeflügel in einer gemeinsamen Achse liegende Drehzapfen aufweisen.
  4. 4. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 an Fenstern mit Dreh- oder Drehkippflügeln, die z. B. mittels einer Getriebestange und einem Rollkloben od. dgl. in Schließstellung festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rollkloben od. dgl. zwischen den seitlichen Lagern der Lüftungsklappe an dieser -derart befestigt sind, daß die Dreh- oder Drehkippflügel auch beim Schwenken der Lüftungsklappe sicher in ihrer Schließstellung gehalten werden.
  5. 5. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe mit einem Sieb od. dgl. ausgerüstet ist, welches bei geschlossener Lüftungsklappe vorzugsweise senkrecht zur Fensterebene steht.
  6. 6. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe im Querschnitt ein Winkelprofil aufweist, wobei der in Schließstellung parallel zur Fensterebene liegende Winkelschenkel mit dem Blendrahmen bündig ist.
  7. 7. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil mit einer Versteifung in der Art eines durchgehenden Pfostens oder eingeschraubter bzw. eingeschweißter Bänder versehen ist. B. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schließstellung senkrecht zur Fensterebene liegende Winkelschenkel an seiner Kante einen vorzugsweise abgewinkelten Ansatz aufweist, mit welchem er den benachbarten Flügelholm bzw. Wendepfosten übergreift. 9. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz aus einem verstellbar befestigten, das Sieb od. dgl. tragenden Winkel besteht. 10. Lüftungseinrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe vorzugsweise auf der dem Rauminneren abgewandten Seite mit einer Isolation, insbesondere Wärmeisolation, versehen ist. 11. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Luftdurchlaß vorgesehene Ausnehmung des Blendrahmens im Querschnitt ganz oder teilweise kreisbogenförmig begrenzt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt in der Drehachse der Lüftungsklappe liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 807 434, 832 202.
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DE3119364A1 (de) * 1981-05-15 1982-12-09 Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk "fenster oder tuer mit einer lueftungseinrichtung"
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DE807434C (de) * 1949-06-14 1951-06-28 Hans Bahr Untere Falzleiste fuer nach innen schlagende Fensterfluegel
DE832202C (de) * 1950-09-28 1952-02-21 Karl Hoof Entlueftbare Einfach- und Verbundfenster

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