DE2030478B2 - Klappascher, insbesondere fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappascher, insbesondere fur Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2030478B2
DE2030478B2 DE19702030478 DE2030478A DE2030478B2 DE 2030478 B2 DE2030478 B2 DE 2030478B2 DE 19702030478 DE19702030478 DE 19702030478 DE 2030478 A DE2030478 A DE 2030478A DE 2030478 B2 DE2030478 B2 DE 2030478B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
folding
ash container
hinged
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702030478
Other languages
English (en)
Other versions
DE2030478A1 (en
DE2030478C3 (de
Inventor
Johann 6090 Ruesselsheim Guist
Friedhelm 6090 Ruesselsheim Hagen
Hans-Lorenz 6091 Astheim Heck
Horst 6091 Trebur Luley
Erich 6200 Wiesbaden Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19702030478 priority Critical patent/DE2030478C3/de
Publication of DE2030478A1 publication Critical patent/DE2030478A1/de
Publication of DE2030478B2 publication Critical patent/DE2030478B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2030478C3 publication Critical patent/DE2030478C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

vorteilhafter Weise im Spritzgußverfahren erfolgen, Klappdeckels, andererseits an den Gehäuseseitentei-
wobei beide Teile mit dem Filmscharnier gleichzeitig len vorgesehen sind. Die Mittel zur Verrastung sollen
hergestellt werden können. nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus an
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 808 875 den Seitenwänden des Klappdeckels angeformten
ist es zwar allgemein an sich bekannt, bei einem Ge- 5 Zapfen bestehen, die in Führungsschlitze der Gehäu-
häuse, das mit dem Klappdeckel einstückig aus seseitenteile eingreifen, die zumindest an den Enden
Kunststoff hergestellt ist, zwischen Gehäuse und je eine Raststellung aufweisen. Zapfen und Füh-
Klappdeckel ein Filmscharnier vorzusehen. Diese rungsschlitze können gleich bei der Herstellung des
Druckschrift betrifft zwar ein Gehäuse, das zusam- Gehäuses und des Klappdeckels mit erzeugt werden,
men tnit seinem Deckel einstückig aus Kunststoff io so daß die Zapfen mit einer wulstartigert Verdickung
hergestellt ist. Es handelt sich jedoch dabei nicht um an ihren Enden nur noch in die Schlitze einzuknöp-
ein Gehäuse für einen Klappascher in Kraftfahrzeu- fen sind.
gen. Vielmehr ist das Gehäuse gemäß der genannten Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, Druckschrift in erster Linie als Schmuckschatulle ge- daß zur Führung des Aschebehälters an den Innendacht (vgl. Text der deutschen Offenlegungsschrift 15 Seiten der Seitenwände des Klappdeckels Nuten oder 1 808 875, S. 2, erster Absatz), wobei ein hoher äs- Vorsprünge vorgesehen sind.
thetischer Wert angestrebt wird. Der Zweck des in Durch diese Führungsmittel ist der Aschebehälter der deutschen Offenlegungsschrift 1 808 875 offen- sicher am Klappdeckel befestigt und bei Bedarf harten Kunststoffbehälter weicht also von der dem leicht herausnehmbar. Zweckmäßig können zur Füh-Gegenstand der vorliegenden Erfindung gestellten 20 rung des Aschebehälters am Klappdeckel die Seiten-Aufgabe völlig ab. Im übrigen wird das Scharnier ge- wände des Klappdeckels nach innen geneigt und der maß der deutschen Offenlegungsschrift 1 808 875 Aschebehälter dieser Form angepaßt sein. Dieses nicht in erster Linie von dem dünnen Kunststoffband Merkmal dient zur spritztechnisch einfacheren Her-(Filmscharnier) gebildet — dieses soll nur eine »erste stellung des Klappdeckels gegenüber der Ausführung Biegelinie« bilden. Vielmehr kommt es dort im Ge- 25 mit in den Seitenwänden vorgesehenen Nuten zur gensatz zur vorliegenden Erfindung vorrangig auf die Führung des Aschebehälters.
Federwirkung des Scharniers an. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das Ge-
Weiterhin ist es durch die deutsche Gebrauchsmu- häuse und der damit scharnierartig verbundene sterschrift 1 679 644 an sich bekannt, einen Behälter Klappdeckel aus Polypropylen bestehen. Die Verdurch ein Filmscharnier mit seinem Deckel zu ver- 30 wendung von Polypropylen ist vorteilhaft, da dieser binden. Das zu der deutschen Offenlegungsschrift Kunststoff eine genügende Festigkeit, eine gute Wär-1 808 875 Gesagte gilt jedoch im wesentlichen auch mcbeständigkeit hat sowie relativ preiswert ist.
hier. Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der 1 679 644 ist ist nämlich ein Behälter, der ebenfalls Klappdeckel nahe der scharnierartigen Verbindung einem von der Erfindung völlig abweichenden 35 eine Kante oder einen oder mehrere Nocken als unZweck, nämlich der Aufnahme einer Kamera, dient. teren Anschlag und in der Nähe eines Griffteils ein
Bezüglich der Gegenstände der deutschen Ge- oder mehrere wulstartige Verdickungen als obere
brauchsmusterschrift 1 679 644 wie auch der bereits Halterung für den Aschebehälter auf. Dadurch erhält
oben abgehandelten deutschen Offenlegungsschrift der Aschebehälter am Klappdeckel einen sicheren
1 808 875 muß in diesem Zusammenhang noch dar- 40 Sitz gegen Herausfallen des Aschebehälters oder
auf hingewiesen werden, daß es sich in beiden Fällen Verklemmen des Klappdeckels,
um ortsbewegliche Behälter handelt, wohingegen der Nach einem weiteren Merkmal ist die öffnung des
erfindungsgemäße Klappascher in der Armaturen- Gehäuses von einer nach außen vorstehenden Leiste
wand des Kraftfahrzeuges versenkt und befestigt ist. umrandet, und auf den Gehäuseaußenseiten sind keil-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird 45 iormige Ansätze zum Hintergreifen der Befestigungs-
in einfacher Weise eine sichere Führung des Klapp- wand vorgesehen. Dadurch wird eine sichere Befesti-
deckels relativ zum Gehäuse ermöglicht und die Ver- gung in der Wandaussparung mit einfachsten Mitteln
rastung der beiden Teile in den jeweiligen Endstel- erzielt.
lungen dadurch sichergestellt, daß das Gehäuse und Eine weitere Ausgestaltung der Befestigungsmittel
der Klappdeckel jeweils Mittel aufweisen, die zusam- 50 des Gehäuses ist nach der Erfindung dadurch gege-
men eine Rastvorrichtung zur Verraotung des Klapp- ben, daß die keilförmigen Ansätze am Gehäuse in
deckeis am Gehäuse für die Schließ- und Offenstel- Gruppen mit jeweils unterschiedlichem Abstand zur
lung bilden. Eine solche Rastvorrichtung ist aus der Randleiste angeordnet sind, wobei auf den einzelnen
deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 950 424, die als Gehäuseaußenseiten jeweils die gleiche Anzahl von
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung gilt, 55 keilförmigen Ansätzen einer der Gruppen vorgesehen
nicht zu entnehmen. ist. Das mit keilförmigen Ansätzen in dieser Anord-
Rastvorrichtungen für den Klappdeckel von Kipp- nung versehene Gehäuse kann an verschieden dicken
äschern sind zwar aus den deutschen Gebrauchsmu- Befestigungswänden befestigt werden,
sterschriften. 7 005 249 und 1 758 403 ersichtlich. In- Weitere Merkmale der Erfindung sind der Ausfüh-
dessen handelt es sich hierbei nicht um einteilige 60 rungsbeispiele darstellenden Zeichnung sowie der
Ascher gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Beschreibung zu entnehmen. In der Zeichnung stellt
Erfindung. dar
Die erfindungsgemäße Rastvorrichtung zeichnet Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klappaschers für
sich im einzelnen dadurch aus, daß der Klappdeckel Kraftfahrzeuge in Offen- und Schließstellung mit zu-
zwei mit diesem im Querschnitt eine U-Form bil- 65 sätzlich getrennt dargestelltem Aschebehälter,
dende und im Bereich der Gehäuseseitenteile lie- F i g. 2 eine Ansicht des Klappaschers nach F i g. 1
gende Seitenwände besitzt und daß die Mittel für die aus der Herausnahme-Richtung des Aschebehälters,
Rastvorrichtung einerseits an den Seitenwänden des Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. 2 eines Klapp-
aschers mit einer gegenüber F i g. 2 geänderten Füh- 34 in die Nuten 28 des Klappdeckels 17 ein. In dei
rung des Aschebehälters und Endstellung liegt der Aschebehälter 29 auf einei
Fig.4 ein Gehäuse des Klappaschers nach Fig. 1 am Klappdeckel 17 angeformten Anschlagkante 3£
bis 3 mit Befestigungsmitteln für verschieden dicke auf.
Befestigungswände. 5 Unterhalb des Griffteils 21 erstreckt sich über die
An einer Wandung 10, z. B. einer Seitenwandver- Breite des Klappdeckels 17 ein Wulst 36, der die kleidung eines Kraftfahrzeuges, ist ein quaderförmi- obere Halterung für den Aschebehälter 29 bildei ges Gehäuse 11 eines Klappaschers 12 mittels einer und der beim Herausnehmen des Aschebehälters V) nach außen vorstehenden Randleiste 13 und auf den durch leiches Anheben überwunden werden muß. Gehäuseaußenseiten angeformten Befestigungskeilen io Durch Nuten 28, Ausprägungen 34, Anschlagkante 14 und 15 befestigt. Der Klappascher 12 ist in Fig. 1 35 und Wulst 36 ist der Aschebehälter 29 rüttelfest in Offenstellung (mit ausgezogenen Linien) und in und sicher gegen Herausfallen in jeder Stellung des Schließstellung (mit gestrichelten Linien) dargestellt. Klappdeckels 17 an diesem befestigt. Der Aschebe-Zwischen der Randleiste 13 und der Wandung 10 ist halter 29 ist entgegen dem Pfeil B aus dem Klappeine Zierleiste 9 eingeklemmt. Mit einer unteren Ge- 15 deckel 17 leicht nach kurzem Anheben zur Überwinhäusekante 16, an der die Randleiste 13 aus spritz- dung des Wulstes 36 herausziehbar, indem man den technischen Gründen fehlt, ist ein Klappdeckel 17 Glutabstreifer 33 oder besser die Seitenteile 30 anüber ein Filmscharnier 18 verbunden. Das Film- greift.
scharnier 18 besteht bekannterweise aus einer Dik- Die Ansicht des Klappaschers 12 nach Fig. 2 verkenverminderung des Materials an der vorgesehenen ao deutlicht die Anordnung seiner Einzelteile zueinander. Scharnierstelle. In F i g. 1 ist zu erkennen, daß das F i g. 3 zeigt als eine weitere Ausführungsform Filmscharnier 18 aus zwei kerbartigen übereinander einen Klappdeckel 39 und einen Aschebehälter 37. angeordneten Nuten besteht, die sich über die ganze Dieselben Teile sind mit denselben Bezugszeichen Breite des Klappdeckels 17 erstrecken. Je nach dem wie in F i g. 1 und 2 versehen. Der Klappdeckel 39 verwandten Werkstoff kann auch eine einseitige Nut 35 besitzt gegenüber F i g. 1 und 2 Seitenwände 38, die ausreichen. Die Herstellung der Nuten — also des nach innen geneigt ausgebildet sind. Damit verbun-Filmscharniers 18 — erfolgt gleichzeitig bei der Her- den sind ebenfalls die Ansatzlippen 22, die die Zapstellung des Gehäuses 11 und des damit scharnierar- fen 23 tragen. Der Aschebehälter 37 ist in seiner tig verbundenen Klappdeckels 17. Der Klappdeckel Form den nach innen geneigten Seitenwänden 38 des 17 besitzt Seitenwände 19, wie in Fig. 2 aus der 30 Klappaschers 12 dadurch angepaßt, daß die Seiten-U-Form seines Querschnittes erkennbar ist. An der. , teile 40 ebenfalls leicht nach innen geneigt ausgebildem Filmscharnier 18 entgegengesetzten Ende des det sind. Zwischen den Seitenwänden 38 des Klapp-Klappdeckels 17 ist ein Griffteil 21 angeformt. Die deckeis 39 und den Seitenteilen 40 des Aschebehäl-Seitenwände 19 des Klappdeckels 17 besitzen An- ters 37 besteht somit eine genügende Spannung, so satzlippen 22, an deren Enden nach außen gerichtete 35 daß eine sichere Führung des Aschebehälters 37 geZapfen 23 mit pilzförmigen Köpfen 20 vorhanden währleistet ist.
sind. Fig. 4 zeigt das Gehäuse 11 mit seinen Befesti-
In Gehäuseteilen 24 sind kreisbogenförmige Füh- gungselementen. Die Randleiste 13 umgibt die Gerungsschlitze 25 ausgespart, die an ihren Enden häuseöffnung 41 an drei Seiten. Das Gehäuse besitzt kreisförmige Ausschnitte 26, 27 aufweisen. Der 40 Gehäuseseitenteile 42 bis 45, die an ihren Außensei-Durchmesser der Zapfen 23 ist geringfügig größer als ten Befestigungskeile 46 bis 49 und 50 bis 53 tragen, die Breite der Führungsschlitze 25 und entspricht Die Befestigungskeile 46 bis 49 haben zur Randleiste etwa dem Durchmesser der Ausschnitte 26, 27. Der 13 einen geringeren Abstand als die Befestigungs-Klappdeckel 17 ist in seiner Offen-Endstellung dar- keile SO bis 53. Dadurch kann der Klappascher an gestellt, in der sich der Zapfen 23 im Ausschnitt 27 45 Wänden von unterschiedlicher Stärke befestigt werbefindet. Um den Klappdeckel 17 in die gestrichelt den. So wird z.B. eine dünnere Wand 54 (bruchdargestellte Stellung in Richtung des Pfeiles A zu stückartig dargestellt) von den Keilen 46 bis 49 hinverschwenken, ist eine geringe Kraftschwelle zu tergriffen, während eine ebenfalls bruchstückartig überwinden, damit der Zapfen 23 in den Führungs- dargestellte dickere Wand 55 von den Keilen 50 bis schlitz 25 gedrückt wird. An den Seitenwänden 19 50 53 hinlergriffen wird. Im letzteren Falle liegen dann sind Nuten 28 angeformt, die zur Führung eines die Keile 46 bis 49 zwischen der Wandung 55 und Aschebehälters 29 dienen. Der Aschebehälter 29 ist den Gehäuseseitenteilen 42 bis 45, so daß sie infolge kastenförmig ausgebildet, wobei dessen Seitenteile 30 der Einbaukräfte etwas zusammengepreßt werden, zum Rückteil 31 hin abgeschrägt sind, um die unbe- wie dies mit dem Keil 49 gezeigt ist. Unter Umstänhinderte Schwenkung des Aschebehälters 29 in das 55 den können dadurch auch die Gehäuseseitenteile 42 Gehäuse 11 zu erreichen. Ein Vorderteil 32 des bis 45 an diesen Stellen leicht nach innen ausgebeult Aschebehälters 29 ist mit einem Glutabstreifer 33 werden, was jedoch nicht in dem Maße geschehen ausgebildet, der abgekröpft in das Innere des Asche- wird, daß es dadurch das Schließen des Klappdeckels behälters 29 hineinreicht. Der Aschebehälter 29 be- beeinträchtigt.
steht aus Metallblech, und er ist mit dem Glutab- 60 Die Anzahl der Befestigungskeile 46 bis 49 und 50
streifer 33 im Tiefziehverfahren einstückig herge- bis 53 wird so gewählt, daß je ein Befestigungskeil
stellt. Außen an den Seitenteilen 30 ist je eine gerade jeder Gruppe auf einer Gehäuseaußenseite angeord-
längliche Ausprägung 34 vorhanden, die ebenfalls net ist, wobei sich jeweils in der Nähe jeder Ecke ein
gleichzeitig bei der Herstellung des Aschebehälters Keil von jeder Gruppe befindet. Das Gehäuse 11
29 angeformt ist. 65 wird beim Einbau mit seiner Rückseite in die Aus-
Wird der in Einschieblage dargestellte Aschebe- sparung der Wandung 54 oder 55 eingesetzt und so
halter 29 in Richtung des Pfeiles B in den Klapp- weit hindurchgeschoben, bis die Randleiste 13 an der
ascher 12 eingeschoben, so greifen die Ausprägungen Wandung anliegt. Je nach Dicke der Wandung
kommt diese an den entsprechenden Befestigungskeilen zur Anlage.
An beiden Wandungen 54 und 55 ist das Gehäuse sicher befestigt. Die dazu notwendigen Mittel (Randleiste 13, Befestigungskeile 46 bis 49 und 50 bis 53) werden bei der Herstellung des Gehäuses 11 und des Klappdeckels 17 bzw. 39 gleichzeitig hergestellt.
Die Herstellung des Gehäuses 11 mit dem damit scharnierartig verbundenen Klappdeckel 17 bzw. 39 sowie mit allen Einzelteilen erfolgt einstückig aus Polypropylen im Spritzgußverfahren.
Polypropylen besitzt gute Wärmebeständigkeit, gute mechanische Festigkeit, ist relativ preiswert und beliebig einfärbbar. Die Kunststoffteile des Klapp-
aschers 12 können im Farbton der jeweiligen Farbe der Innenausstattung des Fahrzeugs angepaßt hergestellt werden, so daß die Zierleiste überflüssig werden kann.
Der Aschebehälter 29 ist in vorteilhafter Weise aus Metallblech hergestellt, damit die Hitze der Tabakglut schnell durch die Metallischen abgeleitet wird. Der Aschebehälter 29 ist dadurch formbeständig, in seiner einfachen Form leicht und billig herstellbar und praktisch im Gebrauch,
Der Aschebehälter kann auch ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und das Innere mit Metall oder einem anderen wärmebeständigen Werkstoff beschichtet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

15, 46 bis 53) zum Hintergreifen der Befesti- Patentaiisprüche: gungswand (10, 54, 55) vorgesehen sind. 10. Klappascher nach Anspruch 9, dadurch ge-
1. Klappascher, insbesondere für Kraftfahr- kennzeichnet, daß die keilförmigen Ansätze (46 zeuge, bestehend aus einem in einer Wandausspa- 5 bis 53 am Gehäuse (11) in Gruppen (46 bi? 45>, rung befestigten, kastenförmigen Gehäuse aus 50 bis 53) mit jeweils unterschiedlichem Abstand Kunststoff und einem damit scharnierartig ver- zur Randleiste (13) angeordnet sind, wobei auf bundenen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden den einzelnen Gehäuseaußenseiten (42 bis 45) je-Klappdeckel sowie einem am Klappdeckel ange- weils die gleiche Anzahl von keilförmigen Ansätbrachten Aschenbehälter, dadurch ge- ίο zen (46 bis 53) einer der Gruppen (46 bis 49, 50 kennzeichnet, daß in au sich bekannter bis 53) vorgesehen ist.
Weise das Gehäuse (11) mit dem Klappdeckel
(17, 39) einstückig aus Kunststoff hergestellt und
zwischen beiden Teilen ein Filmscharnier (18) vorgesehen ist und daß zwischen den Seitenwänden 15
(19) des Klappdeckels ein aus einem kastenförmigen Metalleinsatz bestehender, in Offenstellung des Klappdeckels herausnehmbarer Aschebehälter (29, 37) verschiebbar geführt ist.
2. Klappascher nach Anspruch 1, dadurch ge- ao Die Erfindung betrifft einen Klappascher, insbekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Klapp- sondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem in deckel jeweils Mittel (20, 23 bzw. 25, 26, 27) einer Windaussparung befestigten Gehäuse aus aufweisen, die zusammen eine Rastvorrichtung Kunststoff und einem damit scharnierartig verbundezur Verrastung des Klappdeckels am Gehäuse für nen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Klappdekdie Schließ- und Offenstellung bilden. 25 kel sowie einem am Klappdeckel angebrachten
3. Klappascher nach Anspruch 1 und 2, da- Aschebehälter.
durch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (17) Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift zwei mit diesem im Querschnitt eine U-Form bil- 1 950 424 ist ein Klappascher bekannt, der aus einem dende und im Bereich der Gehäuseseitenteile (24) Gehäuseteil und einem Aschebehälter besteht, wobei liegende Seitenwände (19) besitzt und daß die 30 der Aschebehälter in den Gehäuseteil einklappbar Mittel (20, 23 bzw. 25, 26, 27) für die Rastvor- ist. Jeder Teil dieses Klappaschers ist einstückig aus richtung einerseits an den Seitenwänden des Kunststoff hergestellt, und die mit der Asche in BeKlappdeckels, andererseits an den Gehäuseseiten- rührung kommenden Flächen sind mit einer dünnen teilen vorgesehen sind. Metallschicht versehen.
4. Klappascher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 35 In Offenstellung des Klappaschers wirkt eine am gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verrastung Aschebehälter befestigte Feder zusammen mit einem aus an den Seitenwänden (19) des Klappdeckels Gehäuserand als Begrenzungsanschlag. Wenn die Fe-(17, 39) angeformten Zapfen (23) bestehen, die der heruntergedrückt ist, läßt sich der Aschebehälter in Führungsschlitze (25) der Gehäuseseitenteile herausnehmen und ausleeren.
(24) eingreifen, die zumindest an den Enden je 40 Die Herstellung dieses Klappaschers ist einmal zu
einen Ausschnitt (26, 27) aufweisen. aufwendig, da jedes Teil einzeln hergestellt werden
5. Klappascher nach Anpruch3, dadurch ge- muß. Zum anderen erfordert die Beschichtung mit kennzeichnet, daß zur Führung des Aschebehäl- einer Metallschicht zumindest einen zusätzlichen Arters (29) an den Innenseiten der Seitenwände beitsgang und mindert schon dadurch den wirtschaft-(19) des Klappdeckels (17) Nuten (28) oder Vor- 45 liehen Vorteil, der durch die Verwendung von Sprünge vorgesehen sind. Kunststoff statt Metallblech angestrebt ist. Wird die
6. Klappascher nach Anspruch 3, dadurch ge- Metallschicht des Aschebehälters z. B. bei der Reinikennzeichnet, daß zur Führung des Aschebehäl- gung auch nur teilweise zerstört, so kann der Klappters am Klappdeckel (17) die Seitenwände (19) ascher in kurzer Zeit unbrauchbar werden.
des Klappdeckels (39) nach innen geneigt sind 50 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
und der Aschebehälter (37) dieser Form ange- einen Klappascher der eingangs genannten Art zu
paßt ist. schaffen, der leicht und billig herzustellen, gut mon-
7. Klappascher nach den Ansprüchen 1 bis 6, tierbar ist, sich leicht entleeren läßt und bei dem bei dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einer Beschädigung des Aschebehälters die Funktion und der damit verbundene Klappdeckel (17, 39) 55 des Aschers nicht beeinträchtigt wird.
aus Polypropylen bestehen. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch er-
8. Klappascher nach den Ansprüchen 1 bis 7, reicht, daß in an sich bekannter Weise das Gehäuse dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel mit dem Klappdeckel einstückig aus Kunststoff her-(17, 39) nahe der scharnierartigen Verbindung gestellt und zwischen beiden Teilen ein Filmschareine Kante (35) oder einen oder mehrere Nocken 60 nier vorgesehen ist und daß zwischen den Seitenwänals unteren Anschlag und in der Nähe eines den des Klappdeckels ein aus einem kastenförmigen Griffteils (21) ein oder mehrere wulstartige Ver- Metalleinsatz bestehender, in Offenstellung des dickungen (36) als obere Halterung für den Klappdeckels herausnehmbarer Aschebehälter ver-Aschebehälter (29, 37) aufweist. schiebbar geführt ist. Durch einen separaten heraus-
9. Klappascher nach den Ansprüchen 1 bis 8, 65 nehmbaren Aschebehälter kann die Funktion durch dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) Zerstören einer Metallauflage auf dem Kunststoff mit einer nach außen vorstehenden Randleiste vorteilhaft nicht beeinträchtigt werden. Die Herstel-(13) versehen ist und keilförmige Ansätze (14, lung des erfindungsgemäßen Klappaschers kann in
DE19702030478 1970-06-20 1970-06-20 Klappascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2030478C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030478 DE2030478C3 (de) 1970-06-20 1970-06-20 Klappascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030478 DE2030478C3 (de) 1970-06-20 1970-06-20 Klappascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2030478A1 DE2030478A1 (en) 1971-12-23
DE2030478B2 true DE2030478B2 (de) 1973-11-29
DE2030478C3 DE2030478C3 (de) 1974-07-04

Family

ID=5774487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702030478 Expired DE2030478C3 (de) 1970-06-20 1970-06-20 Klappascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2030478C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419982A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge
DE4427868A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-15 Happich Gmbh Gebr Behältnis, insbesondere Ascher für Fahrzeuge

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614804A1 (de) * 1986-05-02 1987-11-12 Happich Gmbh Gebr Ascher, insbesondere fuer fahrzeuge
DE4025534C1 (de) * 1990-08-11 1992-02-20 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De
DE102008056503A1 (de) * 2008-11-08 2010-05-12 Fischer Automotive Systems Gmbh & Co. Kg Ascher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419982A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge
DE4427868A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-15 Happich Gmbh Gebr Behältnis, insbesondere Ascher für Fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2030478A1 (en) 1971-12-23
DE2030478C3 (de) 1974-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3716288C2 (de)
DE4140266C1 (de)
DE3301072A1 (de) Tankmulde fuer kraftfahrzeuge
DE3021850C2 (de) Vorrichtung zum Haltern einer Abdeckwanne an einem Leuchtengehäuse
EP3331716B1 (de) Windabweiser mit befestigungssystem für aufspannbares abweiserelement
DE1459022A1 (de) Doppelklapptuer
DE2030478B2 (de) Klappascher, insbesondere fur Kraftfahrzeuge
DE10253881B4 (de) Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges
DE2809548A1 (de) Schiebeschachtel
DE2601663C3 (de) Kastenrollo
DE3230312A1 (de) Locher fuer papier- und pappwaren aus im wesentlichen zweistrangpress- bzw. extrusionsprofilen
DE912794C (de) Zusammenlegbare Kiste
DE2206217C3 (de) Ascher, insbesondere für Fahrzeuge
WO1989004990A1 (en) Storage container for a pile of sheets
DE2412451A1 (de) Kippascher, insbesondere zur verwendung in fahrzeugen
DE3150873A1 (de) "gepaeckstueck"
DE7824091U1 (de) Auto-Ablagebox
DE7805800U1 (de) Fahrzeug-ascher
DE2154400C3 (de) Rollo für Fenster von Fahrzeugen, insbesondere Autobussen
DE1778806C (de) Halter fur auf Rollen gewickeltes, blattförmiges Material, insbesondere Toilettenpapier
DE2502198C3 (de) Ordner für gelochte Blätter
DE2356204B2 (de) Malkasten
DE1436175C (de) Ordner für Schriftgut
DE7906735U1 (de) Ascher fuer fahrzeuge
DE6921713U (de) Kasten, insbesondere brotkasten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee