DE2030478C3 - Klappascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2030478C3 DE19702030478 DE2030478A DE2030478C3 DE 2030478 C3 DE2030478 C3 DE 2030478C3 DE 19702030478 DE19702030478 DE 19702030478 DE 2030478 A DE2030478 A DE 2030478A DE 2030478 C3 DE2030478 C3 DE 2030478C3
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Friedhelm 6090 Ruesselsheim Hagen
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Horst 6091 Trebur Luley
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

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  • Passenger Equipment (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

so Die Frliridung betrifft einen Klappascher. insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem in einer Wanilaussparuni; belestiglen Gehäuse aus Kunststoff und einem damit scharnierartig serbundeujn ebenfalls aus Kunststoff besiehenden Klappdekkel sossie einem am Klappdeckel angebrachten Asehchehäker.
Durch die deutsche Gebrauchsmiisterschrifi I l)50 424 ist ein Klappascher bekannt, der aus einem Gehäuseteil und einem As·, hehehälter besieht, ssobci ιLt Aschebehälier in ilen Gehäuseteil einklappbar i-l. Jeder Teil dieses Klapnaschers ist einstückig aus Kunstsioli hergestellt, und d!e mit der Asche in IJerülmini: kommenden [lachen sind mil einer dünnen Met a lisch ich I versehen.
Iu OITcnMelhmL! des Klappaschcis ssirkt eine am Aschcbehalter befestigte Feder ziisamnicn mit einem Gehäiiseiand als Begren/uivisanschlag. Wenn die Feder !!•-runlergedrückt ist. läi.il si'li der Aschebehälier herausnehmen und ausleeren.
v> Die Herstellung dieses Klappa>chers isi einmal zu aufs».cnilig. da jedes Teil ein/ein hergestellt sserden muß Zum anderen erfordert die Beschichtung mit einer Metallschicht zumindest einen zusätzlichen Arbeitsgang und mindert schon dadurch den wirtschaltliehen ViM teil, der durch die \'er\sendung son Kunslstoll statt Metallblech angestrebt ist. Wirtl die Metallschicht des Aschebehälters z. B. bei tier Reiniguim auch nur leilsseise zerstört, so kanu der Klappaschet in kurzer Zeit unbrauchbar werden.
5" Der Ii linilung liegt nun die Aulgabe zugrunde, einen Klappascher der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht und billig herzustellen, gut monlierbar ist. sich leicht entleeren liil.it und bei dem bei einer Heschädimmg des Aschebehälters die Funktion
:,:-, des Asche; ·. nicht beeinträchtigt v.iril.
Dieses Ziel ssiril uemäß der 1.1 lindunu ilailurch erleichl. daß in an sieh bekannter Weise das Gehäuse mil ilcm KliippilcL'kd einsiiitki;: ;ur> Ktiii'-lsiulT hcrgesiellt und zssischen beiden Feilen ein I ilmschai
ßi' niei s 01 gesehen isl und daß zwischen ilen Seitensvänilen des Klappdeckels ein aus einem kastenförmigen Me'alleinsalz besielKuder. in Oliensiellung de·; Kl;i|ipdeeke!s herausnehmbarer Aschebehäller verschiebbar iielührl ist. Durch einen separaten heraiis-
r'5 ndinibi.ien Aschebehältei kann die Funktion durch Zeislören einer Metallaullage ;iuf dem Kunststoff sorteiihail nicht beeinträchtigt sserden. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Klappaschers kann in
3 4
!»Her Weise im Sprit/gußveifahren erfolgen, Klappdeckels, andererseits im den Gehauseseitentei-
wobei beide Teile mit dem Filmsehiirnicr gleichzeitig |en vorgesehen sind. Die Mittel zur Verrasiung. sollen
hergestellt werden können, nach einem weiteren Merkmal der Lrfindung aus an
Durch die deutsche Offeniegungssehrifi I H!)8 875 L\cn Seitenwänden des Klappdeckels angeformien
ist es /war allgemein an sich bekannt, bei einem Ge- s Zapfen bestehen, die in Fiilirunussehlil/e der Gehüu-
hüuse, das mit dem Klappdeckel einstückig aus seseitenteile eingreifen, die /umindesi an den F.nden
Kunststoff hergestellt ist, /wischen Gehäuse und je eine feststellung aufweisen. Zapfen und Füh-
Klappueckel ein Filmscharnier vorzusehen. Diese rungsschlitze können gleich hei der Herstellung des
Druckschrift betrifft zwar ein Gehäuse, das z.usam- Gehäuses und des Klappdeckels mit erzeugt werden,
men mit seinem Deckel einstückig aus Kunststoff io so daß die Zapfen mit einer wulstartigen Veidickung
hergestellt ist. Ls handelt sich jedoch dabei nicht um an ihren Luden nur noch in die Schlitze einzuknöp-
ein Gehäuse für einen Klappascher in Kraftfahrzeu- fun sind.
gen. Vielmehr ist das Gehäuse gemäß der genannten Lin weiteres Merkmal der Lrfindung besteht darin. Druckschrift in erster Linie als Schmuekschatulle ge- daß zur Führung des Aschebehälters an den Innendacht (vgl. Text der deutschen Offenlegimgssehrift 15 seilen der Seilenwände des Klappdeckels Nuten oder ! S08 875. S. 2, erster Absatz), wobei ein hoher äs- Vorsprünge vorgesehen sind.
thetischer Wert angestrebt wird. Der Zweck des in Durch diese Führungsmittel ist der Aschebehäller der deutschen OITenlegungsschrift I SOS S75 offen- sicher am Klappdeckel befestigt und bei Bedarf liarten Kunststoffbehälter weicht also von der dem leicht herausnehmbar. Zweckmäßig können zur Füli-(iegeustand der vorliegenden l.riindung gestellten :o rung ties Aschebchällers am Klappdeckel die Seiten-Aulgabe völlig ab. Im übrigen wird das Scharnier ge- wunde ties Klappd·. KeIs nach innen geneigt und tier maß der deutschen Olfenle'"iingsschril'i I SOS 875 Aschebehäller dieser Form anuepaßt sein. Dieses nicht in erster Linie von dem dünnen Kunststoffband Merkmal dient zur sprit/ieehnisch einfacheren Her-(Filmsehamier) gebildet — dieses soll nur eine »erste stellung des Klappdeckels gegenüber der Ausfühimig Biegelinie · bilden. Vielmehr kommt es dort im de- as mit in den Seitenwänden voruesehenen Nuten zur gensatz zur vorliegenden Lrfindung voriangig auf uie Führung ties Aschehehülters.
Federwirkung des Scharniers an. Fin weiteres Merkmal besteht darin, daß das Ge-
Weiierliin ist es durch die deutsche Gebrauchsnni- hause und der damit scharnierartig verbundene sierschril'l I 67l> 644 an sich bekannt, einen Behälter Klappdeckel aus Polypropylen bestehen. Die Vcrtlurch ein Filmscharnier mit seinem Deckel zu ver- 30 Wendung von Polypropylen ist vorteilhaft, da dieser binden. Das zu der deutschen Olfenlegungsschrift Kunststolf eine genügende Festigkeit, eine gute Vv'är-I SOS S75 Gesagte gilt jedoch im wesentlichen auch mebesländigkeil hat sowie relativ preiswert ist.
hier. Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters In weiterer Ausgestaltung der Lrfindung weist der I 67') 644 ist ist nämlich ein Behälter, tier ebenfalls Klappdeckel nahe der schamicrartigen Verbindung einem von der Lrfindung völlig abweichenden 35 eine Kante otler einen oder mehrere Nocken als unZweck, nämlich der Aufnahme einer Kamera, dient. teien Anschlau und in tier Nähe eines GrilTteiis ein
Bezüglich der Gegenstände der deutschen Ge- oder mehrere wulsiarl'ue Verdickungen als obere
brauchsmusterschrifl I 67l) 644 wie auch der bereits I !aliening für den Aschcbehä"'cr auf. Dadurch erhält
oben abgehandelten deutschen Ollenleguimsschrilt der Aschebehäller am Klappdeckel einen sichel en
1 SOS S75 muß in diesem Zusammenhang noch dar- 40 Sitz gegen Herausfallen ties Aschebehälters otler
auf hingewiesen weiden, daß es sich in beiden Fällen Verklemmen des Klappdeckels.
um ortsheweiiliche Behälter handelt, wohingegen der Nach einem vveiiercn MetMiial ist die öffnung ties
erfindungsgemäße Klappascher in tier Armaturen- Gehäuses von einer nach außen vorstehenden Leiste
wand lies Kraftfahrzeuges versenkt und befestigt ist. umrandet, und auf den Gehiiuseaui'ieiisciten sind keil-
Nach einem weiteren Merkmal der iilintlung wird 45 förniige Ansätze /um 1 lintergreilen tier IJefestigungs-
in einfache'' Weise eine sichere Führung des Klapp- wand vorgesehen. Dadurch wird eine sichere Belesii-
deekels relativ zum Gehäuse ermöglicht und die Ver- gung in der Wandaiissparung mit einfachsten MiHeIn
rasiung dor beiden Teile in (Jen jeweiligen Lndstel- erzielt.
hingen dadurch sichergestellt, daß das Gehäuse und Fine weitere Ausgestaltung tier Befestigungsmittel
der Klappdeckel jeweils Mittel aufweisen, die zusani- 50 ties Gehäuses ist nach tier Lrfindung dadurch gege-
men eine Rastvorrichtung zur Verrastung ties Klapp- hen. daß die keilförmigen Ansätze am Gehäuse in
deckeis am Gehäuse für die Schließ- und OffciiMel- Gruppen mit jeweils unterschiedlichem Abstand /ur
lung bilden. Line solche Rastvorrichtung ist aus der Randleiste angeordnet sind, wobei auf den ein/einen
deutschen Gebrauchsmuslcrsehrifl i ')5O424. die als Gehäuseaußensciten jeweils die gleiche Anzahl von
Ausgangspunkt der vorliegenden Frfindung gilt. 55 keilförmigen Ansätzen einer tier Gruppen vorgesehen
nicht zu entnehmen. ist. Das mit keilförmigen Ansätzen in tlicser Anord-
Rastvorrichlungen für ilen Klappdeckel von Kipp- nun» versehene Gehäuse kann an verschieden dicken
äschern sind zwar aus den deutschen Gelmiudlsnni- Bdesligungswiinden befestigt werden,
sterschriften 7 005 24() und I 758 403 ersichtlich In- Weitere Merkmale der Lrfindung sind der Aiisfiih-
dessen handelt es sich hierbei nicht um einteilige 60 rungsbeispiele darstellenden Zeichnung sowie der
Ascher gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Beschreibung zu entnehmen. In der Zeichnung stellt
Frfindung. d; r
Die erfindungsgemäße Rastvorrichtung zeichnet Fig. I eine Seitenansicht eines Klappaschers liir
sich im einzelnen dadurch aus, daß der Klappdeckel Kraftfahrzeuge in Offen- und Schließstellung mit z.u-
/Avei mit diesem im Querschnitt eine U-Form bil- G5 sätzlich getrennt dargestelltem Aschebehälter,
dendc und im Bereich der Gehäuseseitenteile lie- F i g. 2 eine Ansicht des Klappaschers nach F i g. I
gende Seiiuiwände besitzt und daß die Mittel für die aus der Herausnahme-Richtung des Aschebehällers.
Rastvorrichtung einerseits an ilen Seitenwänden des F-" i g. 3 eine Ansicht nach Fig. 2 eines Klapp-
5 6
asciiers mit einer gegenüber Fig. 2 geänderten liih- 34 in die Nuten 28 des Klappdeckels 17 ein. In clci
Hing des Ascliebehällers und Lndstclhmg liegt der Asehebehäller 29 auf einei
L i g. 4 ein (iehiiuse des Klappaschers nach I ig. 1 am Klappdeckel 17 angcfoiinten Anschlagkatite 35
bis 3 mit Befestigungsmittel!! für verschieden dicke auf.
Befestigungswiinde. 5 Inieihalb des Grifftcils 21 erstreckt sich über die
An einer Wandung 10, z.B. einer Seilenwandver- Bieile ties Klappdeckels 17 ein Wulst 36, tier dit kleidung eines Kraftfahrzeuges, ist ein iiuaderförmi- obere ILilteiung lür (L-n Aschehehältcr 29 bildet ges (iehiiuse M eines Klappaschers 12 mittels einer und der beim I leiatisnehmeii ties Asclubehältets Π nach außen vorstellenden Randleiste 13 und aiii ilen durch leiehes Anheben überwunden weiden muH (iehäuseaußeiiseilen angeloimten Befcsligungskeilen 10 Durch Nuten 28. Auspiägungeii 34. Anschlag'.anle 14 und 15 befestigt. Der Klappascher 12 ist in Fig. I 35 und Wulst 36 ist dci Asehebehäller 29 lültellesl in Olfensiellung (mit ausgezogenen linien) und in iiiul sicher gegen I leiai.islallcn in jeder Stellung des Schließstellung (mit gestrichelten Linien) daigestellt. Klappdeckels 17 an diesem befestigt. Der Aselie'v-Zwischcn tier Randleiste 13 und tier Wandung 10 ist halter 29 isi entgegen dem I'leil Ii aus dem Klappeine Zierleiste 9 eingeklemmt. Mit einer unteren (ie- 15 deckel 17 leicht 11.ich kurzem Anheben /ur Üherwinhäusekante 16. an tier die Randleiste 13 aus spritz- thing ties Wulstes 3ft hei ausziehbar, indem man den technischen (!runden fehlt, ist ein Klappdeckel 17 Glulal'slreifei 33 oder besser die Seitenteile 30 aiiübei ein I-ilmschairnier 18 verbunden. Das I ihn- greift.
scharnier 18 besteht bekannterweise aus einer Dik- Die Ansiclu ties Klappaschers 12 nach F" i g. 2 \ei-
kenvermiiuleiung ties Materials an tier ungesehenen 30 deutlich! die Anoidnung seiner I inzelleile zueinandei.
Scliainierstcllc. In Fig. 1 isi zu ei kennen, ilaß das I-i g. .1 zeigt als eine weitere Atisiüki ungsloi m
Filnischarnier 18 aus zwei keiballigen übereinantler einen Klappdeckel 39 imti einen AscliL'hehäller 37
angeoidnelen Nuten besteht, die sich über die ganze Dieselben Teile sind mit denselben Bezugs/eichen
Breite ties Klappdeckels 17 erstrecken Je nach dem wie in I ig I und 2 versehen. Der Klappdeckel 39
verwandten Werkstoff kann auch eine einseitige Nut 25 besiizt gegenüber L ig 1 und 2 Seilenwändc 38. the
ausreichen. Die Herstellung tier Nuten also ties nacfi innen geneigt ausgebildet sind. D.imit \erbuu-
Filnischarniers 18 -■-■ erfolgt gleichzeitig bei tier Her- ilen sind ebenlalls die Ansatzlippen 22. die die Za ρ-
stellung des Gehäuses 11 und des damit sehainieiar- fen 23 tiagen. Der Asehebehäller 37 ist in «.ciiK'i
tiü verbundenen Klappdeckels 17. De* Klappdeckel Form den nach innen geneiulen Seitenwiiiulen 38 ties
17 besitzt Seilcnwiiinde 19. wie in I i g. 2 aus tier 30 Klappaselieis 12 dadurch angepaßt, daß die Seilen-
U-Iorm seines Querschnittes erkennbar ist. An dem teile 40 ebenlalls leicht nach innen nc/icigt aiiscebil-
ilein lilmseharnicr 18 entgegengesetzten l-.in.Ic ties tlet sind. /vMseheii den Seilcnv.iiiidcn 38 des Klapp-
Klappdeckels 17 isi ein Griffteil 2! angeloimt. Die deckeis 39 und ilen Seitenteilen 40 ties Aschebelial
Seilcnwände 19 ties Klappdeckels 17 besitzen An- lers 37 besteht somit eine genügende Spannnut:, so
satzlippen 22. an tieren Fnden nach außen gelichtete 35 daß eine sichere führung ties Asehebehällers 37 ue ■
Zaplen 23 mil pil/förniigcn Köpfen 20 vorhanden währleisiel isi.
sintl. I i g. 4 zeigt tlas Gehäuse Il mit seinen Befesti-
In Gehäiiseleilen 24 sintl kreisbogenförmige Füll- gungselemenlen Die Randleiste 13 umnibt die Ge-
iiingsschlilze 25 ausgespart, die an ihren Luden häuseölfnung 41 an drei Se-Ieii. Das (iehiiuse besitzt
kreisförmige Ausschnitte 26. 27 aufweisen. Der 40 Gchäusescilciüeile 42 bis 45. die an ihren Aiißensei-
Durchinesser tlei Zapfen 23 ist gel inglügig größer als ten Belesiigungskeile 40 bis 49 und 50 bis 53 trauen
die Breite der Lüiirunesschlitzc 25 und entspricht Die Belestigungskeile 46 bis 49 haben zur Randleiste
etwa dem Durchmesser der Ausschnitte 26. 27. Der 13 einen geringeren Abstand als die Befesiimini:s-
Klappdeckc! 17 ist in seiner Offen-Fnilstelluni! dar- keile 50 bis 53. Dailuich kann tier Klappascher an
•jcslelll. in tier sich tier Zaplen 23 im Ausschnitt 27 45 Wänden von unterschiedlicher Stärke befestigt wei-
befinilel. lim den Klappdeckel 17 in die gestrichelt ilen. So wild z.B. eine dünin-ie Wand 54 (brtich-
da'gcstellte Stellung in Richtung ties Pfeiles .·! /u siüekai tig tiargestellt) von den Keilen 46 bis 49 hin-
verscliwenkeii. ist eine geringe Kraltschwelle /u !ergriffen, während eine ebenfalls bruchslüekarU'.i
überwinden, damit der Zapfen 23 in den Führung*- dargestellte dickere Wand 55 von den Keilen 50 bis
schlitz 25 gedrückt wird. An den .Seitenwänden 19 50 53 hintergriffen wird. Im letzteren Falle liegen dann
sind Nuten 28 angeformt, die zur Führung eines die Keile 46 bis 49 zwischen der Wandung 55 und
Aschebchältcrs 29 dienen. Der Aschcbchäller 29 ist den Gchäuseseitcntcilen 42 bis 45, so daß sie infolge
kastenförmig ausgebildet, wobei dessen Seitenteile 30 der Finbaukräfte etwas zusammengepreßt werden,
zum Rückteil 31 hin abgeschrägt sind, um die unbe- wie dies mit dem Keil 49 gezeigt ist. Unter Umsiän-
hinderte Schwenkung des Aschebchä'tcrs 29 in das 55 den können dadurch auch die Gchäiiscscilcnlcilc 42
Gehäuse 11 zu erreichen. Fin Vorderteil 32 des bis 45 an diesen Stellen leicht nach innen ausgeheult Aschcbehällers 29 ist mit einem Glutahslrcifer 33 werden, was jedoch nicht in dem Maße geschehen
ausgebildet, der abgekröpft in das Innere des Asche- wird, daß es dadurch dais Schließen des Klappdeckels
behälter. 29 hineinreicht. Der Aschebchältcr 29 be- beeinträchtigt.
steht aus Metallblech, und er ist mit dem Glutab- 60 Die Anzahl der Bcfcsligungskciic 46 bis 49 und 50
Μ reifer 33 im Tief/ichvcrfahren einstückig hcrgc- bis 53 wird so gewählt, daß je ein Befestigungskeil
stellt. Außen an den Seitenteilen 30 ist je eine gerade jeder Gruppe auf einer Gehäuscaußcnscitc angcord-
liiiicliche Ausprägung 34 vorhanden, die ebenfalls net ist, wobei sich jeweils in der Nähe jeder F.ckc ein
ulcichzcitig bei der Herstellung des Aschebchältcrs Keil von jeder Gruppe befindet. Das Gehäuse 11
29 angeformt ist. 65 wird beim Finbau mit seiner Rückseite in drc Am-
Wird der in Linschiehlage dargestellte Aschehe- spariin» der Wandung 54 oder 55 eingesetzt und so
haltei 29 in Richtung des Pfeiles Ii in den Klapp- weit hindurchgeschoben, bis die Randleiste 13 an der
äscin' 12 eingeschoben, so greifen die Ausprägungen Wandung anliegt Jc nach Dicke der Wandmu"
kommt diese an den entsprechenden Befcstigungskeilen zur Anlage.
An beiden Wandungen 54 und 55 ist das Gehäuse sicher befestigt. Die dazu notwendigen Mittel (Randleiste 13, Bcicstigiingskcile 46 bis 49 und 50 bis 53) werden bei der Herstellung des Gehäuses 11 und des Klappdeckels 17 bzw. 39 gleichzeitig hergestellt.
Die Herstellung des Gehäuses 1! mit dem damit scharnierartig verbundenen Klappdeckel 17 lv.w. 39 Sowie mit allen Fin/elleilen erfolgt einstückig aus Polypropylen im Spritzgußverfahren.
Polypropylen besitzt gute Watniebeständigkeit,
Jute mechanische Festigkeit, ist relativ preiswert und eliehig einfärbbar. Die Kunststoffteile des Klappasrhcrs 12 können im Farbton der jeweiligen Farl dfi Innenausstattung des Fahrzeugs angepaßt hergi stell! weiden, so daß die Zierleiste überflüssig wc ilen kann.
Der Aschebehältci 29 ist in vorteilhafter Wci< aus Metallblech hergestellt, damit die Hitze d!er T. bakghit schnell durch die Metallischen abgeleit wird. Der Aschebehälter 29 ist dadurch formbestäi dig. in seinei einfachen Form leicht und billig he Melihar und praktisch im Gebrauch.
Der Aschebehältcr kann auch ebenfalls aus Kuns SIi1M' hergestellt und das Inncte mit Metall od einem anderen wärmebeständigen Werkstoff b schichtet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409627/

Claims (8)

I'ulenlunspruchc:
1. Klappusclicr, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem in einer Wanduussparung befestigten, kastenförmigen Gehäuse aus Kunststti! f und einem damit scharnierartig verbundenen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Klappdeckel sowie einem am Klappdeckel angebrachten Aschenbehälter, dadurch gekenn z. e i c h η e t, clali in an sich bekannter Weise das Gehäuse (II) mit dem Klappdeckel (17, 39) einstückig aus Kunststoff hergestellt und /wischen beiden Teilen ein Filmscharnier (18) sorgesehen ist und daß zwischen den Seitenssänden (19) des Klappdeckels ein aus einem kastenförmigen VIelalleinsatz bestehender, in Offenstellung des Klappdeckels herausnehmbarer Asche- liehälter (29. 37) verschiebbar geführt ist.
2. Klappkocher nach Anspruch I, dadurch nckennzeichne;, daß das Gehäuse und der Klappdeckel jeweils Mittel (20. 23 bzw. 25, 26, 27) jiufweisen, die zusammen eine Rastvorrichtung /ur Verrastung des Klappdeckels am Gehäuse für tlie Schließ- und OITcnslelliing bilden.
3. Klappascher nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daIi der Klappdeckel (17) zwei mit diesem im Querschnitt eine U-Ionn bildende it 11 el im Bereich der Gchüusesei'.enlcile (24) liegende Seilenwände (19) besii/t und daß die Mittel (20, 23 bzw. 25, 26. 27) für die Rastvorrichtung einerseits ;m der Seitenwänden des Klappdeckels, andererseits ;in den Gehäuseseitenteilen sorgesehen sind.
4. Klappascher nach Anspruch I bis 3. dadurch j:ckenn/eichncl. daLi die Mittel zur VerrasHing ims an den Seitenuänden (19) des Klappdeckels (17. 39) angcftirmtcn Zapfen (23) bestehen, die in Rihrungsschlitzc (25) der Gehäiiseseitenieile (24) eingreifen, die zumindest an den luden je einen Ausschnitt (26. 27) aufweisen.
5. Klappascher nach Anpruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Aschebehälters (29) an den Innenseiten der Seitenssiiiide (19) lies Klappdeckels 117) Nuten (28) oder Vor-Sprünge vorgesehen sind.
(1. Klappaseher nach .Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daLi zur Führung des Aschebehäl- teis am Klappdeckel (17) die Seileinvände (19) lies Klappdeckels (39) nach innen geneigt sind Und der Aschebehälter (37) dieser Form angepaßt ist.
7. Klappascher nach den Ansprüchen I bis (1. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1.1) Und der damit verbundene Klappdeckel (17. 39) ims Pols props lcn bestehen.
8. Klappascher nach den Ansprüchen I his 7. dadurch gckciMi/dchnd. ilal.i der Klappdeckel (17, 39) nahe tier schamierartigcn Verbindung eine Kante (35) oder einen oder mehrere Nucken als unleren Ansehlag und in der Nähe eines Griflleils (2!) ein oder mehrere ssulsiarligc Verdickungen (36) als obere Halterung für ihn Aschebchäller (29. 37) aufweist.
'>. Klappascher nach den Anspiüchen I i'iiS. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (II) mit einer nach außen sorstehenden Randleiste (13) versehen ist und keilförmige Ansätze (14.
15, 46 bis 53) zum llintergreifen der Befestignngswand (M 54, 55) vorgesehen sind.
II). K appascher nach Anspruch l>, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Ansätze (46 bis 53 am Gehäuse (II) in Gruppen (46 bis 49, 50 bis 53) mit jeweils unterschiedlichem Abstund ZUi- Randleiste (13) angeordnet sind., wobei auf den einzelnen Gehäuseaußenseiten (4Ϊ bis 45) jeweil·, die gleiche Anzahl von keilförmigen Ansätzen (46 bis 53) einer der -Gruppen (4iu bis 49, 50 bis 53k soruesehen ist.
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