DE2006676C3 - EinhängeverschluB für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter - Google Patents

EinhängeverschluB für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter

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DE2006676C3
DE2006676C3 DE19702006676 DE2006676A DE2006676C3 DE 2006676 C3 DE2006676 C3 DE 2006676C3 DE 19702006676 DE19702006676 DE 19702006676 DE 2006676 A DE2006676 A DE 2006676A DE 2006676 C3 DE2006676 C3 DE 2006676C3
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DE19702006676
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DE2006676B2 (de
DE2006676A1 (de
Inventor
Boleslaw Ludwig Passaic NJ. Budzyn (V.StA.)
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Presto Lock Co., Inc., Garfield, NJ. (V.St.A.)
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Description

Durch diese Konstruktion erhält der erfindungsgemä ße Einhängeverschluß einen kompakten geschlossenei Aufbau, der für ein gewaltsames Öffnen kaum nocl Ansatzpunkte bietet und bei dem auch das Hängenblei ben am Griffteil des Betätigungsgliedes ausgeschlossei
Der erfindungsgemäße Verschluß besteht außerder
aus einer äußerst geringen Zahl von Einzelteilen, nämlich nur fünf Teilen, die eine robuste Konstruktion ergeben und eine kostengünstige Fertigung ermöglichen. Auch lassen si^h die wenigen Teile rasch und leicht zusammenbauen.
Sofern der Verschluß absperrbar sein soll, kann ein Schäüsselzylinder in Verbindung mit einem Sperrbolzen Verwendung finden.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an Hand eines Ausführungsbebpiels ^nter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einhängeverschlusses in Verbindung mit einer Schließplatte in Schließstellung,
F i g. 2 einen Qi-erschnitt entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fi g. 4 einen Querschnitt entsprechend <ier Linie 4-4 in Fig. 1. 2g
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 1.
F i g. 6 einen Schnitt ähnlich demjenigen von F i g. 5. wobei allerdings das Betätigungsglied in seiner Offenstellung erscheint, bei der der Einhängebügel die Schließplatte freigibt,
Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 und 9 ebensolche Längsschnitte gemäß der Linie 7-7 in Fig. 1 mit der Ausnahme, daß hier aufeinanderfolgende Stadien beim Öffnen des Verschlusses gezeigt sind,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Grundplatte des Verschlusses,
F i g. 11 eine Draufsicht auf den Einhängebügel,
Fig. 12 eine Unteransicht des Betätigungs-liedes und
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Verbindungsglied, welches das Betätigungsglied mit dem Einhängeglied kuppelt.
Der gezeigte Einhängeverschluß A arbeitet mit einer Schließplatte B zusammen. Die Schließplatte kann von irgendeiner gebräuchlichen oder bekannten Konstruktion sein und, wie gezeigt, im wesentlichen aus einem Basisabschnitt 20 mit einem davon hochstehenden Ansatz 22 bestehen. Auf der dem Verschluß abgewandten Seite besitzt der Ansatz 22 eine querverlaufende Ausnehmung 24. Im übrigen ist die Schließplatte mit Befestigungsmitteln zur Anbringung an der betreffenden Kofferschale versehen. Vorzugsweise ist sie als Spritzgußteil ausgeführt, wobei, wie gezeigt. Niete 26 angeformt sind. Diese Niete sind durch entsprechende öffnungen der Kofferschale hindurchzuführen, worauf sie auf der Innenseite breitgeschlagen werden können.
Der Einhängverschluß selbst weist eine Grundplatte 28, ein Betätigungsglied 30, einen Einhängebügel 32, ein Verbindungsglied 34 und eine rückseitige Abdeckung 36 auf. Zur Erleichterung der Herstellung und des Zusammenbaus sind die Grundplatte, das Betätigungsglied und der Einhängebügel vorzugsweise ebenfalls als Spritzgußteile ausgeführt.
Wie die Fig. 5,6,10 und 12 erkennen lassen, sind die Grundplatte 28 und das Betätigungsglied 30 mit zusammenwirkenden Organen ausgerüstet, um die beiden Teile schwenkbar miteinander zu verbinden. Insbesondere die Fig. 10 zeigt, daß die Grundplatte an ihrem vorderen Ende einen querverlaufenden Drehzapfenabschnitt 38 aufweist. Entsprechend ist. wie aus Fig. 12 zu ersehen, eine offene Lagerausnehmung 40 nahe dem vorderen Ende des Betätigungsgliedes auf dessen Unterseite vorgesehen. Der Drehzapfenabschnitt 38 kommt in dieser Lagerausnehmung 40 zu liegen und wird darin durch die rückseitige Abdeckung 36 festgehalten, die auf der Unterseite des Betätigungsgliedes in irgendeiner geeigneten Weise angebracht ist. Vorzugsweise ist, wie Fig. 12 zeigt, das Betätigungsglied auf seiner Unterseite mit mehreren angeformten Verbindungszapfen 42 ausgerüstet, die sich durch damit fluchtende öffnungen der Abdeckung 36 erstrecken und jenseits derselben vernietet sind. Wie später noch erläutert, hat die Abdeckung 36 noch die weitere Funktion, das Verbindungsglied 34 im Betätigungsglied festzuhalten. Schließlich trägt die Abdeckung 36 gegebenenfalls das Schloß, um den Verschluß in seiner Schließstellung absperren zu können. Die Grundplatte ist mit irgendwelchen geeigneten Mitteln zur Anbringung an der zweiten Kofferschale versehen. Vorzugsweise ist auch sie mh nebeneinanderliegende;) Nieten 43 versehen, die im Falle ihrer Ausbildung als. Spritzgußteil angeformt sein können.
Wie die Fig. 1 und 11 zeigen, ist der Einhängebügel 32 im wesentlichen U-förmig gestaltet und besitzt einen Basisabschnitt 44 und zwei einander gegenüberliegende Arme 46 Auf der Innenseite des Basisabschnittes 44 befindet sich ein Vorsprung 47, der mit der Ausnehmung 24 der Schließplatte zum Eingriff kommt. Das Verbindungsglied 34 verbindet das Betätigungsglied 30 mit den beiderseitigen Armen 46 des Einhängebügels. Fig. 13 zeigt das Verbindungsglied als im wesentlichen U-förmigen Bügel, der aus Draht hergestellt ist. Es besitzt einen Basisabschnitt 48 und zwei seitliche, leicht divergierende Schenkel 50, an deren Enden sich nach außen abstehende Enden 52 anschließen, die als Lagerzapfen dienen. Die Verbindung des Verbindungsgliedes 34 mit dem Betäligungsglied 30 erfolgt, wie gesagt, unter Mitwirkung der rückseitigen Abdeckung 36, die den BasisaDschnitt 48 des Verbindungsgliedes überdeckt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, besitzt die Abdeckung 36 bei 54 eine Stufe, mit der sie den Drehzapfenabschnitt 38 in der Lagerausnehmung 40 hält, um die Teile des Schlosses zum Absperren des Verschlusses zu tragen und das Verbindungsglied im Betätigungsglied festzulegen. Die Lagerzapfen 52 ( F i g. 13) des Verbindungsgliedes finden Aufnahme in zwei als Lagerausnehmungen dienenden Enden 56, die sich jeweils auf der Innenseite der beiden Arme 46 des Einhängebügels nahe deren Enden befinden. Das Betätigungsglied 30 ist auf beiden Seiten mit Ausschnitten 57 (Fig.8) versehen, die in seiner geschlossenen Stellung, bei welcher es auf der Grundplatte aufliegt, die Enden 52 des Verbindungsgliedes aufnehmen.
Die Grundplatte 28 und die Arme 46 des Einhängebügels bilden eine Führung, mit der der Einhängebügel an der Grundplatte gleitfähig geführt ist. um ihm eine kontrollierte, vorbestimmte Bewegung zu erteilen, wenn das Betätigungsglied verschwenkt wird, im Verlauf derer der Einhängebügel automalisch mit der Schließplatte zum Eingriff kommt bzw. diese vollkommen freigibt. Wie am besten in den Fig. 10 und 11 zu erkennen, besitzt die Grundplatte als Führung beiderseits längsverlaufcnde Schlitze 58. Die beiden Arme 46 des Einhängebügels sind auf ihrer Innenseite mit einem Finger 60 versehen, der in einem der Schütze zu liegen kommt, worin er durch besondere Mittel festgehalten wird. Wie die F i n. 2. 3 und 10 erkennen lassen, besitzt
die Grundplatte 28 über jedem der Schlitze 58 einen Vorsprung 62, der einen Teil der Länge wie der Breite der Schlitze übergreift. Damit können die Finger 60 in den Schlitzen bis in die Nähe des vorderen Endes der Grundplatte gelangen, während sie bei ihrer Rückwärtsbewegung durch die Vorsprünge 62 am Herausgleitcn gehindert werden. Die Fig. 7 bis 9 zeigen, wie in Vorsprünge 62 auf ihrer Unterseite vorn jeweils eine nach oben geneigte Fläche 64 aufweisen. Diese gestattet es den Fingern 60 nach Längsbewegung innerhalb der Schlitze 58 aufzusteigen und dabei mit dem Einhängcbü· gel 32 am Ende dessen Weges eine Drehbewegung zu vollführen. Damit kann sich der Einhängebügel so weit erheben, daß er die Schließplatte gänzlich freigibt.
Um diese gewünschte, kontrollierte Bewegung sicherzustellen, bei welcher der Einhängebügel in Abhängigkeit von der Bewegung des Bctätigungsgliedes zunächst eine Längsverschiebung und dann eine Drehung erfährt, sind die beiden Arme 46 des Einhängebügels auf ihrer Unterseite mit einer Nut 66 versehen, deren rückseitige Begrenzung schräg ist. um eine Nockenfläche 68 zu bilden. Wie die Fig. 7 bis 10 erkennen lassen, ist die Grundplatte 28 nahe dem vorderen Endes jedes der beiden Schlitze 58 mit einem Nocken 70 versehen, der in einer der Nuten 66 zu liegen kommt und dort zur Führung des Einhängebügcls dient. Die Abmessungen bzw. die gegenseitige Zuordnung dieser Teile sind so, daß die Vorwärtsbewegung des Einhängebügels durch die Länge des Verbindungsgliedes 34 begrenzt wird. Auf diese Weise kommen die Finger 60 nicht über die schrägen Flächen 64 hinaus.
Wo es erwünscht ist. ein Schloß zum Absperren des E'inhängebügels 32 in seiner Einhängestellung vorzusehen, d. h. ein Wegschwenken des Betätigungsglicdes von der Grundplatte zu verhindern, kan kann dies durch eine zentrale Öffnung 72 geschehen, die einen Schlüsselzylinder 74 aufnimmt. Der Schlüsscizyiinder wird von der Rückseite eingesetzt, so daß ein Teil desselben auf der Vorderseite des Riegclgliedes in Erscheinung tritt, ohne dort herausfallen zu können. Wie üblich, hat der Schlüsselzylinder auf seinem Umfang einen Flansch 76. dessen Durchmesser größer als derjenige der Öffnung 72 ist ( F i g. 5 und 6). mit dem er in der richtigen Lage innerhalb des Betätigungsgliedes festgehalten wird. Unmittelbar unterhalb des Schlüsselzylinders befindet sich eine Sperrbolzen 78. der mit einem (nicht gezeigten) durch die Öffnung 72 in den Schlüsselzylinder eingeführten Schlüssel zum Eingriff kommen kann.
Der Sperrbolzen 78 ist ebenfalls von bekannter Gestalt und besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Glied aus Federmaterial, dessen einer Schenkel mit einer V-förmigen Ausnehmung ausgestattet ist am den Bart des Schlüssels aufzunehmen. Wie F i g. 12 zeigt hat das Betätigungsglied 30 auf seiner Unterseite eine entsprechende Ausnehmung 80 zur Aufnahme des Sperrbolzens. um diesem beim Drehen des Schlüssels eine Gleitbewegung zwischen der Sperrstellung und einer Freigabestellung zu ermöglichen. Die Grundplatte weist einen mit dem Sperrbolzen zusammenwirkenden Anschlag 82 auf. Dieser besteht aus einem vertikal über die Grundplatte vorspringenden Ansatz mit einem horizontal verlaufenden Teil an seinem Ende, womit er einen Haken bildet unter dem cm Abschnitt des Sperrbolzens zu liegen kommt. Der Sperrbolzen tritt unter der rückseitigen Abdeckung 3( hervor, die sowohl ihn als auch den Schlüssclzylinde trägt, um mit dem Anschlag 82 zum Eingriff zu kommen.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsforn der Erfindung ist mit der Grundplatte 28 auf irgendeine geeignete Weise eine blattförmige Feder 84 verbunden Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, besitzt die als Spritzgußtei ausgebildete Grundplatte zu diesem Zweck einer angeformten Verbindungszapfen 86, der sich durch eint Öffnung der Blattfeder 84 erstreckt und auf der anderer Seite derselben vernietet ist Das freie Ende dei Blattfeder kommt unter dem vorderen Ende dei Belätigungsgliedes 30 zu liegen. Wird das Betätigungs glied verschwenkt, wozu es an seinem rückwärtiger Ende bei 88 erfaßt werden kann, so kommt seine Stirnflanke 90 am Ende der Feder zur Anlage, wodurcr das Betätigungsglied in der in F i g. 6 gezeigten Stellung einschnappt.
Die Wirkungsweise des Spcrrbolzens läßt sich an besten in Verbindung mit den F i g. 7,8 und 9 darstellen Ist das Betätigungsglied 30 gegen die Grundplatte 2f geschwenkt und wird es nun bei 88 erfaßt, um von dei Grundplatte weggeschwenkt zu werden, bis es die ir F i g. 8 gezeigte Position erreicht, so wandert dei Einhängebügel 32 nach vorn und wird dabei von derr Ansatz 22 der Schließplatte abgehoben. Seine Längsbe wegung erfährt der Einhängebügel durch das Verbin dungsglied 34, welches das Betätigungsglied mit der Armen 46 des Einhängegliedcs verbindet.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 7 und 8 deutlicr wird, werden dabei die Nuten 66 durchquert, so daß die schrägen Nockenflächen 68 an ihrem rückwärtiger Ende unmittelbar anschließend an die Nocken 70 dei Grundplatte zu liegen kommen. Schwenkt man da· Betätigungsglied 30 noch weiter, so gleiten die Nockenflächen 68 auf die Nocken 70 auf, so daß die Teile schließlich die in Fig.9 gezeigte Positior einnehmen. Die dabei erfolgende Abwärtsbewegung des Einhängebügels wird ermöglicht durch die nach oben hin ansteigenden Flächen 64. an denen sich die Finger 60 entlangbewegen. Wie Fig.9 und ebensc F i g. 6 erkennen läßt, gibt in diesem letzten Stadium dei Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 30 dei Basisabschnitt 44 des Einhängebügels die Schließplatte frei, so daß der Verschluß von ihr getrennt werden kann In dieser Position liegt, wie gesagt die Stirnflanke 90 de Betätigungsgliedcs an dem Ende der Feier 84 an wodurch es nachgiebig festgehalten wird.
Soll der Verschluß mit der Schlicßplatte zum Eingrif gebracht werden, so findet der umgekehrte Vorgang statt wie er aufeinanderfolgend durch die F i g. 9.8 unc 7 dargestellt wird. Wird das Betätigungsglied aus seinei gänzlich hochgeschwenkten Stellung nach Fi g. 9 in du Zwischenstellung nach Fig.8 geführt so kommt sein« Stirnflanke 90 außer Eingriff mit der Feder 84, und dei Einhängebüge] senkt sich ab in eine Position, wo ei parallel zu der Grundplatte verläuft Bei weilerei Verschwenkung des Betätigungsgliedes, bis zu seinen Anliegen an der Grundplatte gemäß Fig.7 wird dei Einhängebügel nach hinten gezogen, bis der Vorsprunj 47 an seinem Basisabschnitt 44 in die Ausnehmung 2^ der Schließplatte eingreift um Verschluß und Schließ platte fest miteinander zu verbinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    lr Einhängeverschloß für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter, mit einer an einer Behälter- s hälfte anzubringenden Schließplatte, einem von -Hand betätigbaren, an einer Anlenkstelle einer mit der anderen Behälterhälfte zu verbindenden Grundplatte angelenkten Betätigungsglied, einem annähernd U-förmigen, einen Basisabschnitt und ein Paar damit verbundener Arme aufweisenden Einhängebügel zum Eingriff mit der Schließplatte, mit einem Verbindungsglied zur Verbindung des Einhängebügels mit dem Betätigungsglied, wobei Enden des Verbindungsgliedes an den Enden der Arme des Einhängebügels angelenkt sind und der Einhängebügel eiro Zwangführung an der Grundplatte aufweist, die beim Schwenken des Betätigungsgliedes in Offen- bzw. Schließstellung ein Anheben bzw. Absenken des Einhängebügels verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß daß Verbindungsglied (34) in Form eines-TL-Profils (Hutprofils) gebogen ist. das aus einem mit dem Betätigungsglied (30) verbundenen Basisabschnitt (48), zwei sich annähernd rechtwinklig zur gleichen Seite erstrekkenden Schenkeln (50) und zwei sich von den freien Enden der Schenkel (50) entgegengesetzt nach außen und parallel zum Basisabschnitt (48) erstrekkenden Enden (52) besteht, daß die Anlenkstelle von Betätigungsglied (30) und Grundplatte (28) an deren vorderen, der Schließplatte (B) zugewandten Enden angeordnet ist, daß das Verbindungsglied (34) an den Armen (46) des Einhängebügels (32) hinter dieser Anlenkstelle angreift, daß jeder Arm (46) des Einhängebügels einen in einem Schlitz (58) der Grundplatte (28) geführten Finger (60) aufweist, der einen längs des Randes des Schlitzes (58) verlaufenden Vorsprung (62. 64) untergreift, daß auf der Unterseite der beiden Arme (46) des Einhängebügels (32) je eine Nut (66) angebracht ist, die am von der ^0 Schließplatte (B) weiter entfernten Ende von einer Nockenfläche (68) begrenzt ist, und daß die Grundplatte (28) in diese Nuten (66) eingreifende, mit den Nockenflächen (68) zusammenwirkende Nocken (70) aufweist.
  2. 2. Einhängeverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (28) zur Anlenkung des Betätigungsgliedes (30) in der Nähe ihres vorderen Endes einen Drehzapfenabschnitt (38) aufweist, zu dessen Aufnahme das Betätigungsglied (30) eine Lagerausnehmung (40) besitzt, und daß das Betätigungsglied auf seiner Unterseite eine über die Lagerausnehmung hinweggreifende Abdekkung (36) trägt.
  3. 3. Einhängeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte (28) eine Feder (84) verbunden ist, die in der hochgeschwenkten Stellung des Betätigungsgliedes (30) mit diesem zum Eingriff kommt, so daß es in dieser Stellung nachgiebig festgehalten ist. ίο
  4. 4. Einhängeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dall das Betätigungsglied (30) mit einem Schloß (72 bis 78) versehen ist, so daß es über einen an der· Grundplatte vorgesehenen Anschlag (82) mit derselben verriegelbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Einhängeverschluß für Koffer.Taschen und dergleichen Behälter, mit einer an einer Behälterhälfte anzubringenden Schließplatte, einem von Hand beiätigbaren an einer Anlegestelle einer mit der anderen Behälterhalfte zu verbindenden Grundplatte angelenkten Betätigu.ngs-Klied einem annähernd U-förmigen, einen Basisabschnitt und ein Paar damit verbundener Arme aufweisenden Einhängebügel zum Eingriff mit der Schließplatte, mit einem Verbindungsglied zur Verbindung des Einhängebügels mit dem Betät.gungsgl.ed. wobei Enden des Verbindungsgliedes an den Enden der Arme des Einhängebügels angelenkt sind und der Einhängebügel eine Zwangführung an der Grundplatte aufweist die beim Schwenken des Betätigungsgliedes in Offen- bzw. Schließstellung ein Anheben bzw. Absenken des Einhängebügels verursacht.
    Ein Einhängeverschluß dieser Art ist z. B. durch die GB-PS 3 43 222 bekanntgeworden. Dieser Verschluß is; mit einem Betätigungsglied mit einem überstehenden, zungenartig ausgebildeten Griffteil versehen, an dem man leicht, z. B. mit einem Kleidungsstück, hängenbleiben kann bzw. das den Ansatz von Werkzeugen zum ■inbefugten Öffnen erleichtert. Ferner liegt das zwanggeführte Verbindungsglied entweder ganz oder teilweise frei, so daß Unbefugten durch dessen Beschädigung ein Zugang zum Behälierinhalt möglich ist.
    Außerdem ist durch die DT-PS 10 22 495 ein ähnlicher Einhängeverschluß bekanntgeworden. Dieser hat ebenfalls am Betätigungsglied einen überstehenden zungenartigen Griffteil und ein im wesentlichen frei liegendes Verbindungsglied, so daß im wesentlichen die gleichen Nachteile vorhanden sind wie beim Einhängeverschluß nach der GB-PS 3 43 222.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einhängeverschluß der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß er eine möglichst niedrige Bauhöhe, ohne wesentlich herausragende Elemente und ein vollständig verdecktes Verbindungsglied aufweist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Verbir Jungsglied in Form eines JT-Prorils (Hutprofils) gebogen ist. das aus einem mit dem Betätigungsglied verbundenen Basisabschnitt, zwei sich annähernd rechtwinklig zur gleichen Seite erstreckenden Schenkeln und zwei sich von den freien Enden dei Schenkel entgegengesetzt nach außen und parallel zuir Basisabschnitt erstreckenden Enden besteht, daß die Anlenkstelle von Betätigungsglied und Grundplatte ar deren vorderen, der Schließplatte zugewandten Ender angeordnet ist, daß das Verbindungsglied an den Armer des Einhängebügels hinter dieser Anlenkstelle angreift daß jeder Arm des Einhängebügels einen in einen Schlitz der Grundplatte geführten Finger aufweist, dei einen längs des Randes des Schlitzes verlaufender Vorsprung untergreift, daß auf der Unterseite dei beiden Arme des Einhängebügels je eine Nut ange bracht ist, die am von der Schließplatte weitei entfernten Ende von einer Nockenfläche begrenzt ist und daß die Grundplatte in diese Nuten eingreifende mit den Nockenflächen zusammenwirkende Nockei aufweist.
DE19702006676 1969-08-21 1970-02-13 EinhängeverschluB für Koffer, Taschen und dergleichen Behälter Expired DE2006676C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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US85184569 1969-08-21

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Publication Number Publication Date
DE2006676A1 DE2006676A1 (de) 1971-03-04
DE2006676B2 DE2006676B2 (de) 1975-11-27
DE2006676C3 true DE2006676C3 (de) 1976-07-01

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