DE6921713U - Kasten, insbesondere brotkasten - Google Patents

Kasten, insbesondere brotkasten

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DE6921713U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/36Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/02Closed containers for foodstuffs
    • A47J47/08Closed containers for foodstuffs for non-granulated foodstuffs

Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
D — 8000 MÖNCHEN «8, HAYDNSTRASSE 8. FERNRUF (ΟΘ1Ι) 83 47 J2
München, 9. Mai 1969 M/9593 Lo
Dynamit Nobel Aktiengesellschaft 521 Troisdorf
Kasten, insbesondere Brotkasten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kasten, insbesondere einen Brotkasten, aus Metall oder Kunststoff mit nachträglich einschiebbarer Klappe.
Brotkästen finden in vielen Haushaltungen Verwendung. Sie ;p dienen zum Aufbewahren und Frischhalten von Brot und können I; in ein Schrankteil eingebaut oder an jedem gewünschten Platz §; aufgestellt werden. Die gebräuchlisten Ausführungen sind aus emailliertem Blech oder aus Kunststoff gefertigt. Hierbei erfolgt die Montage der Klappe mit dem eigentlichen Kasten in der Form, daß Scharniere, Bolzen, Nieten oder Schrauben verwendet werden, um beide Teile miteinander zu verbinden, niese Montageart ist, bedingt durch die Vielzahl der Einzelteile und den dadurch benötigten Zeitaufwand, recht umstand-
Form 1 3000 5. i8
Vi lieh und teuer und außerdem für eine Serienfertigung mit hohen
Stückzahlen ungeeignet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kasten der genannten Art zu schaffen, der eine einfache Montage aus möglichst wenig Einzelteilen zuläßt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kasten zur Lagerung und Führung der Klappe Ausnehmungen bzw. Lag-erelemente besitzt, die auch als Anschlag für die Klappe dienen, welche aus einem Verschlußteil und aus zwei, an den äußeren Enden desselben angeformten Führungsteilen besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6.
Durch Verwendung von nur zwei Teilen für den gesamten Brotkasten und durch einfaches Montieren wird eine hohe Montageleistung erzielt.
Nachstehend ist die Neuerung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kasten mit geschlossener U-förmiger Klappe;
Pig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch mit geöffneter Klappe;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Kasten nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. Jj einen Querschnitt durch einen Kasten mit einer anders aufgebauten Klappe in geschlossenem Zustand;
Fig. 5 wie Fig. 4, aber mit geöffneter Klappe; Fig. 6 bis 8 die Montage der Klappe des Kastens nach Fig. 4;
Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch den Kasten nach der Linie IX-IX in Fig. 4;
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Kasten mit einer dritten Art der Klappenbefestigung in geschlossenem Zustand;
Fig. 11 den Kasten aus Fig. 10 geöffnet; Flg. 12 den Montagevorgang für die Klappe aus Fig. 10 und
Flg. 13 einen Teillängsschnitt durch den Kasten nach der Linie XIII-XIII in Fig. 10.
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Der in Fig. 1 im Schnitt gezeigte Kasten 1 wird durch eine Klappe 2 verschlossen, wobei dieselbe aus einem Verschlußteil 3 und zwei Führungsteilen 4 besteht, die als federnde Wangen 5 ausgebildet sind und an ihrer Außenseite je eine angeformte Führung 6 besitzen. Diese Führungen 6 greifen in Ausnehmungen 7 der Kastenseitenwände 8 ein und sind aus einer kreisförmigen Vertiefung 9 mit angeformtem Schlitz 10 aufgebaut. Das öffnen des Kastens 1 durrh die Klappe 2 geschieht durch Drehen derselben um den Mittelpunkt der kreisförmigen Vertiefung 9, bis die Klappe die in Fig. 2 strichpunktierte Stellung einnimmt. Dann kann, durch die beidseitigen Führungen 6 bedingt, die Klappe 2 über die Schlitze 10 in den Kasten eingeschoben werden, wie die in Fig. 2 voll ausgezogene Stellung der Klappe 2 zeigt, wobei dieselbe in einer entsprechend ausgebildeten Nut 11 gleitet, die sich als Falz 12 in der Seitenwand 8 fortsetzt« Der in den Falz 12 eingreifende überstand 13 der Klappe 2 (Fig. 3) ergibt ein staubdichtes Schließen des Kastens 1. Das Montieren der Klappe 2 geschieht durch Zusammendrücken der beiden federnden Wangen 5, wodurch die Führungen 6 zwischen den Kastenseitenwänden 8 gleiten können, bis sie in die Ausnehmungen 7 einrasten.
Eine andere Ausbildung des Kastens 1 und der Klappe 2 zeigen Fig. i| und 5. Die Klappe 2 wird aus einem Verschlußteil lH und zwei Führungsteilen 15 gebildet. Fese sind je eine rechtwinkelig,
auf jeder Seite des Verschlußteils 14 angebrachte Schwenknase 16 und Gleitnase 17. Erstere umgreift bei geschlossener und" teilweise geöffneter Klappe 2 je einen Lagerzapfen 18, der an der Innenseite der Kastenseitenwand 19 angeformt 1st. Das öffnen des Kastens 1 geschieht durch Anheben der Klappe 2 und Drehen um den Lagerzapfen 18 bis in die Waagerechte, wobei die Aufwärtsbewegung der Klappe 2 durch die Rippen 20 über die Schwenknasenl6 gestoppt wird.
Beim Einschieben der Klappe 2 gleiten die Gleitnasen 17 in Ausnehmungen 21 der Kastenseitenwände 19 und die Stege 22 der Klappe 2 über die Lagerzapfen 18, wodurch der Kasten 1 geöffnet bleibt. Diese Ausführung ist ebenfalls, wie die vorher beschriebene, zur Montage unter einem Einlegeboden oder einer Arbeitsplatte in einem Küchenschrank geeignet. Wird gewünscht, daß sich die Klappe 2 bis zur Senkrechten öffnet, muß die Rippe 20 weggelassen werden. Hierbei bewegen sich dann die Gleitnasen 17 in den anschließenden Rundungen 23 der Ausnehmungen 21, deren Hinterkanten 24 als Anschlag für die eingeschobene Klappe 2 dienen.
Das Montieren der Klappe 2 in den Kasten 1 erfolgt in der Art, wie sie in Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, wobei die Länge der Oberkante 25 des Kastens 1 und die Form des Verschlußteiles aufeinander abgestimmt sein müssen. In Fig. 9 ist die Aus-
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bildung des Lagerzapfens 18 und der staubdichte Abschluß des Kastens 1 über den Falz 26 und die Klappe 2 gezeigt.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung von Kasten 1 und Klappe 2 ist in Pig. IO und 11 dargestellt. Die Klappe 2 besitzt, wie bei den anderen Ausführungen, ein Verschlußteil 27 und an jeder Seite desselben je ein Führungsteil 28, welches sich aus einem Nocken 29 und einem sich darauf befindlichen, nach außen weisenden Zapfen 30 zusammensetzt. Die beiden Nocken 29 und Zapfen 30 gleiten in je einer Nut 31 bzw. 32, die in den überstehenden Kastenseitenwänden 33 eingeforml sind, wobei die Nut 32 für den Zapfen 30 über die ganze Länge der Seitenwand 33 geht, an der Vorderseite des Kastens 1 aber geschlossen ist (Fig. 12). Die Nut 31 für den Nocken 29 ist nach der Vorderseite des Kastens hin offen und endet an ihrer Rückseite in einer Quernut 3^» die über die ganze Oberseite 35 des Kastens 1 reicht (vgl. Fig, 13).
Das öffnen des Kastens 1 durch die Klappe 2 erfolgt durch Anheben derselben bis in die Waagerechte. Durch die beiden seitlichen Nocken 29 wird die Klappe in den Nuten 31 geführt und kann dann bis zu der als Anschlag dienenden Quernut 3*J zurückgeschoben werden. Beim Schließen diener» die Zapfen 30, die in den Nuten 32 laufen, als Anschlag gegen zu weites Herausziehen und als Drehpunkt zum Absenken der Klappe 2.
Der Falz 36 verhindert bei geschlossener Klappe 2 weitestgehend ein Verstauben. Die Montage der Klappe 2 wird durch Einschieben der umgeklappten Klappe 2 mit den Zapfen 30 in die Nuten 32 der Kastenwände 33, wie Fig. 12 zeigt, bewerkstelligt. Bei der Quernut 31* wird die Klappe um 18O° gekippt und ist dann gebrauchsfertig. In Fig, 10 und 11 ist eine Abdeckung aufgebracht, die als Abstellplatz dienen kann. Die Kastenseitenwände 8, 19, 33 sind so ausgebildet, daß ein freies Aufstellen oder ein Einbau des neuerungsgemäßen Kastens 1 ohne weiteres möglich ist.
692171a

Claims (6)

Schut zansprüche
1. Kasten, insbesondere Brotkasten, aus Metall oder Kunststoff mit nachträglich einschiebbarer Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) zur Lagerung und Führung der Klappe (2) Ausnehmungen (7;21, 23;24) bzw. Lagerelemente (18;31, 32) besivzt, die auch als Anschlag für die Klappe (2) dienen, welche aus einem Verschlußteil (3»l4,27) und aus zwei, an den äußeren Enden desselben angeformt^en Führungsteilen (4,15,28) besteht.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (4) aus einer federnden Wange (5) mit nach außen ragenden Führungen (6) bestehen, welche im montierten Zustand der Klappe in Ausnehmungen (7) der Kastenseitenwände (8) eingreifen.
3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (15) aus je zwei zusammengehörigen Schwenknasen (16) und Gleitnasen (17) bestehen, wobei die Schwenknasen (16) ein Kippen der Klappe (2) um Lagerzapfen (18), die an der Innenseite der Kastenseitenwände (19) vorgesehen sind, ermöglichen und die Gleitnasen (17) einen Anschlag zum Kippen bilden sowie die Führung zum Einschieben der Klappe (2) übernehmen.
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4. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (28) aus je einem Nocken (29) und einen darauf befindlichen, nach außen weisenden Zapfen (30) bestehen, wobei die Zapfen (30) in einer Nut (32) der Kastenseitenwand (33) gleiten und die Nocken (29) als rückwärtiger Anschlag für das Einschieben der Klappe (2) dienen.
5. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Ausnehmungen (7) der Kastenseitenwände (8) aus einer kreisförmigen Vertiefung (9) mit anschließendem Schlitz (10) bestehen.
6. Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2) zum staubdichten Schließen in einen Falz (12,26,36) des Kastens (1) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19916515A1 (de) * 1999-04-13 2000-10-19 Joachim Kuhn Kasten mit verschließbarer Zugriffsöffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19916515A1 (de) * 1999-04-13 2000-10-19 Joachim Kuhn Kasten mit verschließbarer Zugriffsöffnung

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