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Die
Erfindung betrifft einen Koffer mit Klapp-Schiebe-Funktionalität
sowie einen Moduladapter.
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In
der modernen Arbeitswelt wie auch im Freizeitbereich besteht häufig
das Bedürfnis, spezielle Arbeitsmittel, Werkzeuge, Geräte
und Utensilien an unterschiedlichen Orten sortiert verfügbar
zu haben. Dies gilt insbesondere für Werkzeuge oder medizinische
Geräte, die schon von jeher in Werkzeug- oder Verbandskästen
für einen mobilen Einsatz bereitgehalten worden sind. Hinzukommen
heutzutage immer öfter Utensilien für den Freizeitbereich,
welche sowohl in der Wohnung des Benutzers als auch an verschiedensten
Orten, sei es in fremden Räumen oder im Out-Door-Bereich
Anwendung finden sollen, wozu nur beispielhaft Sammlungen digitaler
Datenträger, zugehöriger Abspielgeräte
oder Computer genannt seien. Neben den Bereichen des Handwerks, der
Medizin und der Freizeitbetätigungen sei auch auf den Bereich
der Wissenschaft verwiesen, für welchen die Verfügbarkeit
auch empfindlicher Geräte an den verschiedensten Orten
ein großes Bedürfnis ist. Häufig stehen
solche medizinischen und wissenschaftlichen Geräte als
Module zur Verfügung.
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Um
die oben genannten Gegenstände, insbesondere Arbeitsmittel,
Utensilien und Module, zu transportieren, werden häufig
verschließbare Container verwendet, die während
des Transportes eine sichere Aufbewahrung gewährleisten.
Trotz der durch die Containerwandung schon recht hohen Sicherheit gegen
Beschädigung treten jedoch noch häufig Beschädigungen
dadurch auf, dass der Container selbst durch eine unvollkommene
Lagerung während des Transports durch Aufschlagen eine
hohe Beschleunigung erfährt, die zu einer Zerstörung
des Inhaltes führt.
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Ein
weiteres Problem besteht in den vergleichsweise schlechten Zugriffsmöglichkeiten
auf den Inhalt solcher Container, wenn diese an ihrem üblichen
Aufbewahrungsort gelagert sind, denn solche Container lassen sich
im allgemeinen nur dann öffnen, wenn sie in eine von oben
zugängliche Position, also beispielsweise außerhalb
eines Regals, verbracht worden sind.
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Aus
der
WO 2006/131271
A1 sind ein Moduladapter und ein Koffer bekannt, mit denen
eine Klapp-Schiebe-Funktionalität verwirklicht werden kann
bzw. verwirklicht ist. Die Klapp-Schiebe-Funktionalität
bedeutet, dass eine Scharnieranordnung vorgesehen ist, die eine
Verlagerung einer Abdeckung eines Containers gegenüber
dem Container sowohl durch Klappen als auch durch Verschieben ermöglicht.
Mit diesem Moduladapter bzw. Koffer wird zwar den eingangs genannten
Bedürfnissen nach einem verbesserten Transportbehälter
(Container/Koffer) Rechnung getragen, es hat sich jedoch gezeigt,
dass die für den Wechsel zwischen der Funktion Klappen und
der Funktion Schieben vorgesehene Mittel eine hohe Präzision
in der Fertigung erfordern.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Koffers
mit Klapp-Schiebefunktionalität zu erleichtern und entsprechende
Mittel dazu zur Verfügung zu stellen.
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Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 15.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist bei einem Moduladapter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Ergänzungsführung
vorgesehen, die ein Drehen der ersten Schiene gegenüber der
zweiten Schiene nur in einem ausgerückten Zustand erlaubt.
Während im Stand der Technik der Wechsel zwischen der Funktion
Klappen und der Funktion Schieben durch die relative Lage der Schienen
zueinander in Längsrichtung bestimmt wird, wird die Möglichkeit
eines solchen Wechsels gemäß der Erfindung durch
die Ergänzungsführung geschaffen. Damit erlaubt
die Ergänzungsführung eine Konstruktion, welche
hinsichtlich der Bestimmung der relativen Lage der Schienen zueinander
in Längsrichtung weniger sensibel ist, wodurch die Herstellung
erleichtert wird.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die die
Ergänzungsführung eine Ergänzungsschiene
auf. Eine solche Ergänzungsschiene läßt
sich besonders einfach geführt anordnen, und sie ist zudem
in der Handhabung besonders zuverlässig. Dies gilt insbesondere
dann, wenn – wie gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – die
Ergänzungsführung eine verlagerbare Eingriffskontur,
insbesondere einen verlagerbaren Tragsteg aufweist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die verlagerbare
Eingriffskontur an einer Auslösetaste ausgebildet. Bei
einer solchen Ausgestaltung lässt sich der Moduladapter besonders
günstig herstellen, und er ist zudem einfach zu bedienen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die verlagerbare
Eingriffskontur an einem federbelasteten Hebelelement ausgebildet.
Bei einer solchen Ausgestaltung nehmen die mit dem Moduladapter
versehen Komponenten im geschlossenen Zustand des Moduladapters
eine definierte Stellung ein, was die Handhabung erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Moduladapter
eine Kupplungsschiene vorgesehen. Damit kann der Auszugsbereich
bei einem Aufschieben vergrößert werden, wobei
dies insbesondere dann gilt, wenn – wie gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – die
erste Schiene erste vorkragende Abschnitte aufweist, die mit ersten
Tragabschnitten der Kupplungsschiene derart zusammenwirken, dass
die erste Schiene gegenüber der Kupplungsschiene entweder
verschoben oder gedreht werden kann, wobei ferner vorzugsweise vorgesehen
ist, dass die zweite Schiene zweite vorkragende Abschnitte aufweist,
die mit mindestens einem zweiten Tragabschnitte der Kupplungsschiene
derart zusammenwirken, dass die zweite Schiene gegenüber
der Kupplungsschiene verschoben werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der Kupplungsschiene ein
Gegenstück zu der Ergänzungsschiene ausgebildet.
Dies erleichtert die Herstellung des erfindungsgemäßen
Moduladapters, denn es werden so mehrere Funktionen in ein Bauteil
integriert.
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Eine
besonders stabile Ausführung ergibt sich, wenn – wie
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen – an der ersten Schiene oder an
einer mit der ersten Schiene verbundenen ersten Endkappe ein Drehzapfenlager für
den ersten Drehzapfen ausgebildet ist, wobei dies insbesondere dann
gilt, wenn an der ersten Schiene bzw. an der ersten Endkappe ein
zweiter Drehzapfen ausgebildet ist, der sich gegenüber
der zweiten Schiene abstützt und der ersten Drehzapfen
entlastet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der zweite Drehzapfen derart ausgebildet ist, dass er im geschlossenen
Zustand als Traglager wirkt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der erste Drehzapfen als vorderer, vorzugsweise als vorderer und
hinterer Endanschlagszapfen für eine Schiebebewegung der
Kupplungsschiene gegenüber der zweiten Schiene ausgebildet
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass an der Kupplungsschiene ein erster Verschiebe-Endanschlag-Vorsprung
ausgebildet ist, der mit mindestens einem ersten, an der ersten
Schiene ausgebildeten Verschiebe-Endanschlag-Widerlager zusammenwirkt.
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Die
Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere im Zusammenhang
mit einem Koffer. Daher wird für einen Koffer auch selbständig
Schutz beansprucht. Ein solcher Koffer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 15 zeichnet sich erfindungsgemäß durch
mindestens einen ersten, vorzugsweise einen rechten und einen linken
Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aus. Dadurch
ergeben sich die Wirkungsweisen und Vorteile, die im Zusammenhang
mit dem Moduladapter beschrieben worden sind. Auf diese Wirkungsweisen
und Vorteile wird ausdrücklich bezug genommen und verwiesen.
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Gemäß einer
weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der rechte und der linke Moduladapter spiegelsymmetrisch zueinander
aufgebaut sind.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
besonders bevorzugte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Koffers in einer perspektivischen Darstellung,
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2 einen
Schnitt durch eine Festteilstruktur für eine besonders
bevorzugte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Moduladapters zur Festlegung des Koffers in 1 an einer
Schreibtischplatte,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Teiles der Festteilstruktur in 2,
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4 eine
aufgebrochene Darstellung eines Teiles des Koffers in 1,
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5 eine
Ansicht auf die Innenseite des Koffers zur Verdeutlichung der Funktion
der ersten Feststellvorrichtung, wobei eine innere Abdeckung weggelassen
ist,
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6 einen
Schnitt durch den Koffer gemäß der Linie VI-VI
in 4,
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7 eine
Ansicht auf die Innenseite des Koffers zur Verdeutlichung der Funktion
der dritten Feststellvorrichtung, wobei eine innere Abdeckung weggelassen
ist,
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8 einen
Schnitt durch den Koffer gemäß der Linie VIII-VIII
in 7,
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9 eine
Ansicht auf die Innenseite des Koffers zur Verdeutlichung der Funktion
der dritten Feststellvorrichtung, wobei eine innere Abdeckung weggelassen
ist,
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10 einen
Schnitt durch den Koffer gemäß der Linie X-X in 9,
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11 eine
zweite Ausführungsform einer Festteilstruktur für
den erfindungsgemäßen Moduladapter in einer perspektivischen
Darstellung,
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12 eine
Zusammenschau des erfindungsgemäßen Koffers mit
der Festteilstruktur in 11,
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13 eine
Durchdringungszeichnung des erfindungsgemäßen
Koffers,
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14 eine
Zusammenschau der die Feststellvorrichtung und die Betätigungseinrichtung
im Wesentlichen bildenden Elemente,
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15 eine
perspektivische Ansicht eines Teiles des linken Mobilteiles, insbesondere
eine Kupplungsschiene und eine an einer Auslösetaste ausgebildete
Ergänzungsschiene gemäß einer ersten
Ausführungsform,
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16 einen
hinteren Bereich der Kupplungsschiene,
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17 eine
zweite Ausführungsform der Kupplungsschiene für
eine zweite Ausführungsform einer Ergänzungsschiene
in einer Explosionsdarstellung,
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18 einen
Schnitt durch 17 gemäß der
Linie XVIII-XVIII,
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19 eine
besonders bevorzugte zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Koffers in einer perspektivischen Darstellung,
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20 der
Koffer in 19 in einem aufgeschobenen Zustand,
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21 der
Koffer in den 19 und 20 in
einem aufgeklappten Zustand,
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22 eine
aufgebrochene Darstellung eines Teiles des Koffers in 19,
entsprechend der Darstellung zur ersten Ausführungsform
in 4,
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23 eine
Ansicht auf die Innenseite des Koffers in 19 zur
Verdeutlichung der Funktion der ersten Feststellvorrichtung, wobei
eine innere Abdeckung weggelassen ist, entsprechend der Darstellung
zur ersten Ausführungsform in 5,
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24 einen
Schnitt durch den Koffer gemäß der Linie XXIV-XXIV
in 23,
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25 eine
Ansicht auf die Innenseite des Koffers zur Verdeutlichung der Funktion
der dritten Feststellvorrichtung, wobei eine innere Abdeckung weggelassen
ist, entsprechend der Darstellung zur ersten Ausführungsform
in 7,
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26 eine
Darstellung zur Verdeutlichung der Wechselwirkung der Festteilstruktur
mit der Mobilteilstruktur,
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27 eine
dritte Ausführungsform einer Festteilstruktur für
den erfindungsgemäßen Moduladapter in einer ersten
perspektivischen Darstellung,
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28 die
dritte Ausführungsform einer Festteilstruktur für
den erfindungsgemäßen Moduladapter in einer zweiten
perspektivischen Darstellung, und
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29 eine
weitere perspektivische Ansicht des Koffers in 19.
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Die
anhand der 1 bis 16 gezeigte besonders
bevorzugte erste Ausführungsform eines Koffers 100 weist
als Unterteil eine Wanne 102 und als Oberteil einen Deckel 104 auf.
Die Wanne 102 und der Deckel 104 sind mittels
einer rechten Mobilteilstruktur 106 sowie einer linken
Mobilteilstruktur 108 miteinander verbunden, wobei die
rechte und die linke Mobilteilstruktur 106, 108 zueinander
spielsymmetrisch aufgebaut sind. Die beiden Mobilteilstrukturen 106, 108 werden
daher nachfolgend insbesondere im Zusammenhang mit den 4 bis 10 anhand
der linken Mobilteilstruktur 108 erläutert, wobei diese
Erläuterung entsprechend die rechte Mobilteilstruktur 106 entsprechend
betrifft.
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Die
linke Mobilteilstruktur
108, nachfolgend verkürzt
als die Mobilteilstruktur
108 bezeichnet, weist eine erste
Schiene
110 sowie eine zweite Schiene
112 auf,
die derart auf einander abgestimmt sind, dass die erste Schiene
110 gegenüber
der zweiten Schiene
112 in einer ersten Betätigungssituation durch
ein Verschieben verlagerbar ist. Dazu ist bei der besonders bevorzugten
Ausführungsform eine Kupplungsschiene
114 vorgesehen,
die einerseits in eine in der ersten Schiene
110 gebildete
erste Kammer
116 und andererseits in eine in der zweiten Schiene
112 gebildete
zweite Kammer
118 eingreift. Die Kupplungsschiene
114 dient
in der gezeigten Ausführungsform der Erweiterung des Aufzugsbereichs
des Koffers
100, der als Vollauszug bezeichnet werden kann.
Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, auf
eine Kupplungsschiene zu verzichten und die der Kupplung mit der
ersten Schiene
110 dienende Kontur der Kupplungsschiene
an der zweiten Schiene auszubilden, was zwar den Auszugsbereich
des Koffers reduziert, jedoch zu einer Reduzierung der zur Herstellung
des Koffers
100 erforderlichen Teile führt. Hinsichtlich
der Kontur der Schienen
110,
112 sowie der Kupplungsschiene
wird zum Verständnis der Wirkungsweise ergänzend
auf die
WO 2006/131271
A1 verwiesen.
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Die
beiden Mobilteilstrukturen 106, 108 und damit
jeweils die Schienen 110 und 112 sind in der besonders
bevorzugten Ausführungsform einstückig mit dem
Deckel 104 bzw. mit der Wanne 102 durch Spritzgießen
hergestellt, wobei die Schienen 110, 112 als jeweils
zur Kofferinnenseite hin offene Rinnen erscheinen. An der rechten
und der linken Mobilteilstruktur 106, 108, insbesondere
an der jeweils ersten Schiene 110 sind darüber
hinaus eine rechte und eine linke Adapterrinne 120 bzw. 122 gebildet,
die jeweils zur Kofferaußenseite hin offen sind und einer Festlegung
des Koffers 100 an einem Fahrzeug oder Möbel,
insbesondere einer Schreibtischplatte 124 (2),
einem Schrank oder einem Regal dienen.
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Zu
der vorgenannten Festlegung des Koffers 100 wirken die
beiden Mobilteilstrukturen 106, 108 mit einer
rechten bzw. linken Festteilstruktur 126, 128 zusammen.
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sind sowohl die rechte als
auch die linke Mobilteilstruktur 106, 108 Moduladapter,
die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen.
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Die
Festteilstrukturen 126, 128 weisen jeweils einen
Grundkörper 130 bzw. 132 auf, von dem ein
rechter bzw. ein linker Adaptersteg 134, 136 vorragt,
um in die jeweilige rechte bzw. linke Adapterrinne 120, 122 des
Koffers 100 einzugreifen. In der gezeigten besonders bevorzugten
Ausführungsform sind die Grundkörper 130, 132 nach
Art von Anschraubwinkeln ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich,
den Grundkörper insgesamt als flachen Steg auszubilden
(11), wobei der Grundkörper dann lediglich
in einer entsprechenden Nut, beispielsweise in einer Schrank- oder
Regalwand zu verankern ist.
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Der
rechte und der linke Adaptersteg 134, 136, die
global betrachtet als Quader von einer glatten Wand 138, 140 vorkragend
erscheinen, weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
auf, dessen Höhen- und Tiefenerstreckung geringfügig kleiner
bemessen sind, als die entsprechende Höhen- bzw. Tiefenerstreckung
der rechten bzw. linken Adapterrinne 120 bzw. 122.
An der Unterseite des rechten und des linken Adapterstegs 134, 136 ist
jeweils eine quer zur Längserstreckung der Adapterstege 134, 136 verlaufende
Feststellöffnung 142, 144 ausgebildet.
An diesen Feststellöffnungen 142, 144 sind
jeweils ein vorderer und ein hinterer Wandabschnitt 146, 148, 152 dazu
ausgebildet, mit einem rechten bzw. einem linken, an der jeweiligen Mobilteilstruktur 106, 108 ausgebildeten
Verriegelungsvorsprung 154, 156 zusammenzuwirken.
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Die
Verriegelungsvorsprünge 154, 156 sind kofferseitige
Teile einer ersten Feststellvorrichtung, die mittels einer Betätigungseinrichtung 158 lösbar ist.
Die Betätigungseinrichtung 158 umfasst in der
besonders bevorzugten Ausführungsform des Koffers 100 einen
Betätigungs- und Tragegriff 160, der sich über
die gesamte Breite des Koffers erstreckt und an seinen gegenüberliegenden
Enden von einem rechten bzw. einem linken Tragelement 162, 164 gehalten ist.
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Die
Tragelemente 162, 164, die zu einander spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind, sind – wie anhand des linken Trageelementes
in 4 gezeigt – im wesentlichen flache, einstückig
ausgebildete Spritzgussteile, mit einem zentralen Führungsabschnitt 166,
von dem nach vorne ein Tragarm 168 und in entgegengesetzter
Richtung nach hinten ein oberer sowie ein unterer Federarm 170, 172 abragen.
An den Tragarm 168 ist der Betätigungs- und Tragegriff 160 angeschlossen.
Der obere sowie der untere Federarm 170, 172,
die im Wesentlichen parallel zu einander verlaufen, weisen jeweils
ein Befestigungsauge 174, 176 auf, durch welche
hindurch die Trageelemente 162, 164 mit der Wanne 102 verbunden
sind. Diese Art der Befestigung der Tragelemente 162, 164 erlaubt
es, den Betätigungs- und Tragegriff 160 entweder
in Richtung des Pfeiles A nach oben oder in Richtung des Pfeiles
B nach unten zu drücken. Die Federarme 170, 172 bilden
eine Blattfedereinrichtung, die auch eine Querführung (quer
zu den Schienen 110, 112) darstellt, wobei die
zentrale Führungsabschnitt 166 sich auch an benachbarten Elementen
verlagerbar abstützt.
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Neben
den Tragelementen 162, 164 umfasst die Betätigungseinrichtung 158 rechts
und links je einen Umlenkhebel 178, wobei die Umlenkhebel 178 wiederum
spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. In den Zeichnungen
ist lediglich der linke Umlenkhebel 178 gezeigt.
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Die
Umlenkhebel 178 sind als im Wesentlichen flache Spritzgussteile
gefertigt, und sie weisen jeweils einen vorderen Krafteingangsarm 180 sowie einen
hinteren Kraftausgangsarm 182 auf. Die Umlenkhebel 178 sind
jeweils an den Deckel 104 befestigt und in einem engen
Winkelbereich um eine Drehachse 184 drehbar. Um eine Drehbewegung
der Umlenkhebel 178 durch ein Anheben des Betätigungs- und
Tragegriffs 160 in Richtung des Pfeiles A bewirken zu können,
ist an jedem der Tragelemente 162, 164 ein Mitnehmervorsprung 186 ausgebildet.
Ist der Koffer 100 – wie in 4 gezeigt – geschlossen,
liegen die beiden Mitnehmervorsprünge 186 unterhalb der
Krafteingangsarme 180. Wird nun der Betätigungs-
und Tragegriff 160 in Richtung des Pfeiles A angehoben,
werden die Kraftausgangsarme 182 rechts und links gleichzeitig
abgesenkt.
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Die
vorgenannte Absenkbewegung der Kraftausgangsarme 182 wird
zu einer Lösung der ersten Feststellvorrichtung auf die
Verriegelungsvorsprünge 154, 156 übertragen.
Dazu sind an den Kraftausgangsarmen 182 Mitnehmerzapfen 188 ausgebildet,
die in Mitnehmeröffnungen 190 eines rechten bzw.
linken Feststellhebels 192 eingreifen. Da die Verriegelungsvorsprünge 154, 156 jeweils
einstückig mit dem jeweiligen Feststellhebel 192 ausgebildet sind,
bewirkt also ein Anheben des Betätigungs- und Tragegriffs 160 ein
Absenken der Verriegelungsvorsprünge 154, 156 (Pfeil
C in 5), wodurch die Verriegelungsvorsprünge 154, 156 aus
einer etwaigen Anlage an den Wandabschnitten 146, 148, 152 der Feststellöffnungen 142, 144 gelöst
werden.
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Neben
den zuvor beschriebenen ersten Feststellvorrichtungen, mit denen
ein Koffer 100 beispielsweise an einem Möbel festlegbar
ist, weisen die Mobilteilstrukturen 106, 108 jeweils
eine zweite Feststellvorrichtung auf, mittels derer eine Verlagerungsbewegung
der ersten Schiene 110 gegenüber der zweiten Schiene 112 durch
ein Verschieben blockierbar ist.
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Um
ein solches Verschieben, welches – wenn der Koffer 100 an
einem Möbel festgelegt ist – als das Aufziehen
einer Schublade bezeichnet werden kann, zu blockieren, ist an jedem
der beiden Tragelement 162, 164 ein Riegelvorsprung 194 einstückig
ausgebildet, wobei sich diese Riegelvorsprünge 194 in
der Ebene des jeweiligen Tragelementes 162, 164 quer
zu der Erstreckung des jeweiligen Tragarms 168 nach oben
erstrecken. Die Riegelvorsprünge 194 sind dabei
durch ihre einstückige Ausbildung mit dem jeweiligen Tragelement 162, 164 und deren
Befestigung an der Wanne 102 mit dieser und damit auch
mit der jeweiligen zweiten Schiene 112 fest verbunden.
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Zur
Aufnahme der Riegelvorsprünge 194 an der jeweiligen
ersten Schiene 110 sind an dieser Verriegelungsöffnungen 196 ausgebildet,
wobei diese Verriegelungsöffnungen 196 auch als
Kerbe in einer an der ersten Schiene 110 ausgebildeten
Rippe 198 erscheinen können. Die Riegelvorsprünge 194 und die
Verriegelungsöffnungen 196 bilden also eine zweite
Feststellvorrichtung.
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In 4 ist
eine Situation gezeigt, in der der Koffer geschlossen ist. Der Betätigungs-
und Tragegriff 160 ist kraftfrei, so dass die Verriegelungsvorsprünge 194 in
die Verriegelungsöffnungen 196 hineinragen und
die erste Schiene 110 gegenüber der zweiten Schiene 112,
verriegelt ist. Ein Aufschieben ist in dieser Situation nicht möglich.
Wenn allerdings der Betätigungs- und Tragegriff 160 in
Richtung des Pfeiles B gegen die Kraft der Federarme 170, 172 nach
unten gedrückt wird, tauchen die Verriegelungsvorsprünge 194 nach
unter aus den Verriegelungsöffnungen 196 heraus,
und die erste und zweite Schiene 110, 112 können
im Sinne eines Aufschiebens des Koffers gegeneinander verlagert
werden.
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In
der beschriebenen, besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die erste und die zweite Feststellvorrichtung mit der gemeinsamen
Betätigungsvorrichtung 158 betätigbar,
wobei noch hervorzuheben ist, dass die Betätigungsrichtung „Drücken nach
unten” zur Ermöglichung eines für Aufschiebens
und „Anheben nach oben” zur Ermöglichung
einer Entnahme des Koffers 100 ergonomisch besonders günstig
gewählt sind.
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Der
Koffer 100 kann jedoch nicht nur durch ein Aufschieben
sondern auch durch ein Aufklappen geöffnet werden. Das
Aufklappen, welches um einen Drehzapfen 200 (13)
in Richtung des Doppelpfeils K erfolgen kann, ist nur dann möglich,
wenn eine dritte Feststellvorrichtung diese Bewegung freigibt.
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Die
Funktion der dritten Feststellvorrichtung ist anhand der 7 bis 10 erläutert.
Die dritte Feststellvorrichtung umfasst an der rechten und der linken
Mobilteilstruktur 106, 108 jeweils eine Auslösetaste 202.
Die Auslösetasten 202 sind wieder spiegelsymmetrisch
ausgebildet, so dass der Einfachheit halber nur eine Auslösetaste
beschrieben wird. Für die zweite Auslösetaste
gilt diese Bearbeitung entsprechend.
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Die
Auslösetaste 202 ist mittels einer schematisch
dargestellten Druckfeder 204 in Schließrichtung
vorgespannt. An der Auslösetaste 202 ist nach Art
einer Ergänzungsschiene 206 (15),
die auch als Haken 208 bezeichnet werden kann, ein Vorsprung
ausgebildet, wobei die Ergänzungsschiene 206 mit
einem Gegenstück 210 zusammenwirkt, welches komplementär
zu der Ergänzungsschiene 206 an der Kupplungsschiene 114 ausgebildet
ist.
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Die
Auslösetaste 202 kann nur dann betätigt werden,
wenn der Umlenkhebel 178, der eine Sperrlasche 212 aufweist,
dieses zulässt. Die Sperrlasche 212, die sich
in der Ebene des Umlenkhebels 178 von dessen Krafteingangsarm 180 nach
oben erstreckt, ist jedoch über den Umlenkhebel 178 mit dem
Feststellhebel 192 gekoppelt, wobei dieser Feststellhebel 192 in
seiner Bewegungsfreiheit über den Verriegelungsvorsprung 156 (6)
etwaig durch eine Festteilstruktur beschränkt ist.
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In
den 7 und 8 ist der Feststellhebel 192,
der sich an der linken Kofferseite befindet und in 7 von
Innen dargestellt ist, mit seinem linken Ende durch die Festteilstruktur
nach unten gedrückt, so dass die Sperrlasche 212 ein
Drücken der Auslösetaste 202 blockiert,
womit der Deckel 104 nicht aufgeklappt werden kann. Für
den an der rechten Kofferseite befindlichen zweiten Feststellhebel
gilt entsprechendes.
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In
den 9 und 10 ist eine Situation gezeigt,
in der der Feststellhebel 192 durch eine Feder 214,
die an diesem einstückig ausgebildet ist, mit seinem linken
Ende nach oben gedrückt ist, wodurch die an dem Umlenkhebel 178 vorgesehene
Sperrlasche 212 die Auslösetaste 202 an
ihrer Innenseite freigibt, so dass diese in Richtung des Pfeils
D in 10 verlagert werden kann. Mit dieser Verlagerung
gelangen die Ergänzungsschiene 206 und das Gegenstück 210 außer
Eingriff, womit der Deckel 104 aufgeklappt werden kann.
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In 11 ist
eine zweite Ausführungsform einer linken Festteilstruktur 1128 gezeigt.
Diese Festteilstruktur 1128 ist gleichwirkend mit der linken
Festteilstruktur 128 gemäß der zuvor
beschriebenen Ausführungsform, so dass hinsichtlich der
Wirkungsweise im Zusammenwirken mit einer Mobilteilstruktur auf die
vorhergehende Beschreibung verwiesen und Bezug genommen wird.
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Die
linke Festteilstruktur 1128, zu der zur Verwendung mit
einem Koffer 100 an einem Möbel eine spiegelsymmetrisch geformte
rechte Festteilstruktur (nicht gezeigt) vorgesehen ist, ist ein
einstückiges Bauteil aus Spritzguss, bei dem ein Grundkörper 1130 und
ein linker Adaptersteg 1136 quasi auf einander liegen oder
eine flache Rippe beschreiben, die durch zwei Schrauböffnungen 1302 auf
eine flache Wand aufschraubbar ist. An der Unterseite des Adaptersteges 1136 ist
eine Feststellöffnung 1144 ausgebildet, in welche
der Verriegelungsvorsprung 156 einer Festteilstruktur einrasten
kann. An dem Adaptersteg 1136 ist an der Vorderseite eine
Rampe 1304 ausgebildet, welche bei einem Einschieben einer
Mobilteilstruktur die Rastbewegung unterstützt.
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12 zeigt
den Koffer 100 und die zuvor beschriebene linke Festteilstruktur 1128 in
einer Zusammenschau, so dass erkennbar ist, wie die Festteilstruktur 1128 in
die linke Adapterrinne eintaucht.
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Das
Zusammenwirken der ersten und zweiten Schiene 110, 112 mit
der Kupplungsschiene 114, der Ergänzungsschiene 206,
dem Gegenstück 210, dem Drehzapfen 200 sowie
der mit diesen zusammenwirkenden weiteren Strukturen und Konturen
der Mobilteilstrukturen 106, 108, die Moduladapter
im Sinne der Erfindung sind, wird nachfolgend vertieft anhand der 13, 15 und 16 sowie
unter Rückgriff auf die 6 und 8 beschrieben.
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Zunächst
ist dazu festzustellen, dass die Kupplungsschiene 114 prinzipiell
gegenüber der ersten Schiene 110 und der zweiten
Schiene 112 in den Kammern 116 bzw. 118 verschiebbar
ausgebildet ist. Die erste Schien 110 weist dabei vorkragende
Abschnitte 214, 216 auf, die mit ersten Tragabschnitten 218, 220 der
Kupplungsschiene 214 zusammenwirken. Diese ersten Tragabschnitte 218, 220 ragen quer
zur Höhenerstreckung der Kupplungsschiene 114 von
einem Steg 222 der Kupplungsschiene 114 ab, und
sie ragen in die erste Kammer 116 hinein.
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Die
Kupplungsschiene 114 weist darüber hinaus einen
zweiten Tragabschnitt 224 auf, der wiederum von dem Steg 222 der
Kupplungsschiene 114 quer nach außen abragt und
in die zweite Kammer 118 eintaucht, die an der zweiten
Schiene 112 gebildet ist.
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Die
ersten Tragabschnitte
218,
220 sind von einander
beabstandet angeordnet, wobei in dem gleichen Abstand, den die ersten
Tragabschnitte
218,
220 voneinander aufweisen,
in der ersten Schiene
110 Freischnitte ausgebildet sind,
die es grundsätzlich erlauben, dass die erste Schiene
110 nicht
nur in Längsrichtung der Kupplungsschiene
114 dieser
gegenüber verschoben werden kann, sondern auch quasi ein
Abheben nach oben möglich ist, wie dies aus der
WO 2006/131271 A1 prinzipiell
bekannt ist.
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Ein
solches Abheben nach oben ist jedoch nicht möglich, denn
der erste Drehzapfen 200 ragt in ein Drehzapfenlager 226 hinein,
welches an einer Endkappe 228 gebildet ist. Durch das Zusammenwirken
des ersten Drehzapfens 200 mit dem Drehzapfenlager 226 äußert
sich ein Anheben der ersten Schiene 110 gegenüber
der Kupplungsschiene 114 in einem Aufklappen, wie es durch 16 verdeutlicht
ist.
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Prinzipiell
ist es möglich, die Möglichkeit des Aufklappens
des Koffers 100 durch eine Verschiebung der Kupplungsschiene 114 gegenüber
der ersten Schiene 110 zu unterdrücken. Mit dem
erfindungsgemäßen Moduladapter wird jedoch ein
anderer Weg beschritten, indem eine aus der Ergänzungsschiene 206 und
dem Gegenstück 210 gebildete Ergänzungsführung 230 vorgesehen
ist. Nur wenn diese Ergänzungsführung ausgerückt
ist, was durch ein Drücken der Auslösetaste 202 erfolgt,
kann der Deckel 104 gegenüber der Wanne 102 aufgeklappt
werden. Ist die Ergänzungsführung 230 jedoch
wie in 8 gezeigt eingerückt, ist ein Aufklappen
nicht möglich, denn die Ergänzungsführung 230 verhindert am
Koffer 100 vorne ein Anheben der ersten Schiene 110 gegenüber
der Kupplungsschiene 114, und ein solches Anheben wird
an dem Koffer 100 hinten durch den ersten Drehzapfen 200 und
das Drehzapfenlager 216 unterdrückt. Andererseits
erlauben sowohl die Ergänzungsschiene 206 im Zusammenwirken
mit dem Gegenstück 110 als auch der erste Drehzapfen 200 im
Zusammenwirken mit dem Drehzapfenlager 226 ein Verschieben
der ersten Schiene 110 gegenüber der Kupplungsschiene 114,
denn das Drehzapfenlager 226 ist als eine in Längsrichtung
der ersten Schiene 110 verlaufende Rinne ausgebildet. An
dieser Stelle sei erwähnt, dass die Endkappe 228 über
einen Kupplungszapfen 232 mit der ersten Schiene verbunden
ist.
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Hinzuweisen
ist noch darauf, dass die Auslösetaste 202 in
Bezug auf die Längs- und Höhenrichtung der ersten
Schiene 110 (8) an dieser ortsfest angeordnet
ist und nur in Richtung der Druckfeder 204 gegenüber
der ersten Schiene 110 verlagerbar ist.
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Die
im aufgeklappten Zustand des Koffers 100 zwischen dem Deckel 104 und
der Wanne 102 wirkenden Kräfte können
erheblich sein. Daher ist an der Endkappe 228 ein zweiter
Drehzapfen 234 ausgebildet, der sich gegenüber
der zweiten Schiene 112 abstützt und den ersten
Drehzapfen 200, der ortsfest an der zweiten Schiene 112 ausgebildet
ist, entlastet. Dieser zweite Drehzapfen 234 dient im zugeklappten
Zustand auch als Traglager.
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An
der Kupplungsschiene 114 ist darüber hinaus als
Aufklappsperre 236 ein Zapfen 238 ausgebildet,
der in die erste Schiene 110 eintaucht, diese jedoch nicht
bei einer Schiebebewegung der ersten Schiene 110 gegenüber
der Kupplungsschiene 114 behindert.
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Ferner
sei darauf hingewiesen, dass an der Kupplungsschiene 114 eine
Spur 240 ausgebildet ist, die mit dem Drehzapfen 200 zusammenwirkt
und einen Verschiebeendanschlag bildet (15).
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Zu 9 sei
noch darauf hingewiesen, dass ein hinteres Ende 242 des
Feststellhebels 192 eine Aufschiebesperre 244 bewirkt,
sodass der Koffer 100, wenn er sich nicht in einer an Festteilstrukturen festgelegten
Position befindet, nicht aufgeschoben werden kann.
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Die 17 und 18 erläutern
eine zweite Ausführungsform einer Ergänzungsführung 2230 bei der
eine Ergänzungsschiene 2206 an einem Bauteil 2250 angeordnet
ist, das über einen Hebelmechanismus (nicht gezeigt) nach
außen in Richtung des Pfeils F (18) verlagert
werden kann. Die Ergänzungsschiene 2206 greift
in ein Gegenstück 2210 ein, an welchem eine Einrastrampe 2252 ausgebildet ist.
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Die
anhand der 19 bis 26 gezeigte besonders
bevorzugte zweite Ausführungsform eines Koffers 3100 unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform durch im Hinblick auf
die Herstellbarkeit als Kunststoffspritzgußteile vereinfachte Komponenten
und durch ein Schloss. Teile der zweiten Ausführungsform,
die Teilen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind
mit Bezugszeichen versehen, die gegenüber den Bezugszeichen
der ersten Ausführungsform um 3000 erhöht
sind. Auf die entsprechende Beschreibung wird ausdrücklich
Bezug genommen und verwiesen.
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Der
Koffer 3100 gemäß der zweiten Ausführungsform
weist als Unterteil eine Wanne 3102 und als Oberteil einen
Deckel 3104 auf. Die Wanne 3102 und der Deckel 3104 sind
mittels einer rechten Mobilteilstruktur 3106 sowie einer
linken Mobilteilstruktur 3108 (22) miteinander
verbunden, wobei die rechte und die linke Mobilteilstruktur 3106, 3108 zueinander
spielsymmetrisch aufgebaut sind. Die beiden Mobilteilstrukturen 3106, 3108 werden
daher nachfolgend insbesondere im Zusammenhang mit den 22 bis 26 anhand
der linken Mobilteilstruktur 3108 erläutert, wobei
diese Erläuterung entsprechend die rechte Mobilteilstruktur 3106 entsprechend
betrifft.
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Die
linke Mobilteilstruktur
3108, nachfolgend verkürzt
als „die Mobilteilstruktur
3108” bezeichnet, weist
eine erste Schiene
3110 sowie eine zweite Schiene
3112 auf
(
24), die derart auf einander abgestimmt sind,
dass die erste Schiene
3110 gegenüber der zweiten
Schiene
3112 in einer ersten Betätigungssituation
durch ein Verschieben verlagerbar ist. Dazu ist auch bei der besonders
bevorzugten zweiten Ausführungsform eine Kupplungsschiene
3114 vorgesehen,
die einerseits in eine in der ersten Schiene
3110 gebildete
erste Kammer
3116 und andererseits in eine in der zweiten
Schiene
3112 gebildete zweite Kammer
3118 eingreift.
Die Kupplungsschiene
3114 dient in der gezeigten Ausführungsform der
Erweiterung des Aufzugsbereichs des Koffers
3100, der als
Vollauszug bezeichnet werden kann. Hinsichtlich der Kontur der Schienen
3110,
3112 sowie
der Kupplungsschiene
3114 wird zum Verständnis
der Wirkungsweise ergänzend auf die
WO 2006/131271 A1 verwiesen.
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Die
beiden Mobilteilstrukturen 3106, 3108 und damit
jeweils die Schienen 3110 und 3112 sind in der
besonders bevorzugten zweiten Ausführungsform einstückig
mit dem Deckel 3104 bzw. mit der Wanne 3102 durch
Spritzgießen hergestellt, wobei die Schienen 3110, 3112 als
jeweils zur Kofferinnenseite hin offene Rinnen erscheinen. An der
rechten und der linken Mobilteilstruktur 3106, 3108,
insbesondere an der jeweils ersten Schiene 3110 sind darüber
hinaus eine rechte und eine linke Adapterrinne 3120 bzw. 3122 gebildet,
die jeweils zur Kofferaußenseite hin offen sind und einer
Festlegung des Koffers 3100 an einem Fahrzeug oder Möbel,
insbesondere einer Schreibtischplatte, einem Schrank oder einem Regal
dienen.
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Zu
der vorgenannten Festlegung des Koffers 3100 wirken die
beiden Mobilteilstrukturen 3106, 3108 mit einer
rechten bzw. linken Festteilstruktur 3126 gemäß einer
dritten Ausführungsform, zusammen (27, 28),
wobei die Festteilstrukturen identisch ausgebildet sind und nur
mit unterschiedlicher Orientierung montiert werden. Im Rahmen der vorliegenden
Anmeldung sind auch sowohl die rechte als auch die linke Mobilteilstruktur 3106, 3108 Moduladapter,
die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen.
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Die
Festteilstrukturen 3126, weisen einen Grundkörper 3130 auf,
von dem ein Adaptersteg 134 vorragt, um in die rechte bzw.
linke Adapterrinne 3120, 3122 des Koffers 3100 einzugreifen.
In der gezeigten besonders bevorzugten dritten Ausführungsform
ist der Grundkörper 3130 insgesamt als flacher Steg
ausgebildet (27, 28), wobei
der Grundkörper 3130 dann lediglich in einer entsprechenden Nut,
beispielsweise in einer Schrank- oder Regalwand zu verankern ist.
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Der
Adaptersteg 3134, der global betrachtet als Quader von
einer glatten Wand 3138 vorkragend erscheint, weist einen
im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Höhen-
und Tiefenerstreckung geringfügig kleiner bemessen sind,
als die entsprechende Höhen- bzw. Tiefenerstreckung der
rechten bzw. linken Adapterrinne 3120 bzw. 3122.
An der Unterseite des Adapterstegs 3134 sind zwei quer
zur Längserstreckung des Adapterstegs 134 verlaufende Feststellöffnung 3142, 3144 ausgebildet.
An diesen Feststellöffnungen 3142, 3144 sind
jeweils ein vorderer und ein hinterer Wandabschnitt dazu ausgebildet, mit
einem rechten bzw. einem linken, an der jeweiligen Mobilteilstruktur 3106, 3108 ausgebildeten
Verriegelungsvorsprung 3154, 3156 zusammenzuwirken (19).
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Die
Verriegelungsvorsprünge 3154, 3156 sind
kofferseitige Teile einer ersten Feststellvorrichtung, die mittels
einer Betätigungseinrichtung 3158 lösbar
ist. Die Betätigungseinrichtung 3158 umfasst auch
in der besonders bevorzugten zweiten Ausführungsform des
Koffers 3100 einen Betätigungs- und Tragegriff 3160,
der sich über die gesamte Breite des Koffers 3100 erstreckt
und an seinen gegenüberliegenden Enden von einem rechten
bzw. einem linken Tragelement 3162, 3164 gehalten
ist. Die Trageelemente 3162, 3164 tragen auch
eine Frontplatte 3165, die mit diesen verlagerbar ist.
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Die
Tragelemente 3162, 3164, die zu einander spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind, sind – wie anhand des linken Trageelementes
in 22 gezeigt – im Wesentlichen flache,
einstückig ausgebildete Spritzgussteile, mit einem zentralen
Führungsabschnitt 3166, von dem nach vorne ein
Tragarm 3168 und in entgegengesetzter Richtung nach hinten
ein oberer sowie ein unterer Federarm 3170, 3172 abragen.
An den Tragarm 3168 ist der Betätigungs- und Tragegriff 3160 angeschlossen.
Der obere sowie der untere Federarm 3170, 3172,
die im Wesentlichen parallel zu einander verlaufen, weisen jeweils
ein Befestigungsauge 3174, 3176 auf, durch welche
hindurch die Trageelemente 3162, 164 mit der Wanne 3102 verbunden
sind. Diese Art der Befestigung der Tragelemente 3162, 3164 erlaubt
es, den Betätigungs- und Tragegriff 3160 entweder
in Richtung des Pfeiles A nach oben oder in Richtung des Pfeiles
B nach unten zu drücken. Die Federarme 3170, 3172 bilden
eine Blattfedereinrichtung, die auch eine Querführung (quer
zu den Schienen 3110, 3112) darstellt, wobei die
zentrale Führungsabschnitt 3166 sich auch an benachbarten
Elementen verlagerbar abstützt.
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Neben
den Tragelementen 3162, 3164 umfasst die Betätigungseinrichtung 3158 rechts
und links je einen Umlenkhebel 3178, wobei die Umlenkhebel 3178 wiederum
spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. In den Zeichnungen
ist lediglich der linke Umlenkhebel 3178 gezeigt. An dieser
Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei der zweiten
Ausführungsform die Funktionen des Umlenkhebels und des
Feststellhebels (der ersten Ausführungsform) in den Umlenkhebel 3178 integriert sind,
sodass ein Bauteil gespart ist.
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Die
Umlenkhebel 3178 sind als im Wesentlichen flache Spritzgussteile
gefertigt, und sie weisen jeweils einen vorderen Krafteingangsarm 3180 sowie einen
hinteren Kraftausgangsarm 3182 auf. Die Umlenkhebel 3178 sind
jeweils an den Deckel 3104 befestigt und in einem engen
Winkelbereich um eine Drehachse 3184 drehbar. Um eine Drehbewegung der
Umlenkhebel 3178 durch ein Anheben des Betätigungs-
und Tragegriffs 3160 in Richtung des Pfeiles A bewirken
zu können, ist an jedem der Tragelemente 3162, 3164 ein
Mitnehmervorsprung 3186 ausgebildet. Ist der Koffer 3100 – wie
in 22 gezeigt – geschlossen, liegen die
beiden Mitnehmervorsprünge 3186 unterhalb der
Krafteingangsarme 3180. Wird nun der Betätigungs-
und Tragegriff 3160 in Richtung des Pfeiles A angehoben,
werden die Kraftausgangsarme 3182 rechts und links gleichzeitig
abgesenkt.
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Die
vorgenannte Absenkbewegung der Kraftausgangsarme 182 wird
zu einer Lösung der ersten Feststellvorrichtung auf die
Verriegelungsvorsprünge 3154, 3156 übertragen,
die jeweils einstückig an einer Lasche 3191 des
Kraftausgangsarms 3182 von dieser abragend ausgebildet
sind. Da die Verriegelungsvorsprünge 3154, 3156 jeweils
einstückig mit dem jeweiligen Kraftausgangsarm 3181 ausgebildet
sind, bewirkt also ein Anheben des Betätigungs- und Tragegriffs 3160 ein
Absenken der Verriegelungsvorsprünge 3154, 3156 (Pfeil
C in 26), wodurch die Verriegelungsvorsprünge 3154, 3156 aus
einer etwaigen Anlage an den Wandabschnitten der Feststellöffnungen 3142, 3144 gelöst
werden.
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Neben
den zuvor beschriebenen ersten Feststellvorrichtungen, mit denen
ein Koffer 3100 beispielsweise an einem Möbel
festlegbar ist, weisen die Mobilteilstrukturen 3106, 3108 jeweils
eine zweite Feststellvorrichtung auf, mittels derer eine Verlagerungsbewegung
der ersten Schiene 3110 gegenüber der zweiten
Schiene 3112 durch ein Verschieben blockierbar ist.
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Um
ein solches Verschieben, welches – wenn der Koffer 3100 an
einem Möbel festgelegt ist – als das Aufziehen
einer Schublade bezeichnet werden kann, zu blockieren, ist an jedem
der beiden Tragelement 3162, 3164 ein Riegelvorsprung 3194 einstückig
ausgebildet, wobei sich diese Riegelvorsprünge 3194 in
der Ebene des jeweiligen Tragelementes 3162, 3164 quer
zu der Erstreckung des jeweiligen Tragarms 3168 nach oben
erstrecken. Die Riegelvorsprünge 3194 sind dabei
durch ihre einstückige Ausbildung mit dem jeweiligen Tragelement 3162, 3164 und
deren Befestigung an der Wanne 3102 mit dieser und damit
auch mit der jeweiligen zweiten Schiene 3112 fest verbunden.
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Zur
Aufnahme der Riegelvorsprünge 3194 an der jeweiligen
ersten Schiene 3110 sind an dieser Verriegelungsöffnungen 3196 ausgebildet,
wobei diese Verriegelungsöffnungen 3196 auch als
Kerbe in einer an der ersten Schiene 3110 ausgebildeten Rippe
erscheinen können. Die Riegelvorsprünge 3194 und
die Verriegelungsöffnungen 3196 bilden also eine
zweite Feststellvorrichtung. Anstelle oder ergänzend zu
den Verriegelungsöffnungen 3196 ist es auch möglich
an dem Umlenkhebel 3178 einen Verriegelungshaken 3197 vorzusehen.
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In
den 22 und 25 ist
eine Situation gezeigt, in der der Koffer geschlossen ist. Der Betätigungs-
und Tragegriff 3160 ist kraftfrei, so dass die Verriegelungsvorsprünge 3194 in
die Verriegelungsöffnungen 3196 hineinragen und
die erste Schiene 3110 gegenüber der zweiten Schiene 3112,
verriegelt ist. Ein Aufschieben ist in dieser Situation nicht möglich.
Wenn allerdings der Betätigungs- und Tragegriff 3160 in
Richtung des Pfeiles B gegen die Kraft der Federarme 3170, 3172 nach
unten gedrückt wird, tauchen die Verriegelungsvorsprünge 3194 nach
unter aus den Verriegelungsöffnungen 3196 heraus, und
die erste und zweite Schiene 3110, 3112 können im
Sinne eines Aufschiebens des Koffers gegeneinander verlagert werden.
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In
der beschriebenen, besonders bevorzugten Ausführungsform
sind die erste und die zweite Feststellvorrichtung mit der gemeinsamen
Betätigungsvorrichtung 3158 betätigbar,
wobei noch hervorzuheben ist, dass die Betätigungsrichtung „Drücken
nach unten” zur Ermöglichung eines für
Aufschiebens und „Anheben nach oben” zur Ermöglichung
einer Entnahme des Koffers 3100 ergonomisch besonders günstig
gewählt sind.
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Der
Koffer 3100 kann jedoch nicht nur durch ein Aufschieben
sondern auch durch ein Aufklappen geöffnet werden. Das
Aufklappen, welches um einen Drehzapfen 3200 erfolgen kann,
ist nur dann möglich, wenn eine dritte Feststellvorrichtung
diese Bewegung freigibt.
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Die
Funktion der dritten Feststellvorrichtung wird anhand der 22 beschrieben.
Die dritte Feststellvorrichtung umfasst an der rechten und der linken
Mobilteilstruktur 3106, 3108 jeweils eine Auslösetaste 3202.
Die Auslösetasten 3202 sind wieder spiegelsymmetrisch
ausgebildet, so dass der Einfachheit halber nur eine Auslösetaste
beschrieben wird. Für die zweite Auslösetaste
gilt diese Bearbeitung entsprechend.
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Die
Auslösetaste 3202 ist mittels einer Druckfeder 3204 in
Schließrichtung vorgespannt. An der Auslösetaste 3202 ist
nach Art einer Ergänzungsschiene 3206 (22),
die auch als Haken bezeichnet werden kann, ein Vorsprung ausgebildet,
wobei die Ergänzungsschiene 3206 mit einem Gegenstück 3210 zusammenwirkt,
welches komplementär zu der Ergänzungsschiene 3206 an
der Kupplungsschiene 3114 ausgebildet ist.
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Die
Auslösetaste 3202 kann nur dann betätigt
werden, wenn der Umlenkhebel 3178 dieses zulässt.
Der Umlenkhebel 3178 ist jedoch in seiner Bewegungsfreiheit über
den Verriegelungsvorsprung 3156 etwaig durch eine Festteilstruktur
beschränkt ist.
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In
den 22 und 26 ist
der Umlenkhebel 3178 der sich an der linken Kofferseite
befindet und von Innen dargestellt ist, mit seinem Kraftausgangsarm 3178 durch
die Festteilstruktur nach unten gedrückt, so dass der Kraftausgangsarm 3180 ein Drücken
der Auslösetaste 3202 blockiert, womit der Deckel 3104 nicht
aufgeklappt werden kann. Für den an der rechten Kofferseite
befindlichen zweiten Feststellhebel gilt entsprechendes.
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In 21 ist
eine Situation gezeigt, in der der Umlenkhebel 3178 durch
eine Feder 3214, die an diesem einstückig ausgebildet
ist, mit seinem linken Ende nach unten gedrückt werden
konnte, wodurch die Auslösetaste 3202 an ihrer
Innenseite freigegeben wurde, sodass diese verlagert werden konnte. Mit
dieser Verlagerung gelangen die Ergänzungsschiene 3206 und
das Gegenstück 3210 außer Eingriff, womit
der Deckel 3104 aufgeklappt werden konnte.
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In
den 27 und 28 ist
eine dritte Ausführungsform einer Festteilstruktur 3126 gezeigt. Diese
Festteilstruktur 3126 ist gleichwirkend mit den Festteilstrukturen
gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
sodass hinsichtlich der Wirkungsweise im Zusammenwirken mit einer
Mobilteilstruktur auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen und
Bezug genommen wird.
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Die
Festteilstruktur 3126 ist ein einstückiges Bauteil
aus Spritzguss, bei dem ein Grundkörper 3130 und
ein Adaptersteg quasi auf einander liegen oder eine flache Rippe
beschreiben, die durch zwei Schrauböffnungen 3302 auf
eine flache Wand aufschraubbar ist. An der Unterseite des Adaptersteges sind
die Feststellöffnungen 3144 und 3124 ausgebildet,
in welche die Verriegelungsvorsprünge 3156, 3154 einer
Festteilstruktur einrasten können. An dem Adaptersteg sind
Rampen 3304 ausgebildet, welche bei einem Einschieben einer
Mobilteilstruktur die Rastbewegung unterstützen.
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29 zeigt
den Koffer 3100 und die zuvor beschriebene Festteilstruktur 3126 in
einer Zusammenschau, so dass erkennbar ist, wie die Festteilstruktur 3126 in
die linke Adapterrinne 3122 eintaucht.
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Hinsichtlich
des Zusammenwirkens der ersten und zweiten Schiene 3110, 3112 mit
der Kupplungsschiene 3114, der Ergänzungsschiene 3206, dem
Gegenstück 3210, dem Drehzapfen 3200 sowie der
mit diesen zusammenwirkenden weiteren Strukturen und Konturen der
Mobilteilstrukturen 3106, 3108, die Moduladapter
im Sinne der Erfindung sind, wird auf die erste Ausführungsform
Bezug genommen und verwiesen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006/131271
A1 [0005, 0052, 0079, 0090]