DE10014783B4 - In ein Kraftfahrzeug einbaubares, mit einem Deckel versehenes Ablagefach - Google Patents
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Abstract
In
ein Kraftfahrzeug einbaubares, mit einem Deckel (2) versehenes Ablagefach
(1), wobei der Deckel (2) federbelastet aus einer Schließ- in eine Öffnungstellung
mittels Getriebe (4) verschwenkbar ist, von denen jeweils eines
an den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
(3) des Ablagefachs (1) angeordnet ist und eine im hinteren Bereich
an dem Deckel (2) angelenkte Schwenklasche (6) und ein fest mit
dem Deckel (2) verbundenes Lager (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklasche
(6) und das Lager (5) durch ein Koppelglied (9) miteinander verbundenen
sind, wobei die Schwenklasche (6) mit ihrem anderen Ende oder das
Koppelglied (9) in einer in der zugeordneten Seitenwand (3) vorgesehenen
Kulisse (14) geführt
ist, die zunächst
etwa parallel zur Oberkante des Ablagefachs (1) verläuft und
anschließend rechtwinklig
oder nahezu rechtwinklig dazu ansteigt, so daß der Deckel beim Öffnen zunächst angehoben
und dann verschwenkt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein in ein Kraftfahrzeug einbaubares, mit einem Deckel versehenes Ablagefach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein solches Ablagefach ist aus der
DE 35 35 971 A1 bekannt. - Derartige Ablagefächer, die üblicherweise in die Oberseite einer Armaturentafel oder in eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges eingebaut werden, dienen der Unterbringung von Utensilien, wie Sonnenbrillen, Parkscheiben oder dergleichen und sind in Normalstellung durch einen Deckel verschlossen.
- Dabei ist der jeweilige Deckel mit dem Ablagefach verriegelt. Um ihn zu öffnen, wird die Verriegelung durch einen Drucktaster oder eine Verschlußmechanik gelöst, so daß der Deckel federbelastet selbsttätig in eine Offenstellung verschwenken kann.
- Der Deckel nimmt in dieser Position bei einem bekannten Ablagefach, bei dem die Getriebe in der sogenannten Viergelenkhebeltechnik ausgeführt sind und der Deckel im Sinne einer Parallelverschiebung bewegt wird, eine gegenüber der Öffnung etwa parallele Stellung ein, die jedoch insofern nachteilig ist, als ein maximal großer Öffnungswinkel und somit ein optimaler Zugriff auf das Innere des Ablagefachs nicht möglich ist.
- Des weiteren gestaltet sich das Schließen aufgrund der parallelen Stellung des Deckels in ergonomischer Hinsicht problematisch, da der Deckel erst nach vorne gezogen bzw. geschoben werden muß und erst dann niedergedrückt werden kann. Die Handhabung dieses bekannten Ablagefachs ist deshalb für den Benutzer relativ unfreundlich.
- Ein weiteres bekanntes Ablagefach weist Getriebe auf, die gleichfalls in der Viergelenkhebeltechnik gestaltet sind. Hierbei wird jedoch der Deckel zum Öffnen verschwenkt, wobei dessen hintere Kante aufgrund der Getriebeausbildung etwas nach vorne, in den Öffnungsbereich des Ablagefachs hinein gezogen wird. Um einen halbwegs guten Zugriff in den Innenraum des Ablagefachs zu ermöglichen, muß der Deckel sehr weit aufgeschwenkt, d.h., hochgestellt werden, wodurch die Sicht des Fahrers eingeschränkt wird, wenn ein solches Ablagefach in die Armaturentafel eingebaut ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ablagefach der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß der Zugriff verbessert und die Handhabung beim Öffnen und Schließen erleichtert wird.
- Diese Aufgabe wird durch ein Ablagefach gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Aufgrund dieser Ausgestaltung wird der Deckel beim Öffnen zunächst parallel zur Öffnung des Ablagefachs angehoben und anschließend aufgeschwenkt, so daß der Deckel in einem Winkel zur Öffnung des Ablagefachs steht. Um einen größtmöglichen Öffnungswinkel zu erreichen, wird der Deckel so weit verschwenkt, daß seine hintere Kante unmittelbar über der an das Ablagefach angrenzenden Armaturentafel positioniert ist.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenklasche zweiteilig ausgebildet ist und dabei aus einem Kulissenhebel und einem Lenkerhebel besteht, die endseitig gelenkig miteinander verbunden sind. Der Kulissenhebel ist mit seinem anderen Ende in der Kulisse geführt, die vorzugsweise im vorderen Bereich der zugeordneten Seitenwand angeordnet ist, wobei sich deren etwa parallel zur Oberkante des Ablagefachs verlaufende Bahn zur Vorderseite hin erstreckt. Weiter ist die Schwenklasche im Bereich ihres Kulissenhebels drehbar an dem Koppelglied befestigt, das über eine Drehachse an der Seitenwand des Ablagefachs, und zwar im rückseitigen Bereich, angelenkt ist.
- Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, daß der Lenkerhebel etwa winkelförmig ausgebildet ist, wobei sich der vom gemeinsamen Gelenkpunkt mit dem Kulissenhebel abgewinkelte Schenkel nach hinten hin erstreckt, d.h., der gemeinsame Gelenkpunkt des Kulissenhebels mit dem Lenkerhebel liegt in Offenstellung des Deckels zwischen der vorderen Schwenklasche und dem Anlenkpunkt des Lenkerhebels an dem Deckel.
- Ferner ist in jedem Seitenbereich eine mit dem Koppelglied korrespondierende, unter dem Begriff push-push-Technik bekannte Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die vollständig auf den Einsatz eines Drucktasters oder ähnlicher Hilfsmittel zur Entriegelung verzichten kann.
- Durch Druck auf den Deckel an jeder beliebigen Stelle wird die Verriegelung gelöst und der Deckel verschwenkt selbsttätig in die Offenstellung.
- Um ein einwandfreies Öffnen des Deckels zu gewährleisten, d.h., um beide Verriegelungseinrichtungen durch kurzes Niederdrücken des Deckels im Sinne eines Entriegelns gleichzeitig und synchron zu betätigen, unabhängig davon, an welcher Stelle des Deckels der Druck ausgeübt wird, sind die Getriebe durch eine Koppelstange miteinander verbunden, durch die die Bewegungen der Getriebe übertragen werden.
- Vorzugsweise ist dazu das Koppelglied mit einem Zahnkranz versehen, der konzentrisch zur Drehachse verläuft, mit der das Koppelglied an der Seitenwand befestigt ist. Ein Ritzel, das auf der Koppelstange befestigt ist, kämmt diesen Zahnkranz.
- Durch eine Torsionsfeder in Form einer Schenkelfeder, die auf der Koppelstange festgelegt ist, und die sich mit einem Schenkel an der Rückwand des Ablagefachs abstützt, erfolgt der selbsttätige Antrieb beim Aufklappen des Deckels.
- Statt an der Koppelstange kann eine solche Torsionsfeder auch an geeigneter anderer Stelle vorgesehen sein, bspw. im Bereich der Getriebe.
- Neben dem bereits erwähnten Vorteil, daß durch die Erfindung eine maximal große Zugriffsöffnung erreicht wird, ist auch die Handhabung beim Schließen des Deckels wesentlich erleichtert, da lediglich ein Niederdrücken erforderlich ist, gegenüber dem Stand der Technik, bei dem ja zunächst der Deckel geschoben bzw. gezogen werden muß, bevor er niedergedrückt werden kann.
- Neben den genannten sind weitere vorteilhafte Gedanken der Erfindung in den Unteransprüche gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Ablagefach in einer geschlossenen Stellung in einer Seitenansicht, -
2 das geöffnete Ablagefach ebenfalls in einer Seitenansicht, -
3 eine Rückansicht des Ablagefachs. - Ein in den Figuren dargestelltes Ablagefach
1 , das in eine strichpunktiert angedeutete Armaturentafel13 eines Kraftfahrzeuges einbaubar ist, ist oberseitig durch einen Deckel2 verschließbar. - Dieser ist mittels Getrieben
4 an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden3 des Ablagefachs1 befestigt, wobei jeweils ein Getriebe4 jeder Seitenwand3 zugeordnet ist. - In seinem Grundaufbau besteht das Getriebe
4 aus einer hinteren Schwenklasche6 , die drehbar an dem Deckel2 befestigt ist, einem vorderen, fest mit dem Deckel2 verbundenen Lager5 sowie einem Koppelglied9 , das schwenkbar an der Schwenklasche6 und dem Lager5 angeschlossen ist. - Die Schwenklasche
6 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Lenkerhebel7 , der mittels eines Drehlagers12 an dem Deckel2 angeschlossen ist, und einem Kulissenhebel8 , wobei beide Teile durch eine Schwenkachse25 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Kulissenhebel8 ist über einen Schwenkzapfen10 an dem Koppelglied9 angeschlossen. - Aus den
1 und2 ist erkennbar, daß in der jedem Getriebe4 zugeordneten Seitenwand3 in dem der Vorderseite des Ablagefachs1 zugewandten Bereich eine Kulisse14 vorgesehen ist, die sich zunächst über eine kurze Strecke zur Rückseite24 des Ablagefachs1 hin, etwa parallel zur Öffnungsseite erstreckt und dann etwa rechtwinklig nach oben zur Öffnungsseite hin verläuft, wobei dieser Winkel durch aus ein geringfügig stumpfer sein kann und der Übergang zwischen den beiden abgewinkelten Teilen gerundet ist. - Der Kulissenhebel
8 ist auf seinem der Schwenkachse25 gegenüberliegenden Ende mit einem Kulissenzapfen15 versehen, der in der Kulisse14 geführt ist. - Alternativ kann das Koppelglied
9 , z.B. mit einem Kulissenzapfen, in der Kulisse14 geführt sein. - Selbstverständlich sind auch andere Verläufe der Kulisse
14 als der beispielhaft dargestellte und beschriebene denkbar. Wesentlich ist, daß beim Öffnen der Deckel zunächst angehoben und anschließend aufgeschwenkt wird. - Der Lenkerhebel
7 ist im weitesten Sinne L- oder bogenförmig ausgebildet, wobei die konkave Wölbung zur Rückseite24 des Ablagefachs1 weist. - Das Koppelglied
9 ist mittels einer Drehachse11 an der Seitenwand3 befestigt. Konzentrisch zur Drehachse11 ist ein Zahnkranz17 an dem Koppelglied9 angeordnet, der ein Ritzel19 kämmt, das wiederum auf einer Koppelstange18 festgesetzt ist, die rückseitig von einer Seitenwand3 zur anderen verläuft, wobei an jedem Ende der Koppelstange18 ein solches Ritzel19 befestigt ist. - Eine Bremse
20 , die als sogenannte Silikonbremse bekannt ist, ist ebenfalls mit der Seitenwand3 verbunden. Sie weist ein Ritzel auf, das mit dem Zahnkranz17 in Eingriff steht, wodurch beim Öffnen des Deckels2 dessen Schwenkbewegung gedämpft wird. - In das Koppelglied
9 ist eine unter dem Begriff push-push-Technik bekannte Verriegelungseinrichtung integriert, die mit einer an der Seitenwand3 angelenkten Klinke21 in Eingriff bringbar ist. Diese Verriegelungseinrichtung wird entriegelt durch einen kurzhubigen Druck auf den geschlossenen Deckel2 , während ein Ver riegeln beim Niederdrücken des Deckels2 und Eingreifen der Klinke21 in die damit korrespondierenden Teile der push-push-Technik erfolgt. - Wie insbesondere die
3 sehr deutlich zeigt, ist die Koppelstange18 endseitig in Lagern23 , die mit einer Rückwand des Ablagefachs1 verbunden sind, drehbar gelagert. Eine Schenkelfeder22 ist auf der Koppelstange18 festgesetzt und stützt sich mit einem Schenkel an der Rückwand24 ab. - Die Koppelstange
18 verbindet über die endseitig festgesetzten Ritzel19 die Zahnkränze17 und damit die beiden sich gegenüberliegenden Getriebe4 miteinander, so daß eine synchrone Bewegung beim Öffnen und Schließen des Deckels2 erfolgt, unabhängig davon, an welcher Stelle des Deckels2 Druck ausgeübt wird. - Im Bereich des Kulissenzapfens
15 ist an dem Kulissenhebel8 ein Verschlußteil16 befestigt, mit dem ein in Offenstellung einssehbarer Schlitz verschließbar ist, der durch eine parallel zur Seitenwand3 angeordnete Tasche gebildet wird, in der das Getriebe4 angeordnet ist. - Um das Ablagefach
1 bzw. den Deckel2 zu öffnen, wird, wie erwähnt, ein leichter Druck auf den Deckel2 ausgeübt. Durch die push-push-Technik wird die Verriegelung gelöst. Die unter Torsionsspannung der Schenkelfeder22 stehende Koppelstange18 kann sich drehen, wobei der Zahnkranz17 durch das eingreifende Ritzel19 der Koppelstange18 mitgenommen wird, so daß das Koppelglied9 um die Drehachse11 schwenkt. Durch die Verbindung zwischen dem Kulissenhebel8 und dem Koppelglied9 im Bereich des Schwenkzapfens10 wird der Kulissenhebel8 entsprechend der Aufwärtsbewegung des Koppelgliedes9 mitgenommen; der Lenkerhebel7 bewegt sich dabei gleichfalls nach oben. Durch die Zwangsführung zwischen dem Kulissenzapfen15 und der Kulisse14 wird der Deckel2 zunächst parallel zur Öffnung des Ablagefachs1 angehoben. Erst wenn der Kulissenzapfen15 die parallel zur Öffnung verlaufende Bahn der Kulisse14 verlassen hat und sich nach oben hin bewegt, verschwenkt der Deckel2 in die in der2 dargestellte Position, wobei der Endanschlag durch das Anliegen des Kulissenzapfens15 an der oberen Begrenzung der Kulisse14 vorgegeben ist. - Zum Schließen des Deckels
2 ist lediglich ein Druck darauf erforderlich. Der folgende Bewegungsablauf der das Getriebe4 bildenden Teile zueinander ist zwangsweise und insbesondere durch die Form der Kulisse14 bestimmt. -
- 1
- Ablagefach
- 2
- Deckel
- 3
- Seitenwand
- 4
- Getriebe
- 5
- Lager
- 6
- Schwenklasche
- 7
- Lenkerhebel
- 8
- Kulissenhebel
- 9
- Koppelglied
- 10
- Schwenkzapfen
- 11
- Drehachse
- 12
- Drehlager
- 13
- Armaturentafel
- 14
- Kulisse
- 15
- Kulissenzapfen
- 16
- Verschlußteil
- 17
- Zahnkranz
- 18
- Koppelstange
- 19
- Ritzel
- 20
- Bremse
- 21
- Klinke
- 22
- Schenkelfeder
- 23
- Lager
- 24
- Rückwand
- 25
- Schwenkachse
Claims (14)
- In ein Kraftfahrzeug einbaubares, mit einem Deckel (
2 ) versehenes Ablagefach (1 ), wobei der Deckel (2 ) federbelastet aus einer Schließ- in eine Öffnungstellung mittels Getriebe (4 ) verschwenkbar ist, von denen jeweils eines an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (3 ) des Ablagefachs (1 ) angeordnet ist und eine im hinteren Bereich an dem Deckel (2 ) angelenkte Schwenklasche (6 ) und ein fest mit dem Deckel (2 ) verbundenes Lager (5 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (6 ) und das Lager (5 ) durch ein Koppelglied (9 ) miteinander verbundenen sind, wobei die Schwenklasche (6 ) mit ihrem anderen Ende oder das Koppelglied (9 ) in einer in der zugeordneten Seitenwand (3 ) vorgesehenen Kulisse (14 ) geführt ist, die zunächst etwa parallel zur Oberkante des Ablagefachs (1 ) verläuft und anschließend rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig dazu ansteigt, so daß der Deckel beim Öffnen zunächst angehoben und dann verschwenkt wird. - Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (
14 ) in dem der Vorderseite zugewandten Bereich der Seitenwand (3 ) angeordnet ist. - Ablagefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ansteigende Teil der Kulisse (
14 ) sich an den zur Rückseite des Ablagefachs (1 ) gerichteten Bereich des parallelen Teils anschließt. - Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (
9 ) drehbar an der Seitenwand (3 ) befestigt ist. - Ablagefach nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (
6 ) drehbar an dem Koppelglied (9 ) befestigt ist. - Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (
6 ) zweiteilig ausgebildet ist und einen Lenkerhebel (7 ) sowie einen daran angelenkten Kulissenhebel (8 ) aufweist. - Ablagefach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenhebel (
8 ) mittels eines Kulissenzapfens (15 ) in der Kulisse (14 ) geführt ist. - Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenhebel (
8 ) durch einen Schwenkzapfen (10 ) drehbar an dem Koppelglied (9 ) befestigt ist. - Ablagefach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerhebel (
7 ) L- oder bogenförmig ausgebildet ist, wobei die konkave Wölbung der Rückseite des Ablagefachs (1 ) zugewandt ist. - Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (
9 ) konzentrisch zur Drehachse (11 ) einen Zahnkranz aufweist. - Ablagefach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (
24 ) des Ablagefachs (1 ) eine Koppelstange (18 ) drehbar gelagert ist, an der endseitig Ritzel (19 ) befestigt sind, die jeweils in einen zugeordneten Zahnkranz (17 ) eingreifen. - Ablagefach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Koppelstange (
18 ) eine Torsionsfeder (22 ) festgelegt ist, die sich andererseits an der Rückwand (24 ) abstützt. - Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Koppelglied (
9 ) eine Verriegelungseinrichtung in Form einer an sich bekannten push-push-Technik angeordnet ist, die mit einer an der Seitenwand (3 ) angeordneten Klinke (21 ) in Eingriff bringbar ist. - Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse (
20 ) vorgesehen ist, mit der das Koppelglied (9 ) bei seiner Schwenkbewegung zum Öffnen des Deckels (2 ) dämpfbar ist.
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