DE195471C - - Google Patents

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DE195471C
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DE
Germany
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ashtray
bracket
ash
articulated
handle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195471 — KLASSE 44 £. GRUPPE
Firma E. PH. HINKEL in OFFENBACH κ. Μ.
sich entleerender Aschenschale.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1907 ab.
Bei feineren Aschenbehältern ist man bestrebt, die Einrichtung zu treffen, daß die eingebrachte Asche möglichst dem Anblick entzogen werden kann. Zu diesem Zweck sieht man gewöhnlich einen größeren Behälter vor, welcher oben eine besondere Schale o. dgl. besitzt, deren Inhalt leicht nach unten entleert werden kann. Die bisherigen Einrichtungen haben dazu entweder eine einteilige
ίο Schale, welche durch unmittelbare Hebeldrehung zur Entleerung geschwenkt wird, oder die Schale ist mit einem zweiteiligen Boden versehen, dessen Teile durch besondere Vorrichtungen auseinander bewegt werden. Außerdem gibt es noch zweiteilige Aschenschalen, deren beide Hälften durch Zahnrädchen miteinander verbunden sind und sich bei Drehung des. einen Rädchens gemeinsam auseinander bewegen.
Im Gegensatze hierzu ist durch den Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung für die Bewegung von ein- und mehrteiligen Aschenschalen geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß zur Bewegung ein Hebel dient, der gleichzeitig als Henkel ausgebildet ist und durch einen einfachen Druck von oben bedient wird.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen. Fig. ι bis 6 zeigen die erste Ausführungsform.
Bei derselben ist eine zweiteilige Aschenschale vorgesehen. Der Ascheribehälter α ist oben mit einem herausnehmbaren Einsatz b versehen. Dieser Einsatz enthält die zweiteilige Aschenschale c und deren Bewegungsvorrichtung. Die letztere besteht im wesentlichen aus einem Bügel d, welcher gleichzeitig als Handgriff ausgebildet ist und daher zum bequemen Tragen des Aschenbehälters dient. Dieser Bügel ist mit dem einen Ende bei e gelenkig befestigt und steht unter dem Einfluß einer Feder/, welche bestrebt ist, das andere Ende des Bügels aufwärts zu drücken. Dieses andere Ende des Bügels d ist in einer Führung g (Fig. 3 und 5) verschiebbar gelagert, und ferner sind auf demselben die beiden Hälften der Aschenschale c bei h gelenkig befestigt. Da nun diese Schalenteile c sich gewöhnlich mit ihrem äußeren flachen Rande i. auf den inneren Rand k des Einsatzes b. auflegen, und dieser Rand k an der Stelle, wo sich das Gelenk h befindet, also bei p, ausgespart ist, muß sich auch, sobald man auf den Bügel d einen Druck ausübt, das Gelenk h mit abwärts bewegen, wodurch sich dann die beiden Schalenteile nach oben auseinander bewegen und ihren Inhalt in den Behälter α entleeren. Ein Anschlag / sorgt hierbei dafür, daß sie sich nicht überschlagen können, sondern von selbst oder durch den Druck der Feder/wieder herunterklappen.
Bei der zweiten Ausführungsform, welche in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist die Aschenschale nur einteilig. Der Bügel d ist einerseits ebenfalls wieder bei e gelenkig befestigt und wird durch die Feder / emporgedrückt. Das andere Ende des Bügels ist zwar auch wieder in. einer Führung g verschiebbar ge-
lagert, trägt jedoch nicht mehr die Aschenschale c, sondern ist hier stark verbreitert. Die Aschenschale selbst ist mit zwei Zapfen im Einsatz b drehbar gelagert und der eine dieser Zapfen, m, ist mit einem Zahnrad η versehen. In dieses greift eine Innenverzahnung ο des verbreiterten Teiles des Bügels ein und dreht somit die Aschenschale c um, sobald man auf den Bügel d drückt.

Claims (3)

  1. Pa.tent-Ansprüche:
    i. Aschenbecher mit ein- oder mehrteiliger, durch Umkippen oder Auseinanderklappen sich entleerender Aschenschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Aschenschale (c) durch einen gleichzeitig als Henkel dienenden Bügel (d) erfolgt, welcher auf der einen Seite (bei e) gelenkig befestigt ist und durch eine Feder (f) nach oben gedrückt wird, während das andere Ende in einer Führung (g) verschiebbar angeordnet ist und die Bewegung der Aschenschale veranlaßt.
  2. 2. Aschenbecher mit einer einteiligen Aschenschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Ende des Bügels (d) eine Verzahnung (o) besitzt und mit dieser mit einem an der Aschenschale (c) angeordneten Zahnrad (n) im Eingriff steht, derart, daß die Aschenschale beim Niederdrücken des Bügels gekippt wird.
  3. 3. Aschenbecher mit einer zweiteiligen Aschenschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Aschenschale (c) gelenkig mit dem verschiebbaren Ende des Bügels (d) verbunden sind und beim Niederdrücken desselben an dem vorstehenden Rande (k) des oberen Einsatzes (b) des Aschenbechers emporkippen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009085018A1 (en) * 2007-12-28 2009-07-09 Raam-Id, Multimedijsko Oblikovanje, Storitve In Druge Poslovne Dejavnosti, D.O.O. Portable ashtray

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009085018A1 (en) * 2007-12-28 2009-07-09 Raam-Id, Multimedijsko Oblikovanje, Storitve In Druge Poslovne Dejavnosti, D.O.O. Portable ashtray

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