DE1679273C3 - Ölofen mit einer herausführbaren Brennerschale - Google Patents
Ölofen mit einer herausführbaren BrennerschaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölofen mit einem Unterteil und einer von der Tür des Unterteils
aus zugänglichen, herausführbaren Brennerschale, die mittels eines schwenkbaren Verschlusses absenkbar
bzw. anhebbar und an den Rand eines Verbrennungsschachtes anpreßbar ist, wobei der Verschluß einen
Schwenkbügel, dessen Schenkel an je einer Seitenwand eines mit der Brennerschale herausführbaren
Gehäuses schwenkbar gelagert sind, sowie ein Betätigungsorgan aufweist, welches bei geöffnetem Verschluß
nach oben und/oder in Richtung zur Tür ragt, derart,
daß die Tür nur schließbar ist. wenn sich der Verschluß in seiner Schließstellung befindet.
Bei einem bekannten Ölofen (DT-AS 11 78 987) der
vorstehend genannten Art sind die seitlich angebrachten Schwenkbügel über einen Hebel mit zwei weiteren
auf Rollen gelagerten Hebeln verbunden, wobei die Hebel und der Bügel an einem die Brennerschale tragenden
Chassis angelenkt sind.
Die Hebevorrichtung hat den Nachteil, daß keine automatische Sperrwirkung in der Schließstellung gegeben
ist, was eine schwierige Handhabung des Hebelsystems zur Folge hat. Durch die Vielzahl im wesentlichen
langer Hebel, bei denen außerdem Zapfen in Langlöchern gleiten, ergibt sich eine anfällige, komplizierte
Konstruktion, bei der als zusätzlicher Aufwand noch ein Chassis verwendet wird.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 19 24 571 ist ein Ölofen bekanngeworden, bei dem ein die Brennerschale umgebendes U-förmiges Blechgehäuse beiderseits
mit einer Kulisse versehen ist, aufweicher die Zapfen der Brennerschale beim Einschieben des Gehäuses
in das offene Unterteil auflaufen, so daß die Schale dagegen gedrückt wird.
Bei einem aus der DT-AS 1 44 460 bekanntgewordenen Ölofen ist die Tür mit seitlich in den Ofenunterteil
hineinragenden Blechen versehen, die an ihrer Oberkante eine Kulissenführung aulweisen, auf der an der
Brennerschale befindliche Zapfen laufen, wobei allerdings nicht ein Herausnehmen der Brennerschale,
sondern nur ein Abklappen derselben möglich ist. Dadurch ergibt sich eine schlechte Zugänglichkeit der
Brennerschale. Darüber hinaus treten wie bei dem vorgenannten Ölofen nach längerer Zeit Abnutzungserscheinungen, insbesondere an der Kulissenfijhrung
auf, so daß eine einwandfreie Abdichtung der Brennerschal?
gegenüber dem Verbrennungsschacht nicht mehr garantiert ist. Außerdem ist eine einwandfreie
und reibungslose Zuführung in die Endstellung dadurch schlecht gegeben, daß sie nicht in lotrechter
Richtung erfolgt.
Ein weiterer bekanntgewordener Ofen für feste Brennstoffe weist einen an den Füßen des Ofens angelenkten
Hebel auf, auf dem ein Ascheimer steht, der über einen Exzenter-Hebel gegen die Heizvorrichtung
gedrückt wird. Eine ähnliche Hebelvorrichtung ist aus der FR-PS 14 04 225 bekanntgeworden. Beide Vor-
richtungen haben den Nachteil, daß bei kurzer Hebelanordnung der Anhebevorgang nur unbequem und mit
größerem Kraftaufwand vorgenommen werden kann und bei langer Hebelanordnunt; eine Überbeanspruchung
des Materials erfolgt, wodurch die Lebensdauer eingeschränkt wird. Außerdem erfolgt eine einseitig
unterstützende Krafteinwirkung, die ein Kippen der Brennerschale bzw. des Ascheimers zur Folge haben
kann, jowie keine selbsihemmende Endstellung des
Verschlusses, wodurch ein andauernd sicherer Ver-Schluß nicht gegeben ist.
Durch die belgische Patentschrift 5 53 363 ist ein Ofen
bekanntgeworden, bei dem die Brennerschale über ein Hebelsystem gekippt werden kann, wobei die Tür nur
in der Schließstellung des Hebelsystems geschlossen werden kann. Mit dieser Hebelanordnung ist es jedoch
nicht möglich, die Brennerschale zi<<" besseren Handhabung
aus dem Ofengehäuse herauszuziehen. Außerdem ist das Hebelsystem von komplizierter konstruktiver
Ausführung.
Schließlich ist noch ein Ölofen bekanntgeworden, bei dem die Brennerschale über seitlich angebrachte
feste Zapfen mit einem Schuber verbunden ist. wobei die Zapfen beweglich auf seitlich angeordneten Schienen
aufliegen. Mittels des Schubers wird die Brennerschale verschoben und in die Betriebsstellung angehoben,
worauf die Brennerschale über einen am Schuber befindlichen Schnappverschluß gehalten wird.
Diese Anordnung der Bedienungsteile bedingt eine unpraktische und komplizierte Handhabung insbesondere
der Bewegung der Brennerschale aus der gelösten Stellung in die Betriebsstellung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölofen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die Nachteile der geschilderten bekannten Ausführungen vermieden werden, und bei dem außerdem
die Vorrichtung für die Bewegung der Brennerschalc aus ihrer bzw in ihre Betriebsstellung konstruktiv
besonders einfach ist und einerseits eine unkomplizierte Handhabung und andererseits einen dauerhaften
Betrieb sowie eine sichere Betriebsstellung der Brennerschale gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brennerschale in an sich bekanntet Weise
in dem Gehäuse vertikal verschiebbar und mittels seitlich von ihr abstehender Zapfen in Schlitzen des
Gehäuses geführt ist, daß die Schenkel des Schwenkbügels die Zapfen uniergreifen, wobei die Lagerung
der Schenkel am Gehäuse jeweils am Ende der Schenkel erfolgt, und daß der Verschluß als Kniegelenk
ausgebildet ist, wobei das Betätigungsorgan als Hebel, Stange od. dgl. ausgebildet und mit einem
U-förmigen Gelenkteil fest verbunden ist, welches einerseits an den Enden der hinter einer Frontplatte
des Gehäuses verlaufenden Schenkel und andererseits an je einem Lenker angelenkt ist, der nahe der Frontplatte
am Gehäuse schwenkbar gelagert ist.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Ölofen wird durch das Untergreifen der Zapfen die Brennerschale auf beiden Seiten gleichmäßig unterfangen. Es ho
ist keinerlei feste Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Brennerschale erforderlich, so daß letztere
bequem entnommen werden kann, sobald sie abgesenkt worden ist. Dadurch, daß der Verschluß als K niegelenk
ausgebildet ist, wird eine rasche und sichere Bedienung gewährleistet. Mit geringem Konstruklions-
und Fertigungsaufwand erzielt man so eine weiche, aber züfiige Betätigung. Der Aufbau der Betiiligungsvorrichtung
mit dem U-Gelenkieil besteht aus wenigen
bewegten Teilen mit entsprechend wenigen Lagerstellen, wodurch eine geringe Abnutzung sowie eine
leichte Bedienung und Wartung, insbesondere bei der Reinigung sichergestellt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist -,orgesehen, daß der
Gelenkpunkt von Schwenkbügel und U-förmigem Gelenkteil sich in Schließstellung in Richtung zur
Frontplalte des Gehäuses vor und über dem Gelenkpunkt befindet und daß die Lagerstellen der Lenker
am Gehäuse die höchsten Gelenkpunkte des Verschlusses bilden. Dadurch erzielt man in einfachster
Weise eine Art Selbsthemmung des Kniegelenkverschlusses in seiner Schließstellung, so daß eine unbeabsichtigte
Öffnung nicht möglich ist und darüberhinaus eine sichere Betriebsstellung der Brennerschale
gewährleistet ist Es ergibt sich weiterhin eine günstige Bemessung der Hebelarme und des Schwenkradius.
Aufgrund der großen Übersetzung ist für die Bedienung lediglich ein geringer Kraftaufwand notwendig.
Bei einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verschluß
nachstellbar ist. Man kann also das Lagerspiel ausgleichen und sowohl Ungenauigkeiten der Fertigung
als auch einer etwaigen Abnutzung nach längerem Gebrauch Rechnung tragen.
Hier/u ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Lagerstellen der Lenker sich an einem Gleitstück
befinden, das in einer Führung an der Frontplatte mittels einer Stellschraube höhenverschieblich ist. Eine
solche Stellvorrichtung hat einen sehr einfachen Aufbau und ist billig sowie bequem herstellbar bzw.
montierbar.
Zur Sicherung der Stellvorrichtung und /ur verbesserten
Abstützung des Verschlusses dient es, wenn in einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
die Führung als Langlochführung mit Feststellschrauben für das Gleitstück ausgebildet ist.
Eine sehr einfache und wirtschaftliche Fertigung
ohne besondere aufwendige Organe ergibt sich, indem die Stellschraube sich an einer Lasche der Frontplatte
abstützt. Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn die Lasche ein aus der Frontplatte ausgestanzter und nach
hinten bzw. innen abgebogener Lappen ist. Die Stellschraube ist dabei für den Wartungsmann gut zugänglich,
jedoch außerhalb des Handhabungsbereichs des Ölofenbenutzers.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Enden des Schwenkbügels an den Anlagesteilen
der Zapfen mit diesen angepaßten Ausnehmungen versehen sind. Dadurch erreicht man eine
erhöhte Lebensdauer des Schwenkbügelverschlusses und zugleich eine l.agefixicrung der Brennerschalc
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Zapfen in .in
sich bekannter Weise als Flachkantbolzen ausgeführt sind. Dies trügt nicht nur zu einer rationellen Herstellung
bei, sondern bewirkt auch eine große Festigkeit der Zapfen in Beanspruchungsrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Unterteils eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ölolens,
Fig. 2 eine '\nsicht ähnlich Fig. i bei abgesenkter und vorgezogener Brennerschale,
F-ig. 3 eine schematisierte Draufsicht auf die Bren-
nerschülc und ihr Gehäuse,
[■ig. 4 eine schematisierte Seitenansicht der abgesenkten
Brennerschale bei geölTnclem Verschluß,
F ig. 5 eine Ansicht ähnlich Fi g. 4 mit angehobener
Brenncrschalc bei geschlossenem Verschluß, S
Fig. 6 einen Ausschnitt aus cincrabgeänderlen Aus-'rührungsl'orm
und
Fig. 7 eine schematisierte Rückansicht eines nachstellbaren Verschlusses bei einem Ölofen nach der
Erfindung.
In der Zeichnung lassen Fig. 1 und 2 den grundsätzlichen Aulbau eines Ölofens erkennen Fr besieht
aus einem nicht dargestellten Oberteil und einem Unterteil 5. das mit einem Anlcgefühler 6 zum Aufsetzen
des Oberteils versehen ist. Am Unterteil ist eine beispielsweise nach der Seile schwenkbare Tür 7
angebracht. Fine Brcnnerschalc 8 ist innerhalb eines
Gehäuses 9 anhebbar bzw ahsenkbar angeordnet
Hierzu ist die Brennerschale 8 an den Seilen mil abstehenden /aplen H) versehen, welche Schlitze 11
im Gehäuse 9 durchsetzen (vgl. I ig 3 bis 5). In der
angehobenen Stellung ist der obere Rand der Brennerschale
8 lest gegen einen Flanschrand 12 eines Verbrennuntisschachtes
13 angepreßt, der im Unterteil 5 beginnt jnd sich in dem Oberteil fortsetzt.
Das Gehäuse 9 ist in einer nicht dargestellten Führung
im Unterteil 5 vor- und zurückbewegbar, sobald die Brcnnerschale 8 abgesenkt ist. Fig. 1 zeigt das
Gehäuse 9 in ganz eingeschobener Stellung, wobei die Brennerschale 8 angehoben und an den Flansch- ;o
rand 12 des V erbrennungssehachles 13 angepreßt ist
In F ig 2 ist die geöffnete Stellung gezeigt, in welcher
das Gehäuse 9 nach \ornc gezogen ist, nachdem die
Brennerschale 8 abgesenkt wurde.
/ui Durchführung dieser Bewegungen dient ein
Verschluß 15. der an der Fronlplalle 20 des Ge h.uises 9 angebracht ist. Dieser Verschluß ist mit
einem beispielsweise als Hebel. Stange od dgl. ausgebildeten Bestatigungsorgan 18 versehen, das einen
Grill 33 tragt In der in Fig. 1 dargestellten Stellung
ist der Verschluß 15 geschlossen, indem das Betätigungsorgan 18 nach unten geschwenkt ist und am
Gehäuse 9 bzw. am Außenteil der Brennerschale 8 anliegt Durch Hochschwenken des Betätigungsorgans
18 in IMeilrichtung 1 wird die Brcnnerschale 8 abgesenkt
so daß das Gehäuse 9 samt der Brennerschale 8 in l'leilrichtung 2 nach vorne gezogen werden kann.
In dieser Stellung kann die Brennerschale 8 beispielsweise gereinigt werden oder es kann eingefülltes Öl
gezündet werden. Soll anschließend das Gehäuse 9 wieder eingeschoben und die Brennerschale 8 angehoben
werden, so wird der ganze Verschluß 15 in i'leilrichtung 3 ins innere des Unterteils 5 geschoben
und anschließend das Betätigungsorgan 18 in Pfeilrichtung
4 nach unten geschwenkt. Die räumliche ss Anordnung ist dabei so getroffen, daß ein vollständiges
llerunterschwenken des Betätigungsorgans !8 in jeder
Stellung des Brenners möglich ist, also nicht nur wenn
das (jehause 9 sich in seiner Endstellung befindet, in
welcher die Brennerschale 8 genau unterhalb des Flanschendes 12 ist. Hingegen läßt sich die Tür 7 nur
dann schließen, wenn der Brenner bis zum Anschlag eingefahren ist Auf diese Weise ist eine ordnungsgemäße
Bedienung des üloiens sichergestellt
I)1. Mt-eh.mik des Verschlusses 15 ist im folgenden f^
.m Hind Lr I 1 ·.· Ί bis 6 erläutert F ig 6 zeigt eine
νΙκπι.Ί:- ι-, Dt ijtsieht aiii die BrcnncTschale 8 mil
ihu-n - '-ill1«1' ιιιμι ■>- I/Ien /apfcn 10. welche von einem
Schwenkbügel 14 untergriffer. sind, der einen Teil des Verschlusses 15 bildet.
Diese Anordnung gehl deutlicher aus den Fig. 4 und 5 hervor. Man erkennt dort, daß das Gehäuse 9
auf einer Führung so gelagert ist, daß es gegenüber dem Flanschrand 12 eine feste Höhe aufweist. Die
Seitenwändc 16 des Gehäuses 9 sind von Schlitzen 11
durchbrochen, in welchen die als Flachkanlbol/.en
ausgeführten Zapfen 10 geführt sind. In jeder Seitenwand 16 des Gehäuses 9 befindet sich eine Lagerteile
14« für ein F.ndc des Schwenkbügels 14, das dein zugehörigen Zapfen 10 untcrgreift Der Schwcnkhuji.cl 14
bildet einen Teil des Verschlusses 15, der als Kniegelenk ausgeführt ist. In der Nahe der I rontplalie 20
des Gehäuses 9 befindet sich beiderseits cmc lager
stelle 23. an welcher dieses Kniegelenk angelenkl ist Fs besteht aus einem Lenker 22, der am Gelenkpunkt
24 mit einem U-Gelenktcil 19 verbunden ist.
welches seinerseits am Gelenkpunkl 25 mit dem Schwenkbügel 14 verbunden ist. Das U-Gelcnkleil 19
ist mit dem Betätigungsorgan 18 starr verbunden Dieses ist in Fig. 4 nach oben geschwenkt, so daß das
U-Gelenklcil 19 nut dem Schwenkbügel 14 abgesenkt
ist. wahrend der lenker 22 mit dem Gelenkpunkt 24 nach vorne geschwenkt isl. In dieser Stellung kann die
Tür 7 des Ölofen«, nicht geschlossen werden. Durch das Absenken des Schwcnkbügels 14 folgt die mit
den /.iplen 10 darauf aufruhende Brennerschiile t!
nach Aul diese Weise bildet sich ein Spalt 34. welchci groß genug isl. um die freie Vorbewegung des Gehäuses
9 samt der Brcnnerschalc 8 zu ermöglichen
1 ig 5 zeigt die Mechanik bei geschlossenem Verschluß
15 Dabei isl das Betätigungsorgan 18 nach
unten geschwenkt, so daß es an der Frontplatte 20 de"·
Gehäuses 9 praktisch anliegt Durch das einwärts und hoch geschwenkte U-Gclcnktcil 19 ist der Gelenk
punkt 25 des Schwenkbügels 14 angehoben, so daß die darauf aufruhenden Zapfen 10 angehoben sind
und die Brennerschale 8 Tesi an den Flanschrand 12 des V erbrennungsschachtes 13 gedruckt ist. In dieser
Schließstellung des Verschlusses 15 ist kein Spilt 34
vorhanden und die Tür 7 des Ölolcns kann geschlossen werden.
Man entnimmt der I ig 5 weiterhin, daß die L.agei
stelle 23 des Kniegelenk-Verschlusses 15 den hoch sten Gelenkpunkt bildet, der in SchlicUsicIluig in
Richtung zur Fronlplattc 20 des Gehäuses 9 vor den beiden anderen Gclenkpunktcn 24 und 25 liegt. Der
untere Gelenkpunkt 24 des Kniegelenks hegt in Schließstellung am weitesten hinten, so daß eine Λ rl
Selbsthemmung für den Verschluß 15 gegeben is1.
der erst nach Überwindung der Totpunktlagc, in welcher
sich die Gelenkpunkte 24 und 25 genau übereinander befinden, geöffnet werden kann.
F ig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausrührungsform der Mechan.k. bei welcher der Schwenkbügel 14 an der
Anlagestelle 31 der Zapfen 10 mit einer Ausnehmung 32 versehen ist. Diese ist in ihrer Form derjenigen
der Zapfen 10 angepaßt. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Anlage des Schwenkbügels 14 an den Zapfen
10, die zugleich in ihrer Lage auf dem Schwenkbügel 14 fixiert sind.
In I ig 7 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit weicher
der Verschluß 15 auf einfache Weise nachgestellt werden kann. In einer Rückansicht der Frontplatte
des Gehäuses 9 erkennt man eine Ausstanzung, die als I asche 30 nach innen bzw. hinten abgebogen hl. An
dieser I asche 30 siützt sich eine Stellschraube 27 ah.
die in ein Gleitstück 26 eingeschraubt ist. Dieses trägt
die Lagerstellen 23 für die Lenker 22, die durch das U-Gelenkteil 19 verbunden sind, welche am Gelenkpunkt
25 mit dem abgewinkelten Schwenkbügel 14 verbunden sind. Durch Verdrehung der Stellschraube
27 kann das Gleitstück 26 gegenüber der Frontplatte 20 höhenverstellt werden. Dabei ist das Gleitstück 26
in einer Langlochführung 28 geführt und mittels Feststellschrauben 29 festsetzbar. Dadurch erreicht man,
daß die Verstellung beiderseits gleichmäßig erfolgt und die Abstützung des Verschlusses 15 an den Lagerstellen
23 durch die Feststellschrauben 29 aufgenommen wird, so daß die Stellschraube 27 und die Lasche
30 entlastet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 683/45
Claims (9)
1. Ölofen mit einem Unterteil und einer von der Tür des Unterteils aus zugänglichen, herausführbaren
Brennerschale, die mittels eines schwenkbaren Verschlusses absenkbar bzw. anhebbar und
an den Rand eines Verbrennungsschachtes anpreßbar ist, wobei der Verschluß einen Schwcnkbügel,
dessen Schenkel an je einer Seitenwand eines mit der Brennerschale herausführbaren Gehäuses
schwenkbar gelagert sind, sowie ein Betätigungsorgan aufweist, welches bei geöffnetem Verschluß
nach oben und/oder in Richtung zur Tür rag:, derart,
daß die Tür nur schließbar ist, wenn sich der ι j Verschluß in seiner Schließstellung befindet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennerschale (8) in an sich bekannter Weise in dem Gehäuse
(9) vertikal verschiebbar und mittels seitlich von ihr abstehender Zapfen (10) in Schlitzen (Hi
des Gehäuses geführt ist, daß die Schenkel des Schwenkbügels (14) die Zapfen (10) untergreifen,
wobei die Lagerung der 'Schenkel am Gehäuse jeweils am Ende der Schenkel erfolgt, und daß der
Verschluß (15) als Kniegelenk ausgebildet ist, wobei das Betätigungsorgan (18) als Hebel, Stange
od. dgl. ausgebildet und mit einem U-förmigen Gelenkteil (19) fest verbunden ist, welches einerseits
an den Hnden der hinter einer Frontplatte (20) des Cjehauses (9) verlaufenden Schenkel (21) und
andererseits an je einem Lenker (22) angelenkt ist, der nahe der Frontplatte (20) am Gehäuse schwenkbar
gelagert ist.
2. Ölofen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse U-fösmig ausgebildet ist.
3. Ölofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt (25) von
Schwenkbügel (14) und U-förmigem Gelcnkteil (19) sich in Schließstellung in Richtung zur Frontplatte
(20) des Gehäuses (9) vor und über dem Gelenkpunkt (24) befindet und daß die Lagerstellen (23)
der Lenker (22) am Gehäuse (9) die höchsten Gelenkpunkte des Verschlusses (15) bilden.
4. Ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
(18) des Verschlusses (15) in Schließstellung an dem Gehäuse (9) anliegt.
5. Ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekonnzeichnet, daß der Verschluß (15) nachstellbar
ist
6. Ölofen wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (23) der Lenker
(22) sich an einem Gleitstück (26) befinden, das in einer Führung an der Frontplatte (20) mittels
einer Stellschraube (27) höhenverschieblich ist.
7 Ölofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dall die Führung als Langlochführung (28)
■mit Feststellschrauben (29) für das Gleitstück (26) ausgebildet ist.
8. Ölofen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (27) sich an einer Lasche (30) der Fronlplatte (20) abstützt.
9. Ölofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) ein aus der Fronlplatte (20)
ausgestanzter und nach hinten bzw. innen abgebogener
Lappen ist.
K). Ölofen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden \nsp'rüche. dadurch gekennzeichnet, dal.)
die hnden (17) des Schwenkbügels (14) an den Anlagestellen (31) der Zapfen ilO) mit diesen angepaßten
Ausnehmungen (32) versehen sind,
"ll. Ölofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (10) in an sich bekannter Weise als Flachkantbolzen ausgeführt sind.
"ll. Ölofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (10) in an sich bekannter Weise als Flachkantbolzen ausgeführt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW0044811 | 1967-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1679273C3 true DE1679273C3 (de) | 1977-01-20 |
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