DE925078C - Behaelter mit vorzugsweise zweiteiligen Klappdeckeln oder -schalen, insbesondere Aschenbecher - Google Patents

Behaelter mit vorzugsweise zweiteiligen Klappdeckeln oder -schalen, insbesondere Aschenbecher

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DE925078C
DE925078C DEZ2236A DEZ0002236A DE925078C DE 925078 C DE925078 C DE 925078C DE Z2236 A DEZ2236 A DE Z2236A DE Z0002236 A DEZ0002236 A DE Z0002236A DE 925078 C DE925078 C DE 925078C
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DE
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lid
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ashtrays
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Expired
Application number
DEZ2236A
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English (en)
Inventor
Otto Zimmermann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Behälter mit vorzugsweise zweiteiligen Klappdeckeln oder -schalen, insbesondere Aschenbecher Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von vorwiegend zweiteiligen, beliebig geformten Klappdeckeln oder -schalen, vorzugsweise von Klappaschern.
  • Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß z. B. an der einen Deckel- oder Schalenhälfte ein oder mehrere, vorzugsweise nasenförmige Mitnehmerorgane angeordnet sind, die an der anderen, entsprechend gelagerten Deckel- oder Schalenhälfte angreifen und diese bei Betätigung mittels eines Drehgriffes od. dgl. so mitnehmen, daß beide Deckel-oder Schalenhälften symmetrische Schwenkbewegungen ausführen. Bei einteiligen Deckeln sind die Mitnehmerorgane z. B. an einer Drehachse angeordnet, die im Bereiche der Lagerung dieses Deckels, mit einem Drehgriff versehen, angeordnet ist. Die erfinderische Wirkung wird mit einfachsten Mitteln erreicht. So ist z. B. an dem einen freien Ende der Randbördelung einer Schalenhälfte eine kleine; in der Ruhestellung auf dem Endpunkt der entsprechenden Randbördelung des Gegenstückes aufliegende Nase vorgesehen, die im Zuge der Schwenkbewegung fingerartig auf diesen Punkt drückt und hierdurch eine symmetrische Bewegung der zweiten Schalenhälfte bewirkt.
  • Diese kleine Mitnehmernase kann durch einen entsprechenden Stanzvorgang gebildet oder auch nachträglich angelötet oder sonstwie befestigt werden. Weiterhin werden auch die zur schwenkbaren Lagerung der Schalenhälften dienenden Achsstummel zweckmäßig durch einen entsprechenden Stanzvorgang gebildet. Der zur Ausführung der Schwenkbewegung der einen Schalenhälfte dienende Drehgriff ist zweckmäßig als Zigarrenablage ausgebildet. Die mit der einen Halbschale in Verbindung gebrachte Hebeachse hat Linksgewinde, damit sich der Drehgriff bei jeder Betätigung festzieht. Es ist naturgemäß auch möglich, den Drehgriff in Anpassung an den Ascher als gegossenes oder sonstwie gefertigtes Ornamentstück (Tierfigur od. dgl.) auszubilden.
  • Weiterhin liegt es im Bereiche des vorliegenden Erfindungsgedankens, als Betätigungsvorrichtung zum Aufklappen der Halbschalen z. B: einen über dem Ascher angeordneten halbkreisförmigen Bügel zu verwenden, dessen freie Enden an entsprechenden Ansatzstücken der Drehachsen bei Druck auf denselben angreifen. Die Rückbewegung dieses Bügels in seine Ausgangsstellung erfolgt in diesem Falle unter der Wirkung einer entsprechenden kleinen Feder. Die beiden zur Aufnahme der Asche dienenden Halbschalen sind in einem ringförmigen, mit unterbrochener Innenrandung versehenen Tragkörper drehbar gelagert. Beide Teile sind wiederum in bekannter Weise herausnehmbar in entsprechenden Unterteilen aus Marmor, Metall, Kunststoff, keramischen oder sonstigen Stoffen angeordnet. Bei Klappaschern ist es bereits bekannt, die Schwenkbewegung -der beiden Schalenhälften über zwei kämmende Zahnräder auszuführen, wobei das eine Zahnrad mit einem Drehgriff ausgerüstet ist. Im Gegensatz hierzu zeichnet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch ihre wesentlich einfachere und billigere Herstellungsweise bei gleicher Wirkung aus.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird wohl in der Hauptsache bei sogenannten Klappaschern Anwendung finden, um beispielsweise in den Halbschalen angesammelte Aschereste in den Untersatz abzulegen. Man kann sie aber auch zum Öffnen und Wiederschließen von andersförmigen, ein- und zweiteiligen Schatullen od. dgl. sinngemäß anwenden, wenn die Mitnehmerorgane der einen Deckelhälfte oder bei einteiligen Deckeln einer entsprechend gelagerten Drehachse an der anderen Deckelhälfte bzw. an den Schwenkpunkten fingerartig angreifen. Einteilige Deckel können beispielsweise an Zigarettenbehältern, Schreibzeugen, Spielsachen und anderen kleinen Haushaltsbehältern vorgesehen werden.
  • Inder Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Klappascher beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Klappascher im Schnitt in der Ausgangsstellung der Halbschalen, Abb. 2 einen Klappascher teilweise im Schnitt mit aufgeklappten Halbschalen und Abb. 3 einen Klappascher in der Draufsicht. Gemäß der Zeichnung ist io der ringförmige Tragkörper, in welchem die beiden Halbschalen 12, i2' mittels ihrer Randbördelungen 13, 13' in der Ruhestellung auf der unterbrochenen Innenrandung i i aufliegen. Mit 17 ist die an der Halbschale 12' angeordnete Drehachse mit Linksgewinde bezeichnet, auf welche der als Drehgriff dienende Zigarrenableger 18 aufgeschraubt ist. Bei einer im Sinne der Pfeilrichtung i9 auszuführenden Drehbewegung des Griffes i8 drückt die Mitnehmernase 14 fingerartig auf den Endpunkt der Bördelung 13 der Halbschale 12 und klappt diese gemäß Abb. 2 hoch. Bei 14, 15, 16 und 17 sind die Halbschalen mittels ausgestanzter Achsstummel drehbar in dem ringförmigen Tragkörper 1o gelagert. Die Drehbewegung der Achse 17 kann gemäß Abb. 3 auch durch einen bügelartigen Griff 2o erzielt werden, der in dem dargestellten Falle zum Aufklappen der Halbschalen 12, 12' nach oben geschwenkt wird. Wie schon erwähnt, kann aber auch die Drehbewegung der Halbschalen durch Druck auf einen senkrecht über dem Ascher angeordneten, unter Federwirkung stehenden Bügel erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter mit vorzugsweise zweiteiligen Klappdeckeln oder -schalen, insbesondere Aschenbecher, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappdeckel oder -schalen durch ein Betätigungsorgan über ein oder mehrere vorzugsweise nasenförmige Mitnehmerorgane verschwenkbar sind. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Deckel- oder Schalenhälfte das Betätigungsorgan und das bzw. die Mitnehmerorgane so angeordnet sind, das letztere mit der anderen Deckel- oder Schalenhälfte im Eingriff stehen und mit ihr im Sinne symmetrischer Schwenkbewegungen zusammenwirken. 3. Behälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane an die freien Enden des Randes der einen Deckel- oder Schalenhälfte angelötet oder angenietet sind. 4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane aus dem Rand der einen Deckel- oder Schalenhälfte an deren freie Enden herausgestanzt sind. 5. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan aus einem Bügel besteht. 6. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan aus einem senkrecht über dem Behälter angeordneten, unter Federwirkung stehenden Druckbügel besteht.
DEZ2236A 1951-11-14 1951-11-14 Behaelter mit vorzugsweise zweiteiligen Klappdeckeln oder -schalen, insbesondere Aschenbecher Expired DE925078C (de)

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DE (1) DE925078C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009085018A1 (en) * 2007-12-28 2009-07-09 Raam-Id, Multimedijsko Oblikovanje, Storitve In Druge Poslovne Dejavnosti, D.O.O. Portable ashtray

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009085018A1 (en) * 2007-12-28 2009-07-09 Raam-Id, Multimedijsko Oblikovanje, Storitve In Druge Poslovne Dejavnosti, D.O.O. Portable ashtray

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