DE28347C - Cigarrenkasten mit Vorrichtung zum selbsttätigen Entleeren des Aschenbehälters - Google Patents
Cigarrenkasten mit Vorrichtung zum selbsttätigen Entleeren des AschenbehältersInfo
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- DE28347C DE28347C DENDAT28347D DE28347DA DE28347C DE 28347 C DE28347 C DE 28347C DE NDAT28347 D DENDAT28347 D DE NDAT28347D DE 28347D A DE28347D A DE 28347DA DE 28347 C DE28347 C DE 28347C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
Landscapes
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1884 ab.
Um die Belästigung zu vermeiden, welche durch das Offenliegen und Umhergestreutwerden
der Ueberreste beim Rauchen für dritte Personen häufig herbeigeführt und die nicht selten
durch Mangel an den nöthigen Aschenbehältern u. s. w. hervorgebracht wird, ist an Cigarren-
und Tabakbehältern, wie nachfolgend beschrieben und durch die Fig. 1' bis 4 dargestellt,
eine Einrichtung geschaffen, die diese Uebelstände beseitigt.
A ist der eigentliche Kasten, B der Deckel. Die Fig. 2 stellt den Kasten geöffnet dar.
Schliefst man nun mit dem Deckel B den Behälter A, so hebt sich der Hebel a, der an
einem Ende b an der Seitenwand von B drehbar befestigt und am anderen Ende mit Zähnen
besetzt ist, durch den Druck der Stange d, die drehbar in c mit der Seitenwand von A und
in f mit dem Hebel α verbunden ist. Die Wirkung des Hebels d auf α wird durch, die
Feder e unterstützt, so dafs die gegenseitige Bewegung der Hebel in jeder Lage eine sichere
bleibt. Wenn also beim Schliefsen des Kastens der Mechanismus sich in Bewegung setzt, so
greift die Verzahnung am Hebel α in das correspondirende Zahnrad i. Damit nun der
betreffende Zahn der Verzahnung genau in den mit ihm in Eingriff kommenden Zahn des Rades
i eingreift, was natürlich immer an der gleichen Stelle geschieht, so ist der betreffende
Zahn k des Rädchens verlängert. Wird nun der Deckel weiter geschlossen, bis er vollständig
auf dem Kasten aufliegt, so hat das Zahnrad gerade eine halbe Umdrehung vollendet. Ein
Brettchen / ist in seinem Längenmittel auf der Achse h des Rades i befestigt, welches ein Gefäfsil/zur
Aufnahme von Asche trägt. Beim völligen Schliefsen des Kastens dreht sich dieser Behälter
nach innen, und zwar so, dafs die offene Seite nach unten kommt, womit die Asche in
den Behälter O fällt, dessen unterer Theil vom
oberen durch das Sieb p geschieden wird, welches die Asche nach unten durchläfst, dagegen
andere Theile, Stummel, abgebrannte Hölzchen u. dergl., zurückhält. Vermittelst des im Boden
befindlichen Schiebers q kann die reine, zu anderen Zwecken verwendbare Asche herausgenommen
und darnach durch Umklappen des Siebes / auch der Obertheil von O seines Inhaltes
entleert werden.
Oeffnet man den Kasten wieder, so dreht
sich der Aschenbehälter in seine alte Lage
zurück und die Zahnstange legt sich in den Deckel.
An der anderen Seitenwand ist an derselben Achse h eine Scheibe r angebracht, Fig. 2
und 4, welche an zwei gegenüberliegenden Stellen Vertiefungen hat, in die die Erhöhungen
zweier Stangen s und t eingreifen, die durch die Spiralfeder u an der Scheibe anliegen.
Damit nun das Rad i und die Scheibe r nicht sichtbar sind, ist der Aschenkasten in
einer Nische w angebracht. Der übrige Raum des Kastens und des Deckels kann noch in
Fächer eingetheilt sein zur Aufbewahrung von Cigarren, Cigaretten, Tabak und Rauchutensilien.
Der Kasten bietet eine gefällige Ansicht, da derselbe vollkommen glatt ist, und empfiehlt
sich aufserdem dadurch, dafs die Asche und andere Abfälle hermetisch abgeschlossen sind,
also keinen widerwärtigen Geruch verbreiten,
und bei jedesmaligem Oeffnen des Kastens der Aschenbecher leer, d. h. zum Gebrauche
fertig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Rauchkästen zum Zweck der Aufnahme und geruchlosen Bergung der Abfälle beim Rauchen die Einschaltung eines Behälters O im Kasten A, ersterer luftdicht verschlossen durch die Fläche /, welche unter Einflufs des Mechanismus, gebildet aus Welle A, Rad i, Hebeln α und d, Feder e, verlängertem Zahn k, Scheibe r und Stangen s und /, beim Schliefsen und Oeffnen des Deckels B eine begrenzte Bewegung erhält, durch die der Kasten M in O entleert und wieder zurückgeschlagen wird, wobei im Behälter O das Entleerungsmaterial von M durch Sieb p geschieden und durch Schieber q und Bewegung des Siebes p entfernt werden kann.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28347C true DE28347C (de) |
Family
ID=304596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28347D Active DE28347C (de) | Cigarrenkasten mit Vorrichtung zum selbsttätigen Entleeren des Aschenbehälters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28347C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286322B (de) * | 1966-03-21 | 1969-01-02 | Kausch Kurt | Aschenbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
0
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