DE330389C - Vorrichtung zum Entfernen der Asche aus OEfen ohne Rost - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Asche aus OEfen ohne Rost

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DE330389C
DE330389C DE1919330389D DE330389DD DE330389C DE 330389 C DE330389 C DE 330389C DE 1919330389 D DE1919330389 D DE 1919330389D DE 330389D D DE330389D D DE 330389DD DE 330389 C DE330389 C DE 330389C
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DE
Germany
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ashes
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grate
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Expired
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DE1919330389D
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English (en)
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FRIEDRICH KIEHNE
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FRIEDRICH KIEHNE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/08Shovels with sifters

Description

  • V4rriohtung zum Entfernen der Asche aus Öfen ohne Rost.. Gegenstand des Hautpatentes ist eine Vorrichtung zum Entfernen der Asche aus Ofen ohne Rost mit einer obenliegenden Sieb- oder Rostbäche zum Sondern. der Glutteile von der .Asehe, bei welcher eine schaufelartige Form eines dreiseitigen Hohlprismas verwendet wird, dessen der Spitze gegenüberliegende hintere Seite offen ist und durch einen aufklappbaren Deckel abgeschlossen wird; letzterer besitzt einen gleichzeitig als Handhabe zur Bedienung der Vorrichtung dienenden Handgriff.
  • Die vorliegende Erfindung bildet nun eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes und bezweckt-.eine vollständig staubfreie Entleerung der mit Asche gefüllten Vorrichtung des Hauptpatentes. Zu diesem Zweck besitzt das die Asche aufnehmende Gefäß eine Einrichtung, durch welche der Boden der zu entleerenden, schaufelartigen Vorrichtung so festgehalten wird, daß er bei einer Weiterbewegung des Handgriffs um seine hintere Kante schwingt und hierbei seine sich öffnende Rückseite auf eine durch einen Deckel verschlossene Öffnung des Gefäßes (Eimer) zu liegen kommt, so daß sich der durch ein Gegengewicht o. dgl. geschlossen gehaltene Deckel unter dem Gewicht der Asche öffnet und diese in das Gefäß hineinfallen kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Schnitt durch die Einrichtung in der Stellung, in welcher die Vorrichtung zum Zwecke des Entleerens aufgesetzt wird i Fig. z ist ein Grundriß von Fig. i ; Fig. g ist dieselbe Darstellung wie Fig. i, jedoch in der Stellung, in der die Entleerung der Vorrichtung vor sich geht.
  • Die schaufelartige Vorrichtung zum Entleeren der Asche aus dem Ofen ist genau wie bei dem Hauptpatent ausgeführt, sie besteht im wesentlichen aus dem prismatischen Hohlkörper von dreiseitigem Querschnitt mit voller Bodenfläche a und vollen Seitenflächen b, und einer Sieb- oder Rostfläche e. Die hintere offene Seite des Prismas wird durch einen Deckel f abgeschlossen, der mittels der gabelförmigen Seitenteile e an das Prisma um die Bolzen d schwingbar angelenkt ist Der Deckel f trägt auch den Handgriff g.
  • Um nun die schaufelartige Vorrichtung, wenn sie mit Asche gefüllt ist, staubfrei entleeren zu können, wird gemäß der Erfindung der Eimer /r, in welchen die Asche hineingeschüttet werden soll, mit einem Deckel i verse :cn, welcher vorzagsweis-# auf einem Sockel 1? einen trichterförmigen Ansatz zsa besitz:. Dieser Trichter ist auf der einen Se:te offen, besteht also nur aus drei im Grundnß U-förmig aussehenden Wänden. An der offenen Seite sind die beiden Seitenwände durch eine Stange n miteinander verbunden. Zwischen Trichter in und Sockel k ist ein Deckel o angeordnet, der um die Achse P schwingbar ist. Auf der gleichen Achse P sitzt ein Hebel q, der in bekannter Weise ein verstellbares Gegengewicht r trägt. Dieses Gegengewicht ist bestrebt, den Deckel o stets geschlossen zu halten. Beim Entleeren der Vo_-richtung wird der über den Deckel f hervorragende Teil des Bodens a gemäß Fig. i unter die Stange ya geschoben, so daß die Vorrichtung an dieser Stelle einen Stützpunkt findet. Alsdann wird der Handgriff g noch weiter nach links bewegt, wobei die Vorrichtung sich um die Stange n dreht und in die in Fig. 3 gezeichnete Lage gelangt, in welcher auch der Deckel f aufgeklappt ist. Es findet eine Entleerung des Inhalts der Vorrichtung auf den Deckel o statt, so daß dieser durch das Gewicht der Asche entgegen der Wirkung des Gegengewichts y nach unten aufgeklappt wird und die Asche in den Eimer h hineinfällt. Ist der nach hinten herausragende Teil des Bodens a lang genug, so wird auch er schon die Öffnungsbewegung des Deckels e einleiten, obwohl sich dies nicht empfiehlt. Während des Hineinfallens der Asche in den Eimer ist die Öffnung nach außen hin vollständig abgeschlossen, so daß eine Staubaufwirbelung nach außen hin ausgeschlossen ist.
  • Das Gegengewicht r ist einstellbar, damit man die Vorrichtung so regeln kann, daß auch schon bei geringer Aschenmenge ein Öffnen des Deckels o stattfindet. Im-übrigen kann man auch, wenn die Aschenmenge so gering ist, daß Jer Deckel o sich nicht öffnet, den Hebel q mit der freien Hand fassen und anheben und dadurch von Hand eine Öffnung des Eimerdeckels o bewirken. Nach erfolgtem Abgleiten der Asche schließt sich der Deckel o durch das Gegengewicht sofort wieder von selbst, wodurch der im Gefäß durch das Aufschlagen der Asche entstehende Staub am Entweichen verhindert wird. Natürlich kann die Ausführung auch im einzelnen anders gewählt werden, so kann z. B. an Stelle des Hebels q mit dem Gegengewicht y eine Feder treten, um den Deckel o geschlossen zu halten; ferner genügen an Stelle einer durchgehenden Stange n z. B. zwei kleine seitliche Zapfen an den Seitenwänden in u, dgh m.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE i. Vorrichtung zum Entfernen der Asche aus Öfen ohne Rost mit einer obenliegenden Sieb- oder Rostfläche zum Sondern der Glutteile von der Asche nach Patent 327263, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der staubfreien Entleerung der schaufelartigen Vorrichtung das die Asche aufnehmende Gefäß (Eimer) eine Einrichtung besitzt, durch welche der Boden (a) der zu entleerenden Vorrichtung (a, b, c, f) so festgehalten wird, daß er bei Weiterbewegung des Handgriffs (g) um seine hintere Kante schwingt und hierbei seine sich öffnende Rückseite auf eine durch einen Deckel (o) verschlossene Öffnung des Gefäßes (Eimers) (h) zu liegen kommt, so daß sich der durch ein an sich bekanntes Gegengewicht (r) o. dgl. geschlossen gehaltene Deckel (o) unter dem Gewicht der Asche öffnet und diese in das Gefäß (1a) hineinfallen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Deckel (o) geschlossene Öffnung des Gefäßes (k) mit einem trichterförmigen Ansatz (m) versehen ist, um einen rascheren Abschluß der sich öffnenden Vorrichtung herbeizuführen.
DE1919330389D 1919-10-08 1919-10-08 Vorrichtung zum Entfernen der Asche aus OEfen ohne Rost Expired DE330389C (de)

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DE330389C true DE330389C (de) 1920-12-15

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ID=6190081

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DE (1) DE330389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4305376A (en) * 1978-06-28 1981-12-15 Neugent Walter F Device for removing ashes from a burning fire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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