DE57683C - Neuerung an Röstapparaten - Google Patents

Neuerung an Röstapparaten

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DE57683C
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DE
Germany
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mixing
puller
roasters
innovation
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57683D
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English (en)
Original Assignee
G. W. BARTH in Ludwigsburg, Württemberg
Publication of DE57683C publication Critical patent/DE57683C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • A23N12/10Rotary roasters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Neuerung an Röstapparaten.
Bei den bekannten Einrichtungen von Rösttrommeln zum Mischen des Röstgutes und Aussieben der Unreinigkeiten gelangen für diese beiden Zwecke immer zwei Gegenstände zur Anwendung, wovon der eine das Mischen, der andere das Sieben besorgt. Zuweilen sind diese Gegenstände mit einander verbunden, es ist aber dann immer ein Theil des Gegenstandes, der nur das Mischen, der andere, der nur das Sieben erfüllt. Durch diese immer aus zwei Gegenständen bestehende Einrichtung wird in den Rösttrommeln viel Raum versperrt und bei starker Füllung das' Mischen eigentlich verhindert.
Aus diesem Grunde bezweckt die vorliegende Erfindung eine- Einrichtung zu schaffen, bei welcher beide Zwecke mit einem und demselben Gegenstand erfüllt werden. Es gelangen daher Mischflügel (Fig. ι, α und a1) zur Anwendung, welche durch die ganze Trommel hindurchgehen und sich dabei durch Krümmung in ihrer Form der Kugelwand annähernd anpassen. Diese Flügel sind hohl und bilden einen rechteckigen Querschnitt (Fig. 4, α und a1). Drei Wände sind undurchlässig, wogegen die vierte gelocht ist.. Während nun diese Mischflügel ihrer beschriebenen Form wegen den Vortheil haben, dafs sie das ganze Röstgut von einer bis zur anderen Kugelwand erfassen und dabei auch in verticaler Stellung, doch der Kugelform entsprechend, tief in das Röstgut eingreifen und so ein gründliches Mischen herbeiführen, gleitet bei jedesmaligem Eingreifen eines Flügels ein Theil des Röstgutes über seine Siebfläche, die Unreinigkeiten fallen durch dieselbe in den Hohlraum auf die undurchlässige Wand und werden dann durch die ausströmenden Dämpfe bei b bl und cc1 abgeführt.
Diese hohlen Mischflügel versehen also das Sieben wie das Mischen gleichzeitig.. Die Siebfläche kann natürlich nach Bedürfnifs mehr oder weniger breit gemacht werden und die Flügel an der Trommelwand' oder an der Achse entsprechend befestigt, auch mehrfach angewendet werden. Die Befestigung der Flügel kann auch sonst von beliebiger Stelle aus unterstützt werden.
Eine weitere Verbesserung wird bei den zur Beobachtung des Röstgutes üblichen Musterziehern erstrebt. Die primitivste Art von Musterziehern lassen, wenn sie aus der Röstkugel gezogen sind,. die Oeffnung, durch welche sie in dieselbe hineinragen, offen, so dafs ein Theil des Röstgutes herausfallen kann. Die Höhlung im Musterzieher, welche das Muster aufnimmt, dreht sich mit der Kugel, .sie ist bald oben, bald unten. Man mufs, wenn das Muster gezogen ist, den Musterzieher, festhalten, um das Muster betrachten zu können, was sehr mühsam ist, da man doch die Hände zum Drehen der Kugel braucht. Die Beseitigung dieses Uebelstandes wird erreicht, indem man die Achse h mit einer Hülse E oder E1 umkleidet, ■ in der sich eine Höhlung f befindet. In diese Höhlung fällt ein kleiner Theil des Röstgutes. Wird nun die Hülse aus der Kugel gezogen (Fig. i, E), so ist die Kugelöffnung auch bei ausgezogenem Musterzieher geschlossen. Um das Drehen des ausgezogenen Musterziehers zu verhindern, ist derselbe mit einem oder mehreren Greifern i oder z1 versehen. Diese Greifer
legen sich infolge der Drehung an den Anschlag g oder g·1, Fig. 3. Der Musterzieher bleibt infolge dessen stehen, die Kugelachse h dreht sich in der Hülse des Musterziehers E, die Höhlung f desselben bleibt nach oben gerichtet stehen (Fig. 2), wodurch die Beobachtung· jederzeit ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Röstvorrichtung, bei welcher die Entfernung der sich beim Rösten in der Trommel entwickelnden Schuppen und Dämpfe durch kastenförmige Mischflügel bewirkt wird, deren eine Wand als Siebfläche ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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