DE148299C - - Google Patents

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DE148299C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Kuppeln des Müllbehälters mit dem am Müllwagenkasten angelenkten Aufsatz.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß der Müllbehälter mit dem am Wagenkasten drehbar angeordneten Aufsatz vor dem Umkippen des letzteren auf den Wagenkasten staubdicht dadurch gekuppelt wird,
ίο daß ein den Aufsatz umgebender verschiebbarer Rahmen mit seinem freien Ende den Müllbehälterrand untergreift und den letzteren gegen eine Dichtung am Aufsatz anpreßt. Die Verschiebung des Rahmens und damit das Anpressen des Müllbehälterrandes gegen den Aufsatz erfolgt zweckmäßig mittels eines Handhebels, bei dessen Drehung ein Ansatz desselben zwei an entgegengesetzten Seiten des Aufsatzes drehbar, gelagerte, durch ein Schlitzgelenk miteinander verbundene Hebel und damit den mit den letzteren in Verbindung stehenden Rahmen verschiebt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 und 3 zwei Seitenansichten bei verschiedener Stellung einzelner Arbeitsteile.
Der Aufsatz α ist, wie bekannt, an dem Wagenkasten drehbar so angeordnet, daß er während des Abfüllens auf der Wagenkastendecke ruht, beim Ankuppeln des Eimers aber an der' Seite des Wagens heruntergeklappt wird. Die mit dem Wagenkasten in Berührung kommende Fläche des Aufsatzes ist beispielsweise durch einen Schieber b abgedeckt, welcher den herabgeklappten Aufsatz nach oben dicht abschließt, nach dem Umstülpen des Eimers aber ausgezogen wird, um den Eimerinhalt in den Wagen fallen zu lassen.
Der Erfindung gemäß ist an dem Aufsatz α ein verschiebbarer Rahmen c angeordnet, welcher zur Kupplung des Müllkastens g mit dem offenen Ende des Aufsatzes α dient. Dieser Rahmen c umgibt den z. B. viereckigen Aufsatz α vollständig und ist an drei Seiten mit nach innen umgebördelten Rändern d versehen, welche bestimmt sind, den Leisten f des Müllkastens g als Führung zu dienen. Der Müllkasten g wird an der offenen Seite des Rahmens c so eingeschoben, daß seine Leisten f auf den Rändern d gleiten und von diesen unter der Öffnung des Aufsatzes a in Stellung gehalten werden. Wird nun der Rahmen c nach oben verschoben, so nehmen dessen Ränder d den Müllkasten g mit und pressen dessen Leisten/ fest an die unteren Kanten des Aufsatzes a _. an. Letztere sind zweckmäßig mit Dichtungen h ausgestattet, um dadurch einen staubdichten Abschluß des Müllkastens g zu ermöglichen.
Die Verschiebung des Rahmens c in der Höhe geschieht vorteilhaft mittels der an zwei gegenüberliegenden Seiten des Aufsatzes α angelenkten Hebel i und eines Handhebels k, dessen Nocken / beim Drehen des
Hebels k das Verbindungsgelenk der beiden Hebel i beeinflußt. Mit dem Hebel i ist durch ein Metallband m der bewegliche Rahmen c verbunden.
Soll ein Müllkasten in den Müllwagen entleert werden, so wird der außer Gebrauch auf der Wagenkastendecke ruhende Aufsatz a an der einen Seite des Wagenkastens heruntergeklappt, so daß er die in Fig. ι dargestellte
ίο Lage einnimmt, der Schieber b sich oben befindet und den Aufsatz nach oben abschließt. Sodann wird der Müllkasten g vollständig in die Führung d des Rahmens c eingeschoben, so daß der Müllkasten unter die Aufsatzöffnung gelangt. Nun wird der Hebel k aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung in die Stellung nach Fig. 3 umgedreht; sein Nocken I hebt hierbei das Verbindungsgelenk der Hebel i an und bringt dasselbe in die
ao gestreckte Lage (Fig. 3). Hierbei wird mittels des Metallbandes m der Rahmen c mit hochgenommen. Seine Führung d preßt die Leisten f des Müllkastens g fest gegen die Dichtung h am unteren Ende des Aufsatzes a.
Dadurch wird der Müllkasten g mit dem Aufsatz α staubdicht gekuppelt.
Schließlich wird der Müllkasten g samt dem Aufsatz α auf den Wagenkasten umgekippt. Alsdann kann in bekannter Weise durch Ausziehen des Schiebers der Müllkasten durch den Aufsatz α hindurch in den Müllwagen entleert werden.

Claims (2)

' Patent-Ansprüche:
1. Eine Vorrichtung zum Kuppeln des Müllbehälters mit dem am Müllwagenkasten angelenkten Aufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (g) mit dem Aufsatz (a) vor dem Umkippen des letzteren auf den Wagenkasten staubdicht dadurch gekuppelt wird, daß ein den Aufsatz (a) umgebender verschiebbarer Rahmen (c) mit seinem freien Ende den Müll-' behälterrand (f) untergreift und den letzteren gegen eine Dichtung (h) am Aufsatz (a) anpreßt.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Rahmens (c) und damit das Anpressen des Müllbehälterrandes (f) gegen den Aufsatz (a) mittels eines Handhebels (k) erfolgt, bei dessen Drehung ein Ansatz (I) desselben zwei an entgegengesetzten Seiten des Aufsatzes (a) drehbar gelagerte, durch ein Schlitzgelenk miteinander verbundene Hebel (i) und damit den mit den letzteren in \7erbindung. stehenden Rahmen (c) verschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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