DE7356C - Cigarren-Tasche - Google Patents

Cigarren-Tasche

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Publication number
DE7356C
DE7356C DENDAT7356D DE7356DA DE7356C DE 7356 C DE7356 C DE 7356C DE NDAT7356 D DENDAT7356 D DE NDAT7356D DE 7356D A DE7356D A DE 7356DA DE 7356 C DE7356 C DE 7356C
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DE
Germany
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cigar
sleeve
spring
flap
pocket
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DENDAT7356D
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English (en)
Original Assignee
H. WOLLENBERG in Berlin SO., Waldemarstrafse 27
Publication of DE7356C publication Critical patent/DE7356C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
    • A24F15/18Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use combined with other objects

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

1879.
Klasse 33.
HERM. WOLLENBERG in BERLIN. Cigarrentasche.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. April 1879 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung befindlichen Fig. A, B, C, D, E stellen die einzelnen Theile der Cigarrentasche dar.
Fig. A zeigt eine Hülse aus starkem Leder in der Form einer gewöhnlichen Cigarrentasche ohne Bügel. Diese Hülse hat im Innern eine Abtheilung (punktirt gezeichnet), ferner zwei Einschnitte, von welchen der eine α b auf der Zeichnung sichtbar ist, der andere sich diesem correspondirend auf der entgegengesetzten Seite der Hülse befindet.
Fig. B zeigt zwei durch ein Scharnier verbundene Klappen f und g. Der Scharnierstift s t steht an beiden Seiten etwas vor. Die Klappe g ist als Cigarrenabschneider eingerichtet und ist e das Loch für die Cigarrenspitze, welches auf der Zeichnung durch das punktirt angedeutete und mittelst des Knopfes k herausziehbare Messer geschlossen ist.
Fig. C entspricht genau der Fig. B. Fig. D stellt eine Spiralfeder aus Stahldraht dar, auf welche die Metallplatte m gelöthet ist; letztere hat zwei sich horizontal gegenüberstehende Stifte gl r.
In Fig. E ist 0 ein gebogenes Stück Eisenblech , · welches genau in die innere seitliche Rundung der Hülse A pafst. An 0 ist die Feder/, wie die Figur zeigt, genietet.
Die Zusammensetzung der oben beschriebenen Theile zeigt Fig. G im Durchschnitt. Zuerst wird E so in die Lederhülse A eingesetzt, dafs das gerundete Blech 0 innen an der linken gebogenen Seite anliegt, wo es dann durch Vernieten oder Annähen befestigt wird. In dieser Lage reicht die Feder p durch die ganze Breite der Hülse. Das offene Ende η der Spiralfeder D wird auf Punkt i aufgelöthet und dann so in die Lederhülse gebracht, dafs die Plattenansätze g1 r durch die sich gegenüberstehenden Einschnitte der Hülse nach aufsen hervorsehen. Auf diese Stifte wird dann von aufsen ein kleiner Knopf befestigt, so dafs die Hülse jetzt von aufsen aussieht wie Fig. F. ab ist der Einschnitt in die Lederhülse g1 des einen der hervorsehenden Stifte mit Knopf, der andere Stift r befindet sich auf der entgegengesetzten Seite der Hülse. An der Spiralfeder D wird der in Fig. C dargestellte Theil befestigt und auf der unteren Hülsenöffnung so angebracht, dafs letztere ganz zugedeckt wird. C pafst genau in die Oeffnung hinein, nur die gerundete Seite der Klappe h ruht auf der Lederkante der Hülse, welche letztere an dieser Stelle in der Stärke der Klappe ausgeschnitten ist. Die in Fig. C hervorstehenden Enden des Scharnierstiftes u ν werden durch entsprechende Löcher, die sich in der Lederhülse befinden, so gesteckt (s. Fig. F, Punkt u), dafs die Klappe h auf- und zuzumachen geht. Die Klappe 2 dagegen mit der aufgelötheten Feder D wird an der Hülsenöffnung befestigt, so dafs sie der Feder als feste Basis dient.
Der durch Fig. B dargestellte Theil wird auf der anderen, also oberen Oeffnung der Hülse, in derselben Weise befestigt wie C auf der unteren, nur dafs hier auch die kleine Klappe g im Scharnier beweglich bleibt, also nicht mit der Lederhülse fest verbunden wird.
Die drei Klappen f g und h sind an der Kante in der Mitte der Rundung mit einem Loch versehen, in welches beim Zumachen entsprechende Federhaken an der Lederhülse einfassen. Diese Federhaken haben nach aufsen vorstehende Knöpfe w χ und z, die durch einen Druck auf sie die Haken etwas zurückbiegen und dadurch die Klappen öffnen. Die Klappe h wird auf der inneren Seite mit Streichmasse für schwedische Zündhölzer versehen.
Die Benutzung der Tasche geschieht in folgender Weise. Durch einen Druck auf den Knopf w öffnet man die Klappe /, steckt dann die Cigarren so in die Tasche hinein, dafs die Spitzen derselben nach oben sehen. Da die Sperrfeder p sehr schwach ist, wird sie beim Hineinstecken der Cigarren nach links gegen die Taschenwand gedrückt; sie schiebt dagegen die Cigarren nach rechts.
Die Cigarren werden aus der Tasche herausgenommen, indem man die Feder D durch die nach der Aufsenseite der Tasche hervorragenden Stifte g1 und r nach unten drückt und zwar bis zum Punkte b, Fig. A. Dann steht die Federplatte m auf gleicher Höhe mit dem eingesetzten Boden der Tasche (in Fig. A punktirt angedeutet) und wird durch den Druck der Feder p eine Cigarre auf die Federplatte m geschoben. Jetzt läfst man die Stifte g1 r los, die Feder D strebt nach oben und drückt die Cigarre an die geschlossene Platte g, und zwar drückt die Spitze der Cigarre auf das geschlossene Loch
des Cigarrenabschneiders; zieht man jetzt das Messer des letzteren vermittelst des Knopfes k heraus, so wird die Cigarre mit ihrer Spitze durch die Federkraft von unten durch das Abschneideloch, so weit es dieses gestattet, gehoben, und kann so durch Wiederhineinschieben des Messers die Spitze der Cigarre leicht abgeschnitten werden. Hierauf drückt man auf den Knopf x, die durch die Feder D nach oben gedrängte Cigarre hebt die Klappe g hoch und kommt ungefähr zur Hälfte aus der Tasche heraus, worauf sie leicht ganz herausgenommen werden kann. Der Raum, den Klappe h verschliefst, dient zur Aufnahme von Zündhölzern, die an der Streichmasse der inneren Klappenseite angezündet werden.

Claims (3)

  1. Pat ent-Ansprüche:
    ι . Die Vereinigung von Cigarrentasche, Cigarrenabschneider und Streichholzbehälter.
  2. 2. Das Abschneiden der Cigarre, während letztere sich noch in der Tasche befindet.
  3. 3. Das Hervortreten der Cigarre aus der Tasche durch Federkraft.
    Alles im wesentlichen wie dargestellt und beschrieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT7356D Cigarren-Tasche Active DE7356C (de)

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DE (1) DE7356C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5090990A (en) * 1988-06-10 1992-02-25 Great Lakes Chemical Corporation Industrial antimicrobial:uses for 2-(2-bromo-2-nitroethenyl)-furan

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