DE32474C - Verschlufs für Armbänder und andere Schmuckgegenstände - Google Patents

Verschlufs für Armbänder und andere Schmuckgegenstände

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Publication number
DE32474C
DE32474C DENDAT32474D DE32474DA DE32474C DE 32474 C DE32474 C DE 32474C DE NDAT32474 D DENDAT32474 D DE NDAT32474D DE 32474D A DE32474D A DE 32474DA DE 32474 C DE32474 C DE 32474C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutout
bracelets
jewelry
slot
lower edge
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32474D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. KÖNIG in St. Gilles lez Bruxelles, Belgien
Publication of DE32474C publication Critical patent/DE32474C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2052Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1885 ab.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Verschlufs für Armbänder und andere Schmuckgegenstände beruht auf der Wirkung eines federnden Einschnappriegels, der an zwei Stellen gleichzeitig eingreift. Das Schliefsen wird durch Aneinanderdrücken der beiden den Verschlufs bildenden Theile bewirkt, das Oeffnen durch einen Druck auf einen kleinen, seitlich hervorstehenden Knopf, der, während alle übrigen Theile im Innern des Gegenstandes liegen und damit unsichtbar sind, der einzige sichtbare Theil des Verschlusses ist.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Längenschnitt der einen Verschlufshä'lfte A mit dem Riegel,
Fig. 2 eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht derselben.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach y-\,
Fig· ι, ' ' '
Fig. 5 eine Seitenansicht der zweiten Verschlufshälfte B,
Fig. 6 eine Vorderansicht und
Fig. 7 eine Stirnansicht derselben.
Fig. 8 stellt eine Seitenansicht,
Fig. 9 eine Stirnansicht und
Fig. 10 eine Vorderansicht der vereinigten Verschlufshälften "vor.
Der Theil A ist ein Cylinder, von dem auf der einen Hälfte bei α soviel Metall fortgenommen ist, dafs sich die anlegende- zweite Verschlufshälfte B von der Form eines halben Hohlcylinders mit dem übrigen Mantel von A vergleicht, Fig. 9. In der Ausbohrung von A gleitet eine Hülse c, die sich oben gegen eine Spiralfeder d stützt und unten durch den Schraubstift b an den hervorstehenden Knopf b1 angeschlossen ist. Aufsenist auf dem oberen Theil von A senkrecht eine Zunge e mit einer seitlichen 'Warze e1 festgelöthet.1 In derselben Richtung mit e erstreckt sich der Riegel g, der, durch einen entsprechenden Schlitz von A tretend, an der Hülse c festsitzt. Auf der einen Seite von g befindet sich eine Nase g\ während die untere Kante mit einem Ausschnitt g2 versehen ist.
Auf den Theil B ist in der Mitte der Aufsenfläche ein Streifen- aufgesetzt, in dem sich ein langer Schlitz h für den Riegel g und die als Anschlag dienende Zunge e befindet; der Schlitz hat zwei kleine seitliche Ausschnitte i und k, Fig. 6.
Drückt man, um den Verschlufs zu bewirken, die Hälften A und B gegen einander, so werden die abgeschrägten Kanten des Anschlages e, der Nase g1 und des Riegels g gegen das obere und untere Ende des Schlitzes h und den Rand des Ausschnittes k angedrückt und infolge dessen unter Zusammendrückung der Feder d der Riegel g gegen den Anschlag e vorgeschoben. Schliefslich steht die Warze e1 des letzteren in dem Ausschnitt i und die Nase gl schnappt über den unteren Rand von k, wie auch gleichzeitig der Ausschnitt g2 über den unteren Rand des Schlitzes h fafst. Hiermit sind die Theile A und B mit einander vereinigt. Um dieselben wieder zu lösen, genügt es, auf den Knopf b1 zu drücken, wodurch
der Riegel g zurückgeschoben wird, so dafs sein Ausschnitt g·2 und seine Nase g1 über die Unterkanten des Schlitzes h und des Ausschnittes k treten und A von B abgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verschlufs für Armbänder und andere Schmuckgegenstände, ■ gebildet durch . zwei Theile A und B, von denen der letztere, der sich als halber Hohlcylinder in den Umfang von A einlegt, einen Schlitz h besitzt, gegen dessen obere Kante sich der zungenförmige Anschlag e legt und über dessen untere Kante, wie über die Unterkante eines seitlichen Ausschnittes k, der Ausschnitt g·2 und die Nase gl eines federnden, durch Knopf b1 zurückzuschiebenden Riegels g gleichzeitig schnappen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32474D Verschlufs für Armbänder und andere Schmuckgegenstände Expired - Lifetime DE32474C (de)

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