DE110231C - - Google Patents
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- Germany
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- door
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- lock
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- case
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/08—Fastening the spindle to the follower
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
JOHANN FREJDE in LIPNO. Thürklinke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1899 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Eröndung bildet eine Thürklinke, die dadurch gekennzeichnet
ist, dafs sie aus einem einzigen Metallstück besteht. Diese Klinke eignet sich ebenso
gut für Einsteck- als auch für Kastenschlösser.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind
Fig. ι und 3 die Seitenansichten eines Einsteck-
und eines Kastenschlosses mit abgenommenem Deckbleche.
Fig. 2 zeigt die Thürklinke und deren beide Theilquerschnitte sammt dem zugehörigen Keile,
und
Fig. 4 zeigt einen Theilquerschnitt durch das Kastenschlofs nach AA' der Fig. 3.
Wie erwähnt, besteht die Klinke ρ bρ (Fig. 2
bis 4) aus einem einzigen Stücke, was nicht nur eine weit gröfsere Dauerhaftigkeit, sondern
auch vollständige Beseitigung des sonst unvermeidlichen Wackeins beider Klinkentheile zur
Folge hat.
Damit die Einbringung der Klinke in den Schlofskasten (event, das Thürloch) überhaupt
möglich sei, mufs der Durchmesser der beiden Klinkendrücker ρ (Fig. 2 und 3), den des Klinkenschaftes
b und dieser den der Nufsöffnung c nicht übertreffen; auch sollen die Abrundungen
der Klinke (zwischen ρ und b) nicht gar zu eckig sein. Ist diesen Bedingungen Gentige
geleistet, so bietet die Einführung der Klinke keine Schwierigkeit.
Es soll zunächst die Anordnung bei einem Einsteckschlosse beschrieben werden (Fig. 1
und 2).
Nachdem das Schlofs vollständig zusammen- und in die Thür eingesetzt worden ist, stellt
man die Klinke senkrecht zu der Thür, und zwar derartig, dafs ein Drücker in das Thürloch
und die Oeffnung der Nufs c eindringt, sodann wird der Drücker eingeschoben, dann,
der Abrundung folgend (zwischen ρ und b), ein wenig in horizontaler Ebene umgedreht,
bis sich der Theil b in der Nufs c befindet; schliefslich wird die Klinke etwa um i8o° in
der Nufs c umgedreht, so dafs die beiden Drücker ihre natürliche (vom Schlofsstulp d
abgewendete) Lage annehmen und die beiden Nuthen, die eckige η in der Nufs und den
beiden Schlofsblechen und die concave n.2 im Schafte b, einander gegenüber zu stehen
kommen. Da die Länge der Nuth n.2 nicht kleiner als die Dicke der Thür ist, so entsteht
dabei eine gemeinsame NuUiM1K2, in welche
ein schwach gebogener Keil k eingetrieben wird; derselbe ragt seiner Länge nach entweder
an beiden äufseren Thürplatten aus der Nuth H1 W2 ein wenig hervor oder ist (falls er
kürzer ist) in derselben verborgen. Der Keil kann, braucht aber nicht durchaus federnd zu
sein, indem er ohnehin die zu verbindenden Theile festhält. Das Herausnehmen der Klinke
aus der Thür geschieht in ähnlicher Weise, nachdem man vorher den Keil herausgedrückt
hat.
Selbstverständlich können nach Anbringung der Klinke an dem Schlosse auf den Drückern
Rosetten aus irgend welchem Material aufgegesetzt werden.
Bei Kastenschlössern (Fig. 3 und 4) wird die Nufs c durch Umbiegung des Hintertheiles
der Falle α gebildet. Die Klinke bekommt
Claims (2)
1. Thürklinke, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Drücker ρ mit dem Drückerstifte
b aus einem Stücke, und zwar derart hergestellt sind, dafs der Durchmesser der
Drücker nicht gröfser ist als der des Drückerstiftes, so dafs die Thürklinke von
der einen Seite her durch entsprechende Löcher in der Thür, im Schlofskasten und
in der Nufs hindurchgesteckt werden kann.
2. Zur Verbindung der im Anspruch ι gekennzeichneten
Thürklinke mit der Nufs ein schwach gebogener (gegebenen Falles etwas federnder) Keil k, der durch Nuthen
It1 H2 in den zu verbindenden Theilen, oder
ein Stift v, der durch Löcher der beiden Theile hindurchgesteckt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110231C true DE110231C (de) |
Family
ID=380059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110231D Active DE110231C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110231C (de) |
-
0
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