DE37113C - Verstellbares Schlofs - Google Patents

Verstellbares Schlofs

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Publication number
DE37113C
DE37113C DENDAT37113D DE37113DA DE37113C DE 37113 C DE37113 C DE 37113C DE NDAT37113 D DENDAT37113 D DE NDAT37113D DE 37113D A DE37113D A DE 37113DA DE 37113 C DE37113 C DE 37113C
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
latch
faceplate
connection
screw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37113D
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English (en)
Original Assignee
S. SlMSON in Mettmann b. Düsseldorf
Publication of DE37113C publication Critical patent/DE37113C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Verstellbares Schlote.
Zusatz-Patent zu No. 35704 vom 19. Juli 1885.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1886 ab. Längste Dauer: 18. Juli 1900.
Wie in der Patentschrift No. 35704 schon erwähnt ist, bezweckt die vorliegende Erfindung, ein derartig verstellbares Schlofs zu erhalten, dafs bei Bedarf verschieden grofser Schlösser nur eine einzige Sorte hergestellt zu werden braucht. Es wird dies hauptsächlich dadurch erreicht, dafs der Stülp nicht fest mit dem Schlofs verbunden ist, sondern einen Theil für sich bildet, und dafs der Riegel verlängert oder verkürzt werden kann, je nach der gewünschten Entfernung vom Schlüsselblech zum Stülp. Die Anordnung des Stulpes und Riegels hierbei ist in der oben angeführten Patentschrift für gröfsere Schlösser beschrieben, insbesondere für ein Kastenschlofs. Bei einem Einsteckschlofs wird die Verstellbarkeit des Stulpes auf folgende Weise erreicht:
Fig. ι zeigt die Anordnung im Schnitt. Das Schlofsblech erhält am oberen und unteren Umschweifstück Führungsansätze α 5 (die mit dem Haupt-Patent correspondirenden Theile sind mit gleichen Buchstaben bezeichnet), auf welchen gleichzeitig das Deckblech c (in der Zeichnung strichpunktirt) befestigt wird. Die erwähnten Umschweifstücke sind mit dem Stulpblech α fest verbunden und haben je einen Schlitz αβ, welche sich in den Schräubchen a1 der Lappenansätze α5 führen. Bei schmaler Friesbreite wird das Stulpblech an dem Schlofsblech anstehen. Braucht man nun eine gröfsere Entfernung vom Schlüsselloch zum Stülp, so werden die Schräubchen a1 gelüftet, das Stulpblech mit den beiden geschlitzten Umschweifstücken entsprechend weit herausgezogen und diese alsdann mittelst der ersteren fixirt. Nun mufs aber auch die Riegelstange entsprechend verlängert werden können, und soll dies zu ermöglichen sein, ohne dafs das Schlofs geöffnet zu werden braucht. Zu dem Zwecke ist dieselbe mit Schlitz i auf dem Riegel- oder Fallenstangenfufs mit Schraube feststellbar gelagert und erhält das Deckblech c den Schlitz c1 (strichpunktirt), so dafs die Schraube gelüftet und angezogen bezw. die Riegel- oder Fallenstange verlängert oder verkürzt werden kann. In Fig. 1 ist das Stulpblech mit den Umschweifstücken und der Riegelstange etwas ausgezogen dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Stulpes für ein eingelassenes Schlofs. Da dasselbe seinen Halt genügend am Holz erhält, so braucht das Stulpblech in keiner Verbindung mit dem Schlofskasten zu stehen. Eine Umbiegung u (Stülp - Ersatz, in der Zeichnung im Schnitt) mit entsprechendem Ausschnitt für den Fallenbezw. Riegelkopf giebt dem letzteren die erforderliche Führung. Die Riegelstange ist mit dem Fufs, wie oben beschrieben, verstellbar verbunden, so dafs es nur der Einstellung des Riegelkopfes bedarf, um das Schlofs für die gewünschte Breite verwenden zu können, worauf dann der Stülp α auf Stirnseite am Holz entsprechend befestigt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch:
    Statt der im Anspruch ι. der Patentschrift No. 35704 genannten Anordnung zur Verstellbarkeit des mit dem Schlofskasten in einer lösbaren Verbindung stehenden Stulpes die Anordnung desselben derart, dafs die mit dem Stülp verbundenen Umschweifstücke mit Schlitzen versehen und — an entsprechenden Ansätzen des Schlofsbleches geführt — mittelst Schraube feststellbar sind, Fig. 1, oder dafs das eigentliche Stulpblech gar keine Verbindung mit dem Schlofskasten erhält und statt dessen zur Führung des Fallen- oder Riegelkopfes eine mit entsprechendem Ausschnitt versehene Aufbiegung des Schlofsbleches angeordnet wird, Fig.
  2. 2. Hierbei zur entsprechenden Veränderung der Riegel- oder Fallenlänge die Verbindung von deren geschlitzter Stange mit dem Fufs durch Schraube derart, dafs diese — ohne Oeffnen des Schlofsmechanismus — durch einen Schlitz, des Schlofs- bezw. Deckbleches gelöst oder angezogen und dadurch der Riegel oder die Falle verlängert oder verkürzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT37113D Verstellbares Schlofs Expired - Lifetime DE37113C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0730074A2 (de) * 1995-03-02 1996-09-04 KARL FLIETHER GmbH & Co. Kantriegelbeschlag für Standflügel von doppelflügeligen Türen
EP2845971A1 (de) * 2013-09-10 2015-03-11 Dom-Metalux Verstellbares Schloss zum Einstemmen

Cited By (4)

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EP0730074A2 (de) * 1995-03-02 1996-09-04 KARL FLIETHER GmbH & Co. Kantriegelbeschlag für Standflügel von doppelflügeligen Türen
EP0730074A3 (de) * 1995-03-02 1996-12-27 Fliether Karl Gmbh & Co Kantriegelbeschlag für Standflügel von doppelflügeligen Türen
EP2845971A1 (de) * 2013-09-10 2015-03-11 Dom-Metalux Verstellbares Schloss zum Einstemmen
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