DE102699C - - Google Patents

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DE102699C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. November 1897 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Thürschlofs mit umkehrbarer Falle (für Rechts- und Linksgebrauch), dessen Falle in dem Sinne nachstellbar ist, dafs bei durch Trocknen geschwundener Thür die ursprüngliche Eingriffstiefe,, d. h. das Mafs des Eingriffs zwischen Falle und Schliefsblech wieder hergestellt werden kann.
Kennzeichnend ist für den Erfindungsgegenstand, dafs die in gebräuchlicher Weise federnd vorgehende Falle mit einem Anschlagstift auf einen durch Schraube verstellbaren Anschlag trifft, welcher den Vorgang der Falle begrenzt, zugleich aber mit der die Falle vortreibenden Feder verbunden ist, so dafs bei Vergröfserung des Fallenhubes zugleich die Feder nachgespannt, deren Spannkraft also immer in Einklang mit der von ihr verlangten Leistung gehalten wird. Eine Folge dieser Neuerung ist auch, dafs man die Falle nicht schon von vornherein so weit vorgehen zu lassen braucht, wie bei gewöhnlichen Schlössern ohne Nachstellung. Die hinten zur Zahnstange ausgebildete Falle wird durch einen Zahnsector der Drückernufs zurückgeschoben. Die Zahnstange an der Falle und ihr Anschlagstift sind doppelt vorhanden, so dafs die Falle herausgenommen und umgewendet werden kann; dies gestattet, das Schlofs nach Bedarf als »rechtes« oder »linkes« zu verwenden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι ein Aufrifs bei abgenommener Schlofsdecke,
Fig. 2 ein waagrechter Schnitt dicht unterhalb der oberen Gehäusewandung,
Fig. 3 ein waagrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Die Falle α hat einen in gebräuchlicher Weise abgeschrägten Kopf al und auf ihrem Schaft den doppelten, d. h. nach oben und unten vorspringenden Anschlagstift α3. Dieser Stift liegt bei vorgegangener Falle an dem Anschlag b an; c ist die den Vorschub bewirkende Feder. In b greift die Stellschraube bl ein, welche im Lager i>3 drehbar gehalten wird. £3 kann ein einfacher Block sein, welchen vorn der Schraubenkopf b2 und hinten ein Bund der Schraube umfafst; dann mufs der Kopf b2 im Schlofsstulp die erforderliche Lagerung finden. Die Schraube kann von aufsen mittels gewöhnlichen Schraubenziehers gedreht, dadurch Anschlag b vor- oder zurückgestellt werden. Fig. 1 zeigt die innerste Stellung von b, wobei der Riegelkopf um das ersichtliche Stück aus dem Schlofsstulp herausragt; das mag für eine gut passende Thür genügen, nach Bedarf wird b weiter vorgestellt. An dieser Verstellung nimmt aber auch Dank der Verbindung des Anschlages b mit dem Widerlager b* für die Feder c diese letztere Theil. Sie kann sich also beim Vorstellen von b und α nicht weiter ausdehnen, womit eine Abschwächung der Federwirkung verbunden sein würde.
Das etwas verbreiterte Endstück α5 des Fallenschaftes α2, durch einen Schlitz und
Stift αΆ geführt, ist oben und unten mit je einer Verzahnung α4 versehen. In die nach unten gerichtete Verzahnung greift der Sector^/ mit Verzahnung f2 ein, welcher Sector mit der Drückernufs fest verbunden ist. Letztere nimmt in bekannter Weise das Vierkant f1 des Drückerbolzens auf.
Der Riegel g ist hinter dem Schlüsselangriff abwärts gekröpft und wird mit dem geschlitzten Endstück g·1 auf dem Stift g- geführt. Die winkelhebelförmige Zuhaltung h hl steht unter der Wirkung der Feder h2, welche einerseits an den Arm h1, andererseits an den Stift ft3 angreift.
Bauliche Einzelheiten können selbstverständlich ohne Abgehen von den kennzeichnenden Merkmalen geändert werden, so die Lagerung der Stellschraube b1, deren Verbindung mit dem Widerlager der Feder c, welch letztere statt V-förmig schraubenförmig sein könnte.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Thürschlofs mit einer hinsichtlich der Eingriffstiefe verstellbaren Falle, dadurch gekennzeichnet, dafs die Falle von aufsen (ohne vorheriges Herausnehmen des Schlosses, mittels einer durch den Schlofsstulp zu Tage tretenden Schraube bl verstellt wird, die aufser dem die Auswärtsbewegung der Falle begrenzenden Anschlage b zugleich das Widerlager b* der Fallenfeder c verstellt, so dafs die Feder beim Vorstellen der Falle ihre ursprüngliche Spannung behält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633379A2 (de) * 1993-07-06 1995-01-11 Carl Fuhr GmbH & Co. Treibstangenschloss
WO1999019587A1 (fr) * 1997-10-14 1999-04-22 Dominique Prudhomme Serrure a securite positive, notamment pour porte paliere d'appareils elevateurs
WO2003071062A1 (en) * 2002-02-22 2003-08-28 Fratelli Comunello S.P.A. Spring latch lock
GB2400135B (en) * 2003-04-03 2005-06-08 Colin Sidney Middleton Improvements in roller bolt latches

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US7104096B2 (en) 2002-02-22 2006-09-12 Fratelli Comunello S.P.A. Spring latch lock
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