DE1207126B - Sicherheitsgurtschnalle - Google Patents
SicherheitsgurtschnalleInfo
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- DE1207126B DE1207126B DEL45830A DEL0045830A DE1207126B DE 1207126 B DE1207126 B DE 1207126B DE L45830 A DEL45830 A DE L45830A DE L0045830 A DEL0045830 A DE L0045830A DE 1207126 B DE1207126 B DE 1207126B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2526—Safety buckles with an operating lever
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/45—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
- Y10T24/45225—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
- Y10T24/45602—Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity
- Y10T24/45675—Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity having pivotally connected interlocking component
- Y10T24/45681—Blocking removal of formation on projection from complementary formation on side wall of cavity
-
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- Y10T24/45225—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
- Y10T24/45602—Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity
- Y10T24/45723—Receiving member includes either movable connection between interlocking components or variable configuration cavity having slidably connected, nonself-biasing interlocking component
- Y10T24/45728—Blocking removal of formation on projection from complementary formation on side wall of cavity
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Deutsche KL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag;
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag;
A44b
1207126
L45830III/44a
11. September 1963
16. Dezember 1965
L45830III/44a
11. September 1963
16. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtschnalle, bestehend aus einem Aufnahmegehäuse
mit Einsteckschlitz und einer Einschubplatte, deren Vorsprünge in entsprechende Öffnungen im Boden
des Gehäuses eingreifen und durch einen zwischen den Seitenwänden des Gehäuses im Abstand vom
Boden angeordneten Riegel gesichert gehalten sind.
Bei bereits bekannten Ausführungen solcher Sicherheitsgurtschnallen bildet dieser Riegel das Ende
einer als Abdeckung des Gehäuses dienenden Hand- ίο habe, die um eine über dem Riegel gelagerte Welle
schwenkbar ist. Der Riegel wird hierbei von dieser in Langlöchern in den Seitenwänden des Gehäuses parallel
zum Boden verschiebbar gelagerten Welle getragen und durch eine zwischen der Handhabe und
dem Gehäuse angreifende Zugfeder in der Verriegelungsstellung gehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Sicherheitsgurtschnalle dahingehend zu verbessern,
daß ihre beiden Teile besonders rasch und leicht kuppelbar sind, daß sie den Beanspruchungen,
denen sie ausgesetzt sind, sicher standhalten und daß das öffnen der Schnalle rasch und bequem
wahlweise sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand bei geringem Kraftaufwand ausführbar
ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Zugfeder zwischen dem freien Ende
der Handhabe und einer vom Boden des Gehäuses hochgebogenen Zunge angreift, so daß die Entriegelung
der Schnalle wahlweise entweder durch Verschieben der Welle in den Langlöchern der Seitenwände
und damit der Handhabe parallel zum Boden des Gehäuses entgegen der Wirkung der Zugfeder
oder durch Abschwenken der Handhabe vom Boden erfolgen kann.
Durch die Erfindung wird es möglich, beispielsweise im Falle einer solchen Anbringung des Gurtes,
daß das mit der Handhabe versehene Aufnahmegehäuse der Schnalle sich auf der rechten Seite der
Einschubplatte befindet, die Schnalle leicht und schnell dadurch zu entkuppeln, daß der Benutzer mit
den Fingern der rechten Hand um die vordere Kante der Handhabe greift und die Handhabe nach rechts
verschiebt. Sollte er aber z. B. nach einem Unfall nicht in der Lage sein, die rechte Hand zu gebrauchen,
so kann er eine schnelle Entkuppelung der Schnalle auch mit der linken Hand herbeiführen, indem
er mit ihr die Hinterkante der Handhabe ergreift und die Handhabe nach links hochschwenkt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Sicherheitsgurtschnalle
Anmelder:
Stig Martin Lindblad, Värgärda (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Werdermann, Patentanwalt,
Hamburg 13, Innocentiastr. 30
Als Erfinder benannt:
Stig Martin Lindblad, Värgärda (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 20. September 1962 (10111)
Fig. 1 die Draufsicht auf die Sicherheitsgurtschnalle im gekuppelten Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II von F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2 mit voneinander gelösten Schnallenteilen nach einer ersten
Entkupplungsmethode und
Fig. 4 eine Seitenansicht, die das Entkuppeln der Schnallenteile auf eine andere Weise (zweite
Methode) erkennen läßt.
Die Sicherheitsgurtschnalle besteht aus einer Einschubplatte
1, deren Vorderende 2 etwas abgesetzt, also schmaler ist und einem Aufnahmegehäuse 3, in
dessen stirnseitigen Einsteckschlitz die Einschubplatte 1 eingeführt und in der Einraststellung — wieder
lösbar — verriegelt werden kann.
Im breiteren rückwärtigen Teil der Einschubplatte 1 ist quer eine längliche rechteckige Öffnung 4
vorgesehen, in welcher eine Querleiste 5 verschiebbar angeordnet ist, die ein Einstellen der wirksamen
Länge eines Sicherheitsgurtes 6 gestattet, der um die Querleiste 5 herum und durch die Öffnung 4 geführt
ist. Ein anderer Sicherheitsgurt 7 ist mittels seines schlaufenförmigen Endes mit einem Quersteg 8
— einem Teil des Bodens 10 des Gehäuses 3 — verbunden; welcher sich zwischen den Seitenwänden 9
des Gehäuses 3 erstreckt und von zwei Öffnungen 11 und 12 im Boden 10 begrenzt ist. Über dem Boden
10 und zwischen den dazugehörigen Seitenwänden 9 befindet sich eine Handhabe 13, die als Abdeckklappe
des Aufnahmegehäuses 3 ausgebildet ist. Eine Welle 14 überquert dasjenige Ende der Handhabe 13,
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das der Vorderseite des Gehäuses 3 benachbart ist (oder die Handhabe kann stattdessen zwei Drehzapfen
tragen). Die Enden der Welle 14 sind in Langlöchern 15 gelagert, die sich einander gegenüber
in den Seitenwänden 9 des Gehäuses 3 etwa parallel 5 zum Boden 10 erstrecken. Eine Zugfeder 16 ist mit
ihrem einen Ende an einer vom Boden 10 des Gehäuses 3 hochgebogenen Zunge 17 und mit ihrem
anderen Ende an einem Zapfen 18 am freien Ende befestigt. Die Handhabe 13 wird durch die Zugfeder
16 in einer nach dem vorderen Ende des Gehäuses 3 hingezogenen Lage gehalten.
Am schmaleren Vorderende 2 der Einschubplatte 1 sind an der Endkante gegenüber der sonst flachen
Platte 1 Vorsprünge 19 abgebogen, die — wenn die Schnallenteile gekuppelt sind — in entsprechende
Öffnungen 11 im Boden 10 eingreifen. Durch eine Ausnehmung 20 zwischen den Vorsprüngen 19 ragt
die Zunge 17 nach oben. Die Handhabe 13 hat an ihrem vorderen Ende einen nach unten zum Boden
10 gerichteten Teil 21 mit einer Ausnehmung 22, die die vom Boden 10 hochgebogene Zunge 17 aufnimmt.
Wenn die Schnallenteile gekuppelt sind, wird der Teil 21 der Handhabe 13 durch die Zugfeder 16 in einer
solchen Lage über dem Vorderende 2 der Einschubplatte 1 gehalten, daß deren Vorsprünge 19 nicht aus
den Öffnungenil im Boden 10 des Gehäuses3 heraustreten
können. Zum Öffnen der Schnalle wird die Handhabe 13 entgegen der Wirkung der Zugfeder 16
längs eines Weges parallel zum Boden 10 verschoben, wodurch ihr Teil 21 vom Vorderende 2 der Einschubplatte
1 wegbewegt wird, so daß die Vorsprünge 19 aus den Öffnungen 11 herausgleiten können. Der Benutzer
des Sicherheitsgurtes muß sich nur leicht nach vorn beugen, so daß der Gurt gespannt wird und
dann durch leichten Fingerdruck die Handhabe 13 verschieben.
Die Anbringung der Handhabe 13 und der Zugfeder 16 macht es möglich, die Handhabe auch auswärts
zu schwenken, wodurch der Teil 21 vom Vorderende 2 der Einschubplatte 1 weggeschwenkt
wird, so daß letztere außer Eingriff mit dem Gehäuse 3 bewegt werden kann.
Diese zweite Art, die Schnalle zu öffnen, entspricht derjenigen, wie sie bei den bisher bekannten Schnallen
meist üblich ist. Es ist von Vorteil, daß in kritischen Situationen die Schnalle auch durch eine
Person rasch und mühelos geöffnet werden kann, die an die bisher üblichen Schnallenarten gewöhnt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherheitsgurtschnalle, bestehend aus einem Aufnahmegehäuse mit Einsteckschlitz und einer Einschubplatte, deren Vorsprünge in entsprechende Öffnungen im Boden des Gehäuses eingreifen und durch einen zwischen den Seitenwänden des Gehäuses im Abstand vom Boden angeordneten Riegel gesichert gehalten sind, wobei dieser Riegel das Ende einer — als Abdeckung des Gehäuses dienenden — um eine über dem Riegel gelagerten Welle schwenkbaren Handhabe bildet und von dieser in Langlöchern in den Seitenwänden des Gehäuses parallel zum Boden verschiebbar gelagerten Welle getragen und durch eine zwischen der Handhabe und dem Gehäuse angreifende Zugfeder in der Verriegelungsstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (16) zwischen dem freien Ende (18) der Handhabe (13) und einer vom Boden (10) des Gehäuses (3) hochgebogenen Zunge (17) angreift, so daß die Entriegelung der Schnalle wahlweise entweder durch Verschieben der Welle (14) in den Langlöchern (15) der Seitenwände (9) und damit der Handhabe (13) parallel zum Boden (10) des Gehäuses (3) entgegen der Wirkung der Zugfeder (16) oder durch Abschwenken der Handhabe (13) vom Boden (10) erfolgen kann.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 837 768.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 758/44 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1011162 | 1962-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1207126B true DE1207126B (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=20291717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL45830A Pending DE1207126B (de) | 1962-09-20 | 1963-09-11 | Sicherheitsgurtschnalle |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1207126B (de) |
GB (1) | GB1060066A (de) |
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1963
- 1963-09-02 GB GB34532/63A patent/GB1060066A/en not_active Expired
- 1963-09-11 DE DEL45830A patent/DE1207126B/de active Pending
- 1963-09-11 US US308230A patent/US3153270A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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