DE16690C - Schlüssel, welcher angiebt, ob mit demselben das Schlofs zuletzt geöffnet oder geschlossen ist - Google Patents
Schlüssel, welcher angiebt, ob mit demselben das Schlofs zuletzt geöffnet oder geschlossen istInfo
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- DE16690C DE16690C DENDAT16690D DE16690DA DE16690C DE 16690 C DE16690 C DE 16690C DE NDAT16690 D DENDAT16690 D DE NDAT16690D DE 16690D A DE16690D A DE 16690DA DE 16690 C DE16690 C DE 16690C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/22—Keys with devices for indicating whether the last operation was locking or unlocking
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1881 ab.
Der Schlüssel besteht aus dem Griff mit Ansatz A, Fig. 2, dem eigentlichen Schlüssel, Fig. 4,
und der Schraubenfeder, Fig. 3. Das Ansatzstück A des Griffes ist cylindrisch ausgebohrt, und
zwar in der Weise, dafs sich der Schenkel B des Schlüssels, Fig. 4, leicht hineinstecken läfst.
Dasselbe hat ferner einen bis über die Hälfte seiner Peripherie reichenden Einschnitt b, Fig. 6,
welcher sich an seinen beiden Enden ungefähr um seine Breite nach der dem Griff entgegengesetzten
Richtung hin halbkreisförmig erweitert (A und Z, Fig. 1 und 2). Der Schenkel B des
Schlüssels, Fig. 4, ist an seinem Ende der Länge der Schraubenfeder entsprechend in der
Stärke abgedreht, so dafs letztere leicht übergeschoben werden kann und an dem durch
das Abdrehen entstandenen Absatze d Widerlage
findet, C (Fig. 4). An dem Schenkel befindet sich ferner der kleine Stift α eingeschraubt,
derselbe ist so dick, dafs er in dem Einschnitt b des Ansatzstückes A leicht hin- und herbeweglich
ist. Die Zusammensetzung geht aus Fig. 1 hervor. Nachdem man den Stift a avis dem
Schenkel B des Schlüssels entfernt, schiebt man die Schraubenfeder über den abgedrehten Theil C
und führt letzteren mit dieser unter Zusammendrücken derselben in das Ansatzstück A so weit
ein, dafs man durch den Einschnitt b den Stift a in die betreffende Oeffnung des Schenkels B
einschrauben kann. Dadurch, dafs die Feder den Stift α gegen den unteren Rand des Einschnittes
b fest andrückt, bekommt der ganze Schlüssel Halt.
Ueber die besondere Eigenthümlichkeit des Schlüssels bemerke ich folgendes:
In Fig. ι zeigt derselbe dadurch, dafs sich der Stift α an dem mit A bezeichneten Ende
des Einschnittes b befindet, dafs das betreffende Schlofs nicht geschlossen ist. .
Um letzteres nun .zu schliefsen, mufs man
den Schlüssel in der Richtung drehen, welche in der Zeichnung, Fig. 1, durch den Pfeil angedeutet
ist. Der Widerstand, den mir nun hierbei die Schlofsfeder in Verbindung mit den
anderen Schlofstheilen entgegensetzt, ist gröfser als die Kraft der im Schlüssel befindlichen
Schraubenfeder, und die Folge davon ist, dafs letztere nachgiebt und sich der Stift α aus
der halbkreisförmigen Erweiterung A des Einschnittes b heraushebt, durch ein Weiterdrehen
den ganzen Einschnitt b passirt und endlich Widerstand findet in der Erweiterung Z des Einschnittes.
Jetzt ist es erst möglich, die herumdrehende Bewegung auf den eigentlichen Schlüssel zu übertragen und durch weiteres
Herumdrehen das Schlofs zu verschliefsen. Ich mufs also in diesem Falle erst, wenn ich das
Schlofs schliefsen will, ehe ich meinen Zweck erreiche, den Griff des Schlosses eine halbe Umdrehung
um den Schlüssel machen lassen, und ebenso ist es umgekehrt der Fall, wenn ich das geschlossene Schlofs. öffnen will, Fig. 5
und 6. Dadurch nun, dafs sich der Stift a in der einen oder anderen Erweiterung A oder Z
des Einschnittes b befindet, zeigt der Schlüssel,
ob das betreffende Schlofs geschlossen ist oder nicht, wenn nicht absichtlich der Schlüssel in
der anderen Richtung zurückgedreht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schlüssel, bestehend aus zwei oder mehr Theilen A und B, welche sich vor oder während des durch den Schlüssel bewirkten Oeffnens oder Schliefsens des Schlosses in dem Schlitz b b derart gegen einander verschieben, dafs man aus ihrer Stellung zu einander ersehen kann, ob mit dem Schlüssel zuletzt geschlossen oder geöffnet wurde.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16690C true DE16690C (de) |
Family
ID=293670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT16690D Active DE16690C (de) | Schlüssel, welcher angiebt, ob mit demselben das Schlofs zuletzt geöffnet oder geschlossen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE16690C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5870917A (en) * | 1996-10-22 | 1999-02-16 | Tasky Anstalt | Key provided with a status display |
-
0
- DE DENDAT16690D patent/DE16690C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5870917A (en) * | 1996-10-22 | 1999-02-16 | Tasky Anstalt | Key provided with a status display |
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