DE307589C - - Google Patents

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DE307589C
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DE
Germany
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bolt
tumblers
lock
housing
cutout
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B23/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers follow the movement of the bolt

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Schlössern mit am Riegel angeordneten Zuhaltungen sind letztere auf einem einseitig an dem plattenförmigen Riegel befestigten Bolzen drehbar. Diese Bauart ist nicht dauerhaft und bietet infolgedessen auch keine Sicherheit für dauernd richtigen Eingriff der für die Sicherheit des Schlosses allein maßgebenden Zuhaltungen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand ίο dadurch beseitigt, daß der Riegel, im Längsschnitt U-förmig gestaltet, die Zuhaltungen zwischen seinen Schenkeln aufnimmt, in denen ihr Drehbolzen befestigt ist. Seine Lagerung an beiden Enden schließt jede Verbiegung und Lagenänderung aus. Die Zuhaltungen können mit Ansätzen an ihnen in entsprechende Ausschnitte, des Gehäuses eintreten und ihr dauernd richtiger und genauer Eingriff bleibt gesichert. -■ Gleichzeitig kann der Drehbolzen infolge seiner festen Lagerung, einseitig verlängert, zur Begrenzung der Riegelbewegung Verwendung finden, indem seine Verlängerung in einen Längsschlitz von entsprechender Länge im Gehäuse eingreift.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι das Schloß in Vorderansicht,
Fig. 2 in Rückansicht,
' Fig. 3 in Endansicht, und
Fig. 4 in Oberansicht.
Fig. 5 zeigt das Schloß bei abgenommenem Deckel in der Offenstellung des Riegels,
Fig. 6 dieselbe Ansicht bei halbgeschlossenem Riegel, und
Fig. 7 bei ganz geschlossenem Riegel.
Fig. 8 ist eine Endansicht hierzu. '
Fig. 9 zeigt das Schloß in derselben Ansicht wie Fig. 6, jedoch in seiner Anwendung als Kastenschloß. -
Fig. 10 und 11 zeigen die beiden Gehäuseteile, und
Fig. 12 den Riegel mit Zuhaltungen und Feder in schaubildlicher Ansicht.
Die beiden Gehäuseteile a,b besitzen je eine Schlüsselöffnung d, g, wobei" eine oder beide Gehäuseseiten außerdem noch mit einer hierzu rechtwinkligen Schlüsselöffnung f versehen sein können. Der Riegel c besteht aus einem im Längsschnitt U-förmigen, zweischenkligen Körper und trägt die um einen in seinen Schenkeln befestigten Bolzen k drehbaren Zuhaltungen 0 und eine Feder fi, die, in einem Schlitz u des Riegels befestigt und, gegen die vorderen Enden ' der Zuhaltungen anliegend, diese Enden stets nach oben drückt. Ansätze r an den Zuhaltungen 0 wirken mit Ausschnitten m, η am Gehäuseteil «zusammen, um den Riegel c in seinen beiden Endstellungen festzuhalten. Der Bolzen k greift mit einer Verlängerung in einen im Gehäuseteil α angebrachten Längsschlitz i ein, um die Bewegung des Riegels bei der Öffnungs- und Schlußbewegung, zu begrenzen. In einen Ausschnitt ν des Riegels c tritt beim öffnen und Schließen der in Fig. 6 punktiert eingezeichnete Bart s. des Schlüssels t ein.
In der Offenstellung liegen die Ansätze r der Zuhaltungen 0 in dem Ausschnitt m des Gehäuseteiles α (Fig. 5). Wird nun der Schlüssel t gedreht, um das Schloß zu schließen, so greift sein Bart s in den Ausschnitt ν des Riegels c ein. Das Bartende drückt somit auf die hinteren Enden der Zuhaltungen 0; wodurch die an den Zuhaltungen angebrachten Ansätze r,
entgegen dem Druck der Feder ft, aus dem Ausschnitt des Gehäuseteiles α herausbewegt und der Riegel c für die Schließbewegung freigegeben wird.' Durch den Eingriff des Schlüsselbartes in den Ausschnitt »des Riegels c (Fig. 6) wird nun der Riegel bei weiterer Drehung des Schlüssels in seine Schlußstellung bewegt. Sobald der Riegel in der Schlußstellung angekommen ist (Fig. 7) greifen die Ansätze r an den Zuhaltungen ο unter der Wirkung der Feder j> in den zweiten Ausschnitt w im Gehäuseteil α ein, wodurch der JRiegel in seiner Schlußstellung festgehalten wird.
Beim öffnen des Schlosses ist der Vorgang umgekehrt, d. h. es findet zunächst durch den Eingriff des Schlüsselbartes s mit den hinteren Enden der Zuhaltungen eine Entsicherung des Riegels c statt, wodurch dieser zurückbewegt werden kann, bis schließlich die Ansätze r wieder in den Ausschnitt m des Schloßgehäuses eingreifen (Fig. 5).

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schloß mit am Riegel angeordneten Zuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (c) im Längsschnitt U-förmig gestaltet ist und die Zuhaltungen (-ο) zwischen seinen Schenkeln aufnimmt, in denen ihr Drehbolzen (k) befestigt ist und, einseitig. verlängert, in einen Schlitz (i) in der Gehäusewand (a) eingreift, der die Riegelbewegung begrenzt, während Ansätze (r) an den Zuhaltungen (0) in den Endstellungen des Riegels in entsprechende Aus- schnitte (m, n) des Gehäuses eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352495A2 (de) * 1988-07-27 1990-01-31 BKS GmbH Riegelschloss, insbesondere Einsteckschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352495A2 (de) * 1988-07-27 1990-01-31 BKS GmbH Riegelschloss, insbesondere Einsteckschloss
EP0352495A3 (en) * 1988-07-27 1990-09-19 Bks Gmbh Mortise lock

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