DE30616C - Neuerung an Vorhängeschlössern - Google Patents

Neuerung an Vorhängeschlössern

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Publication number
DE30616C
DE30616C DENDAT30616D DE30616DA DE30616C DE 30616 C DE30616 C DE 30616C DE NDAT30616 D DENDAT30616 D DE NDAT30616D DE 30616D A DE30616D A DE 30616DA DE 30616 C DE30616 C DE 30616C
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DE
Germany
Prior art keywords
bracket
tumbler
intermediate piece
key
padlocks
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30616D
Other languages
English (en)
Original Assignee
BENSEL & SCHUHART in Radevormwald
Publication of DE30616C publication Critical patent/DE30616C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/10Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Das Vorhängeschlofs ist in Fig. 1 in geschlossenem, in Fig. 2 in geöffnetem Zustande ohne Deckel dargestellt. Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach O-P und O1-P1.
In der Schlufsstellung greift die Zuhaltung A, welche gleichzeitig den Riegel bildet, mit einem Haken in die Oese des Bügels /. Der Stift c der Zuhaltung A legt sich durch den Druck der Feder d gegen einen Ausschnitt des Zwischenstückes B, welches letztere mit Verzahnung in das Hinterende des Bügels f eingreift. Die gegenseitige Lage der Zapfen abc und die Stellung des Hakens des Bügels/ zum Drehpunkt α der Zuhaltung machen ein Oeffnen des Bügels mit der Hand unmöglich.
Die Bewegungen der einzelnen Theile des Vorhängeschlosses beim Oeffnen mit dem Schlüssel sind folgende:
Der sich links drehende Schlüssel hebt die sich um α drehende Zuhaltung zunächst so weit, dafs der Zapfen c aus dem Ausschnitt des Zwischenstückes B tritt und eine Bewegung des letzteren nicht mehr hindert. Zugleich löst sich der Haken der Zuhaltung aus der Oese des Bügels. Der Schlüssel greift sodann bei seiner weiteren Bewegung in den Schlüsselausschnitt des Zwischenstückes B, dreht dadurch dasselbe und öffnet infolge dessen zugleich auch, mittelst der Verzahnung, den Bügel /.
Der Zapfen c legt sich dabei auf die Seitenfläche e des Zwischenstückes B und hält durch den Druck der Feder d den Bügel / in der geöffneten Stellung fest, wie es Fig. 2 zeigt.
Wird der Schlüssel rechts gedreht, so schliefst sich der Bügel wieder, indem alle Theile die umgekehrte Bewegung machen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Abänderung dieses Hängeschlosses in Ansichten und in Schnitten nach R-S und R1-S\
Das Zwischenstück B1 bildet nicht, wie Zwischenstück B in Fig. 1 und 2, einen doppelarmigen, sondern einen einarmigen Hebel, dessen Drehpunkt in den Drehpunkt a1 der Zuhaltung A1 verlegt ist. Auch hier hätte das an den Bügel/1 angreifende Ende als Verzahnung gebildet werden körinen, und es hätte dann der Bügel einen dem Drehpunkt g in Fig. 1 bis 4 entsprechenden Drehpunkt erhalten müssen. Statt dessen ist der Bügel/1 durch einen Bolzen gx mit dem Zwischenstück B1 verbunden, so dafs er hierdurch an der Bewegung des letzteren theilnehmen mufs.
Die Drehung des Schlüssels bewirkt gleiche Bewegungen, wie bei der Einrichtung Fig. 1 bis 4. Der sich links drehende Schlüssel schiebt das untere Ende der Zuhaltung A1 nach rechts und hebt den Haken der Zuhaltung aus der Oese des Bügels f1. Der dann in den Zahnausschnitt des Zwischenstückes greifende Schlüssel dreht das Zwischenstück um den Zapfen a\ und dieser Bewegung folgt der Bügel. Der letztere hat Führung im Gehäuse, so dafs er in die durch Fig. 6 gezeigte geöffnete Stellung gelangt.
Der Zapfen c1, der sich gegen die Rückseite des Zwischenstückes anlegt, hält auch hier, entsprechend der Einrichtung Fig. 1 bis 4, den Bügel durch den Druck der Feder d1 in der geöffneten Stellung fest.
Das Schliefsen des Schlosses erfolgt durch Drehung des Schlüssels in entgegengesetzter Richtung.
Es kann aber auch sowohl bei der Einrichtung Fig. ι bis 4 als derjenigen Fig. 5 bis 8 der Bügel y bezw. f1 mit der Hand zugedrückt werden und das Vorhängeschlofs ist dann gleichfalls so geschlossen, dafs es nur mit dem Schlüssel wieder geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Verschlufseinrichtung bei Vorhängeschlössern, bestehend in einer doppelarmigen Zuhaltung A bezw. A1 mit Schlufshaken, welcher in den Schlofsbügel eingreift, und einem Zwischenstück B bezw. B1, welches nach Beiseiteschiebung der Zuhaltung und Aushebung des Schlufshakens aus der Oese des Bügels durch den Schlüssel gedreht wird und seine Bewegung durch Verzahnung oder Bolzenverbindung so auf den Bügel überträgt, dafs dieser in die geöffnete Stellung gelangt, in der er durch den an der Zuhaltung befindlichen Zapfen c bezw. c1 und die Wirkung einer Feder gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT30616D Neuerung an Vorhängeschlössern Expired - Lifetime DE30616C (de)

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