DE295346C - - Google Patents
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- DE295346C DE295346C DENDAT295346D DE295346DA DE295346C DE 295346 C DE295346 C DE 295346C DE NDAT295346 D DENDAT295346 D DE NDAT295346D DE 295346D A DE295346D A DE 295346DA DE 295346 C DE295346 C DE 295346C
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- Germany
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- latch
- extension piece
- shaft
- lock
- key
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
- E05B55/06—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the handle being disconnected
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung behandelt ein Türschloß mit Riegelfalle. Die Eigentümlichkeit dieses Schlosses
gegenüber den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen ähnlicher Art besteht darin,
daß auf dem Schaft der Falle ein den Angriff für den Drücker tragendes, durch die Schließeinrichtung
parallel zur Fallenbewegung verstellbares und in den Endlagen auf dem Fallenschaft
festgestelltes Verlängerungsstück angeordnet ist, welches bei entsprechender Eingtellung
eine solche Verlängerung des Fallenschaftes bewirkt, daß ein geeignet angeordneter
Anschlag das Zurückziehen der Falle in die Offenlage verhindert und somit die Falle
in der Schlußlage sichert. Zur Erzielung der üblichen Drehrichtung des Schlüssels beim
Schließen des Schlosses greift dabei zweckmäßig in das Verlängerungsstück ein zweiarmiger,
den Schlüsselangriff aufweisender Hebei ein.
Dieses neue Schloß zeichnet sich vor den bisher bekanntgewordenen Drückerschlössern
mit Riegelfalle durch eine ungemein einfache Bauart des Eingerichtes aus und hat dabei
den besonderen Vorteil, daß bei der Sperrung der Falle der Drücker frei beweglich bleibt,
so daß Verletzungen des Schloßeingerichtes durch den Versuch, das gesperrte Schloß mit
dem Drücker zu öffnen, nicht eintreten können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Dabei zeigt:
Fig. ι das Schloß in Ansicht ohne Deck-'blech
und mit in Schlußlage befindlicher, aber zurückziehbarer Falle,
Fig. 2 mit zurückgezogener Falle, und
Fig. 3 mit in Schlußlage festgestellter Falle.
Fig. 3 mit in Schlußlage festgestellter Falle.
In der Zeichnung ist α der Fallenkopf und b der Schaft der Falle. Letzterer ist auf
dem Schloßblech c zwischen den darauf befestigten Rippen d geführt, während der
Fallenkopf α in einem entsprechenden Loch des Schloßstulpes e Führung hat. Die Feder
f sucht die Falle in der Schlußlage (Fig. 1 und 3) zu halten, in welcher der Fallenkopf
aus dem Stülp hervorragt und der Schaft b sich bei b1 zur Begrenzung der Wirkung der
Feder f gegen den Stülp e stützt. Auf dem Fallenschaft δ ruht das Verlängerungsstück g,
das einerseits an den Rippen d des Schloßbleches c und andererseits mit einem Schlitz h
auf einem am Fällenschaft b festen Stift i so
geführt ist, daß es in der Bewegungsrichtung der Falle auf deren Schaft b hin und her
verschoben werden kann. In einen Ausschnitt k dieses Verlängerungsstückes g · greift
ein bei / drehbar gehaltener, zweiarmiger Hebel m ein, dessen anderer Arm als Schlüsselangriff
η ausgebildet ist, so daß mit Hilfe eines durch das Schlüsselloch 0 eingeführten
Schlüssels das Verlängerungsstück g auf dem Fallenschaft verschoben werden kann. Auf
dem Stift i des Fallenschaftes b ist eine gewöhnliche Schloßzuhaltung j>
drehbar angeordnet, welche unter Wirkung einer sich gegen eine Leiste q des Verlängerungsstückes g
stützenden Feder q1 steht, mit ihren mit dem am Verlängerungsstück g befindlichen Zuhaltüngsstift
/ zusammenwirkenden Ausschnitten s das Verlängerungsstück g auf dem Fallenschaft
in der einen oder anderen Endlage feststellt und zur Verstellung dieses Verlängerungsstückes
g in üblicher Weise durch den Schlüssel ausgehoben wird.
Am Verlängerungsstück g befindet sich oben der Angriff g1 für den Hebelarm t der Drükkernuß
u, welche letztere in bekannter Weise unter dem Einfluß einer Feder ν steht, die
den Drücker stets wieder in seine Ruhelage zurückzudrehen sucht.
Ist das Verlängerungsstück g nach dem Fallenkopf α hin vorgeschlossen, dann kann,
wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist, durch Handhabung des Drückers die Falle in das
Schloß zurückgezogen werden, wobei der den Schlüsselangriff enthaltende Hebel m sich mitdreht
und diese Bewegung auch ungehindert ausführen kann. Wird nun aber das Verlängerungsstück
g in die andere Endlage zurückgeschlossen (Fig. 3), so wird der Fallenschaft dadurch um so viel verlängert, daß einmal
der Drückerhebel t nicht mehr auf den Drükkerangriff gx einwirken kann und andererseits
sich der Hebel m gegen die untere Führungsrippe d des Schloßbleches legt, so daß dadurch
das Eindrücken des Fallenkopfes in das Schloßgehäuse unmöglich gemacht ist, die Falle also in ihrer Schlußlage gesichert ist.
Anstatt des zugleich zur Führung der Falle dienenden Anschlages d könnte aber auch ein
besonderer Anschlag im Schloß vorgesehen sein, der das Einrücken der Falle bei verlängertem
Fallenschaft verhindert.
Der Hebel m ist angeordnet, um die übliche Drehrichtung des Schlüssels beim Schließen
des Schlosses, wozu das Verlängerungsstück zurückgezogen werden muß, zu erzielen.
Will man hierauf verzichten, so könnte der Schlüsselangriff η auch unmittellbar an dem
Verlängerungsstück g angebracht sein.
Claims (2)
1. Türschloß mit Riegelfalle, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (b)
der Falle ein den Angriff für den Drücker tragendes, durch die Schließeinrichtung
parallel zur Fallenbewegung verstellbares und in den Endlagen auf dem Fallenschaft
(δ) festgestelltes Verlängerungsstück (g) angeordnet ist, welches bei entsprechender
Einstellung eine solche Verlängerung des Fallenschaftes bewirkt, daß ein geeignet
angeordneter Anschlag (d) das Zurückziehen der Falle in die Offenlage verhindert
und somit die Falle in der Schlußlage sichert.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verlängerungsstück
(g) ein zweiarmiger, den Schlüsselangriff (n) aufweisender Hebel (m) zur Erzielung
der üblichen Drehrichtung des Schlüssels beim Schließen des Schlosses
eingreift. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295346C true DE295346C (de) |
Family
ID=549831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295346D Active DE295346C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295346C (de) |
-
0
- DE DENDAT295346D patent/DE295346C/de active Active
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