DE4442813A1 - Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. - Google Patents
Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc.Info
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Description
Auf dem Gebiet der Reisemobile, dem Ausbau von Transportern
für Camping- und Freizeitzwecke, etc. werden üblicherweise
Sitzbänke mit 2-Punkt-Rückhaltesystemen (Beckengurte) ver
wendet, welche eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten auf
zeigen, z. B. ist es gestattet, die Sitzbank mit Sitzposi
tion in bzw. entgegen der Fahrrichtung zu verwenden. Wei
terhin bieten Sitzbänke die Möglichkeit, durch Umklappen
der Rückenlehne eine Liegefläche zu bilden.
Überdies ist es bekannt, das Sitzbänke in Längsachse auf
der vollen Innenlänge des Fahrzeuges verschiebbar und ar
retierbar sind und nach hinten aus dem Fahrzeug entfernt
bzw. eingesetzt werden können.
In aktueller Zeit ist es bekannt, daß auch Sitzbänke mit
integriertem Dreipunkt-Rückhaltesystemen und Kopfstützen
angeboten werden. Sitzbänke der vorgenannten Art, bieten
jedoch durch die Anordnung von Dreipunkt-Rückhaltesystemen
nicht die Möglichkeit des teilweisen bzw. gesamten Umklap
pens der Rückenlehne zur ebenen geschlossenen Liegefläche.
Weitere Schwierigkeiten bestehen in einer angemessenen Aus
führung der Kopfstützen, die zumeist Metallstreben zum Ein
führen in die Rückenlehne aufweisen und in unbenutztem, von
der Sitzbank getrenntem Zustand, einen nicht unerheblichen
Platzbedarf einnehmen und eine gewisse Verletzungsgefahr
mit sich bringen. Desweiteren bedingen die hohen vorge
schriebenen Prüfkräfte der Rückhaltesysteme, bei Sitzbänken
der vorbeschrieben Art, ein relativ hohes Eigengewicht.
Der Erfindung liegt daher allgemein die Aufgabe zu Grunde,
eine Sitzbank zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet,
die vorerwähnten Schwierigkeiten bei herkömmlichen, ver
stellbaren Sitzbänken zu vermeiden.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde,
eine Sitzbank zu schaffen, welche mit integriertem Drei
punkt-Rückhaltesystemen ausgestattet die Möglichkeit bie
tet, eine geteilte Rückenlehne einzeln oder als Gesamtes
nach hinten umzuklappen und somit eine ebene geschlossene
Liegefläche zu bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rückenlehne der Sitzbank in einzeln nach hinten verschwenk
bare Rückenlehnenteile und einem relativ parallel dazu ste
henden, ebenfalls nach hinten verschwenkbaren, Träger auf
geteilt ist. Die Rückenlehnenteile weisen jeweils eine in
tegrierte formschlüssige Kopfstütze auf, die nach oben aus
ziehbar ist und in eingeschobenem Zustand eine gerade Linie
mit der Rückenlehnen-Oberkante bildet. Der Träger dient
als Befestigung für einen bzw. zwei sich gegenüberliegende
Punkte des Schultergurtes. Durch Entriegeln des Trägers
wird dieser mit den Rückenlehnenteilen als gesamte Rücken
lehne nach hinten zur Liegefläche verschwenkt. Dabei wird
durch eine Umlenkvorrichtung die leicht nach hinten ge
neigte Sitzfläche, vorzugsweise im mittleren Bereich, ange
hoben und zugleich in Richtung der Rückenlehnenteile gezo
gen, so daß die Kanten der Liegeflächen paßgenau aneinander
liegen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung, ist der nach hinten verschwenkte Träger so in die
Sitzunterkonstruktion zu verschieben, daß er mit den
Rückenlehnen-Oberkanten bündig abschließt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung, ist der obere Teil des Trägers mit den Gurtauslaßöff
nungen so zu verschieben, daß er mit den Rückenlehnen-Ober
kanten bündig abschließt.
Eine stabile und in ihrem Aufbau unkomplizierte Sitzunter
konstruktion, welche die vom Träger und den Rückhaltesys
tem(en) auftretenden Kräfte aufnimmt, wird nach einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gebildet,
daß die Konstruktion im wesentlichen aus Aluminiumstrang
pressprofilen (Hohlprofil) und einer damit verbundenen Trä
ger-Abstütz-Stahlkonstruktion besteht und der Boden durch
ein Aluminium-Blech geschlossen ist.
Durch den hier aufgezeigten Erfindungsgegenstand, wie im
Schutzanspruch 1 beschrieben, wird als Hauptvorteil durch
den nach hinten verschwenkbaren Träger eine Sitzbank mit
geteilter Rückenlehne und Dreipunkt-Rückhaltesystem(en)
geschaffen, die zur Liegefläche verbracht werden kann.
Um eine sinnvolle Größe der Liegefläche zu erhalten, kann
eine weitere Sitzbank gleicher Ausführung so zum Einsatz
gebracht werden, daß die Vorder- und Hinterkanten der
Liegeflächen bündig miteinander abschließen. Die
Möglichkeit des höhenverstellbaren Schultergurtpunktes
bietet, durch den individuellen Einsatz, mehr Sicherheit.
Die höhenverstellbare Kopfstütze wird formschlüssig in das
Rückenlehnenteil eingeschoben und dadurch entfällt das Aus- bzw.
Einsetzen der Kopfstütze bei der Benutzung der Sitz
bank als Liegebank. Durch die Verwendung von Aluminium
strangpressprofilen (Hohlprofil) und der damit verbundenen
Träger-Abstütz-Stahlkonstruktion können die auftretenden
statischen und dynamischen Kräfte auf einfache Weise und
mit relativ geringem Baugewicht aufgenommen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnendem Teil der Schutzansprüche 1 gelöst. Weitere,
bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, sind
in den übrigen Unteransprüchen dargelegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Fig. 1
bis 10 anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Sie zeigen
Fig. 1 eine Sitzbank in schematischer Seitendarstellung mit einem
umgeklapptem bzw. aufrechtem Rückenlehnenteil mit Kopf
stütze, einem Sitzteil, Sitzunterkonstruktion und Träger.
Fig. 2 Schnitt durch eine Sitzbank in Liegeposition mit beiden
umgeklappten Rückenlehnenteilen, einem Sitzpolster, umge
klappten eingeschobenem Träger und aus- bzw. eingeschobe
ner Kopfstütze und Sitzunterkonstruktion.
Fig. 3 Seitenansicht in schematischer Darstellung des Trägers mit
Träger-Einsatz und Gurtverlauf.
Fig. 4 Vorderansicht in schematischer Darstellung des Trägers mit
Träger-Einsatz und Gurtverlauf.
Fig. 5 Vorderansicht der Sitzbank in Sitzposition mit ausgezogenen
Kopfstützen, Träger und Sitzunterkonstruktion.
Fig. 6 Detail-Schnittzeichnung in schematischer Darstellung des
Zug-Heber- und Rückenlehnen-Schwenk-Mechanismusses des
Rückenlehnen- und Sitzteiles.
Fig. 7 Detail-Seitenansicht der Träger-Einschub-Führung
Fig. 8 perspektivische Darstellung der Träger-Abstütz-Stahlkon
struktion in Verbindung mit dem hinteren Aluminiumstrang
preßprofil der Sitzunterkonstruktion.
Fig. 9 Draufsicht auf die Oberseiten der Rückenlehnenteile mit
Kopfstützen und Träger.
Fig. 10 Draufsicht einer Sitzbank in Liegeposition.
Fig. 1 zeigt eine Sitzbank mit Träger (1), wie sie für den
Ausbau von Transportern, zum Einsatz in Reisemobilen, etc.
verwendet werden kann.
Die Sitzunterkonstruktion (43) besteht aus jeweils zwei
sich gegenüberliegenden Aluminiumstrangpressprofilen (18)
(Hohlprofil). Vorzugsweise wird das Aluminiumstrangpreß
profil (18) der Vorder- (29) und Rückseite (28) im unteren,
mittleren und oberen Bereich über die gesamte Länge ver
steift, zum Boden hin in Fahrzeuglängsrichtung ausladend
gestaltet, um eine längere Aufstandsfläche zu erzielen und
damit die ggf. auftretenden Kräfte besser verteilen zu
können. Der Boden (22) der Sitzunterkonstruktion (43) ist
vorzugsweise durch ein Aluminium-Blech geschlossen. Der
Sitzbank-Aufbau besteht aus mindestens einem Sitzteil (44)
und mindestens einem nach hinten verschwenkbaren Rücken
lehnenteil (5). Das Sitzteil (44) weist im vorderen Bereich
der Unterseite eine Verriegelung (41) auf, die in das Vor
derteil der Sitzunterkonstruktion (29) eingreift. Das
Rückenlehnenteil (5) ist mit einer höhenverstellbaren Kopf
stütze (40) ausgestattet. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich
ist, schließt die Kopfstütze (40) bei eingeschobenem Zu
stand bündig mit der Oberkante des Rückenlehnenteiles (6)
ab. Durch das Lösen der Rückenlehnenteil-Arretierung (15),
vorzugsweise an der Oberkante des Rückenlehnenteiles (6) und
des Trägers (1), fällt das Rückenlehnenteil (5) - um einen
unteren Drehpunkt (37) gelagert, der mit dem Rückteil der
Sitzunterkonstruktion (28) verbunden ist - nach hinten in
Liegestellung um. Durch die Drehbewegung des Rückenlehnen
teiles (5) wird ein Zugheber (31) betätigt, der vorzugs
weise das Sitzmittelteil (30) im hinteren Bereich anhebt,
gleichzeitig das Sitzteil (44) vorne entriegelt und nach
hinten bündig zum Rückenlehnenteil (5) zieht. Dadurch
entsteht eine plan-parallele und geschlossene Liegefläche.
Einzelheiten der Schwenkvorrichtung des Rückenlehnenteiles
(5) bzw. der Vorgang des Anhebens und Ziehens des Sitz
teiles (44) sowie die Schwenklagerung des Trägers (2) wer
den anhand Fig. 6 erläutert.
Wie aus der Fig. 1 und der Fig. 5 ersichtlich, verläuft der
Träger (1) vorzugsweise nahezu senkrecht zwischen den
Rückenlehnenteilen (5) nach unten zum Boden (22) der Sitzun
terkonstruktion (43), an dem der Träger (1) durch eine Ar
retierung (14) fixiert werden kann.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen in schematischer Darstellung
den Träger (1) mit Träger-Einsatz (8) und Gurtverlauf.
Der Träger (1) ist vorzugsweise in Form eines Rechteck-
Stahlrohres ausgebildet, das auf einer Seite sich keilför
mig zu den beiden Rohrenden verjüngt. Der Gurtaufroller (9)
ist vorzugsweise am unteren Ende des Trägers (1) an einer
bzw. zwei sich gegenüberliegenden Seiten befestigt. Das
nach oben führende Gurtband (10) tritt vorzugsweise unter
halb des Drehpunktes (in Sitzhöhe) des Trägers (1) durch
eine Gurteinlaßöffnung (11) in diesen ein und verläuft in
nenliegend zur oben befindlichen Gurtauslaßöffnung (12),
vorzugsweise am Träger-Einsatz (8). Der Träger-Einsatz (8)
ist vorzugsweise in Form eines Rechteck-Stahlrohres ausge
bildet, das von oben in den Träger (1) einschieb- und in
verschiedenen Positionen arretierbar ist.
Um die Sitzbank als Liegebank zu verwenden, wird die Trä
ger-Arretierung (14) gelöst, der Träger (1) mit beiden
Rückenlehnenteilen (5) verschwenkt sich als Gesamtes nach
hinten. Um eine gerade Abschlußkante der Liegefläche zu er
zielen, kann vorzugsweise der Träger (1) so weit in die
Sitzunterkonstruktion (43) eingeschoben werden, daß
Träger- (1) und Rückenlehnen-Oberkanten (6) eine Gerade bilden und
eine ebene geschlossene Liegefläche entstanden ist.
Die Fig. 8 verdeutlicht in perspektivischer Darstellung
die in der Sitzunterkonstruktion (43) befindliche Träger-
Abstütz-Stahlkonstruktion (45) in Verbindung mit dem rück
seitigen Aluminiumstrangpressprofil (28) der Sitzunterkon
struktion (43). Die vom oberen Schultergurtumlenkpunkt (3)
des Trägers (1) resultierenden Druck-Kräfte werden im we
sentlichen durch die mit der Trägerabstützung (23)
verbundenen zwei Diagonal-Streben (25) aufgenommen und an
den unteren Enden über den Verbindungswinkel (26) an den
Aluminium-Boden (22) und an das vorderseitige Aluminium
strangpreßprofil (29) der Sitzunterkonstruktion (43)
breitflächig abgegeben. Um die auftretenden Zug-Kräfte an
der Trägerabstützung (23) aufzufangen, ist diese an den En
den mit jeweils einer Zugstrebe (24) verbunden, welche die
Zugkräfte an das rückseitige Aluminiumstrangpreßprofil
(28) der Sitzunterkonstruktion (43) einleitet. Die Träger-
Abstütz-Konstruktion (45) besteht vorzugsweise aus einer
Stahl-Schweißkonstruktion und ist mit der Sitzunterkon
struktion (43) vorzugsweise verschraubt.
Claims (23)
1. Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. mit min
destens zwei Sitzteilen und mindestens zwei Rückenlehnen
teilen (5) sowie einer Einrichtung zur Aufnahme des oberen
Punktes (3) des Schultergurtes (4) von mindestens einen
Dreipunkt-Rückhaltesystem, gekennzeichnet durch einen im
wesentlichen parallel zu mindestens einem verschwenkbar
ausgebildetem Rückenlehnenteil (5) angeordneten und um
einen Drehpunkt in eine horizontale Lage verschwenkbaren
Träger (1) für wenigstens einen oberen Punkt (3) des Schul
tergurtes (4).
2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (1) um einen fixen Drehpunkt (2) in die horizon
tale Position verschwenkbar ist.
3. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (1) um einen verlagerbaren Drehpunkt (2) in die
horizontale Position verschwenkbar ist.
4. Sitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (1) zu beiden Enden hin keil
förmig zuläuft im zur Fahrzeuglängsrichtung parallelen
Querschnitt.
5. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Träger (1)
ein Einsatz (8) mit mindestens einem Schultergurtumlenk
punkt (3) einschiebbar und in der Höhe verstellbar ist.
6. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) am
unteren Ende eine Vorrichtung zu Aufnahme von mindestens
einem Gurtaufroller (9) aufweist, und daß das zum Schulter
gurtumlenkpunkt (3) hinaufführende Gurtband (10) durch eine
Gurteinlaßöffnung (11) innen durch den Träger (1) zur Gurt
auslaßöffnung (12) geführt ist.
7. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) un
ter Verwendung von zwei Rückhaltesystemen zwei sich gegen
überliegende Einrichtungen zur Aufnahme von je einem Gurt
aufroller (9) aufweist.
8. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) auf
der Vorderseite ein Polster (13) aufweist.
9. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zur Arretierung (14) am unteren Ende des Trägers (1) vorge
sehen ist.
10. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (1)
mindestens eine Einrichtung zur Arretierung eines
Rückenlehnenteiles (15) vorgesehen ist.
11. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt
(2) des Trägers (1) in horizontale Richtung verstellbar
ist.
12. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt
(2) des Trägers (1) in die Sitzunterkonstruktion (43) ge
führt ist.
13. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (1)
zwei sich gegenüberliegende Führungsbolzen (16) zur Bildung
des Träger-Drehpunktes (2) vorgesehen sind, die mit Füh
rungsschlitzen (17) der Sitzunterkonstruktion (43) in Ein
griff sind.
14. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz
unterkonstruktion (43), aus zwei sich gegenüberliegenden
in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Aluminiumstrangpreß
profilen (18) besteht und an der jeweiligen Unterseite in
Fahrzeuglängsrichtung zur Sitzunterkonstruktions-Außenseite
(19) als Aufstandsflächenverlängerung (20), sowie zur Sitz
unterkonstruktions-Innenseite (21) als Abstützaufnahme, zur
Aufnahme des Bodens (22) und des Verbindungswinkels (26)
ausgebildet ist.
15. Sitzbank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger-Abstütz-Stahlkonstruktion (45) aus einer Träger
abstützung (23), die am jeweiligen Ende nahezu rechtwinklig
mit einer Zugstrebe (24) und einem Ende einer Diagonal-
Strebe (25) fest verbunden ist, einem mit dem jeweiligen
Ende der Diagonal-Strebe (25) verbundenem Verbindungswinkel
(26) besteht und mit dem Sitzunterkonstruktions-Rückteil
(28) im Bereich der mittleren Versteifung mit dem
jeweiligen Ende der Zugstreben (24), als auch mit dem
Sitzunterkonstruktions-Vorderteil (29) im Bereich der
unteren Versteifung mit dem Verbindungswinkel (26) befestigt
ist.
16. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil
(44) aus zwei in Längsrichtung geteilte Teile besteht, wo
bei ein außenliegendes Seitenteil (39) an der Unterseite
eine Vorrichtung zur Verbindung mit der Sitzunterkonstruk
tion (43) aufweist und die Oberseite im wesentlichen leicht
nach oben ausgewölbt ist und ein längsseitig daran an
schließendes Sitzmittelteil (30) im vorderen Bereich der
Unterseite eine Vorrichtung zur Arretierung (41) an die
Vorderseite der Sitzunterkonstruktion (29) aufzeigt, und im
hinteren Bereich mit einem Zugheber (31) verbunden.
17. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischen
teil (42) längsseitig zwischen den beiden Sitzteilen (44)
angeordnet und im wesentlichen an der Oberseite nach oben
ausgewölbt ist, sowie an der Unterseite eine Vorrichtung
zur Verbindung mit der Sitzunterkonstruktion (43) aufweist.
18. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Rückenlehnenteil (5) an der Oberkante (6) desgleichen
mindestens eine Öffnung (32) zum Einschub der Kopfstützen
führung aufzeigt.
19. Sitzbank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückenlehnenteil (5) in Form und Größe der Kopfstütze
(40) ausgespart ist.
20. Sitzbank nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeich
net, daß an der Unterseite des Rückenlehnenteiles (33), im
Bereich der Enden, jeweils ein Lenker (34) zur Verbindung
mit dem jeweiligen oberen Lagerungsende eines vertikalen
Stützlagerkörpers (35) und zur Verbindung mit dem jeweili
gen oberen Lagerungsende einer Lenkerstange (36) vorgesehen
ist.
21. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzunterkon
struktion (43) im oberen innenliegenden Bereich (21) des
Rückteiles (28) vertikal vorspringende Stützlagerkörper
(35) zur Schwenklagerung des Rückenlehnenteils (37) und zur
Schwenklagerung des Zug-Hebers (38) aufweist.
22. Sitzbank nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen
überliegende Zug-Heber-Elemente an ihren vorderen Enden an
der Unterseite des Sitzmittelteiles (30) miteinander ver
bunden und jeweils um eine Schwenkachse (38) am zugehörigen
Stützlagerkörper (35) schwenkbar gelagert, sowie auf einer
Seite am hinteren Ende drehbar mit der Lenkerstange (36)
verbunden sind.
23. Sitzbank nach zumindestens einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die
horizontale Position gebrachtem Rückenlehnenteil (5) durch
den Zug-Heber (31) das Sitzteil (44) zumindest in seinem
hinteren Bereich angehoben ist, so daß eine plane Liegeflä
che mit dem Sitzseitenteil (39) und dem Sitz-Zwischenteil
(42) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4442813A DE4442813C2 (de) | 1993-12-08 | 1994-12-02 | Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. |
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DE4442813A DE4442813C2 (de) | 1993-12-08 | 1994-12-02 | Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. |
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DE9318743U Expired - Lifetime DE9318743U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. mit mindestens zwei Sitzteilen und mindestens zwei Rückenlehnenteilen sowie einer Einrichtung zur Aufnahme des oberen Punktes des Schultergurtes von mindestens einem Dreipunkt-Rückhaltesystem |
DE4442813A Expired - Fee Related DE4442813C2 (de) | 1993-12-08 | 1994-12-02 | Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. |
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DE9318743U Expired - Lifetime DE9318743U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Sitzbank für Reisemobile, Transporter, etc. mit mindestens zwei Sitzteilen und mindestens zwei Rückenlehnenteilen sowie einer Einrichtung zur Aufnahme des oberen Punktes des Schultergurtes von mindestens einem Dreipunkt-Rückhaltesystem |
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