DE4129671A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Fahrzeugsitze bekannt, bei denen der ge
samte Sitz längsverschiebbar an einem Fahrzeug angeordnet
ist. Bei einem solchen Sitz ist ferner die Neigung der
Rückenlehne und die Höhe des Sitzkissens bzw. der Sitz
fläche verstellbar. Bei den bekannten Sitzkonstruktionen
ist jedoch die Rückenlehne am Sitzrahmen für die Sitz
fläche befestigt. Dies hat den Nachteil, daß der Kraft
fluß ungünstig verläuft, d. h. alle Kräfte gehen über den
Sitzrahmen und die Höhenverstellung. Insbesondere bei ei
nem Sitz mit integriertem Gurtsystem, bei dem zusätzlich
die Kopfstütze und der Gurtaustritt in Abhängigkeit von
der Höhenverstellung verstellt werden, ergeben sich rela
tiv große Kräfte, die durch den Sitzrahmen und die Höhen
verstellung aufgefangen und weitergeleitet werden müssen.
Entsprechend massiv und schwer müssen die belasteten Bau
teile hergestellt werden, wodurch sich eine teuere Bau
weise und eine erhebliche Gewichtszunahme ergibt.
Ferner sind bereits Fahrzeugsitze bekannt, die mit einem
Lordosenkeil versehen sind. Zur Höhenverstellung des
Lordosenkeils ist ein aufwendiger Mechanismus notwendig.
Ferner haben die bekannten Lordosenkeilverstellungen den
Nachteil, daß der Lordosenkeil auf seine eingestellte
Lage fixiert ist, so daß die vom Fahrzeug auf den Sitz
übertragenen Bewegungen, beispielsweise durch Fahrbahn
unebenheiten, über den Lordosenkeil auf den Rücken der
auf dem Sitz befindlichen Person wirken. Dies hat eine
Minderung des Sitzkomforts zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz zu
schaffen, bei dem die beim Stand der Technik auftretenden
Nachteile vermieden sind und mit dem eine Leichtbauweise
möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Fahrzeugsitz
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die direkte Lagerung der Rückenlehne in den Sitz
laufschienen und die erfindungsgemäße Anordnung und den
erfindungsgemäßen Aufbau der Höhenverstellung für die
Sitzfläche können die auf die Rückenlehne wirkenden
Kräfte über ihre Lagerung in den Sitzlaufschienen, direkt
in die Karosserie bzw. das Bodenblech oder dergleichen
eines Fahrzeuges weitergeleitet werden. Dadurch kann der
Sitzrahmen und die Vorrichtung zur Höhenverstellung der
Sitzfläche nur auf die durch das Gewicht der auf der
Sitzfläche sitzenden Person ausgeübten Kräfte ausgelegt
werden, so daß eine entsprechend kleinere Dimensionierung
der Bauteile möglich ist. Die auf die Sitzfläche wirken
den Kräfte werden über die Vorrichtung zur Höhen
verstellung der Sitzfläche über die entsprechende Sitz
laufschiene und Sitzführungsschiene in die Karosserie
bzw. das Bodenblech oder dergleichen des Fahrzeuges wei
tergeleitet. Die Sitzfläche ist über jeweils eine in
Längsrichtung der Rückenlehne angeordnete Geradführung
über Gleiter so in der Rückenlehne gelagert, daß die
Sitzhöhe bei jeder Lehnenneigung verstellt werden kann
und umgekehrt. Durch die Verwendung einer Art Kur
belschleife für die Höhenverstellung ergeben sich kleine
Radien, so daß bei einer Verstellung der Neigung der
Rückenlehne die Neigung der Sitzfläche in etwa beibehalten
wird, d. h. daß die Sitzfläche sich lediglich in der
waagrechten Ebene entsprechend der Bewegung der Rücken
lehne nach vorne oder nach hinten mitbewegt. Bei der Ver
stellung der Sitzhöhe bleibt ebenfalls die Neigung der
Sitzfläche erhalten, wobei sich aufgrund der Verbindung
der Sitzfläche über die in der Rückenlehne angeordneten
Längsführungen nur eine geringe Vor- und Rückverlagerung
der Sitzfläche in Abhängigkeit von der Neigung der
Rückenlehne ergibt. Durch die Anordnung von zwei über
eine Koppelstange miteinander in Eingriff stehenden
Kurbelschleifen ist in einfacher Weise eine gleichmäßige
Verstellung der Sitzfläche möglich. Eine gleichzeitige
Verstellung der beiden, an den jeweiligen Sitzlaufschie
nen angeordneten Vorrichtungen zur Höhenverstellung der
Sitzfläche erfolgt durch eine Verbindung der jeweiligen
Hubscheibe der Kurbelschleifen über ein um die Haupt
schwenkachse drehbar angeordnetes Rohr. Durch den erfin
dungsgemäßen Aufbau des Sitzes, insbesondere der Lagerung
der Rückenlehne in der Sitzlaufschiene und der Verwendung
eines Kurbelschleifenprinzips für die Vorrichtung zur Hö
henverstellung der Sitzfläche, können Bauteile eingespart
werden, so daß sich auf diese Weise der Sitz leichter baut.
Durch den Einsatz von Leichtmetallen für die tragenden
Teile ergibt sich eine weitere Gewichtseinsparung.
Das Sitzgerippe bzw. die Rahmen für die Rückenlehne und
die Sitzfläche bestehen aus einem leichtbauenden glasfa
serverstärkten, thermoplastischen Kunststoff in Schalen
bauweise. Durch den Aufbau der Rückenlehne aus zwei Scha
len, die miteinander verklebt, verschweißt oder in einer
sonstigen geeignetes Weise miteinander verbunden sind,
kann eine hohe Steifigkeit erreicht werden. Insbesondere
die dem Sitzpolster zugewandte vordere Schale kann
Versteifungsprofile, beispielsweise in Hutform, aufwei
sen. In einer besonderen Ausführungsform sind diese Ver
steifungsprofile in Richtung der zu erwartenden Gurt
kräfte ausgerichtet, so daß die Profile in der Draufsicht
auf die vordere Schale X-förmig ausgebildet sind. Im obe
ren Bereich des Schalenaufbaus der Rückenlehne ist ein
schmälerer, länglicher Abschnitt zur Ausbildung einer
Kopfstütze einstückig angeformt. In Schulterhöhe befindet
sich eine Austrittsöffnung für einen im Zwischenraum zwi
schen den beiden Schalen, im seitlichen Bereich verlau
fenden Gurt, wobei der da zugehörige Gurtautomat oder
Gurtaufroller im unteren Bereich der Rückenlehne oberhalb
der Sitzfläche angeordnet ist. Die Schale für die Sitz
fläche ist einteilig und erhält durch die Integration ei
nes im vorderen Abschnitt der Sitzfläche befindlichen,
querverlaufenden Rohres, an dessen äußeren Enden die An
lenkpunkte für den jeweiligen Hebel der vorderen Kurbel
schleifen gelagert sind, eine zusätzliche Steifigkeit.
Zur Erhöhung des Sitzkomforts ist in einer Ausführungs
form in der Sitzschale eine im wesentlichen rechteckför
mige Öffnung ausgebildet, in die eine Matte eingeklipst
ist. Zur Verstärkung des Seitenrandes ist in der Matte
ein umlaufender Draht oder sind einzelne Drahtabschnitte
angeordnet. Ferner sind an den gegenüberliegenden, hinte
ren Seitenrändern jeweils eine Lagerung für den Anlenk
punkt der über einen Schlitten in der Längsführung ge
führten Hebels der jeweiligen hinteren Kurbelschleife in
tegriert.
An der Rückenschale ist über Klipse oder dergleichen eine
rechteckförmige Matte aus Stoff, Kunststoff oder derglei
chen beabstandet zur Oberfläche der vorderen Schale über
Klipse oder dergleichen aufgehängt. Die Matte erstreckt
sich nahezu über die gesamte Breite der Rückenlehne. Das
obere Ende der Matte ist ungefähr in Schulterhöhe und das
untere Ende am Schalenende in einer besonderen Ausfüh
rungsform an der Hauptschwenkachse für die Rückenlehne
befestigt. Auf der Matte ist verschiebbar in Höhe der
Lordose ein aus Schaumstoff bestehender Keil angeordnet,
dessen oberes Ende über ein federndes Element, beispiels
weise ein Stretchband, elastisch an der Rückenlehne ober
halb des oberen Endes der Matte befestigt ist. Das untere
Ende des Lordosenkeils ist über eine starre Verbindung an
der Sitzschale befestigt. Durch diese Aufhängung des
Lordosenkeils ergibt sich bei der Sitzhöhenverstellung
eine automatische Anpassung des Lordosenkeils an die je
weilige Lordose der auf dem Sitz befindlichen Person.
Durch die elastische Aufhängung des Lordosenkeils ist ein
Mitfedern des Lordosenkeils möglich, so daß auch während
der Fahrt immer eine optimale Anlage des Lordosenkeils an
den Rücken der auf dem Sitz befindlichen Person erfolgt.
Sowohl die Sitzschale als auch die Rückenlehne sind mit
einer Sitzauflage versehen, die in der Regel aus Schaum
stoff und einem als Außenfläche dienenden Bezug besteht.
In den Sitzlaufschienen sind ferner das Gurtschloß und
das Ende des Gurtes befestigt. In einer besonderen Aus
führungsform erfolgt die Befestigung des Gurtschlosses
und des unteren Endes des Gurtes an der Schwenkachse für
die Rückenlehne. Dadurch ergibt sich eine raumsparende
Bauweise. Die Sitzlaufschiene weist an ihrem unteren Ende
ein Profil auf, das in einem entsprechenden Hohlprofil
der Sitzführungsschiene aufliegt. Eine gute Leichtgängig
keit bei der Verschiebung wird dadurch erreicht, daß zwi
schen der Sitzführungsschiene und der Sitzlaufschiene Ku
geln angeordnet sind. Die Längsverstellung des Sitzes er
folgt über einen an der Sitzlaufschiene verschwenkbar an
geordneten Hebel, der in der Verriegelungsstellung form
schlüssig in Eingriff mit der Sitzführungsschiene steht.
Durch diese einfache Bauweise werden Teile eingespart, so
daß auch dadurch eine Gewichtsreduzierung möglich ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an
hand der Zeichnungen beispielshalber dargestellt. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Sit
zes von der Seite, in der das Prinzip der
Höhenverstellung für die Sitzfläche und der we
sentliche Aufbau der Rückenlehne gezeigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von vorne auf den
in der Fig. 1 gezeigten Sitz, aus dem die An
ordnung und Ausbildung einzelner Bauteile her
vorgeht,
Fig. 3 eine Ansicht von vorne aus der der Umriß der
Rückenlehne und der daran angeordneten Bauteile
ersichtlich ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die mit einer Matte verse
hen Sitzschale und
Fig. 5 eine Schnittansicht von der Seite der mit einer
Sitzauflage versehenen Sitzschale der Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 in einer Seitenan
sicht. Der Fahrzeugsitz 1 besteht im wesentlichen aus ei
ner Sitzfläche 2, einer Rückenlehne 3, einer Vorrichtung
4 zur Höhenverstellung der Sitzfläche 2, einer Vorrichtung
5 zur Neigungsverstellung der Rückenlehne 3 und schließ
lich aus einer Vorrichtung 6 zur Längsverstellung des
Fahrzeugsitzes 1. Die genannten Bauteile 2 bis 6 sind an
zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufenden
Sitzlaufschienen 7l und 7r angeordnet. Die Sitzlauf
schienen 7l und 7r sind in entsprechend ausgebildeten
Sitzführungsschienen 8l und 8r längsverschiebbar gehal
tert. Die Sitzführungsschienen 8l und 8r sind an der
Bodenseite 9 eines Fahrzeuges 10 befestigt. In strich
lierten Linien ist in Fig. 1 der Schwenkbereich der
Rückenlehne 3 angegeben, der ca. 60° beträgt. Zur
Vereinfachung der Darstellung des Winkelbereiches ist als
Bezugspunkt ein auf einer Längsmittellinie 11 der Rücken
lehne 3 liegender Punkt 12 gewählt. Die vorderste Rastung
der Rückenlehne 3 ergibt sich über einen Anschlag in ei
ner senkrechten Stellung I. Über einen Entriegelungshebel
13, wie er in der Fig. 2 gezeigt ist, ist die Rücken
lehne 3 in eine noch weiter vorne liegende Klappstellung
II bringbar, die um ca. 15° zur senkrechten Stellung I
nach vorne geneigt ist. Eine solche Klappstellung II
dient bei zweitürigen Fahrzeugen zum Einsteigen in den
hinteren Fahrzeugraum. Ferner sind in der Fig. 1 eine
nach hinten verstellte 15°-Stellung III, eine 25°-Stel
lung IV und eine hinterste 45°-Stellung V der Rücken
lehne 3 angedeutet. Die hinterste 45°-Stellung V stellt
die durch eine Anschlag begrenzte, hinterste Lehnen
rastung dar. Aus der Fig. 1 ist entnehmbar, daß der Ab
stand "a" zwischen der Rückenlehne 3 und der Bodenseite 9
bei der Neigungsverstellung der Rückenlehne 3 gleich
bleibt, so daß in jeder Stellung der Rückenlehne 3 eine
ausreichende Fußfreiheit gegeben ist. Bei der Neigungs
verstellung der Rückenlehne 3 bewegt sich die Sitzfläche
2 über zwei zur Vorrichtung 4 zur Höhenverstellung gehö
rende Parallelogramme auf jeweils einer vorderen und hin
teren Kreisbahn mit einem Radius "r", der durch den Ab
stand zwischen einer Schwenkachse 14 für die Rückenlehne
3 und einem oberen Anlenkpunkt 15 eines Höhenverstellhe
bels 16 festgelegt ist. Der Höhenverstellhebel 16 ist
über einen Schlitten oder einen Gleiter 17 in einer an
oder in der Rückenlehne 3 ausgebildeten Längsführung 18
längsverschiebbar angeordnet. Durch den relativ kleinen
Radius "r" und die Zwangsführung durch die Vorrichtung 4
ergeben sich nur geringe Änderungen in der Höhe der bei
der Verstellung der Rückenlehne 3 mitgeführten Sitzfläche
2.
Die Vorrichtung 4 zur Höhenverstellung der Sitzfläche 2
besteht im wesentlichen aus zwei parallel und beabstandet
zueinander angeordneten, vorderen und hinteren Kurbel
schleifen 19 und 20. Die Kurbelschleifen 19 und 20 sind
zum einen über eine Koppelstange 21 und zum anderen über
einen Sitzrahmen oder eine Sitzschale 22 miteinander ver
bunden. Die Bewegungsumsetzung der Kurbelschleifen 19, 20
entspricht dem Bewegungsablauf wie bei einem herkömmli
chen Verbrennungsmotor. So entspricht die Längsführung 18
einem Zylinder, in dem der Schlitten 17 als Kolben linear
hin und her bewegt wird. Der an dem Schlitten 17 ange
lenkte Höhenverstellhebel 16 entspricht einem Pleuel.
Entsprechend ist eine an dem Höhenverstellhebel 16 ange
lenkte Hubscheibe 23 mit einer Kurbelwelle vergleichbar.
Die Hubscheibe 23 dreht sich um die Schwenkachse 14 der
Rückenlehne 3. Ferner ist an der Hubscheibe 23 eine Ver
zahnung 24 ausgebildet, in die eine, über einen Betäti
gungshebel 25 bewegbare Sperrvorrichtung 26 eingreift.
Die Sperrvorrichtung 26 weist in der Regel eine Sperr
klinke 27 auf. Die Sperrvorrichtung 26 als auch der Betä
tigungshebel 25 sind in der Sitzlaufschiene 7 drehbar ge
haltert. Die auf der einen Seite an der Sitzlaufschiene
7r angeordnete Vorrichtung 4r zur Höhenverstellung der
Sitzfläche 2 ist über ein um die Schwenkachse 14 herum
angeordnetes Rohr 28 mit der gegenüberliegenden Vorrich
tung 4l verbunden, so daß eine Schwenkbewegung der Hub
scheibe 23r auf die entsprechende Hubscheibe 23l über
tragen wird. Eine weitere Verbindung der beiden Vorrich
tungen 4l und 4r besteht über die vorderen Kur
belschleifen 19l und 19r, da die der Hubscheibe 23 ent
sprechenden Hebeln 29 und 30 an einem querverlaufenden,
an den Sitzlaufschienen 7l und 7r drehbar angeordneten
Rohr oder Stab 31 befestigt sind. Der Stab 31 liegt auf
einer Höhe wie die Schwenkachse 14 bzw. das Rohr 28, wie
dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Ein dem Höhenver
stellhebel 16 entsprechender Hebel 32 ist mit seinem un
teren Ende 33 an dem Hebel 30 und mit seinem oberen Ende
34 an der Unterseite 35 der Sitzschale 22 angelenkt. Zu
diesem Zweck ist in der Sitzschale 22 eine sich in Quer
richtung erstreckende Achse 36 oder jeweils eine entspre
chende Lagerstelle integriert.
Die Vorrichtung 5 zur Neigungsverstellung der Rückenlehne
3 wird ebenfalls über den Betätigungshebel 25 und einer
damit im Eingriff stehenden Sperrvorrichtung 62 entrie
gelt bzw. verriegelt. Diese nicht abgebildete Sperrvor
richtung 62 greift in eine an der Schwenkachse 14 befe
stigte Scheibe 37 ein, die mit einer Verzahnung versehen
ist. Zur Erreichung einer gleichmäßigeren Kraftverteilung
ist beidseitig am jeweiligen Ende der Achse 14 eine
Scheibe 37 angeordnet. In gleicher Weise ist die Sperr
vorrichtung 26 zur Entriegelung der Vorrichtung 4 für die
Höhenverstellung der Sitzfläche und die Sperrvorrichtung
zur Ent- und Verriegelung der Vorrichtung 5 für die Nei
gungsverstellung beidseitig an den Sitzlaufschienen 7 an
geordnet. Die Betätigung der genannten Sperrvorrichtungen
erfolgt über jeweils einen am Rohr 28 angeordneten Betä
tigungsmechanismus.
In der Schnittdarstellung der Fig. 1 ist der Aufbau der
Rückenlehne 3 sowie der Aufhängung 40 für einen Lordosen
keil 41 erkennbar. Die Aufhängung 40 besteht aus einem am
oberen Ende 42 des Lordosenkeils 41 befestigten Feder
element 43, das beispielsweise ein Stretchband sein kann.
Das obere Ende 44 des Federelementes 43 ist über ge
eignete Verbindungselemente 45, insbesondere Klipse oder
über sonstige Verbindungstechniken, wie z. B. Kleben, an
dem Schalenaufbau 46 der Rückenlehne 3 befestigt. Das un
tere Ende 47 des Lordosenkeils 41 ist an der Sitzschale
22 fest angeordnet. Hinter dem Lordosenkeil 41 und dem
Federelement 43 befindet sich eine Matte 48 aus Stoff
oder Kunststoff, deren Seitenrand durch Draht oder der
gleichen verstärkt sein kann und die über Draht oder der
gleichen am Schalenaufbau 46 beabstandet befestigt ist.
Die Matte 48 dient als nachgiebige oder federnde Auflage
fläche. Auf der Matte 48 bzw. dem Lordosenkeil 41 und dem
Federelement 43 ist eine Sitzauflage 49, beispielsweise
aus Schaumstoff, aufgebracht, die mit einem Bezug 50 aus
Stoff oder Leder versehen ist. Aus der Fig. 1 sind fer
ner die Umrisse der Seitenführung 51 der Rückenlehne 3
erkennbar.
Der Schalenaufbau 46 besteht aus einer hinteren Schale
52, deren Form die äußere Begrenzung nach hinten und zur
Seite der Rückenlehne 3 bestimmt. Auf diese Schale 52 ist
eine mit Versteifungen 54 versehene vordere Schale 53 be
festigt. Die Versteifungen 54 weisen im Querschnitt in
der Regel ein U-förmiges Profil auf. In einer besonderen
Ausführungsform sind die Versteifungen 54 diagonal zur
Auflagefläche in Richtung der Gurtkräfte ausgerichtet.
Dadurch kann sich beispielsweise in der Draufsicht eine
X-förmige Ausgestaltung der Versteifungen 54 ergeben.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Fahrzeugsitzes 1 schräg von vorne, aus der insbesondere
die Größenrelation, Ausgestaltung und Anordnung bzw. Lage
einzelner Bauteile ersichtlich ist. So geht aus der Fig.
2 der X-förmige Verlauf der Versteifungen 54 hervor, wo
bei mindestens ein Profil, das in der Regel einen hutför
migen Querschnitt aufweist, zwischen einer oberen Gurt
austrittsöffnung 56 und einem an der Sitzlaufschiene 7l
befestigten Gurtschloß 57 für einen 3-Punkt-Gurt 55 ver
läuft. Der Schnittpunkt 58 der sich kreuzenden Verstei
fungen liegt ungefähr in Höhe der Brustwirbelsäule der
auf dem Sitz 1 befindlichen Person. Ferner können weitere
Quer- und Längsversteifungen, insbesondere in der vorde
ren Schale 53, ausgebildet sein. Aus der Fig. 2 ist fer
ner die Lage eines Gurtaufrollers oder Gurtautomates 59
erkennbar, der in dem Zwischenraum einer Seitenführung
51r gehaltert ist. Der Lordosenkeil 41 weist eine Dicke
von ca. 1 bis 2 cm auf und ist nach vorne zur Sitzauflage
49 hin gewölbt. Die Abmessungen des Lordosenkeils 4l in
Querrichtung des Sitzes bzw. des Fahrzeuges sind geringer
als die darunter angeordnete Matte 48. In Querrichtung
ist die Matte 48 ca. 20 bis 30 cm und der Lordosenkeil
ca. 20 cm breit. Die nutzbare Länge der Matte 48 parallel
zur Längsmittellinie 11 des Sitzes 1 liegt bei 50 bis 80
cm, während der Lordosenkeil in gleicher Richtung un
gefähr 10 bis 20 cm lang ist. Das Federelement 37 weist
eine Spannkraft von ca. 10 Newton auf. Das untere Ende 47
des Lordorsenkeils 41 ist an einem querverlaufenden Ab
schnitt 60 der Sitzschale 22 befestigt. In der linken
Hälfte der Fig. 2 sind die Umrisse der Sitzschale 22 so
wie die Lage der an der Unterseite 35 der Sitzschale 22
angeordneten Achse 36 in strichlierten Linien angedeutet.
Neben der Sitzschale 22 ist ein waagrechter Abschnitt des
Betätigungshebels 25 erkennbar. Die Sperrvorrichtungen 26
und 62 zur Ent- oder Verriegelung der Vorrichtungen 4 und
5 zur Verstellung der Sitzflächenhöhe bzw. der Rückenleh
nenneigung sind in der Fig. 2 jeweils als eine Blackbox
dargestellt. Die Sperrvorrichtungen 26 und 62 sind in der
vorliegenden Ausführungsform überwiegend an der zur Sitz
mitte hinzeigenden Fläche der jeweiligen Sitzlaufschiene
angeordnet. Weiterhin erkennbar sind die mit Verzahnungen
24 versehenen Hubscheiben 23 sowie die mit Verzahnungen
versehenen Scheiben 37, die mit den entsprechenden Sperr
vorrichtungen 26, 62 in Eingriff stehen. An der Hub
scheibe 23 ist der Hebel 16 angelenkt, dessen gegenüber
liegendes Ende über den Schlitten 17 in der Längsführung
18 verschiebbar geführt ist. Zur Verstärkung des Schalen
aufbaus 46 in der Nähe der Längsführung 18 sind gabelför
mige Versteifungsbleche 63 in geeigneter Weise um die
Längsführung 18 herum angeordnet. In der Nähe des Höhen
verstellhebels 16 ist die Befestigung der Matte 48 an dem
um die Schwenkachse 14 herum angeordneten Rohr 28 ange
deutet. Oberhalb des Rohres 28 ist eine Matte 64 der
Sitzfläche 2 über Haken oder dergleichen an dem querver
laufenden Abschnitt 60 der Sitzschale 22 befestigt. Die
Matte 64 weist in der vorliegenden Ausführungsform eine
aus Draht bestehende, umlaufende Verstärkung 65 auf.
Am vorderen Ende der Sitzführungsschienen 8l, 8r ist
ein querverlaufender Abschnitt 66 eines in der Draufsicht
im wesentlichen U-förmigen Hebels 67 der Vorrichtung 6
zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 1 erkennbar. Der
Hebel 67 ist über seine seitlichen, sich in Längsrichtung
erstreckenden Abschnitte 68r und 68l verschwenkbar in
den Sitzlaufschienen 7l und 7r gelagert. An den seitli
chen Abschnitten 68l, r, des Hebels 67 ist jeweils zur
Mitte hin eine von vorne gesehen nach unten abgewinkelte
Lasche 69r, l, mit einer darin ausgebildeten Aussparung
70r, l angeformt. Die jeweilige Aussparung 70r, l um
greift in der Verriegelungsstellung in der gewünschten
Position jeweils einen der auf der Sitzführungsschiene 8r,
8l ausgebildeten zahnförmigen Abschnitte 71, 72. Auf
den Sitzführungsschienen 8r, 8l sind jeweils eine Viel
zahl dieser zahnförmigen Abschnitte 71, 72 entsprechend
der erforderlichen Rastung ausgebildet.
Aus der Ansicht von vorne der Fig. 3 sind unter anderem
die Lage und Größe der Matte 48, des Lordosenkeils 41,
des daran befestigten Federelementes 43, der Rückenlehne
3 und der Sitzschale 22 erkennbar. Ferner sind in der Fi
gur 3 einzelne Klebeflächen 73 zwischen der vorderen und
hinteren Schale 53, 52 der Rückenlehne 3 erkennbar.
Darüberhinaus zeigt die Fig. 3 die Form einer integrier
ten Kopfstütze 74. Die Rückenlehne 3 ist in der Breite
asymmetrisch zur Ausbildung der Gurtaustrittsöffnung 56
in einer Höhe oberhalb der Schulter der sich auf dem Sitz
1 befindlichen Person ausgebildet. Aus der Fig. 3 geht
ferner die Querschnittsform sowohl des Profils der Sitz
laufschiene 7 als auch des Hohlprofiles der Sitzführungs
schiene 8 hervor, wobei die Sitzlaufschiene 7 an ihrer
unteren Stirnseite zumindest eine T-förmige Verbreiterung
aufweist. In der T-förmigen Verbreiterung kann eine Rille
zur besseren Führung einer Kugellagerung 75 ausgebildet
sein. Die T-förmige Verbreiterung der Sitzlaufschiene
hintergreift entsprechend einen oder zwei in Richtung der
Sitzlaufschiene 7 vorstehende Vorsprünge, durch die ein
Abheben des Fahrzeugsitzes 1 aus den Sitzführungsschienen
8 vermieden wird. Schließlich ist an den Sitzführungs
schienen 8r, 8l jeweils ein zahnförmiger Abschnitt 71,
72 der Vorrichtung 6 für die Längsverstellung des Fahr
zeugsitzes 1 abgebildet. Weiter ist aus der Fig. 3 er
sichtlich, daß die Sitzschale 22 oberhalb der
Schwenkachse 14 zur Verstellung der Neigung der Rücken
lehne angeordnet ist. In strichlierten Linien ist ein
Teil des querverlaufenden Abschnittes 60 in der Fig. 3
angezeichnet. An dem querverlaufenden Abschnitt 60 ist
der Lordosenkeil 41 über mindestens zwei Klammern 76 be
festigt. Die Matte 48 ist in der in der Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform ebenfalls über Metallklammern an der vor
deren Schale 53 der Rückenlehne 3 befestigt. Der Abstand
zwischen dem querverlaufenden Abschnitt 60 der Sitzschale
22 und dem darunter liegenden Rohr 28 bzw. der
Schwenkachse 14 ergibt sich aus der jeweiligen einge
stellten Höhe der Sitzfläche 2. Die Sitzführungsschienen
8 sind beispielsweise über Schrauben am Bodenblech 9 des
Fahrzeuges 10 befestigt. Neben den Sitzlaufschienen 7
bzw. Sitzführungsschienen 8 ist jeweils ein rechteckför
miger Kasten als Lageangabe der Vorrichtung 4 für die Hö
henverstellung der Sitzfläche 2, der Vorrichtung 5 zur
Neigungsverstellung der Rückenlehne 3 sowie der Sperrvor
richtungen 26, 62 für die Vorrichtungen 4, 5 angegeben.
In der Fig. 3 sind ferner die Randabschnitte der X-för
migen Versteifung 54 der vorderen Schale 53 erkennbar.
Aus den Fig. 4 und 5 ist der Aufbau der Sitzfläche 2
ersichtlich. In der Draufsicht der Fig. 4 ist die aus
Schaumstoff bestehende Sitzauflage 49 und der darüber
angeordnete Bezug 50 nicht eingezeichnet. Die Fig. 4
zeigt die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehende
Sitzschale 22 sowie die an der Sitzschale 22 in einer
Aussparung 76 angeordneten Matte 64. Die Matte 64 ist
über Klipse oder Klammern an der Sitzschale 22 befestigt.
In dem hinteren, querverlaufenden Abschnitt 60 der Sitz
schale 22 sind aus Kunststoff beidseitig jeweils ein
ringförmiger Ansatz 77, 78 zur Aufnahme jeweils eines La
gers 79 abgebildet. Die Sitzschale weist Seitenführungen
80, 81 auf. In strichlierten Linien ist in der vorderen
Hälfte der Sitzschale 22 vor der Matte 64 die Achse 36
zur Lagerung des jeweiligen oberen Endes der Hebel 32
eingezeichnet. Statt einem durchgehenden Rohr 36 kann an
der Unterseite 35 der Sitzschale 22 jeweils ein ringför
miges Lager ausgebildet sein. Schließlich ist aus der
Fig. 4 in einer Schnittansicht die Lage der Matte 48 für
die Rückenlehne 3 erkennbar, die zwischen dem querverlau
fenden Abschnitt 60 des Sitzrahmens 22 und der Matte 64
für die Sitzfläche 2 verläuft. Die oberen, äußeren Um
risse in der Fig. 5 ergeben sich aus der gepolsterten
Seitenführung 64. In der Schnittansicht der Fig. 5 ist
der einteilige Aufbau der Sitzschale 22 erkennbar. Ferner
geht aus der Fig. 5 die Lage der Achse 36 sowie der La
gerung 79 für das obere Ende des Höhenverstellhebels 16
bzw. des Schlittens 17 hervor.
Claims (13)
1. Fahrzeugsitz mit einer Sitzfläche (2), einer Rücken
lehne (3), einer Vorrichtung (4) zur Höhenverstel
lung der Sitzfläche (2), einer Vorrichtung (5) zur
Verstellung der Neigung der Rückenlehne (3), mit
Sitzlaufschienen (7), an denen die Sitzfläche (2)
befestigt ist, wobei die Sitzlaufschienen (7) in
darunter angeordneten Sitzführungsschienen (8) ver
schiebbar angeordnet sind und wobei über die Sitz
führungsschienen (8) der Fahrzeugsitz (1) an einer
Karosserie (9) des Fahrzeuges (10) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) ge
trennt von der Sitzfläche (2) an den Sitzlaufschie
nen (7) verschwenkbar gelagert ist, daß die Rücken
lehne (3) und die Sitzfläche (2) zumindest über eine
arretierbare Kurbelschleife (19, 20) der Vorrichtung
(4) zur Höhenverstellung der Sitzfläche (2) mitein
ander verbunden sind, wobei zumindest ein Gelenk
punkt (17) der Kurbelschleife (20) in einer an der
Rückenlehne (3) ausgebildeten Längsführung (18)
parallel zur Längsachse (11) der Rückenlehne (3) li
near geführt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beidseitig an jeder Sitzlaufschiene (7) je
weils eine vordere und eine hintere Kurbelschleife
(19, 20) angeordnet sind, wobei die vordere Kurbel
schleife (19) mit der hinteren Kurbelschleife (20)
zum einen über jeweils eine Koppelstange (21) und
zum anderen über den Rahmen der Sitzschale (22) mit
einander verbunden sind.
3. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelschleifen (19, 20) die
Koppelstangen (21) und der Sitzrahmen der Sitzschale
(22) ein Parallelogramm bilden, so daß die Sitz
fläche (2) bei der Höhenverstellung durch die
Längsführung (18) parallel geführt ist und daß bei
der Verstellung der Neigung der Rückenlehne (3) die
Lage der Sitzfläche (2) nur geringfügig mitbewegt
wird.
4. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (14) der Rückenlehne (3) gleichzeitig
die Verstellachse (28) für die Höhenverstellung der
Sitzfläche (2) ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß paral
lel zur Schwenkachse (14) im vorderen Bereich des
Sitzes (1) an den Sitzlaufschienen (7) eine weitere
Achse (36) angeordnet ist, die die Verschwenkachse
der vorderen Kurbelschleifen (20) ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sperr
vorrichtungen (26, 62) zur Ent- oder Verriegelung
der Vorrichtungen (4, 5) zur Höhenverstellung der
Sitzfläche (2) bzw. der Neigungsverstellung der Rüc
kenlehne (3) über einen Betätigungshebel (25)
entriegelbar sind und daß die Entriegelung derjeni
gen Sperrvorrichtungen (26, 62), die sich an der zum
Betätigungshebel (25) beabstandeten Sitzlaufschiene
(7) befinden, über die Schwenkachse (28) oder das
Rohr (28) erfolgt.
7. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fahrzeugsitz (1) aus glasfaserverstärkten Schalen
(22, 52, 53) aufgebaut ist, wobei die Sitzfläche (2)
eine einteilige Schale (22) ist und die Rückenlehne
(3) aus einer vorderen und einer hinteren Schale
(52, 53) besteht, die miteinander zumindest an ihren
gegenüberliegenden Seitenrändern miteinander verbun
den sind.
8. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorgehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scha
len (22, 52, 53) zumindest an den stark beanspruch
ten Stellen Versteifungen aufweisen, wobei sich die
Versteifungen durch Metallteile oder durch die
Formgestaltung des Kunststoffes ergeben.
9. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
vordere Schale (53) hutförmige Versteifungen auf
weist, die in Richtung der Gurtkräfte verlaufen.
10. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl an der Rückenlehne (3) als auch an der Sitz
fläche (2) eine federnde Matte (48, 64) aufgehängt
ist und daß auf die Matten (48, 64) eine Sitzauflage
(49) aus Schaumstoff und darüber ein Sitzbezug (50)
ausgebildet ist.
11. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Matte (48) der Rückenlehne (3) und der
Sitzauflage (49) im Lordosenbereich der auf dem Sitz
(1) befindlichen Person ein Lordosenkeil (41) fe
dernd aufgehängt ist.
12. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Ende (42) des Lordosenkeils (41) an einem Fe
derelement (43) befestigt ist, wobei das obere Ende
(44) des Federelementes (43) oberhalb der Matte (48)
an der vorderen Schale (53) angeordnet ist und daß
das untere Ende (47) des Lordosenkeils (41) über
starre Verbindungsmittel (45) mit der Sitzfläche (2)
bzw. der Sitzschale (22) verbunden ist.
13. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rückenlehne (3) ein Sicherheitsgurt (55) und der da
zugehörige Gurtautomat (59) angeordnet ist und daß
am oberen Ende der Rückenlehne (3) eine Kopfstütze
(74) integriert ist und daß in der Sitzlaufschiene
das Gurtschloß (57) befestigt ist.
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