DE19914163A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE19914163A1
DE19914163A1 DE1999114163 DE19914163A DE19914163A1 DE 19914163 A1 DE19914163 A1 DE 19914163A1 DE 1999114163 DE1999114163 DE 1999114163 DE 19914163 A DE19914163 A DE 19914163A DE 19914163 A1 DE19914163 A1 DE 19914163A1
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Thomas Schober
Matthias Mohr
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • B60N2/164Linear actuator, e.g. screw mechanism

Abstract

Fahrzeugsitz mit einem an einer längsverstellbaren Sitzschiene (2, 2') höhenverstellbaren Sitzteil (1) und einer an der längsverstellbaren Sitzschiene (2, 2') separat befestigten Rückenlehne (10), die über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ist. Das Sitzteil (1) ist an seinem hinteren Bereich um eine Lehnenquerachse (16) an der Rückenlehne (10) oder an einem damit verbundenen Teil schwenkbar befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, mit den im Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Stand der Technik
Ein derartiger Fahrzeugsitz ist in Daimler/Chrysler Fahrzeu­ gen der A-Klasse verwendet, der ein Sitzteil mit einem Sitz­ rahmen bzw. einer Sitzschale aufweist, das über eine Lenker­ kinematik an im Fahrzeug längsverschiebbaren Sitzschienen hö­ henverstellbar befestigt ist. Die Rückenlehne des Fahrzeug­ sitzes ist separat an der längsverstellbaren Sitzschiene be­ festigt. Wird das Sitzteil in der Höhe auf den Sitzbenutzer eingestellt, so wird über die Schwenkhebel der Höheneinstell­ vorrichtung das Sitzteil gegenüber der in ihrer Lage verblei­ benden Rückenlehne auch in Längsrichtung verstellt, wodurch sich zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne ein von der Höhenlage des Sitzteiles abhängiger Spalt bildet, der optisch störend wirkt und das Sitzklima beeinträchtigt. Eventuell kann auch eine an der Oberseite der Rückenlehne angeordnete Kopfstütze nicht in eine solche Lage verstellt werden, daß sie den Kopf des Sitzbenutzers bei einem Unfall optimal schützt.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, der eine bessere Anpassung des Fahrzeugsitzes an unterschied­ liche Sitzbenutzer ermöglicht und bei einer Crash-Belastung hohe Kräfte aufnehmen kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachdem die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes höheneinstellbar an der längsverstellbaren Sitzschiene befestigt ist, kann diese auf eine vom Sitzbenutzer gewünschte Höhenlage einge­ stellt werden, die als bequem empfunden wird und den Sitzbe­ nutzer in der gewünschten Weise stützt. Bei der Höheneinstel­ lung der Rückenlehne kann auch berücksichtigt werden, daß sich eine im oberen Bereich der Rückenlehne in der Regel hö­ henverstellbare Kopfstütze auf eine optimale Höhenlage ein­ stellen läßt bzw. eingestellt ist. Die bei einer Crash-Bela­ stung an der Rückenlehne wirkende Kraft wird unmittelbar in die Sitzschiene und auf die steife Fahrzeugkarosserie über­ tragen, die auch größere Kräfte beschädigungsfrei aufnehmen können. Durch die schwenkbare Befestigung des hinteren Berei­ ches des Sitzteiles an der Rückenlehne wird beim Verstellen der Rückenlehne der hintere Bereich des Sitzteiles entspre­ chend mit der Rückenlehne in Höhenrichtung und gegebenenfalls in Längsrichtung verstellt, wobei eine Relativbewegung zwi­ schen der Rückenlehne und dem hinteren Bereich des Sitzteiles vermieden ist, so daß sich zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil kein den Sitzkomfort beeinträchtigender Spalt bilden kann und die konstruktiv vorgegebenen Abstützverhältnisse er­ halten bleiben. Der vordere Bereich des Sitzteiles kann über eine Höhen- und/oder Neigungsverstelleinrichtung selbsttätig auf eine günstige Lage eingestellt werden, wenn diese mit der Höhenverstelleinrichtung der Rückenlehne gekoppelt ist. Zu­ sätzlich oder anstelle der Höhen- bzw. Neigungsverstellein­ richtung kann eine weitere Einrichtung vorgesehen sein, über die sich der vordere und/oder der hintere Bereich des Sitz­ teiles in der Höhe und/oder in der Neigung auf den jeweiligen Sitzbenutzer einstellen läßt. Das Sitzteil kann mit einem Sitzrahmen oder einer Sitzschale gefertigt sein, auf dem bzw. auf der beispielsweise in üblicher Weise Sitzpolster angeord­ net sind. Die bei einem Unfall von vorne oder von hinten an der Rückenlehne bzw. an dem Sitzteil wirkenden Kräfte werden unabhängig voneinander auf direktem Weg in die Sitzschiene bzw. in die Karosserie eingeleitet. Die Sitzschale bzw. der Sitzrahmen ist von den auf die Rückenlehne einwirkenden Kräf­ ten nicht oder kaum belastet und kann somit geringer dimen­ sioniert sein. Das Gewicht des Fahrzeugsitzes ist dadurch vermindert und ermöglicht einen geringeren Brennstoffver­ brauch des damit ausgerüsteten Fahrzeugs. Bei dem Fahrzeug­ sitz können die Längserstreckungen der Hebel oder Lenker zur Höhen- und/oder Neigungseinstellung des Sitzteiles verringert ausgebildet sein. Dies wirkt sich ebenfalls günstig auf das Gewicht des Fahrzeugsitzes und den Treibstoffverbrauch des Fahrzeugs aus. Durch eine etwa horizontale Anordnung der zur Höhenverstellung der Rückenlehne vorgesehenen Schwenkhebel kann bereits bei einer kleinen Winkelveränderung der Schwenk­ hebel eine große Höhenveränderung der Rückenlehne erreicht werden, die beispielsweise bei einer Schwenkmöglichkeit der Schwenkhebel nach beiden Richtungen aus der etwa horizontalen Lage über einen größeren Verstellweg in Höhenrichtung zu ver­ stellen ist und somit eine Höhenanpassung der Rückenlehne an nahezu jeden Sitzbenutzer ermöglicht. Die mechanischen oder motorischen Antriebe zur Höhenverstellung der Rückenlehne und Höhen- bzw. Neigungsverstellung des Sitzteiles erfordern le­ diglich geringe Antriebsmomente, so daß diese entsprechend gering dimensioniert sein können. Die Schwenkhebel zur Höhen­ verstellung der Rückenlehne und gegebenenfalls Lenker zur Hö­ hen- und/oder Neigungsverstellung des Sitzteiles können so angeordnet sein, daß eine Höhenverstellung keine oder nahezu keine Längsverstellbewegungen und umgekehrt bewirkt, so daß sich beispielsweise bei Verwendung eines einem motorischen Antrieb zugeordneten Bedienfeldes die Betätigung einer Taste des Bedienfeldes, die einer gewünschten Verstellrichtung zu­ geordnet ist, besser der tatsächlichen Verstellbewegung der Rückenlehne bzw. des Sitzteiles zuordnet läßt.
Beispiele
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die an der linken Sitzseite angeordnete Neigungsverstelleinrichtung des Sitz­ teiles,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die an der rechten Sitzseite angeordnete Höhenverstelleinrichtung der Rückenleh­ ne,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schwenkbereiche der Schwenkhebel der Höhenverstelleinrichtung und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von dem Fahrzeugsitz mit seinen wesentlichen Teilen.
Der in den Figuren dargestellte Fahrzeugsitz eines Kraftfahr­ zeugs weist ein Sitzteil 1 mit einem Sitzrahmen oder einer Sitzschale auf, der bzw. die beispielsweise in üblicher Weise ein oder mehrere Sitzpolster stützt. Das Sitzteil 1 ist über nachfolgend beschriebene Teile mit zwei seitlich gegenüber­ liegenden, in Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren und in den eingestellten Lagen arretierbaren Sitzschienen 2, 2' verbun­ den. Die längsverstellbaren Sitzschienen 2, 2' sind bei­ spielsweise an Unterschienen verstellbar geführt und gegen­ über diesen arretierbar, die am Boden des Fahrgastraumes be­ festigt sind. Der Fahrzeugsitz weist ferner eine Rückenlehne 10 auf, die über eine Höheneinrichtung höhenverstellbar an den längsverstellbaren Sitzschienen 2, 2' befestigt ist. Die Höhenverstelleinrichtung weist an beiden Sitzseiten ein Vier­ gelenk mit einer Stützplatte 4, 4' als Koppelelement auf, die jeweils um Sitzquerachsen 14, 15 bzw. 14', 15' schwenkbar mit zwei Schwenkhebeln 5, 6 bzw. 5', 6' verbunden sind. Die je­ weils zwei Schwenkhebel 5, 6 bzw. 5', 6' sind an ihrem ande­ ren Ende um Sitzquerachsen 12, 13 bzw. 12', 13' schwenkbar an der zugeordneten längsverstellbaren Sitzschiene 2, 2' befe­ stigt, wobei der Schwenkhebel 5' von einem durch einen Stell­ zylinder 9 gebildeten motorischen Antrieb verstellbar und in der jeweils eingestellten Lage durch Selbsthemmung des Stell­ zylinders 9 und/oder über eine Arretiereinrichtung festzuhal­ ten ist. Der Stellzylinder 9 ist mit seinem vorderen, etwas nach vorne unten geneigten Ende im vorderen Bereich des Sitz­ teiles 1 an der längsverstellbaren Sitzschiene 2' angelenkt und mit seinem hinteren Ende an einem Hebelarm 23 des Schwenkhebels 5' angelenkt, der etwa von der Sitzquerachse 12' nach oben gerichtet verläuft. In einer etwa mittleren Höhenlage der Rückenlehne 10 sind die Schwenkhebel 5, 6 bzw. 5', 6' etwa horizontal angeordnet und von der zugeordneten Stützplatte 4, 4' nach vorne gerichtet. Die beiden seitlich gegenüberliegenden Stützplatten 4, 4' sind über eine Quer­ strebe 7 starr miteinander verbunden und weisen eine Lehnen­ neigungs-Verstelleinrichtung 20, 20' auf, mit der die Rücken­ lehne 10 in ihrer Neigung gegenüber den Stützplatten 4, 4' einstellbar ist. Von den beiden an einer zugeordneten Sitz­ seite angeordneten Schwenkhebeln 5, 6 bzw. 5', 6' ist jeweils ein Schwenkhebel 6 bzw. 6' im unteren Bereich der längsver­ stellbaren Sitzschiene 2 bzw. 2' und der andere Schwenkhebel 5 bzw. 5' über der Sitzschiene 2 bzw. 2' angeordnet und aus einer mittleren Höhenlage nach oben und nach unten schwenk­ bar, wie dies in Fig. 3 durch einen Doppelpfeil dargestellt ist.
Der vordere Bereich des Sitzteiles 1 ist über eine Neigungs­ verstelleinrichtung höhenverstellbar. Diese weist ein um eine Schienenquerachse 17 bzw. 17' an der längsverstellbaren Sitz­ schiene 2 bzw. 2' schwenkbares Schwenkteil 19 bzw. 19' auf, an dem in einem Abstand von der Schienenquerachse 17 bzw. 17' ein Stützhebel 3 bzw. 3' um eine Querachse 21 bzw. 21' schwenkbar befestigt ist, das an seinem anderen Ende um eine Sitzteilquerachse 18 schwenkbar mit dem vorderen Bereich des Sitzteiles 1 verbunden ist.
Die auf der linken Sitzseite angeordnete Neigungsverstellein­ richtung des Sitzteiles 1 ist über ein Stellelement mit der Höhenverstelleinrichtung der Rückenlehne 10 gekoppelt. Das Stellelement ist durch eine von einem Spindelantrieb 8 län­ genveränderliche Stange gebildet, die mit einem Ende an einem Hebelarm des Schwenkteiles 19 über der Schienenquerachse 17 und mit dem anderen Ende an einem Hebelarm 22 des Schwenkhe­ bels 5 gelenkig befestigt ist, der etwa von der Sitzquerachse 12 nach unten gerichtet verläuft.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, sind die jeweils auf ei­ ner zugeordneten Sitzseite angeordneten Schwenkhebel 5, 6 bzw. 5', 6' im wesentlichen parallel angeordnet. Wird zur Hö­ heneinstellung der Rückenlehne 10 der Schwenkhebel 5' über den Stellzylinder 9 verschwenkt, so wird über die den Spin­ delantrieb 8 aufweisende Stange das Schwenkteil 19 um die Schienenquerachse 17 verschwenkt und dadurch über den Stütz­ hebel 3 der vordere Bereich des Sitzteiles 1 angehoben oder abgesenkt, wodurch das Sitzteil 1 in seiner Neigung etwas verändert wird.
Mit dieser Zwangskopplung der Neigungsverstelleinrichtung des Sitzteiles 1 mit der Höhenverstelleinrichtung der Rückenlehne 10 werden körperliche Merkmale von in der Größe unterschied­ lichen Personen berücksichtigt, von denen sich gezeigt hat, daß sie bei einer Höhenverstellung der Rückenlehne 10 auch das Sitzteil 1 in einer für sie typischen Weise verstellen. Sollte diese Voreinstellung nicht zutreffen, so kann jede Person die Höhenlage des vorderen Bereiches des Sitzteiles 1 durch eine Aktivierung des Spindelantriebes 8 in die eine oder andere Richtung eine Längenveränderung der den Spindel­ antrieb 8 aufweisenden Stange erreichen, wodurch der vordere Bereich des Sitzteiles 1 über das Schwenkteil 19 und den Stützhebel 3 entsprechend angehoben bzw. abgesenkt wird.
Der bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Spindelantrieb und der Stellzylinder können auch jeweils durch einen anderen me­ chanischen oder motorischen Antrieb gebildet sein. Ebenso kann eine Neigungsverstelleinrichtung zur Höhenverstellung des vorderen Bereiches des Sitzteiles nicht vorgesehen sein. Ist eine mechanische oder motorische Neigungsverstelleinrich­ tung zum Anheben oder Absenken des vorderen Bereiches des Sitzteiles vorgesehen, so muß diese nicht mit der Höhenver­ stelleinrichtung der Rückenlehne gekoppelt sein. Bei dem Aus­ führungsbeispiel sind die beiden seitlich gegenüberliegenden Stützplatten der Rückenlehne und die beiden seitlich gegen­ überliegenden Schwenkteile im vorderen Bereich des Sitzteiles über jeweils eine Querstrebe verbunden. Ebenso kann eine der­ artige Querstrebe auch entfallen. Die bei dem Ausführungsbei­ spiel lediglich auf einer Sitzseite vorgesehenen Teile können auch auf der anderen Sitzseite vorgesehen sein. Anstelle der beschriebenen Höhenverstelleinrichtung und der Neigungsver­ stelleinrichtung können auch andere Verstelleinrichtungen verwendet werden, die in der Wirkung mit den beschriebenen Verstelleinrichtungen vergleichbar sind.
Bezugszeichenliste
1
Sitzteil
2
,
2
' Sitzschiene
3
,
3
' Stützhebel
4
,
4
' Stützplatte
5
,
5
' Schwenkhebel
6
,
6
' Schwenkhebel
7
Querstrebe
8
Spindelantrieb
9
Stellzylinder
10
Rückenlehne
12
,
12
' Sitzquerachse
13
,
13
' Sitzquerachse
14
,
14
' Sitzquerachse
15
,
15
' Sitzquerachse
16
Lehnenquerachse
17
,
17
' Schienenquerachse
18
Sitzteilquerachse
19
,
19
' Schwenkteil
20
,
20
' Lehnenneigungs-Verstelleinrichtung
21
,
21
' Querachse
22
Hebelarm
23
Hebelarm

Claims (11)

1. Fahrzeugsitz mit einem an einer längsverstellbaren Sitz­ schiene höhenverstellbaren Sitzteil und einer an der längsverstellbaren Sitzschiene separat befestigten Rüc­ kenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (10) über eine Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar an der längsverstellbaren Sitzschiene (2, 2') befestigt ist und das Sitzteil (1) an seinem hinteren Bereich um eine Lehnenquerachse (16) an der Rückenlehne (10) oder an einem damit verbundenen Teil schwenkbar befestigt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung ein Viergelenk mit einem Koppelelement (Stützplatte 4, 4') aufweist, das jeweils um eine Sitzquerachse (14, 15 bzw. 14', 15') schwenkbar mit zwei Schwenkhebeln (5, 6 bzw. 5', 6') verbunden ist, die an ihrem freien Ende um Sitzquerachsen (12, 13 bzw. 12', 13') an der längsverstellbaren Sitzschiene (2 bzw. 2') schwenkbar befestigt sind und ein Schwenkhebel (5') von einem mechanischen oder motorischen Antrieb (Stellzy­ linder 9) verstellbar und in der jeweils eingestellten Lage durch Selbsthemmung des Antriebs (Stellzylinder 9) und/oder über eine Arretiereinrichtung festzuhalten ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein Stellzylinder (9) ist, der mit einem Ende im vorderen Bereich des Sitzteiles (1) an der längsverstellbaren Sitzschiene (2') angelenkt ist und mit seinem hinteren Ende an einem Hebelarm (23) des Schwenk­ hebels (5') gelenkig angreift, der etwa von der Sitzquer­ achse (12') nach oben absteht.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Sitzseiten jeweils ein Viergelenk vorgesehen ist und die Schwenkhebel (5, 6 bzw. 5', 6') in einer mittleren Höhenlage der Rückenlehne (10) etwa horizontal von dem Koppelelement (Stützplatte 4 bzw. 4') nach vorne oder nach hinten abstehen.
5. Fahrzeugsitz nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden seitlich gegenüberliegenden Koppele­ lemente (Stützplatten 4, 4') über eine Querstrebe (7) starr miteinander verbunden sind und wenigstens ein Kop­ pelelement (Stützplatte 4, 4') eine Lehnenneigungs-Ver­ stelleinrichtung (20, 20') aufweist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkhebel (6 bzw. 6') im unte­ ren Bereich der längsverstellbaren Sitzschiene (2 bzw. 2') und der andere Schwenkhebel (5 bzw. 5') über der Sitzschiene (2 bzw. 2') angeordnet und aus der mittleren Höhenlage nach oben und nach unten schwenkbar sind.
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich des Sitzteiles (1) über eine Neigungsverstelleinrichtung höhenverstell­ bar ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsverstelleinrichtung ein um eine Schienenquer­ achse (17 bzw. 17') an der längsverstellbaren Sitzschiene (2 bzw. 2') schwenkbares Schwenkteil (19 bzw. 19') auf­ weist, an dem in einem Abstand von der Schienenquerachse (17, 17') ein Stützhebel (3 bzw. 3') um eine Querachse (21 bzw. 21') schwenkbar befestigt ist, das an seinem an­ deren Ende um eine Sitzteilquerachse (18) schwenkbar mit dem vorderen Bereich des Sitzteiles (1) verbunden ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Neigungsverstelleinrichtung des Sitzteiles (1) über ein Stellelement (Spindelantrieb 8) mit der Hö­ henverstelleinrichtung der Rückenlehne (10) gekoppelt ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement eine feste oder über einen Antrieb (Spindelantrieb 8) längenveränderliche Stange ist, die mit einem Ende an einem Hebelarm des Schwenkteiles (19) über der Schienenquerachse (17) und mit dem anderen Ende an einem Hebelarm (22)des Schwenkhebels (5) gelenkig be­ festigt ist, der etwa von der Sitzquerachse (12)nach un­ ten verläuft.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsverstelleinrichtung des Sitzteiles auf einer Sitzseite (1) und die Höhenverstell­ einrichtung der Rückenlehne (10) auf der anderen Sitzsei­ te angeordnet sind.
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