DE432843C - Krawatte mit Einlage - Google Patents
Krawatte mit EinlageInfo
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- DE432843C DE432843C DEW70650D DEW0070650D DE432843C DE 432843 C DE432843 C DE 432843C DE W70650 D DEW70650 D DE W70650D DE W0070650 D DEW0070650 D DE W0070650D DE 432843 C DE432843 C DE 432843C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/001—Making neckties
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Krawatte mit Einlage. Die Erfindung betrifft eine Krawatte mit Einlage, die mit dem Krawattenstoff durch Nähte verbunden wird. Es ist bekannt, die Einlage mit dem Krawattenstoff durch zwei Nähte zu verbinden, welche nur auf dem einen der beiden auf die Rückseite der Krawatte umgeklappten Teile des Krawattenstoffes verlaufen, so daß der andere umgeklappte Teil des Krawattenstoffes die eine Naht verdeckt, während der Umschluß der Einlage durch eine beide umgeklappten Teile des Krawattenstoffes verbindende Handnaht herbeigeführt werden muß. Diese Anordnung hat außerdem den Nachteil, daß sich die nicht mit dem Krawattenstoff verbundene Seite der Einlage frei in dem Umschlagteil verschieben kann, was ein Verziehen und Krollen der Krawatte zur Folge hat. Es ist auch vorgeschlagen worden, beide umgeklappten Teile des Krawattenstoffes durch im Zick-Zack von dem einen Teil auf den anderen sich erstreckende Nähte zu verbinden. Da aber bei dieser Anordnung fest angenähte Randteile der Einlage mit nicht angenähten Randteilen in der Längsrichtung der Krawatte wechseln, so werden diese Teile ungleich beansprucht, wodurch die unerwünschte Wirkung des Krauswer'ens der Krawatte ebenfalls hervorgerufen wird.
- Die Erfindung, durch welche die erwähnten Nachteile beseitigt werden, besteht darin, daß die Einlage mit beiden auf die Rückseite der fertigen Krawatte umgeschlagenen Teilen durch längs beiden Seitenrändern der Einlage verlaufende Seitennähte und mit dem einen oder beiden Umschlagteilen durch eine Mittelnaht verbunden ist. Diese Anordnung der Nähte, die auf der Vorderseite der fertigen Krawatte nicht sichtbar sind, verhindert die Entstehung der das Krollen der Krawatte herbeiführenden inneren Spannungen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Fertigungszuständen dargestellt.
- Es zeigen: Abb. z eine Ansicht eines Endteiles des Krawattenstoffes, Abb. a eine Seitenansicht des in der Längsrichtung mit der Innenseite nach außen zusammengelegten Endteiles, an dem die Eintage mittels einer Mittelnaht befestigt ist, und Abb.3 eine Ansicht. des fertigen Krawattenteiles.
- Der Krawattenstoff a ist mit der Einlage b versehen, die sich von dem einen bis zum anderen Ende der Krawatte erstreckt. Die Einlage b ist an einem der auf die Rückseite der Krawatte umgeschlagenen Teile des Krawattenstoffes oder an beiden Teilen mittels einer längs verlaufenden Mittelnaht c befestigt, die gebildet wird, nachdem der Krawattenstoff a in die in Abb. 2 gezeigte Lage mit der Innenseite nach außen zusammengelegt ist. Aber außer dieser Naht wird auf jeder Seitenkante der Einlage b eine Längsnaht d bzw. e angebracht. Die Nähte d und e können nur mittels einer besonders dazu konstruierten Spezialmaschine hergestellt werden, nachdem die Krawatte in die in Abb.3 gezeigte Lage gebracht worden ist. Die Nähte c, d und e gehen nicht durch die die Vorderseite der fertigen Krawatte bildenden Stoffschicht, sondern nur durch die die Rückseite bildende Stoffschicht; sö daß die Nähte nicht auf der Vorderseite der Krawatte sichtbar werden. Dann wird die Krawatte umgestülpt, wobei die Einlage nach innen zu liegen kommt, und ausgeplättet, worauf die Krawatte zum Gebrauch fertig ist.
- Die Einlage b kann aus bekanntem Material, z. B. geköperter Leinwand o. dgl., bestehen. Durch die beschriebene Anordnung der Nähte wird die Dauerhaftigkeit der Krawatte erhöht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Krawatte mit Einlage, die mit dem Krawattenstoff durch Nähte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (b) durch längs ihren Seitenrändern sich erstreckende Nähte (e, d) mit den nach hinten umgeklapptenKrawattenstoffteilen und durch eine Mittelnaht (c) mit einem oder beiden Stoffteilen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70650D DE432843C (de) | 1925-10-08 | 1925-10-08 | Krawatte mit Einlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70650D DE432843C (de) | 1925-10-08 | 1925-10-08 | Krawatte mit Einlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432843C true DE432843C (de) | 1926-09-02 |
Family
ID=7608685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70650D Expired DE432843C (de) | 1925-10-08 | 1925-10-08 | Krawatte mit Einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432843C (de) |
-
1925
- 1925-10-08 DE DEW70650D patent/DE432843C/de not_active Expired
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