DE500183C - Verteilungsvorrichtung fuer teigartige Schminke - Google Patents

Verteilungsvorrichtung fuer teigartige Schminke

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DE500183C
DE500183C DEB143441D DEB0143441D DE500183C DE 500183 C DE500183 C DE 500183C DE B143441 D DEB143441 D DE B143441D DE B0143441 D DEB0143441 D DE B0143441D DE 500183 C DE500183 C DE 500183C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verteilungsvorrichtung für teigartige Schminken, bei der die Schminke durch die Verschlußkappe mittels einer Schraube herausgedrückt wird.
Diese Vorrichtung, welche eine ziemlich weiche Schminke benutzt, die stangen- oder pastenartig gestaltet ist, kennzeichnet sich dadurch, daß der verteilende Teil, welcher über die zu schminkenden Körperteile gestrichen wird, wie z. B. Lippen, Augenlider, Wimpern, usw., mit einem Sieb von passender Gestalt versehen ist, welches derart angeordnet ist, daß es die Schminke siebt, welche gegen die Innenwand durch eine Hebevorrichtung gedruckt wird und auf der Außenseite die auf diese Weise gesiebte Schminke verteilt.
Eine erste Verbesserung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Sieb genügend versteift ist, entweder durch seine eigene Beschaffenheit (Metallsieb) oder durch Vermittlung eines oder mehrerer Halter, die derart angeordnet sind, daß die dem Sieb gegebene Gestalt beibehalten wird, welche dessen Anwendung erleichtert.
Benutzt man ein Metallsieb, so besteht eine zweite Verbesserung darin, daß das Sieb, durch welches die teigartige Schminke durchgesiebt wird, außen mit einem Überzug aus weichem Stoff versehen ist, wie z. B. Seide oder schwammige Haut, welcher ein sanftes Auftragen gestattet.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes, wo~bei die Kappe teilweise weggedacht ist.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht davon.
Abb. 3 und 4 sind Teilschnitte gemäß den Linien 3-3 der Abb. 1 und 4-4 der Abb. 2.
Abb. 5 zeigt eine abweichende Ausführung mit Teilschnitten.
Abb. 6 ist ein Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Abb. 5.
In diesen Beispielen bezeichnet α den Körper des Verteilers mit einer beliebigen, nicht dargestellten Hebevorrichtung, welche die Schminke b gegen die Verschlußkappe d, e drückt. Der obere Teil der Schminke ist in den Abb. 3, 4 und 6 des besseren Verständnisses halber weggelassen. Die Schminke wird in die Vorrichtung entweder in Gestalt einer Stange oder einer Paste eingesetzt. Sie muß genügend weich sein, um sich durch Druck sieben zu lassen. Auf den Körper a ist ein Ringe geschraubt, welcher die Siebvorrichtung trägt. Diese besteht (Abb. 1 bis 4) aus einem Sieb d. Beim dargestellten Beispiel besteht das Sieb aus Metalldraht
und hat die zugespitzte Gestalt, welche alle gewöhnlichen Schminkstangen haben. Das Sieb ist außen mit einem Überzug iß aus einem engmaschigen Seidegewebe versehen. Die Siebvorrichtung wird zwischen zwei Rohren/ und g festgespannt, deren obere Teile einander gegenüber ausgeschnitten sind, derart, daß auf jedem Rohr zwei Zungen f1 und g1 entstehen, die sich gegenüberstehen, wobei
ίο jede Zunge f1 über der entsprechenden Zunge o-i liegt. Diese vier Zungen halten die Siebvorrichtung d, e in der zugespitzten Gestalt. Der obere Teil dieser Vorrichtung wird außerdem durch eine Metallplatte h von gewölbeartiger Gestalt festgehalten, welche an den Enden fest mit den inneren Zungen g1 verbunden ist. Diese Platte kann durch den oberen Teil des Rohres g gebildet sein, der flachgedrückt wird und beim Ausschneiden der Zungen g1 vorgesehen wird. Die Platte h kann einfach sein. Beim dargestellten Beispiel ist sie doppelt angeordnet, und zwischen ihren beiden Teilen ist ein Streifen i aus weichem und schwammigem Werkstoff festgespannt, z. B. eine Gemshaut. Dieser über die Platte h vorstehende Stoff trägt die Siebvorrichtung, auf welche die Schminke außerdem durch Durchtränken verteilt wird.
Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 besteht das Sieb d aus einem Metallrohr, dessen Ende flachgedrückt und zugespitzt ist, derart, daß am Ende ein Schlitz ^1 entsteht (Abb. 6). Andere Schlitze d2, welche im Rohr vorgesehen sind, gestatten den Durchgang der Schminke. Im Schlitz d1 ist ein nachgiebiger Streifen/ aus Gemshaut angebracht, dessen Zweck gleich ist demjenigen des Streifens/, der vorher beschrieben ist. Ein Überzug e vervollständigt die Siebvorrichtung, welche mit dem unteren Teil im Ringe befestigt ist.
Eine Kappe/ (Abb. 1) vervollständigt den Schminkstiftbehälter.
Der Vorschub der Schminke kann auf verschiedene Weise erzielt werden, gemäß der Abb. 3 wird z. B. eine Gewindespindel k in den Stopfen tn eingeschraubt und trägt einen Kolben n, welcher es gestattet, durch Drehen der Schraube die Schminke durcih das Netz zu drücken.
Gemäß der Abb. 4 wird die Verschiebung der Schraube k durch die Zapfen ν verhindert, und ihre Drehung erzeugt die Verschiebung eines Kolbens p, welcher als Mutter ausgebildet ist und durch Vorsprünge q geführt ist, die in Längsnuten/· im Innern des Körpers« gleiten. Außerdem trägt die Stängel am Ende eine Schraubet, welche den gleichen Durchmesser wie der Kolben ρ hat und für den Vorschub der Schminke mitwirkt.
Eine derartige Schraube könnte übrigens allein für die Verdrängung der Schminke durch das Sieb benutzt werden, ohne Zuhilfenahme eines Kolbens.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verteilungsvorrichtung für teigartige Schminke, bei der die Schminke durch die Verschlußkappe mittels einer Schraube herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe durch ein Sieb (d) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (d) mit Hilfe von Haltern (/, g) versteift ist, so daß es die ihm gegebene Gestalt beibehält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (d) aus Metall besteht und mit einem Überzug aus weichem Stoff (e) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (d) aus einem zugespitzten Rohr besteht, das mit Schlitzen (d2) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb die Gestalt eines Handschuhfmgers hat und zwischen zwei1 zugespitzten, ausgeschnittenen Rohren (/, g) festgespannt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Siebes innen durch eine Platte (/) mit Zwischenschaltung einer Gemshaut getragen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB143441D 1928-05-03 1929-05-03 Verteilungsvorrichtung fuer teigartige Schminke Expired DE500183C (de)

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DE (1) DE500183C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0803447A1 (de) * 1996-04-23 1997-10-29 Ennio Cardia Behälter für stiftformige Produkte mit einem kolbenlosen spiralförmigen zylindrischen Stift
DE19619053A1 (de) * 1996-05-03 1997-11-06 Buenning Gabriela Verfahren zur Überbrückung von Haarfärbeterminen, sowie Dosier- und Auftragevorrichtung zum Auftragen eines Überbrückungsmittels
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