DE4041058A1 - Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeit

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DE4041058A1
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    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit, wobei es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zum Auftragen von kosmetischen Flüssigkeiten oder einen Schreibstift zum Auftragen von Tinte handeln kann.
Bekannte Vorrichtungen zum Auftragen von Flüssigkeiten be­ sitzen einen rohrförmigen Stahlfeder-Kernkörper mit einem kreisförmigen Querschnitt und einer Stahlfederabdeckung aus elastischem porösen Material, die auf die Außenumfangsfläche des Kernkörpers aufsetzbar ist.
Eine derartige Vorrichtung besitzt hauptsächlich aufgrund des kreisförmigen Querschnittes des Stahlfeder-Kernkörpers den Nachteil, daß sie zum Auftragen bzw. Schreiben von Linien unzweckmäßig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, mit denen nicht nur das freie Schreiben von Linien sondern auch das Deformieren der Stahlfeder in einen geeigneten Zustand für entsprechende Punktarbeiten möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß eine Vor­ richtung zum Auftragen von Flüssigkeit einen rohrförmigen Stahlfeder-Kernkörper mit im wesentlichen ovalen Querschnitt, ein Paar von an beiden Enden der Hauptachse des ovalen Quer­ schnittes sich gegenüberliegend vorgesehenen Längsschlitzen, wodurch der Kernkörper in einfacher Weise in Richtung der Ne­ benachse des ovalen Querschnittes elastisch deformiert bzw. gebogen werden kann, und eine Stahlfederabdeckung aus elasti­ schem porösem Material für das Aufsetzen auf die Außenumfangs­ fläche des Kernkörpers auf.
Bei der vorstehend definierten Vorrichtung kann beim Auftra­ gen von Flüssigkeit der Teil der Stahlfederabdeckung ausge­ nutzt werden, der jeweils einem der beiden Endteile der Ne­ benachse des ovalen Querschnitts des Stahlfeder-Kernkörpers entspricht. Dabei ermöglichen die beiden sich gegenüberlie­ gend an den Enden der Hauptachse des ovalen Querschnitts des Stahlfeder-Kernkörpers vorgesehenen Schlitze das sanfte Ab­ biegen dieses Körpers zum flächigen Auftragen von Flüssigkeit. Erfolgt das Auftragen von Flüssigkeit in einer Linie, so kann dies durch Ausnutzung des Teils der Stahlfederabdeckung erfol­ gen, welcher jeweils einem Ende der Hauptachse des ovalen Querschnitts des Stahlfeder-Kernkörpers entspricht. Dabei ist der Stahlfeder-Kernkörper schwer zu biegen und behält zweck­ mäßigerweise seine Festigkeit, so daß das Auftragen in einer Linie zweckmäßig erfolgen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit;
Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Stahlfeder-Kern­ körpers nach Fig. 1; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Bei einer ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 be­ sitzt ein Stahlfeder-Kernkörper 2 aus Kunststoff einen im wesentlichen ovalen Querschnitt mit einem Paar von Längs­ schlitzen 1, die sich gegenüberliegend an den Enden der Hauptachse des ovalen Querschnitts vorgesehen sind, so daß der Kernkörper 2 die Eigenschaft besitzt, daß er in Richtung der Nebenachse des ovalen Querschnitts leicht elastisch verformt bzw. gebogen werden kann. Weiterhin ist am oberen Ende des Stahlfeder-Kernkörpers 2 ein rohrförmiges Verbindungsteil 4 einstückig vorgesehen, während im wesentlichen in seinem mitt­ leren Bereich ein rohrförmiges Eingriffsteil 5 vorgesehen ist. Zwischen dem rohrförmigen Verbindungsteil 4 und dem rohrformi­ gen Eingriffsteil 5 ist ein Ringteil 6 vorgesehen, während auf der Außenfläche des rohrförmigen Eingriffsteils 5 ein hinter­ schnittener Eingriffsvorsprung 7 vorgesehen ist. Der Stahlfe­ der-Kernkörper 2 ist derart befestigt, daß das rohrförmige Verbindungsteil in eine untere Endöffnung eines Hauptschaftes 8 eingepaßt ist. Im Stahlfeder-Kernkörper 2 ist weiterhin ein Tintenführungsloch 10 vorgesehen, das mit einem Tintenbehälter 9 im Hauptschaft 8 in Verbindung steht. Eine hohlförmige fin­ gerhutförmige Stahlfederabdeckung 3 aus elastischem porösem Material, beispielsweise aus Schwamm, ist auf die Außenum­ fangsfläche des Kernkörpers 2 aufgesetzt, wobei eine Innen­ fläche von deren Öffnungsende fest auf der Außenfläche des rohrförmigen Eingriffsteils 5 sitzt. An der unteren Endum­ fangsfläche des Hauptschaftes 8 ist ein Vorderschaft 11 be­ festigt, wobei sowohl der Stahlfeder-Kernkörper 2 und die un­ tere Hälfte der Stahlfederabdeckung 3 durch diesen Schaft abgedeckt sind.
Die Stahlfederabdeckung 3 sitzt fest zwischen der Innenfläche des vorderen Schaftes 11 und der Außenfläche des rohrförmigen Eingriffsteils 5. Weiterhin ist auf der Innenfläche des vor­ deren Schaftes 11 ein hinterschnittener Eingriffsvorsprung 12 an einer solchen Stelle vorgesehen, daß er gegen den Ein­ griffsvorsprung 7 des rohrförmigen Eingriffsteils 5 versetzt ist.
Die Stahlfederabdeckung 3 ist daher nicht nur durch den durch den vorderen Schaft und das rohrförmige Eingriffsteil 5 ausge­ übten Druck sondern auch sowohl durch den Eingriffsvorsprung 7 des rohrförmigen Eingriffsteils 5 und den Eingriffsvorsprung 12 des vorderen Schafts 11 festgehalten, so daß sie nicht vom Stahlfeder-Kernkörper 2 abrutschen kann. Tinte im Tintenbehäl­ ter 9 wird durch das Tintenführungsloch 10 im wesentlichen an der unteren Endöffnung der Stahlfederabdeckung 3 vorbei aus­ gebracht, um die Stahlfederabdeckung 3 zu benetzen, wodurch diese zum Auftragen von Flüssigkeit benutzt werden kann. Da die Tinte auch durch die Schlitze 1 ausgebracht werden kann, kann eine leichte Tintenzuführung über einen großen Bereich der Stahlfederabdeckung 3 realisiert werden.
Fig. 4 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform, bei welcher der Stahlfeder-Kernkörper 2 lediglich am vorderen Ende eines Auftrageschaftes 13 vorgesehen ist. Im Gegensatz zur er­ sten Ausführungsform mit einem Tintenbehälter im Hauptschacht 8 zur Zuführung von Tinte zur Stahlfederabdeckung 3 ist diese Ausführungsform so ausgestaltet, daß die Stahlfederabdeckung 3 bei jedem Benutzungsvorgang in Tinte eingetaucht wird.
Wie vorstehend ausgeführt, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit zur freien Durchfüh­ rung sowohl von flächiger als auch von linienförmiger Auftra­ gung so daß die Stahlfeder beim Auftragen auf eine Fläche weich gebogen werden kann, während es beim Auftragen in Form einer Linie schwierig ist, sie bei Aufrechterhaltung ihrer Festigkeit zu biegen. Die Vorrichtung ist daher wesentlich verbessert, weil jede gewünschte Fläche und Linie so reali­ siert werden kann, wie dies für den entsprechenden Zweck ge­ eignet ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit mit einem rohrförmi­ gen Stahlfeder-Kernkörper (2) mit im wesentlichen ovalem Quer­ schnitt, einem Paar von sich gegenüberliegend an beiden Enden der Hauptachse des ovalen Querschnitts vorgesehenen Längs­ schlitzen (1), wodurch der Kernkörper (2) in einfacher Weise in Richtung der Nebenachse des ovalen Querschnitts elastisch deformiert bzw. gebogen werden kann, und mit einer Stahlfeder­ abdeckung (3) aus elastischem porösem Material für das Aufset­ zen auf die Außenumfangsfläche des Kernkörpers (2).
DE4041058A 1989-12-25 1990-12-20 Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeit Ceased DE4041058A1 (de)

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GB (1) GB2240033A (de)
IT (1) IT1260585B (de)

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DE3826691A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Mitsubishi Pencil Co Fluessigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in form eines schreibinstrumentes

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GB9028042D0 (en) 1991-02-13
CA2033152A1 (en) 1991-06-26
KR910011225U (ko) 1991-07-29
FR2656202A1 (de) 1991-06-28
IT9022519A0 (it) 1990-12-21
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JPH0386083U (de) 1991-08-30
KR930003162Y1 (ko) 1993-05-31

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