DE1044037B - Filterduese - Google Patents
FilterdueseInfo
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- DE1044037B DE1044037B DEST12895A DEST012895A DE1044037B DE 1044037 B DE1044037 B DE 1044037B DE ST12895 A DEST12895 A DE ST12895A DE ST012895 A DEST012895 A DE ST012895A DE 1044037 B DE1044037 B DE 1044037B
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- Germany
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- nozzle
- filter
- lamellae
- shaft
- ring
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4626—Construction of spray heads specially adapted for regeneration of the filter material or for filtrate discharging
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/34—Seals or gaskets for filtering elements
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description
Bei Flüssigkeitsfiltern ist es üblich, den Filterboden mit einer Vielzahl von Düsenkörpern zu bestücken.
Das geschieht in der Weise, daß entweder die Düsen mit ihrem Gewindeschaft in den Boden eingeschraubt
werden, oder die Düsenschäfte werden durch den Boden gesteckt und auf der Gegenseite mittels einer
Mutter festgeschraubt. Diese Ausführungen bedingen die Herstellung des Gewindes im Boden bzw. eine Zugänglichkeit
des durch den Boden gesteckten Schaftes zum Anbringen der Mutter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine herstellungsmäßig einfache Düse und eine einfache
Befestigung derselben im Boden zu finden.
Sie besteht darin, daß der in den Boden reichende Düsenschaft mit einer Vielzahl von hintereinanderliegenden
Ringlamellen ausgerüstet ist, die insbesondere an ihrem äußeren Rand elastisch verformbar sind. Die
Ringlamellen sind dabei einseitig so versteift, daß die elastische Reaktion in der einen Richtung stärker ist
als in der anderen. Dies wird derart ausgenutzt, daß die Lamellenanordnung so getroffen ist, daß das Einsetzen
der mit einem derart gebildeten Schaft ausgerüsteten Düsen nur eines relativ geringen Druckes
bedarf, während zum Herausziehen größere Kräfte angewendet werden müssen.
Grundsätzlich kann der Düsenkörper und Schaft mit Lamellen aus dem gleichen elastischen Werkstoff
bestehen. Es ist aber auch durchaus möglich, die Düsen in der herkömmlichen Art bzw. aus den bisher
üblichen Werkstoffen herzustellen und mittels eines entsprechend der Erfindung ausgebildeten Schaftstückes
als Zwischenglied im Boden des Filters zu befestigen.
Das Erfindungsmerkmal kann auch dann benutzt werden, wenn es darum geht, die Düsen mit einem
Verlängerungsrohr (Tauchrohr) zur Aufrechterhaltung eines Luftpolsters unter dem Düsenboden auszurüsten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Filterdüse mit Lamellenschaft;
Abb. 2 zeigt einen Lamellenschaft als Zwischenglied zwischen Düse und Boden und
Abb. 3 eine Filterdüse mit Tauchrohr;
Abb. 4 zeigt ein anderes Verbindungsbeispiel für Düse und Tauchrohr.
Nach Abb. 1 ist die Filterdüse, bestehend aus dem Düsenkopf 1 und dem Schaft 2, aus einem Stück hergestellt,
wobei der Schaft 2 auf seiner Außenseite mit Ringlamellen 3 ausgerüstet ist. Die Ringlamellen sind
nach ihrem Fuß zu einseitig verdickt, 4, wodurch die Elastizität der Ringlamellen nach einer Seite größer
wird als nach der anderen. Der Schaft 2 wird bis zum Anschlag 5 in die Bohrung 6 des Bodens 7 ein
Anmelder:
L. & C. Steinmüller G.m.b.H.,
Gummersbach (RhId.)
Gummersbach (RhId.)
gedrückt. Dabei verbiegen sich die Ringlamellen 3 und halten so die Düse fest.
ao Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist Düsenkopf 1 und Schaft 2 in der üblichen Form und z. B.
aus Porzellan hergestellt. In die Bohrung 6 des Bodens 7 ist ein Zwischenstück S eingesetzt, das in der
gleichen Weise wie der Schaft 2 nach Abb. 1 mit Ringlamellen 3 auf der Außenseite und ebensolchen
Ringlamellen 9 auf der Innenseite ausgerüstet ist. Tn dieses Zwischenstück wird der Schaft 2 der Düse eingedrückt
und von den Ringlamellen 9 festgehalten. Bei entsprechender Länge des Zwischenstückes 8 kann,
wie strichpunktiert dargestellt, auch ein Tauchrohr 10 von dem Zwischenstück getragen werden.
Auch kann das Zwischenstück 8 nur Außenlamellen aufweisen und in die Bodenbohrung einerseits sowie
in einen schaftlosen Düsenkopf andererseits hineinragen.
Nach Abb. 3 ist das Tauchrohr 10 mit einem eigenen Ringlamellenbesatz 11 ausgerüstet, so daß es in
die Düsenschaftöffnung einsetzbar ist. Man kann jedoch auch mit einem einzigen Ringlamellenbesatz am
Schaft 2 der Düse auskommen, indem man den oberen Teil zum Festsetzen der Düse und den unteren zum
Verbinden mit dem Tauchrohr 10 benutzt. Im letzteren Falle ist das Tauchrohrende 10 bei 12 aufgeweitet
(Abb. 4). Man kann gegebenenfalls auch auf den oberen Ringlamellenteil verzichten und die Düse mit dem
übergeschobenen Tauchrohr gegen den Boden 7 festziehen.
Eine Lösung, bei der die Ringlamellen im Tauchrohr innen angeordnet sind, in das der glatte Düsenschaft
gesteckt wird, ist ebenfalls möglich, wobei durch entsprechende Anschläge ein Festspannen möglich
ist. Es gibt noch eine Vielzahl von Varianten, die möglich sind, im einzelnen hier aber nicht mehr aufgeführt
werden sollen.
809 679/193
Der besondere Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, daß auf das bisher notwendige Gewindeherstellen
im Filterboden und am Düsenschaft verzichtet werden kann und daß ferner die sonst üblichen Aufwendungen
für die Verbindung der Düse mit dem Tauchrohr entfallen.
Claims (6)
1. Filterdüse für Flüssigkeitsfilter, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Düse mit dem Boden
und/oder die Düse mit dem Tauchrohr verbindenden Teil eine Vielzahl hintereinanderliegender
elastischer Ringlamellen (3, 9, 11) angebracht
sind.
2, Weiterbildung der Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Ringlamellen an einem muffenartigen Zwischenstück (8) außen angebracht sind und das
Zwischenstück einerseits in den Filterboden und andererseits in die Düse hineinragt.
3. Weiterbildung der Filterdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Ringlamellen (3, 9) sowohl an den inneren als auch an den äußeren Wandfiächen des muffenartigen
Zwischenstückes (8) angeordnet sind.
4. Weiterbildung der Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr
(10) an seinem Verbindungsende mit äußeren Ringlamellen (11) ausgerüstet ist.
5. Weiterbildung der Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr
an seinem Verbindungsende mit inneren Ringlamellen ausgerüstet ist.
6. Filterdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringlamellen
einen einseitig verdickten Fuß (4) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■©Ϊ09 679/193 11.5»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12895A DE1044037B (de) | 1957-08-20 | 1957-08-20 | Filterduese |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12895A DE1044037B (de) | 1957-08-20 | 1957-08-20 | Filterduese |
DEST001295 | 1957-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1044037B true DE1044037B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=25993786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST12895A Pending DE1044037B (de) | 1957-08-20 | 1957-08-20 | Filterduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1044037B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171875B (de) * | 1961-10-07 | 1964-06-11 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Duese fuer Filter |
DE1268106B (de) * | 1959-01-29 | 1968-05-16 | Sulzer Ag | In den Filterboden von Filter- und Ionenaustauschanlagen einsetzbare Haltebuchse |
US3970559A (en) * | 1974-12-19 | 1976-07-20 | Thomas Cannon | Drain guard |
US5087361A (en) * | 1989-01-09 | 1992-02-11 | Degremont | Filter floor nozzle housing and support arrangement |
-
1957
- 1957-08-20 DE DEST12895A patent/DE1044037B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268106B (de) * | 1959-01-29 | 1968-05-16 | Sulzer Ag | In den Filterboden von Filter- und Ionenaustauschanlagen einsetzbare Haltebuchse |
DE1171875B (de) * | 1961-10-07 | 1964-06-11 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Duese fuer Filter |
US3970559A (en) * | 1974-12-19 | 1976-07-20 | Thomas Cannon | Drain guard |
US5087361A (en) * | 1989-01-09 | 1992-02-11 | Degremont | Filter floor nozzle housing and support arrangement |
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