DE3826691A1 - Fluessigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in form eines schreibinstrumentes - Google Patents

Fluessigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in form eines schreibinstrumentes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsauftra­ gevorrichtung, beispielsweise in Form eines Schreibinstru­ mentes zum Aufbringen von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Tinte, Farbe, Kosmetika wie etwa Nagellack, flüssige Arz­ neimittel oder Klebstoffe, nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Das JP-GM 51-1985 beschreibt Flüssigkeitsauftragevorrichtun­ gen, in denen eine Kolbenscheibe als Kolben zum Auspressen der Flüssigkeit an einem mit Gewinde versehenen Stab befe­ stigt ist, der in ein mit Gewinde versehenes Loch einer an einem Betätigungsknopf befestigten Drehwelle befestigt ist. Diese Drehwelle wird in einem Hauptkörper bzw. einer Schaft­ hülse der Flüssigkeitsauftragevorrichtung axial stationär gehalten. Wird der Betätigungsknopf zur Drehung der Drehwel­ le betätigt, so wird der mit der Drehwelle in Wirkverbindung stehende, mit Gewinde versehene Stab axial nach vorn bewegt, wodurch auch die Kolbenscheibe nach vorn bewegt wird, so daß die in der Flüssigkeitsauftragevorrichtung enthaltene Flüs­ sigkeit durch die Kolbenscheibe ausgepreßt und einem Flüs­ sigkeitsauftrageelement zugeführt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Flüssigkeitsauf­ tragevorrichtung besteht die Gefahr, daß der an der Kolben­ scheibe befestigte mit Gewinde versehene Stab zusammen mit der Drehwelle gedreht wird, wenn der an der Drehwelle befe­ stigte Betätätigungsknopf gedreht wird. Um eine Drehung des mit Gewinde versehenen Stabs zu vermeiden, muß in der Kol­ benscheibe ein Drehanschlag, beispielsweise eine auf Reibung arbeitende Einrichtung vorgesehen werden, um eine Drehung der Kolbenscheibe relativ zum Hauptkörper der Flüssigkeits­ auftragevorrichtung zu verhindern. Da bei der bekannten Vorrichtung darüber hinaus der Betätigungsknopf an der Drehwelle befestigt ist, wird diese auch als axial bewegt,
wenn der Betätigungsknopf zu seiner axialen Bewegung einer axial wirkenden äußeren Kraft ausgesetzt ist. Dabei wird auch der mit der Drehwelle in Wirkverbindung stehende, mit Gewinde versehene Stab zusammen mit der Kolbenscheibe axial bewegt, wodurch die Flüssigkeit durch die Kolbenscheibe dem Flüssigkeitsauftrageelement der Vorrichtung fehlerhaft unter Druck zugeführt werden kann.
Die vorgenannten Probleme werden bei einer Flüssigkeitsauf­ tragevorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Kombination der Merkmale des kennzeichenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsauftragevorrichtung ein Drehanschlag zur sicheren Vermeidung einer Drehung des mit Gewinde versehenen Stabes vorgesehen ist, ist es nicht erforderlich, die Reibung zwischen dem Außenumfang des Kolbens und der Innenfläche des Flüssigkeitsbehälters zu erhöhen, wodurch sonst eine glatte Bewegung des Kolbens verhindert würde. Da darüber hinaus der Betätigungsknopf axial gleitend auf der Drehwelle montiert ist, wirkt eine fehlerhaft auf den Betätigungsknopf zur Einwirkung gebrachte äußere Kraft nicht auf den mit der Drehwelle in Wirkverbin­ dung stehenden mit Gewinde versehenen Stab, so daß der mit dem mit Gewinde versehenen Stab verbundene Kolben nicht fehlerhaft nach vorn bewegt werden kann, wodurch ein fehler­ haftes Zuführen von Flüssigkeit unter Druck zum Flüssig­ keitsauftrageelement verhindert wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:.
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Flüssigkeitsauftragevor­ richtung zum Auftragen von Nagellack;
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene I-I in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene II-II in Fig. 1; und
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Hauptteile der Vorrichtung nach Fig. 1.
Bei dem in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung ist mit 6 eine einen Hauptkörper einer Nagellack-Auftragevorrichtung bildende Schafthülse bezeichnet. Diese Schafthülse 6 besitzt ein vorderes Ende 1 sowie einen Nagellack 3 enthaltenden Flüssigkeitsbehälter 4. Ein hinteres Ende des Flüssigkeitsbehälters 4 bildet ein mehrseitiges Polygon 5, dessen Querschnitt beispielsweise die Form eines regelmäßigen Achtecks besitzt.
Im Flüssigkeitsbehälter 4 ist ein Kolben 7 zur Zuführung von Nagellack 3 unter Druck zu einem Flüssigkeitsauftrageelement 33 vorgesehen. Der Kolben steht mit der Innenwand des Flüs­ sigkeitsbehälters 4 in flüssigkeitsdichtem Kontakt und kann in diesem axial gleiten.
Ein hinteres Ende des Kolbens 7 ist einstückig mit einem mit einem Gewinde 36 versehenen Stab 9 verbunden. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind in dem mit Gewinde versehenen Stab 9 sich gegenüberliegende ebene Flächenteile 8, 8′ vorgesehen.
Mit 11 ist ein plattenförmiger Drehanschlag bezeichnet, dessen Querschnitt die Form eines regelmäßigen Achtecks besitzt. Dieser Drehanschlag 11 ist bündig fest im vorderen Ende des mehrseitigen Polygons 5 der Schafthülse 6 montiert, so daß eine Drehung relativ zur Schafthülse 6 verhindert wird. Der Drehanschlag 11 besitzt ein Durchgangsloch 10, dessen Querschnitt demjenigen des mit Gewinde versehenen Stabes 9 entspricht, wobei es im Querschnitt jedoch gering­ fügig größer als der mit Gewinde versehene Stab 9 ist. Der mit Gewinde versehene Stab 9 läuft durch das Durchgangsloch 10 des Drehanschlags 11, so daß er sich aufgrund der Wirkung dieses Drehanschlags 11 relativ zur Schafthülse 6 nicht um seine Achse drehen kann, wobei er jedoch im Durchgangsloch 10 des Drehanschlags 11 axial bewegbar ist.
In einem Bereich hinter dem Drehanschlag 11 im Inneren des mehrseitigen Polygons 5 der Schafthülse 6 ist eine Drehwelle 16 auf den mit Gewinde versehenen Stab 9 aufgeschraubt. Diese ein zentrales kreisförmiges Loch aufweisende Drehwelle 16 besitzt im Querschnitt die Form eines regelmäßigen Acht­ ecks. Am vorderen Ende der Drehwelle 16 ist ein Flansch 12 vorgesehen, dessen hinterer Teil die Form einer Sperrklinke 13 aufweist. In der Innenwand des vorderen Endes der Dreh­ welle 16 ist ein Gewinde vorgesehen, das auf den mit Gewinde versehenen Stab 9 aufgeschraubt ist. Ein hinteres Ende 15 der Drehwelle 16 besitzt im Querschnitt die Form eines regelmäßigen Achtecks. Die Drehwelle 16 weist eine zentrale Bohrung auf, in die der mit Gewinde versehene Stab 9 einge­ setzt ist, so daß das Gewinde 36 des mit Gewinde versehenen Stabes 9 mit dem mit Gewinde versehenen Teil der Drehwelle 16 in Eingriff steht.
An einer Stelle im Bereich der Hinterfläche des Flansches 12 der Drehwelle 16 ist eine ringförmige Federhalterung 19 bewegbar montiert, die sich jedoch relativ zur Schafthülse 6 nicht drehen kann. Diese Federhalterung 19 besitzt am Außen­ umfang die Form eines regelmäßigen Achtecks. Im vorderen Ende der Federhalterung 19 ist ein sich radial nach innen erstreckender Innenflansch vorgesehen, der einen Sitz 18 bildet und dessen vorderer Teil als Sperrklinke 17 ausgebil­ det ist, welche mit der Sperrklinke 13 der Drehwelle 16 in Eingriff steht.
Auf Grund des in Eingriffstehens der Sperrklinken 13 und 17 kann der mit Gewinde versehene Stab 9 in der Explosionsdar­ stellung nach Fig. 4 gesehen lediglich im Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch er axial nach vorn bewegt wird. Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn ist dagegen nicht möglich.
Ein fest im hinteren Ende der Schafthülse 6 montiertes Arretierungselement 21 verhindert das Herausfallen eines rohrförmigen Betätigungsknopfes 28 aus der Schafthülse 6.
Der ein geschlossenes hinteres Ende aufweisende rohrförmige Betätigungsknopf 28 stimmt in seinem Außendurchmesser mit demjenigen der Schafthülse 6 überein. Eine Bohrung des Betätigungsknopfes 28 besitzt im Querschnitt die Form eines regelmäßigen Achtecks zur Aufnahme des hinteren Ende des mit Gewinde versehenen Stabes 9. Ein sich nach vorn erstrecken­ der vorderer Teil 25 des Betätigungsknopfes 28 besitzt zylindrische Form mit geringerem Durchmesser. Im vorderen Ende dieses Teils 25 geringeren Durchmessers ist ein radial nach außen gerichteter Radialansatz 23 vorgesehen. Innerhalb dieses Radialansatzes 23 ist eine einen Sitz 22 bildende Schulter vorgesehen. Im Teil 25 kleineren Durchmessers des Betätigungsknopfes 28 ist ein Paar von sich diametral gegen­ überliegenden Axialschlitzen 24 vorgesehen, so daß dieses Teil 25 kleineren Durchmessers des Betätigungsknopfes 28 federnd radial nach innen deformiert werden kann. Der Betä­ tigungsknopf 28 ist mittels des Arretierungselementes 21 drehbar im hinteren Ende der Schafthülse 6 derart montiert, daß sein Radialansatz 23 mit dem vorderen Ende des Arretie­ rungselementes 21 in Eingriff steht.
Zwischen der Federhalterung 19 und dem Sitz 22 des Betäti­ gungsknopfes 28 ist eine schraubenförmige Kompressionsfeder 20 montiert, welche den Außenumfang der Drehwelle 16 umgibt. Unter dem Einfluß der durch die Schraubenfeder 20 ausgeübten Federkraft wird die Vorderfläche des Flansches 12 der Dreh­ welle 16 dauernd gegen die Hinterfläche des Drehanschlags 11 gedrückt, wodurch die Axialstellung der Drehwelle 16 festge­ legt wird.
In das vordere Ende 1 der Schafthülse 6 ist ein Verbindungs­ element 31 unter Druck flüssigkeitsdicht eingepaßt. Im vorderen Ende dieses Verbindungselementes 21 ist eine Aus­ nehmung 29 vorgesehen. Weiterhin ist im Verbindungselement 31 ein zentrales Durchgangsloch 30 vorgesehen, das axial von einem zentralen Teil der Ausnehmung 29 zur hinteren Endflä­ che des Verbindungselementes 31 verläuft.
In das zentrale Durchgangsloch 30 ist ein Führungsrohr 32 bis zu einer axial mittleren Stelle eingesetzt, das vom Verbindungselement 31 aus gesehen um ein vorgegebenes Stück nach vorn verläuft.
Das nach vorn verlaufende Stück des Führungsrohres 32 ist vom Flüssigkeitsauftrageelement 33 umgeben, das als Bürste ausgebildet ist. Das hintere Ende des Flüssigkeitsauftrage­ elementes 33 ist fest in der Ausnehmung 29 des Verbindungs­ elementes 31 montiert.
Weiterhin sind in den Figuren der Zeichnung mit 34 ein Mundstück, das den Außenumfang des Flüssigkeitsauftrageele­ mentes 33 abdeckt, und mit 35 eine Kappe bezeichnet.
Die Teile des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung in Form einer Nagellack-Auftragevorrichtung können aus konventionellen Materialien, beispielsweise aus starrem Kunststoff, hergestellt werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
Wird der Betätigungsknopf 28 gedreht, so wird mit diesem auch die in dessen regelmäßiges achteckiges Loch eingepaßte Drehwelle 16 gedreht. Da sich der mit der Drehwelle 16 in Eingriff stehende mit Gewinde versehene Stab 9 aufgrund der Wirkung des Drehanschlags 11 nicht drehen kann, wird er relativ zur Drehwelle 16 axial bewegt. Wie oben erläutert, ermöglichen die Sperrklinken 13 und 17 eine Drehung der Drehwelle 16 lediglich in einer Richtung, so daß der mit Gewinde versehene Stab 9 axial nach vorn bewegt wird. Wird der Kolben 7 mittels des auf diese Weise bewegten mit Gewin­ de versehenen Stabes 9 im Flüssigkeitsbehälter 4 axial nach vorn bewegt, so wird der im Flüssigkeitsbehälter 4 enthalte­ ne Nagellack 3 dem Flüssigkeitsauftrageelement 33 über das zentrale Durchgangsloch 30 des Verbindungselementes 31 und das Führungsrohr 32 unter Druck zugeführt.
Wirkt auf den Betätigungsknopf 28 fälschlicherweise eine äußere axiale Kraft in Vorwärtsrichtung, so wird dieser relativ zur Schafthülse 6 lediglich geringfügig axial nach vorn bewegt, da er mit der Drehwelle 16 axial beweglich und diese axial stationär gehalten ist. Da die Drehwelle 16 axial stationär gehalten wird, werden auch der mit Gewinde versehene Stab 9 und der Kolben 7 axial stationär gehalten. Es kann daher dem Flüssigkeitsauftrageelement 33 fälschli­ cherweise kein Nagellack 3 unter Druck zugeführt werden. Der Kolben 7 wird axial nach vorn bewegt, wenn der Betätigungs­ knopf 28 in vorgegebener Richtung um seine Achse gedreht wird. Da der Außenumfang des Betätigungsknopfes 28 kreisför­ migen Querschnitt besitzt, besteht keine Gefahr, daß er fälschlicherweise gedreht werden kann.

Claims (3)

1. Flüssigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in Form eines Schreibinstrumentes, mit einem Flüssigkeitsauftra­ geelement (33) dem eine Flüssigkeit mit relativ hoher Viskosität mittels eines Kolbens (7) unter Druck zuführ­ bar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
eine einen Hauptkörper bildende Schafthülse (6), an deren vorderem Ende das Flüssigkeitsauftrageelement (33) mon­ tiert ist,
einen Flüssigkeitsbehälter (4), der im Inneren der Schafthülse (6) an einer Stelle hinter dem Flüssigkeits­ auftrageelement (33) vorgesehen ist,
eine axial bewegliche, flüssigkeitsdichte Montage des Kolbens (7) im Flüssigkeitsbehälter (4),
einen im wesentlichen zylindrischen, an seinem Umfang mit Gewinde versehenen Stab (9), der in seiner Seitenfläche wenigstens einen ebenen Flächenteil (8) aufweist und mit dem Kolben (7) verbunden ist und axial nach hinten von diesem ausgeht,
einen im Inneren der Schafthülse (6) an einer Stelle unmittelbar hinter dem Flüssigkeitsbehälter (4) fest montierten Drehanschlag (11), der ein mit Gewinde verse­ henes zentrales Durchgangsloch (10) aufweist, das in seinem Querschnitt identisch mit demjenigen des mit Gewinde versehenen Stabes (9) ist und in das der mit Gewinde versehene Stab (9) eingeschraubt ist
eine in der Schafthülse (6) montierte Drehwelle (16), die in Achsrichtung stationär gehalten ist, relativ zur Schafthülse (6) um ihre Achse drehbar ist und auf den mit Gewinde versehenen Stab (9) aufgeschraubt ist,
eine in einer Richtung wirkende Einrichtung (13, 17), die fest auf der Drehwelle (16) montiert ist und zu deren Drehung in lediglich einer Richtung dient, und
einen auf dem hinteren Ende der Schafthülse (6) montier­ ten Betätigungsknopf (28), der so mit der Drehwelle (16) verbunden ist, daß er bei axialer Beweglichkeit relativ zur Drehwelle (16) fest mit dieser drehbar ist.
2. Flüssigkeitsauftragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Richtung wirkende Einrichtung (13, 17) zur Drehung der Drehwelle (16) in lediglich einer Richtung als Sperrklin­ ke ausgebildet ist.
3. Flüssigkeitsauftragevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit Gewinde versehenen Stab (9) ein Paar von sich diametral gegenüberliegenden ebenen Flächenteilen (8, 8′) vorgesehen ist.
DE3826691A 1987-08-07 1988-08-05 Fluessigkeitsauftragevorrichtung, beispielsweise in form eines schreibinstrumentes Ceased DE3826691A1 (de)

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