DE2315467C3 - Flüssigkeits-Sprühvorrichtung - Google Patents

Flüssigkeits-Sprühvorrichtung

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DE2315467C3
DE2315467C3 DE19732315467 DE2315467A DE2315467C3 DE 2315467 C3 DE2315467 C3 DE 2315467C3 DE 19732315467 DE19732315467 DE 19732315467 DE 2315467 A DE2315467 A DE 2315467A DE 2315467 C3 DE2315467 C3 DE 2315467C3
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Takamitsu Nozawa
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Yoshino Kogyosho Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0877Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber
    • B05B9/0883Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber having a discharge device fixed to the container

Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Diese Flüssigkeits-Sprühvorrichtung liefert einen Sprühnebel ähnlich dem einer Aerosol-Sprühdose ohne Druckgasbehälter und ohne die Verwendung anderer Treibmittel. Als Flüssigkeiten können mit Hilfe der Sprühvorrichtung beispielsweise Haarspray, Parfüm, Toilettewasser, Deodorant und Insektizide versprüht werden.
Eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der FR-PS 14 93 328 bekannt Eine derartige Flüssigkeits-Sprühvorrichtung umfaßt unter anderem eine Flüssigkeits-Druckpumpe, die die von dem Behälter in eine kleinere Kammer geleitete Flüssigkeitsmenge durch die Kraft einer Feder unter Druck setzt, in dem die Feder gespannt wird. Bei diesem sogenannten Spannvorgang der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung wird entweder ein Sprühkopf verdreht oder niedergedrückt, wodurch entsprechende Bewegungsübertragungsteile die Feder bei einer Abwärtsbewegung des Sprühkopfes bzw. des Betätigungsteiles zusammendrücken. Somit verändert sich die Außenabmessung der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung vom ungespannten zum gespannten Zustand, da immer das Betätigungsteil eine Abwärtsbewegung ausführt, um die Feder zusammenzudrücken und die Flüssigkeit in der Druckkammer unter Druck zu setzen. Da die Außenabmessung im ungespannten Zustand im Vergleich zum gespannten Zustand größer ist, liegen bei einer derartigen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung immer irgendwelche, relativ zueinander bewegliche Flächen entsprechend dem Arbeitszustand der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung frei und neigen zur Verschmutzung, wodurch die Arbeitszuverlässigkeit der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung, insbesondere während längerer Betriebszeiten beeinträchtigt werden kann. Da weiterhin das Spannen der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung bei einer Änderung der Außenabmessung der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung vorgenommen wird, besteht auch die Gefahr, daß die Flüssigkeits-Sprühvorrichtung unbeabsichtigt, beispielsweise beim Transport, gespannt wird, so daß sie die Flüssigkeits-Sprühvorrichtung unbeabsichtigt entleeren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß sie auch während langer Lebensdauer betriebszuverlässig arbeiten kann. Insbesondere soll ein unbeabsichtigtes Spannen und Versprühen vorzugsweise während des Transports det Flüssigkeits-Sprühvorrichtung wirksam vermieden und eine s Verschmutzungsgefahr weitgehend ausgeschaltet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Flüssigkeits-Sprühvorrichtung der eingangs genannten Art in Verbindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst
Da sich bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung die Schraubenfeder nach unten gegen das Gleitstück und nach oben gegen das zur Bewirkung einer Aufwärtsbewegung drehbaren zylindrischen Teil abgestützt ist, sind die Außenabmessungen der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung im gespannten und im ungespannten Zustand unverändert gleich. Somit kann die erfindungsgemäße Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nicht unbeabsichtigt gespannt werden, indem auf irgendeine Weise von außen eine Druckkraft auf die Vorrichtung einwirkt Gleichzeitig wird hierdurch auch ein ungewolltes Entleeren der Sprühvorrichtung während des Transports ausgeschaltet Da sich die Außenabmessungen der Sprühvorrichtung im gespannten und ungespannten Zustand nicht ändern, ist sie bequem handhabbar und bedienbar, und sie kann insbesondere auch nur durch die Verwendung einer Hand gespannt werden. Da beim Spannen bzw. Entspannen der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung relativ zueinander bewegliche Flächen freiliegen, ist eine Verschmutzungsgefahr derartiger Flächen nahezu ausgeschlossen. Insgesamt gesehen ist somit die erfindungsgemäße Flüssigkeits-Sprühvorrichtung bequem handzuhaben und kann auch bei langer Lebensdauer betriebszuverlässig ohne Störungen arbeiten.
Da ferner bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung das von der Feder umgebene Rohr von der in der Druckkammer unter Druck gesetzten Flüssigkeit während des Strömungsverlaufs von dieser zu dem Austrittsventil durchströmt ist, wird sichergestellt, daß sich die Strömungsbedingungen und Verhältnisse während des Weges von der Druckkammer zu dem Austrittsventil nicht ändern, sondern immer im wesentlichen gleich sind, so daß man eine gleichmäßige d> und laminare Flüssigkeitsströmung von der Druckkammer zu dem Austrittsventil erzielt, durch eine äußerst gleichmäßige Verbrühung gewährleistet wird. Gleichzeitig wird hierdurch auch ein sparsamer Verbrauch der zum Versprühen bestimmten Flüssigkeit auf sehr einfache Art und Weise erzielt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Ansprüchen 2 bis 7 wiedergegeben.
Bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 2 bis 4 soll das von der Feder umgebene Rohr aus einem ~>ϊ starren Material hergestellt sein, so daß man den Strömungswiderstand des Rohres vermindern kann. Hierdurch treten nur sehr geringe Strömungsverluste während des Durchlaufs der unter Druck gesetzten Flüssigkeit von der Druckkammer zu dem Austrittsven- wi til auf. Gleichzeitig kann die das Rohr umgebende Feder günstig gegen Ausknicken gesichert werden.
Bei der Ausführungsform der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach Anspruch 5 ist eine vorteilhafte und platzsparend unterzubringende Bewegungsübertra- ·■> gungseinrichtung für die Drehbewegung des Sprühkopfes unter Betätigung des Gleitstückes angegeben. Neben der platzsparenden Unterbringung dieser Bewegungsübertragungseinrichtung wird durch diese auch eine bequeme Betätigung erreicht, bei der nur geringe Kräfte erforderlich sind. Somit sind die Bewegungsübertragungsteile geringer beansprucht und besitzen eine längere Lebensdauer. Auch können sie gleichzeitig materialmäßig günstiger hergestellt werden.
Die Ansprüche 6 und 7 betreffen die Führung des unteren Endes des von der Feder umgebenen Rohres, das entweder flüssigkeitsdicht in dem Zylinder oder in dem Kolben mit Hilfe eines Kolbenringes geführt sein kann. Durch diese alternativen Führungen wird bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung eine flexiblere Verwendungsmöglichkeit gegeben, da man die Detailauslegung der Flüssigkeits-Sprühvorrichtung sehr schnell und einfach an die tatsächlichen Erfordernisse ohne große konstruktive Änderungen anpassen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flüsigkeits-Sprühvorrichtung;
F i g. 2 ist ein Schnitt ähnlich wie F i g. 1, zeigt jedoch die Vorrichtung in der gespannten Stellung;
F i g. 3 ist ein waagerechter Schnitt entlang der Linie III-IHinFig. 1;
Fig.4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Deckeleinheit und eines Kappenringes, der auf die Deckeleinheit aufzubringen ist;
Fig.5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleitstücks und eines drehbaren, zylindrischen Teiles, das in das Gleitstück aufgenommen wird;
F i g. 6 ist ein senkrechter Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung.
Die F i g. 1 bis 5 veranschaulichen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Sprühvorrichtung 10, die so benessen ist, daß sie bequem in der Hand gehalten werden kann. Die Sprühvorrichtung 10 umfaßt — kurz gesagt — einen zylindrischen Behälter 11 zur Aufnahme einer zu versprühenden Flüssigkeitsmenge, eine von dem Behälter abnehmbare Deckeleinheit 12 und einen drehbar auf der Deckeleinheit 12 angebrachten Sprühkopf 13. Wenn der Kopf 13 in die gespannte Stellung gemäß F i g. 2 gedreht wird, bewirkt die Vorrichtung, daß eine kleine Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter in eine kleine Kammer 14 gepumpt wird, in der die Flüssigkeit durch die Kraft einer Feder unter Druck gesetzt wird, die während des Spannhubes gespannt wird. Der Kopf 13 umfaßt weiterhin eine Austrittsdüse, die mit der Kammer 14 über ein Austrittsventil in Verbindung steht, das durch Niederdrücken eines Knopfes auf der Oberseite des Kopfes betätigt wird, wodurch das Sprühgut in gewünschter Weise abgegeben wird, bis die unter Druck gesetzte Flüssigkeitsmenge verbraucht ist. Die Vorrichtung kann wiederum gespannt und damit auf den nächsten Sprühvorgang vorbereitet werden, wie später erläutert werdensoll.
Wie am besten aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt der Behälter 11 eine zylindrische Kammer 20, die am Boden durch eine Wand 22 verschlossen und an der obeicn Seite offen ist und ein Innengewinde 24 aufweist.
Die Deckeleinheit 12 umfaßt eine undurchlässige Wand 26 mit einer aufwärts verlaufenden Hülse 28 mit Außengewinde (vgl. auch Fig.4), das in das Innengewinde 24 des Behälters 11 einschraubbar ist. Dadurch
wird das obere Ende des Behälters gegen einen Austritt der Flüssigkeit verschlossen. Die Hülse 28 weist unterhalb des Gewindebereiches eine Nut als Sitz für einen O-Ring 29 auf. Die Deckeleinheit 12 umfaßt weiterhin einen Zylinder 30, der sich abwärts von der Wand 26 aus erstreckt und am unteren Ende durch eine Wand 32 verschlossen ist, die im Abstand oberhalb des Dodens 22 der Kammer 20 angeordnet ist. Eine Muffe 34 ist an dem Zylinder 30 ausgebildet und verläuft von der Wand 32 abwärts und dient der Aufnahme des oberen Endes eines Einlaßrohres 36, das in die Muffe eingepreßt ist. Das untere, offene Ende des Einlaßrohres 36 liegt in unmittelbarer Nähe des Bodens 22.
Ein Rückschlagventil 40 ist in dem Zylinder 30 an dessen Boden in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen und umfaßt ein Ventilgiied 42 und einen Druckring 44 zum Festhalten des Ventilgliedes an seinem Platz auf dem Boden des Zylinders. Das Ventilglied 42 weist eine ringförmige öffnung 46 auf, deren Ringform nicht vollständig ist In dem Ring ist eine Unterbrechung vorgesehen, so daß der innere, kreisförmige Bereich elastisch mit dem restlichen Bereich des Ventilgliedes verbunden ist und eine Ventilwirkung gestattet. Die Funktion dieses Rückschlagventils besteht darin, einen Durchfluß der Flüssigkeit lediglich in einer Richtung, das heißt von dem Behälter U durch das Einlaßrohr 36 und eine Bohrung 50 in der Wand 32 der Druck-Kammer 14 zu gestatten, die in dem Zylinder 30 axial zwischen dem Rückschlagventil 40 und einem Kolbenring 52 ausgebildet ist.
Der Kolbenring 52 besteht üblicherweise aus Gummi, Kunststoffmaterial oder Leder und ist gleitend in dem Zylinder 30 im Sinne einer hin- und hergehenden Bewegung in dem Zylinder geführt Der Kolbenring weist einen nach innen gerichteteten, ringförmigen Flansch 54 auf, der durch eine ringförmige Nut 56 eines Kolbens 57 aufgenommen wird, der sich von einem Gleitstück 58 aus abwärts erstreckt und mit diesem senkrecht beweglich ist. Der Kolbenring kann aus einem Stück mit dem unteren Ende des Kolbens ausgebildet sein.
Ein hohles Rohr 60 erstreckt sich zentral und axial innerhalb des Kolbens 57 und des Gleitstücks 58 und durchläuft flüssigkeitsdicht eine Bohrung 62 des Kolbenrings 52. Vorzugsweise besteht das hohle Rohr aus einem Material, das ausreichend starr ist, damit es sich nicht biegt, wenn es beträchtlichen Axialkräften ausgesetzt wird. Die Funktion des hohlen Rohres besteht nicht nur darin, als Führung für die senkrechte Bewegung des Kolbenringes 52 zu dienen, sondern es dient auch zur Verbindung der Druck-Kammer 14 mit dem Austrittsventil 17.
Die Deckeleinheit 12 umfaßt weiterhin eine zylindrische Führung 64, die sich von der Hülse 28 an aufwärts erstreckt und ein oberes Ende mit Außengewinde 66 aufweist (siehe Fig.4). Ein Kappenring 68 ist auf das Außengewinde 66 der zylindrischen Führung aufgeschraubt Der Zweck dieser Anordnung wird unten beschrieben.
Der Sprüh-Kopf 13 ist auf der zylindrischen Führung 64 auf deren Außenseite teleskopisch verschiebbar, so daß eine Drehbewegung in bezug auf die Führung frei gleitend ohne Anhaften erfolgen kann. Der Kopf weist eine Hülse 70 auf, die über die und auf der Seitenwand der zylindrischen Führung gleitet Die untere Kante der Hülse 70 weist eine Nut 72 zur Aufnahme eines Flansches 74 auf, der um die zylindrische Führung 64 herum oberhalb des Außengewindes 66 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird verhindert daß der Sprüh-Kopf vertikal in bezug auf die zylindrische Führung verschoben werden kann, wenn diese Teile einmal in der r> Stellung der F i g. 1 zusammengefügt sind.
Der Sprüh-Kopf 13 umfaßt weiterhin eine obere Wand 78 mit einem Kupplungsglied 80, das sich von der Wand aus abwärts erstreckt und auf der Innenseite eine Anzahl von im gleichen Winkelabstand angeordneten,
hi nicht gezeigten Axialnuten aufweist Die Axialnuten dienen der Aufnahme entsprechender Vorsprünge 82 (Fig.5) mit Reibsitz. Die Vorsprünge 82 sind auf der Außenseite des oberen Umfanges eines rotationszylindrischen Teiles 84 ausgebildet Wenn daher der
ι j Sprüh Kopf 13 gedreht wird, dreht sich das rotationszylindrische Teil in derselben Richtung. Die Deckeleinheit 12 und das rotationszylindrische Teil 84 können vorzugsweise aus einem Stück geformt sein.
Das rotationszylindrische Teil 84 umfaßt einen radial
iii verlaufenden Flansch 86 mit einem von dem Flansch aus aufwärts verlaufenden Hülsenteil 88. Das Hülsenteil 88 kann gegen die Unterseite der oberen Wand des Kappenrings 68 anschlagen, wenn das rotationszylindrische Teil innerhalb der zylindrischen Führung liegt so
2~> daß die Schraubenfeder 87 aus Sicherheitsgründen nicht zusammengedrückt wird und das zylindrische Teil 84 nach oben drückt.
Wie vor allem aus F i g. 3 und 5 hervorgeht weist das rotationszylindrische Teil 84 eine Anzahl von im
in gleichen Winkelabstand liegenden, axialen Vorsprüngen 89 auf der Außenseite unterhalb des Flansches 86 auf. Die Vorsprünge 89 werden gleitend durch entsprechende Nuten 90 auf der Innenseite des Gleitstücks 58 aufgenommen, so daß eine Drehung zwischen zylindrischem Teil 84 und Gleitstück 58 verhindert wird.
Das Gleitstück 58 umfaßt eine Wand 93, von der aus sich der Kolben 57 nach unten erstreckt der seinerseits den Kolbenring 52 an seinem unteren Ende trägt Die Wand 93 dient als Sitz für die Schraubenfeder 87, und
-in das obere Ende der Schraubenfeder gleitet über ein inneres, zylindrisches Teil 98, das in einem Stück mit dem rotationszylindrischen Teil 84 ausgebildet ist
Wie aus F i g. 3, 4 und 5 hervorgeht weist die zylindrische Führung 64 ein Paar von diametral
4i gegenüberliegenden, axial verlaufenden Nuten 100 auf der Innenseite auf. Jede Nut dient der Aufnahme einer Kugel 102 zum Zusammenwirken mit einer etwa sinusförmigen Nut 104 auf dem äußeren Umfang des Gleitstücks 58. Dadurch wird die Drehbewegung des
">(> Sprüh-Kopfes in eine senkrechte Aufwärtsbewegung des Gleitstücks umgewandelt Die sinusförmige Nut 104 umfaßt ein Paar von diametral gegenüberliegenden, axialen Abschnitten 106, die durch zwei Abschnitten 108 verbunden sind, die je einen axialen Abschnitt an seinem
5s oberen Ende und den anderen an seinem unteren Ende schneiden, wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht Wenn der Sprüh-Kopf 13 in bezug auf den Behälter 11 im Uhrzeigersinn, gesehen von oben in Fig. 1, gedreht wird, wird die Drehbewegung des Kopfes durch das
w rotationszylindrische Teil 84 auf das Gleitstück 58 übertragen und bewirkt eine Aufwärtsbewegung entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 87.
Der Sprüh-Kopf 13 weist eine geeignete Form auf der Oberseite zur Aufnahme eines herkömmlichen Aus-
f '■> trittsventils auf, wie es üblicherweise bei Aerosol-Sprühdosen verwendet wird. Wie am besten aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist die Ventilanordnung 120 als herkömmliches Druckknopf-Austrittsventfl ausgebildet und um-
faßt ein Gehäuse 122 mit einer Bohrung 124, das in einem zylindrischen Ansatz 126 untergebracht isi, der sich nach aufwärts von der oberen Wand 78 des Sprüh-Kopfes 13 erstreckt. Das Gehäuse 122 trägt eine Muffe 128, die sich in abwärtigcr Richtung von der Bodenwand des Gehäuses erstreckt und in die das obere Ende des hohlen Rohres 60 fest eingepreßt ist. Das hohle Rohr 60 weist einen Durchlaß 130 auf, der an seinem oberen Ende mit der Bohrung 124 in dem Gehäuse 120 über eine Bohrung 132 in dessen Bodenwand in Verbindung steht Ein Deckel 134 ist dicht in den zylindrischen Ansatz 126 eingesetzt und hält das Gehäuse 122 an seinem Platz auf der Bodenwand des Sprüh-Kopfes 13 mit Hilfe einei Unterlegscheibe 136, die zwischen dem Gehäuse und dem Deckel liegt Die Unterlegscheibe 136 weist eine Bohrung 138 im Mittelpunkt auf, die ein hohles Ventilrohr 140 flüssigkeitsdicht umfaßt. Das Austrittsventil umfaßt weiterhin einen Ventilkörper 142, der in einem Stück mit dem hohlen Ventilrohr 140 ausgebildet ist und der Aufnahme des oberen Endes einer Feder 144 dient Die Feder 144 dient dazu, den senkrecht beweglichen Ventilkörper 142 mit dem oberen Rand gegen die Unterseite der Innenwand der Dichtung oder Unterlegscheibe 136 zu drücken. Das hohle Ventilrohr 140 weist ebenfalls einen seitlichen Durchlaß 146 auf, der sich durch dessen Seitenwand erstreckt und normalerweise durch die Innenfläche der Bohrung 138 in der Unterlegscheibe 136 verschlossen ist Wenn das Ventilrohr nach unten in die offene Stellung gedrückt wird, wird die Unterlegscheibe abwärts verformt, so daß der seitliche Durchlaß 146 in Verbindung mit der Bohrung 124 des Gehäuses 122 gelangt.
Ein Auslöse-Druckknopf 150, der ein festes Kunststoffstück umfaßt ist mit einer senkrechten Bohrung 152 zur Aufnahme des oberen Endes des Ventilrohres 140 mit Preßsitz versehen. Durch das Ventilrohr 140 wird der Druckknopf oberhalb des Deckels 134 gehalten. Der Druckknopf 150 weist eine waagerechte Bohrung 154 auf, die die Bohrung 152 schneidet Ein herkömmliches Austrittsventil 156 ist an der mit der Bohrung 154 des Druckknopfes verbundenen öffnung ausgebildet
Vorzugsweise besteht die zuvor beschriebene Sprühvorrichtung im wesentlichen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, jedoch das hohle Rohr 60 aus starrem Material wie Metall oder hartem Kunststoff.
Zur Betätigung der Sprühvorrichtung 10 kann der Behälter 11 mit einer Hand erfaßt werden, und gleichzeitig wird der Sprüh-Kopf 13 in bezug auf den Behälter durch die andere Hand im Uhrzeigersinn, gesehen von oben in Fig. 1, gedreht Wenn der Sprüh-Kopf aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung in diejenige der F i g. 2 gedreht worden ist drehen sich das rotationszylindrische Teil 84 und dementsprechend das Gleitstück 58 in dieselbe Richtung, so daß das Gleitstück innerhalb der zylindrischen Führung 64 aufwärts gleitet Dadurch wird die Schraubenfeder 87 zusammengedrückt und zugleich das Volumen der Kammer 14 entspannt, so daß ein negativer Druck in der Kammer entsteht Dieser Druck bewirkt eine öffnung des Rückschlagventils 40, so daß die unter Atmosphärendruck stehende Flüssigkeit in der Kammer 20 durch das Einlaßrohr 36, die Bohrung 50 und das Rückschlagventil nach oben in die Kammer 14 gelangt Wenn das Gleitstück 58 in die Stellung der Fig.2 bewegt wird, werden die axialen Nuten-Abschnitte 106 des Gleitstücks 58 in Eingriff mit den axialer Nuten 100 der zylindrischen Führung 64 gebracht, so daß die Kraft der vollständig zusammengedrückten Schraubenfeder 87 nach unten auf das Gleitstück 58 einwirkt und bestrebt ist, dieses nach unten zu bewegen. Die Federkraft übt daher auf die in der Kammer 14 zwischen dem geschlossenen Rückschlagventil 40 und dem Kolbenring 52 enthaltene Flüssigkeit einen Druck aus.
Wenn die Sprühvorrichtung 10 jetzt gespannt wird, wird beim Niederdrücken des Druckknopfes 150 das hohle Ventilrohr 140 abwärts bewegt, so daß das
ίο Austrittsventil zur Abgabe von unter Druck stehender Flüssigkeit aus der Kammer 14 durch das hohle Rohr 60, die Bohrung 132 und die Bohrung 124 des Ventilgehäuses 122, einen Durchlaß 170 des Ventilrohres 140 und das Austrittsventil 156 abgegeben wird. Der auf die Flüssigkeit in der Kammer !4 durch die Schraubenfeder 87 ausgeübte Druck reicht aus, um einen hochwertigen, sehr feinen Sprühnebel zu erzeugen, der demjenigen herkömmlicher Aerosolsprühdosen vergleichbar ist. Während des Sprühvorganges wird das Gleitstück 58 nach und nach durch die Wirkung der Schraubenfeder 87 abwärts bewegt, bis die Wand 93 des Gleitstückes gegen die Wand 26 der Deckeleinheit 12 anschlägt, wie es in F i g. 1 gezeigt ist
In Fig.6 ist eine abgewandelte, erfindungsgemäße Sprühvorrichtung 10 gezeigt, die insofern von derjenigen der F i g. 1 bis 5 abweicht, als der Zylinder 30', der die Flüssigkeits-Druck-Kammer 14' umgrenzt, senkrecht entsprechend der Drehung des Sprüh-Kopfes 13' beweglich ist während der Kolbenring 52' in bezug auf die Deckeleinheit 12' festliegt
Wie die Zeichnung zeigt, umfaßt die Sprühvorrichtung 10' einen Behälter 11' mit einer Kammer 20', die am oberen Ende offen ist, und eine Deckeleinheit 12', die entfernbar über dem oberen offenen Ende der Kammer vorgesehen ist und als Verschluß für den Behälter dient. Die Deckeleinheit 12' umfaßt eine zylindrische Führung 64', die sich nach oben von einer Wand 26' aus erstreckt und einen Kappenring 86' an ihrem oberen Ende trägt. Die Deckeleinheit 12' umfaßt weiterhin einen Kolben 57', der sich zentral von der Wand 26' aus nach oben erstreckt und eine Nut am oberen Umfang aufweist, durch die der Kolbenring 52" festgehalten wird. Der Kolben 57' ist mit einer senkrechten Bohrung 201 zur Aufnahme des oberen Endes eines Einlaßrohres 36' mit Preßsitz versehen. Ein Ventilsitz 202 ist in einer Endbohrung 204 des Kolbens 57' ausgebildet und eine Ventilkugel 206 befindet sich lose auf dem Ventilsitz. Der Kolben weist weiterhin einen Durchlaß 208 auf, der sich axial durch den Kolben erstreckt und die
so Endbohrung 204 mit dem Einlaßrohr 36' verbindet
Ein Gleitstück 58' ist innerhalb der zylindrischen Führung 64' vorgesehen und umfaßt einen äußeren Zylinder 92' mit einer sinusförmigen Nut 104', die zwei axiale Abschnitte und zwei diese schneidende Abschnitte ähnlich derjenigen der Fig.5 aufweist Der äußere Zylinder 92' ist am unteren Ende durch eine Wand 93' mit dem unteren Ende eines inneren Zylinders 30' verbunden, der am oberen Ende durch eine Wand 32' verschlossen ist Der innere Zylinder 30* ist dafür
so vorgesehen, teleskopisch über den Kolben 57' mit dem daran vorgesehenen Kolbenring 52* zu gleiten und trägt eine Dichtung 212 am oberen Ende. Die Dichtung 212 weist eine Mittelbohrung 214 auf, die das hohle Rohr 60' gleitend und flüssigkeitsdicht umfaßt Das obere Ende des hohlen Rohres 60* ist auf einen Zapfen 216 der Austrittsventilanordnung aufgeschoben, die in Fig.6 nicht gezeigt ist Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 besteht das hohle Rohr 60* aus einem
Material, das ausreichend steif ist, damit eine Verbiegung des Rohres beim Auftreten erheblicher axialer Kräfte vermieden wird.
Ein rotationszylindrisches Teil 84' befindet sich im Inneren des Sprüh-Kopfes 13' und ist mit diesem drehbar und weist eine Anzahl von axialen Vorsprüngen 89' auf, die mit entsprechenden Nuten 90' im Inneren des äußeren Zylinders 92" zusammenwirken. Das rotationszylindrische Teil 84' dient als Sitz für das obere Ende einer Druck-Schraubenfeder 87', deren unteres Ende durch das Gleitstück 58' abgestützt wird.
Zum Füllen des Behälters 11' mit Flüssigkeit wird die Kammer 20" von der Deckeleinheit 12' abgeschraubt und die erforderliche Flüssigkeitsmenge wird in das offene Ende der Kammer gegossen. Zum Laden der Druck-Kammer 14' wird der Sprüh-Kopf 13' in bezug auf den Behälter 11' in einer festliegenden Richtung entgegen dem Druck der Schraubenfeder 87 verdreht. Bei Drehung des Sprüh-Kopfes wird das Gleitstück 58' nach oben bewegt, so daß das Volumen der Kammer 14' vergrößert und damit Flüssigkeit durch das Einlaßrohr 36', den Durchlaß 208 und an der Ventilkugel 206 vorbei in die Kammer gesaugt wird. Wenn der Sprüh-Kopf losgelassen wird, liegt die Ventilkugel 206 gegen den Sitz an und die Flüssigkeit in der Kammer 14' wird durch die Kraft der vollständig zusammengedrückten Schrau-Lenfeder 87' zusammengedrückt Die Sprühvorrichtung 10' ist nun zur Abgabe der Sprühflüssigkeit bereit.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung erhebliche Vorteile gegenüber bekannten Vorrichtungen aufweist. Beispielsweise ist die Sprühvorrichtung vollständig sicher, und zwar sowohl in der »gespannten« als auch in der nicht gespannten Stellung, und erfordert keinerlei äußere Kraftquelle zur Herstellung des Sprühnebels. Da der Behälter nicht unter Druck steht, sondern vielmehr als geeigneter Behälter für die zu versprühende Flüssigkeit dient, ist er nicht der Explosionsgefahr herkömmlicher Aerosolsprühdosen ausgesetzt Da weiterhin keinerlei Druckgas oder ein anderes fremdes Antriebsmittel erforderlich ist, wird die Flüssigkeit in dem Behälter nicht verschmutzt. Weiterhin arbeitet die Vorrichtung zuverlässig aufgrund ihrer vereinfachten Konstruktion und Arbeitsweise und gestattet die Herstellung eines sehr hochwertigen Sprühnebels.
Außerdem sollte beachtet werden, daß, da das hohle Rohr, das die Druckkammer mit dem Austrittsventil verbindet, aus einem starren Material wie Metall oder hartem Kunststoff besteht, geringe Gefahr besteht, daß das Rohr in der Feder festhakt, das Zusammendrücken der Feder behindert wird oder das Rohr verletzt wird, wie es bei biegsamen Rohren häufig auftritt. Aufgrund der Steifigkeit des hohlen Rohres ist es einfach, das Rohr mit einem Anschlußstück des Austrittsventils und der Druckkammer zu verbinden.
Es handelt sich also erfindungsgemäß um eine nachfüllbare, handbetätigte FKissigkeitssprühvorrichtung, bei der kein Behälter mit Druckgas oder ein anderes Antriebsmittel erforderlich ist Es wird eine kleine Flüssigkeitspumpe von dem Behälter in eine kleine zylindrische Kammer gepumpt, in der die Flüssigkeit durch die Kraft einer Schraubenfeder unter Druck gesetzt wird, die während des »Spannens« gespannt wird. Eine Deckeleinheit ist entfernbar auf dem offenen Ende des Behälters angebracht, und ein Sprüh-Kopf ist drehbar an der Deckeleinheit befestigt, wobei die Drehung des Sprüh-Kopfes in bezug auf die Deckeleinheit bewirkt, daß die Feder gespannt und die Flüssigkeit aus dem Behälter in die Kammer gesaugt wird. Ein hohles Rohr aus starrem Material wie Metall oder hartem Kunststoff verbindet die Kammer mit dem Austrittsventil und dient als Führung für einen Kolben, der sich in senkrechter Richtung innerhalb der zylindrischen Kammer bewegt. Bei dieser Anordnung besteht keine Gefahr, daß das hohle Rohr mit der Feder in Berührung tritt und dadurch eine weitere Kompression der Feder verhindert oder das Rohr beschädigt wird, wie es häufig bei flexiblen Rohren auftreten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels mit einem Behälter mit einer Kammer zur Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge, die s eine öffnung zum Einfüllen der Flüssigkeit in die Kammer, eine Deckeleinheit, die entfernbar auf der Kammer zum Verschließen der öffnung angebracht ist, und eine aufwärts verlaufende zylindrische Führung aufweist, mit einem Sprühkopf, der unit ίο einem drehbaren zylindrischen Teil drehbar in bezug auf die Deckeleinheit angeordnet ist, mit einem Gleitstück, das beweglich innerhalb der beweglichen Führung angeordnet ist und mit dem Sprühkopf derart in Verbindung steht, daß eine Drehung des Sprühkopfes in bezug auf die Deckeleinheit in einer festgelegten Richtung das Gleitstück &ufwäits in dem drehbaren zylindrischen Teil bewegt, mit einer Flüssigkeitsdruckpumpe mit einem Zylinder und einem Kolben, die eine Flüssigkeitsdruckkammer begrenzen, wobei der Zylinder fest mit der Deckeleinheit oder dem Gleitstück verbunden ist und der Kolben mit dem anderen der Teile in Verbindung steht, mit einer Schraubenfeder innerhalb des Sprühkopfes, durch die das Gleitstück im Sinne einer Verkleinerung des Volumens der Kammer zur Komprimierung der Flüssigkeit in der Kammer verschoben wird, mit einem Einlaßrohr zum Einleiten der Flüssigkeit aus der Kammer in die andere Kammer, mit einem Rückschlagventil in dem Jo Einlaßrohr und mit einem Austrittsventil in dem Sprühkopf zur Steuerung der Abgabe der unter Druck stehenden Flüssigkeit aus der Kammer als Sprühnebel, wobei die Schraubenfeder ein Rohr umgibt und das drehbare zylindrische Teil des Sprühkopf es nach oben drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schraubenfeder (87) umgebene Rohr (60, 60') mit seinem unteren Ende in die Druckkammer (14,14') ragt und von der darin unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu dem Austrittsventil (156) durchströmt ist und flüssigkeit^ dicht in einer öffnung in dem Zylinder (30') oder dem Kolben (57) gleitend geführt ist, und daß die Schraubenfeder (87) oben gegen das zur Bewirkurig einer Aufwärtsbewegung drehbare zylindrische Teil und unten gegen das Gleitstück (58, 58') abgestützt ist.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (60, 60') aus Metal? oder hartem Kunststoff besteht. r>o
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (60, 60') in bezug auf den Sprühkopf (13) festgelegt ist.
4. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß da; « obere Ende des Rohres (60, 60') an dem Austritts ventil (156) angebracht ist, das seinerseits an dem Sprühkopf (13) befestigt ist.
5. Sprühvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar «> diametral gegenüberliegende axiale Nuten (100) aul der Innenseite der zylindrischen Führung (64) und durch eine sinusförmige Nut (104, 104') auf der Außenseite des Gleitstücks (58, 58'), wobei die sinusförmige Nut (104, 104') ein Paar diametral <r> gegenüberliegende aixale Abschnitte (106) und ein Paar diese abwechselnd am oberen und unteren Ende schneidende Abschnitte (108) aufweist, durch ein zylindrisches Teil (84) innerhalb des Sprühkopfes (13) zur Übertragung der Drehbewegung des Kopfes (13) auf das Gleitstück (58), durch zwei Kugeln (102), die drehbar in je einer der axialen Nut (100) der zylindrischen Führung (64) und der sinusförmigen Nut (104, 104') des Gleitstückes (5b*, 58') untergebracht sind und eine vertikale Aufwärtsbewegung des Gleitstücks (58,58') bei Drehung des Sprühkopfes (13) hervorrufen.
6. Sprühvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (57) einen Kolbenring (52) trägt, und daß der Kolbenring eine öffnung (62) zur gleitenden und flüssigkeitsdichten Aufnahme des unteren Endes des Rohres (60) aufweist
7. Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Rohres (60') flüssigkeitsdicht und gleitend in eine öffnung (214) des Zylinders (3C) eingesetzt ist
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