DE1566638A1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE1566638A1
DE1566638A1 DE19671566638 DE1566638A DE1566638A1 DE 1566638 A1 DE1566638 A1 DE 1566638A1 DE 19671566638 DE19671566638 DE 19671566638 DE 1566638 A DE1566638 A DE 1566638A DE 1566638 A1 DE1566638 A1 DE 1566638A1
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Germany
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DE19671566638
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John Drewe
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NOVAMPOULE AG
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NOVAMPOULE AG
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 12.4.1967
v. Eichendorff-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU UnserZeichen M 6652 ~~~~Λ
_ (Bei Rückantwort bifte angeben) 1 R R R R ^ ft
DiPLiNG; G. LlEBAU ibbbbJö Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom
Novampou.le A.G.
LangenJohnstrasse 9, Chur/Schweiz
Injektionsspritze.
Die Erfindung betrifft Injektionsspritzen allgemein und insbesondere Spritzen mit einem zusammendrückbaren Behälter aus Kunststoff und einer Injekionsnadel, die mit dem Behälter durch eines ihrer Enden so verbunden werden kann, daß die Bohrung in der Nadel mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht.
Die Erfindung ist in erster Linie auf Injektionsspritzen gerichtet, bei welchen der Behälter mit einer bestimmten Menge eines flüssigen Medikaments gefüllt und hermetisch verschlossen wird, bevor er mit der Nadel versehen wird, jedoch auch auf Spritzen, die zur Entnahme und Lagerung von Blutproben und Proben anderer Körpertlüssigkeiten verwendet wird, in welchem Falle der Behälter vor dem
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fön 33795 Telegr.-Adr.j ELPATENT · Pottsdtedckonto München 80510 Deutsche Bank Augsburg Kto. 83419 M
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Verschliessen ganz oder teilweise mit Luft gefüllt oder zusammengedrückt und abgesaugt werden kann. In beiden Fällen wird der verschlossene bzw. versiegelte Behälter von den Herstellern unter sterilen Bedingungen erzeugt. Bisher sind jedoch Schwierigkeiten autgetreten, einen Bruch in der sterilen Kette während der Periode zu vermeiden, die mit dem Autsetzen der Nadel aut den Behälter beginnt und in dem Augenblick endet, an welchem die Nadel in den Körper eines Patienten eingeführt wird.
üin Ziel der Erfindung ist die Schattung einer verbesserten Anordnung tür die Nadel, durch welche diese Schwierigkeit vermieden wird, und ein weiteres Ziel besteht darin, die Möglichkeit zu schatten, dali die λ ad el aut dem Behälter in einer Ruhestellung angeordnet werden kann, in weicher sie von dem Inneren des Behälters isoliert ist, und in dieser Stellung lösbar gesichert werden kann, bis die Spritze verwendet werden soll, worauf die Kadel gelöst und in eine Arbeitsstellung bewegt werden kann, in welcher ihre Bohrung mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht.
Diese Ziele werden dadurch erreicht, daß bei der ertindungsgemässen Injektionsspritze eine Injektionsnadel verwendet wird, de an bei-den ünden eine Spitze aufweist und in einem Nadelhalter angeordnet ist, der eine lösbare Schraubverbindung
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mit einem Behäitermundstück hat, dessen linde geschlossen ist, und der ferner eine Nadelkappe mit einem geschlossenen Ende trägt, die auf ihm abnehmbar mit einem Schiebesitz angeordnet ist, wobei die Nadel im Nadelhalter so befestigt ist, daß eines ihrer zugespitzten Enden mit einem beträchtlichen Betrag in das Innere der Nadelkappe ragt, während ihr anderes Ende aus ihrer Halterung im Nadelhalter ein kurzes Stück zum Behälter vorsteht, und die Anordnung so getroffen ist, daß die Nadel (nach dem Lösen einer Verriegelung, die nachfolgend beschrieben wird) axial dadurch verlagerbar ist, daß dieSchraubverbindüng aus einer Ruhestellung, in welcher das erwähnte andere Ende sich von dem geschlossenen Endes des Mundstückes in Abstand befindet, festgezogen wird, so daß die Nadel das geschlossene Ende des Mundstückes durchstößt und eine Arbeitsstellung einnimmt, in welcher eine Verbindung zwischen der Bohrung der Kadel und dem Inneren des Behälters besteht. Die erfindungsgemässe Injektionsspritze ist zusätzlich mit einer Verriegelung versehen, durch welche die Nadel gegen eine Verlagerung aus ihrer Ruhestellung gehalten werden kann, bis die Spritze verwendet werden soll, welche Verriegelung aus mindestens einem Vorsprung an der Nadelkappe besteht, der, wenn die Nadelkappe autgebracht wird, durch einen Scnlitz in einem seitlich abstehenden Teil des Nadelhalters in Eingriff mit einem Teil des Behälters hindurchtritt. . ,
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der untere Endteil des Vorsprungs an der Nadelkappe in der Verriegelungsstellung in eine Verriegelungsausnehmung angreifen, die in einem Teil vorgesehen ist, der mit dem Behälter starr verbunden ist und ein seitlich abstehender Fußflansch am Behältermundstück sein kann. In diesem Falle ·. verhindert die Verriegelung zwangsläufig eine relative Drehung zwischen dem Nadelhalter und dem Behälter, bis die Verriegelung dadurch gelöst wird, daß die Nadelkappe vom Nadelhalter abgezogen wird.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung weist die Nadelkappe zwei symmetrisch angeordnete Verriegelungsvorsprünge auf, deren untere Enden in der Verriegelungsstellung mit Reibung an einer Ringfläche angreifen, welche den Fuß des Behältermundstücks umgibt. In diesem Falle geschieht, nachdem die Nadelkappe auf den Nadelhalter so aufgesetzt worden ist, daß ihre Vorsprünge durch Schlitze in seitlich abstehenden Teilen des letzteren hindurchragen, der Zusammenbau der Teile mit der Nadel in ihrer Ruhestellung dadurch, daß das Mundstück des Behälters in den Nadelhalter eingeschraubt wird, bis ein fester Widerstand gegen weiteres Einschrauben durch das Auftreffen der Enden der Vorsprünge an der erwähnten Ringfläche gefühlt wird. Wenn dann die Spritze verwendet werden soll, wird das Mundstück weiter
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in den Nadelhalter eingeschraubt, bis die Nadel das ge» . schlosseneEnde des Mundstückes durchbohrt» Während des letzterwähnten Vorgangs wird die Nadelkappe aus ihrer Verschlußstellung auf dem Nadelhalter verdrängt«,
Gegebenenfalls kann die Nadelkappe aus ihrer Verschlußstellung auf dem Nadelhalter abgezogen werden, bevor das Mundstück weiter eingeschraubt wird, um das geschlossene Ende des Mundstücks zu durchstossen,
Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen;
Fig. 1 eine Teilansicht in auseinandergezogener Darstellung, teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß 9 welche den Mundstückendteil einer Spritzampulle, einen Nadelhalter und eine Nadelkappe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht des Nadelhalters von unten; Fig. 3 eine Draufsicht der Spritzampulle;
Fig. 4 eine Teilansicht der Nadelkapp© im Aufriß, gesehen im rechten Winkel zu der in Fig. 1 gezeigten Blick-
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richtung auf die Nadelkappe und
Fig. 5 - 7 den in Fig. 1, 2 und 4 gezeigten entsprechenden Ansichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die gleichen Bezugsziffern werden zur Kennzeichnung der Teile der in Fig. 5-7 gezeigten Anordnung verwendet, wie sie zur Kennzeichnung der Teile der in Fig. 1-4 dargestellten Anordnung benutzt werden.
Wie aus Fig. 1-4 ersichtlich ist, ist eine harmonikaartige Faltenbalgampulle 11 an ihrem einen Ende mit einem Mundstück 12 versehen. An ihrem unteren Ende weist das Mundstück 12 einen flanschartigen Fuß 13 mit einem bogenförmigen Ausschnitt 14 auf, während das Austrittsende des Mundstückes durch eine Querwand 15 verschlossen ist. Das Mundstück 12 ist ferner mit einem Aussengewinde 16 versehen, welches für das Zusammenwirken mit einem Gewinde 17 an der Wand einer Bohrung 18 eines Nadelhalters 19 bestimmt ist. An das untere Ende des Nadelhalters 19 ist ein Fußflansch
21 mit zwei entgegengesetzt abstehenden seitlichen Ansätzen /
22 angeformt. Im Fußflansch 21 ist ein bogenförmiger Schlitz 13 ausgebildet, dessen Halbmesser und bogenförmige Länge dem Ausschnitt 14 ähnlich sind. In dea vollen oben Endteil 25 des Nadelhalters 19 ist gleichachsig eine Injektionsnadel
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angeordnet, die an ihren beiden Milden Spitzen auf we 1st β An den Umfangsteilen des Fuföflansches 21 sind zwischen den .seitlichen Ansätzen bogenförmige Versteii'ungsstege 26 vorgesehen,-Der volle obere Endteil 25 des i^adelhalters 19 verjüngt sich in Riclittisg zvl seinem oberem Hilde nach innen, uia einen Sitz tür den hohlen zylindrischen unteren Endteil einer Nadelkappe 27 zu bildenf die aa ihrem nicht gezeigten anderen Ende geschlossen ist« .Ein Teil der Wand dieses hohlen'.zylindrischen unteren Bndteils Ist nach·" unten verlängert und bildet eijsek Verriegelisngsvorsprung 28, dessen Querschnitt derart 1st» daß sein unteres Ende mit freiem liieitsitz in den Ausschnitt 14 eingesetzt werden Rann,,
Die in i**ig. 1 gezeigten Hauptteile wemäsm tfie folgt zusammengebaut· Zuerst wird das Mundstück 12 der ArapisIIs H8 das zu diesem Zeitpunkt leer ist9 in den Nadelhalter um eien ausreichenden Betrag eingeschraubt, um eine teste Verbindung zwischen den Gewinden 16 and 17 sicherzustellen, jedoch nicht so weit, daIi die Spitze am unteren Ende der Nadel die obere Querwand IS des *<krad.Stückes 12 durchstößt· Sodann wird, nachdem sichergestellt worden ist, daß sich der Schütz 23 In Uberdecivung mit den Ausschnitt 14 befindet, die Nadelkappe 27 axial gleitend auf den sich verjüngenden Sitz am vollen oberen Endteil 25 des ftadelhaiters bewegt.
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ßevor sich das untere Ende des Vorsprungs 28 zur Höhe der Überseite des Fufötlansches 21 abwärts bewegt hat, wird es gegebenenfalls gedreht, um den Vorsprung 28 in Uberdeckung mit dem Schlitz 23 und dem Ausschnitt 14 zu bringen. Während des letzten Teils der Abwärtsbewegung der Nadelkappe 27 tritt der Vorsprung 28 durch den Schlitz 23 hindurch und in den Ausschnitt 14 ein. Das Ampullenmundstück 12 ist nun gegen eine Drehung in jeder Richtung mit Bezu'g auf den Nadelhalter 19 gesichert, und kann nur dadurch für eine solche Drehung freigemacht werden, daß die Nadelkappe 27 abgenommen wird, Ausserdem kann, so lange die Anordnung verriegelt bleibt, das spitzige untere linde der Nadel 24 die Querwand 15 arr. oberen Ende des Mundstückes 12 nicht durchstossen.
Die bogenförmigen Längen des Schlitzes 23 und des Ausschnittes 14 sind geringfügig grosser als der Ouerschnitt des unteren Endteils des Vorsprunges 28. Infolgedessen kann, wenn die hinzelteile zusammengebaut und in der vorangehend beschriebenen Weise verriegelt worden sind, die Nadelkappe 27 immer nocn un einen kleinen Winkel gedrdt v/erden. Dies ist erforderlich, sowohl um den Zusammenbau zu erleichtern als auch um das Abnehmen der nadelkappe 27 von seinem Sitz auf dem nadelhalter durcii ein geringfügiges Vor- und Zurückdrehen sowie durca einen geraden Zug zu erleichtern.
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Das fertig zusammengebaute Gebilde aus der Ampulle Ii, 12, dem Nadelhalter 19 und der Nadelkappe 27 wird sodann sterilisiert, worauf die Spritzampulle 11 unter sterilen Bedingungen' mit einem flüssigen Arzneimittel öd» dgl. gefüllt wird Coder im Falle einer BlutprobenentnahmevorriGhtung od. dgl. ganz oder teilweise mit Luft gefüllt oder abgesaugt wird,) welche Füllung durch eine nicht gezeigte Öffnung an ihrem dei.i Mundstück 12abgekehrten linde geschieht, worauf die Öffnung verschlossen wird. Von diesem Zeitpunkt an bis die Spritzampulle für eine injektion vorbereitet werden muß, sind der Inhalt, der Spritzampulle 11 und die Nadel gegen Verunreinigung geschützt und wird die Nadel sicher gegen einen Kontakt mit dem erwähnten Inhalt gehalten.
Zur Vorbereitung der Spritzampulle für eine Injektion wird zuerst die f&Ielkappe 2 7 abgenommen, wodurch der Nadelhalter zur Drehung mit Bezug auf die Spritzampulle 11 und deren Mundstück freigegeben wird. Der Benutzer schraubt dann das Mundstück 12 in die Bohrung 18 des Nadelhalters, so daß das spitzige untere Ende der Nadel 24 die Querwand 15 durchstößt, wodurch eine Verbindung zwischen dem Inneren der Spritzampulle 11 und der Bohrung der Nadel 24 hergestellt wird. Nachdem dies geschehen ist, ist die Spritzampulle gebrauchsbereit.
Die Gestaltung und Anordnung der Teile der in Fig. 5-7 dargestellten weiteren Ausführungsform sind denjenigen der ent-
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sprechenden Teile der Ausführungsform nach Fig» 1 « 4 mit folgenden Ausnahmen ähnlich. Der mit einem Flansch ausgebildete Fuß 13' des Mundstückes 12 in Fig« 5 ist dünner als der geflanschte Fuß 13 dts Mundstückes 12 in Fig. 1 und weist keinen bodenförmigen Ausschnitt auf, der dem Ausschnitt 14 in Fig. 1 entspricht. Der Fußflansch 21 des Nadelhalters 19 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5-7 mit zwei bogenförmigen Schlitzen 23f ausgebildet, die symmetrisch auf int· gegengesetzten Seiten des nach oben gerichteten ilauptteils d es Nadelhalters statt nur eines einzigen Schlitzes 23 bei der Ausfüiirungsform nach Fig. 1-4 vorgesehen sind* Schließlich besitzt die Nadelkappe 27 bei der abgeänderten Ausführungsform zwei Vorsprünge 23' (siehe Fig. 5) statt einen einzigen Vorsprung 28, wie in Fi^. 1 gezeigt.
Das Verfahren beim Zusammenbau der Ausführungsform nach Fig, 5-7 weicht von dem in Fig. 1-4 beschriebenen etwas ab. Bei der letztbeschriebenen Ausführungsform besteht der erste Vorgang darin, die Nadelkappe fest auf den Nadelhalter 19 so aufzusetzen, daß die Vorsprünge 28' sich nach unten durch die Offnungen 23' im Fußtlansch 21 erstrecken. Nachdem dies geschehen ist, wird das Spritzampulleninundstück 12 in den Nadelhalter eingeschraubt, bis die unteren Enden der Vorsprünge 28' gegen die Oberseite des mit einem Flansch ausgebildeten Fußes 13* zur Auflage kommen, woraut das Bin-
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schrauben unterbrochen wird. Sobald die Vorsprünge 28' gegen die Oberseite des mit einem Flansch versehenen Fußes 13' zur Autlage koumen, bemerkt der Benutzer, daß der ÄEammenbau vollständig ist, dadurch, daß er einen erhöhten widerstand gegen das Liinschrauben versp-ürt.
Die Abmessungen der verschiedenen Teile sind so .gewählt, daß, wenn die unteren linden der Vorsprünge 2«f gegen die Überseite des mit einem Flansch ausgebildeten Fusses 13' zur Auflage kommen, sich das spitzige untere linde der Nadel 24 in einem kurzen Abstand oberhalb der Oberseite der Querwand 15 des Mundstückes 12 beiindet.
i'.enn die Anordnung nach Fig. 5-7 benutzt werden soll, wird das Anpul 1-enr.iundstück weiter eingeschraubt, wodurch die Nadelkappe 27 von ihrem sich verjüngenden Sitz am Nadelhalter I1J verdrängt wird. Sobald dies geschieht, verschwindet der erhöhte iViderstand gegen weiteres liinschrauben. Hierauf wird das Linschrauben tortgesetzt, bis das Mundstück 12 sich voll in d?r Bohrung i1- des Nadellialters beiindet und die Querwand 15 am oberen hnde des Mundstückes durch das spitzige untere Hnde der Nadel 24 durchstessen worden ist.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausfünrungsiorn ist eine rinriorri^e Ausnehmung von Uo0 in das unde aes behäiters
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eingetonnt, die der Nadelkappe zugekehrt ist, welch letztere einen einzigen Vorsprung aufweist, der durch einen Schlitz in einem Flansch am FuIS des Nadeinalters getührt wird und mit der ringtörmigen Ausnehmung in liingriii gebracht werden kann, um ein Einschrauben des Nadeihaiters über die Ruhestellung hinaus zu verhindern, bis die Nadelkappe abgenommen wird.
Naturlich können die Verriegelüngsvorrichtungen, welche iü Verbindung mit einer zusammendrückbaren Spritzampulle beschrieben wurden, auch mit starren Spritzenkürpefn verwendet werden, welche mit Hilfe eines Kolbens getüiit Und entleert werden. Hierbei ist es erforderlich, eine Durchstössüttg des Lndes des vSpritzenkörpers durch die Kadel vorzusehen, für welchen Zweck ein Behälter aus Glas oder starrem Kunststoff rcit einer dünnen .Membran aus Kunststoff verseilen werden kann.
Patentanspruch!?;
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Claims (4)

P a t ent a η Sprüche :
1. Injektionsspritze, gekennzeichnet durch einen zusammendrückbaren Behälter aus Kunststoff und eine Injektionsnadel, die mit dem Behälter an einem ihrer Enden verbunden werden kann, so daß die Bohrung in der Nadel mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht, wobei die Nadel, die an beiden linden zugespitzt ist, in einem Nadelhalter angeordnet ist, der eine lösbare Schraubverbindung mit einem Behältermundstück hat, das mit einem geschlossenen Ende versehen ist, und auf der Nadel ferner eine Nadelkappe mit einem geschlossenen Ende lösbar mit einem Schiebesitz aufgesetzt ist, die Nadel im Nadelhalter so befestigt, daß eines ihrer spitzigen Enden um einen beträchtlichen Betrag in das Innere der Nadelkappe ragt, während ihr anderes Ende sich mit einem kurzen Betrag von ihrer Halterung im Nadelhalter in der Richtung zum Behälter erstreckt, die Nadel gegen eine Verlagerung aus ihrer Ruhestellung, in welcher das erwähnte andere Ende sich von dem geschlossenen Ende des Mundstückes in Abstand befindet, durch Verriegelungsmittel gehalten wird,
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die mindestens einen Vorsprung an der Nadelkappe aufweisen, welcher sich durch einen Schlitz in einem seitlich abstehenden Teil des Nadelhalters in Eingriff bzw. in Anlage an einem Teil des Behälters erstreckt, und die Anordnung so getroffen ist, daß nach dem Lösen der Verriegelung die Nadel aus ihrer Ruhestellung axial so verlagert werden kann, daß sie das geschlossene Ende des Mundstückes durchstößt und eine Arbeitsstellung einnimmt, in welcher sie eine Verbindung zwischen der Bohrung der Nadel und dem Inneren des Behälters herstellt.
2, Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere bndteil des Vorsprungs an der Nadelkappe in der Verriegelungsstellung in eine Verriegelungsausnehmung eingreifen kann, die in einem mit dem Behälter starren Teil ausgebildet ist.
3. Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit dem Behälter starre Teil ein seitlich abstehender Fußflansch am Behältermundstück ist.
4. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Nadelkappe zwei symmetrisch angeordnete Verriegelungsvorsprünge autweist, deren untere Enden in der Verriegelungsstellung Ueibungsangriff an einer Ringfläche haben, welche den Fuß des Behältermundstücks umgibt»
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