AT131646B - Vorrichtung zum Bezeichnen eines Käselaibes od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Bezeichnen eines Käselaibes od. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Bezeichnen eines Käselaibes od. dgl. EMI1.1 laibes od. dgl. vermittels eines auf die Mitte des Laibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben drehbaren Druckeinrichtung. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist am mittleren Stempel eine Achse drehbar und nach oben verschwenkbar angeordnet, an welcher Achse eine konische Druckwalze drehbar EMI1.2 Druckwalzen. welche sieh zufolge deren Herstellung von Hand ergeben, ausgeglichen werden. Auf der Zeichrnuig ist ein Ansffihrungsbeispiel des Ernndungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. l einen Käselaib mit angedeuteter Anordnung der Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Käselaib mit darauf befindlicher Vorrichtung. Fig. 3-6 veranschaulichen Einzelheiten der Vorrichtung. Fig. 7 ist eine Teilansicht von unten des mittleren Stempels der Vorrichtung und Fig. 8 ist eine Gesmtansicht der Vorrichtung von oben. Fig. 9 und 10 stellen Längsschnitte durch die Druckwalzen dar. 1 bezeichnet den Käselaib. dessen obere Seite durch die Vorrichtung bezeichnet werden soll. wozu diese Vorrichtung drei wesentliche Teile besitzt. nämlich einen auf die Mitte des Käselaibes aufsetzbaren Stempel S und zwei konische Walzen 2, 3. die sieh auf einer inneren und einer äusseren Ringfläche des Käselaibes abrollen und dabei den Käse bezeichnen. Der EMI1.3 die mit Löchern 7' im Holzrahmen in Verbindung stellen. Der unterste Teil des Stempels wird durch einen Gummibelag gebildet. der eine Zeichnung und Schrift darstellende Erhöhungen besitzt, wie in Fig. 7 dargestellt. Der Widerstand des Stempels gegen Deformation ist in seinem EMI1.4 somit auch jeder gewölbten Fläche gul an und halt sich durch Saugwirkung in seiner Lage unverrückt fest. wodurch ein Verwischen der ziemlich feinen Schrift vermieden wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 stange 14 ein Haltestück 16 aufgesetzt, das durch die Schraube 17 auf der Stange 14 fest- geklemmt ist und einen Handgriff 18 besitzt, vermittels welchem die Tragstange 14 mit den daran angeordneten Druckwalzen um den mittleren Stempel gedreht werden kann. An einem EMI2.2 In dieser Stellung ist die Vorrichtung druckbereit, während bei niedergeklappten Stäben : 21 die Walzen von der Oberfläche des Laibes abgehoben sind, um eine Deformation der Walzen zu vermeiden. Ein mit einer Bohrung und einem Schlitz versehenes Klemmstück 24 ist auf die Tragstange 14 aufgesetzt und durch die Schraube, 25 festgeklemmt. Das Klemmstück. 24 besitzt einen zylindrischen Ansatz 26 6 auf dem das Lagerstück 27 vermittels einer Schraube 2. 9 fest- geklemmt ist. Dadurch dass das Klemmstück 24 nach Lösen der Schraube, 25 um die Tragstange 11 und das Lagerstück 27, nach Lösen der Schraube 28 um das Klemmstück 24 verdreht werden kann, kann das Lagerstück, 27 in beliebige Lage gegenüber der Tragstange 14 eingestellt werden. Das Klemmstück 24 kann ferner auf der Tragstange 14 verschoben werden um den Abstand der beiden Walzen. 2 und 3 voneinander zweckentsprechend einzustellen. In einer Bohrung des Lagerstückes 27 ist ein Wellenstück. 29 drehbar gelagert. das fest mit dem Bügel 30 verbunden ist. Auf dem Wellenstück, 29 ist durch eine Schraube 31 ein Hebel- EMI2.3 und rechtsgängigem Gewinde versehene Schraube 3a eingeschraubt, welche zum Drehen mit Flügeln 36 versehen ist. Durch Ein-oder Ausschrauben der Schraube 3a kann der Hebel- arm. 32 und mit diesem das Wellenstück 29 mit dem die Druckwalze tragenden Bügel 30 verdreht werden. Die mittels der Schraube 35 erzeugbare Verdrehung des Bügels 30 dient EMI2.4 Neigung der Oberfläche des Käselaibes ungefähr anzupassen. Die genauere Anpassung erfolgt durch die elastische Nachgiebigkeit der Walzen. Ausserdem ist die feste Einstellung der Achse der äusseren Walze notwendig, wenn z. B. ein Käselaib von kleinerem Durchmesser bedrock) EMI2.5 Aussen ist die Achse 40 kurbelförmig umgebogen, um sie zum Auftragen von Farbe von Hand drehen zu können. Die konischen Druckwalzen, 2, 8 besitzen innen durchgehende Metallrohre 51 ! mit Büchsen 48, in welchen die Achsen 38 gelagert sind. Auf einer Seite ist auf dem Rohr 51 EMI2.6 konische Ringe a. 2 anschliessen, die auf um das Rohr 51 gelegten. nicht gezeichneten Bandagen, z. B. aus Isolierband. aufgesetzt sind und aus vulkanisiertem Gummi bestehen und EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> die Elastizität der ganzen Walze ganz wesentlich erhöht, indem diese Schichten unter Druck seitlich ausweichen und sich verbreitem können. Auf den Schichten 53 und 54 sind ein oder zwei Mäntel 57 aus rotem weichem Schwammgummi aufgebracht. auf welchen sich der zur Erzeugung von Abdrücken mit einer Schrift versehene Gummibelag 58 befindet. Auf diese Weise hergestellte Walzen passen sich zufolge ihrer Elastizität der Oberfläche des Käselaibes sehr gut an. wie aus Fig. 10 hervorgeht, in der mit 59 die gewölbte Käseoberfläche bezeichnet ist. Die strichpunktierten Linien im Innern der Walze geben an, wie die im porösen Gummi vorhandene Luft beim Andrücken der Walze aus der Walze aus-und nachher wieder in dieselbe eintritt. Diese Walzen werden von Hand aus hergestellt und sind daher nicht vollkommen gleichmässig ausgebildet. Das Bezeichnen des Käselaibes kann mit dieser Vorrichtung trotzdem sehr gleichmässig ausgeführt werden, da die Walze selbst sehr elastisch ist und da dieselbe ferner sowohl um ihre Achse, wie auch in bezug auf die Tragstange 14 beliebig verstellbar ist. Das Bezeichnen eines Käselaibes mit einer solchen Vorrichtung wird so ausgeführt, dass zuerst der Stempel S mit einem Farbkissen eingefärbt, auf die Mitte des Käselaibes aufgesetzt und mit einer Hand am Handgriff 9 festgehalten wird. Durch dieses Aufsetzen bezeichnet der Stempel 8 den Mittelteil des Käselaibes. Mit der zweiten Hand wird die Vorrichtung am Handgriff M festgehalten, mit dem nach dem Aufsetzen des Stempels S die zu beiden Seiten der Tragstange 14 angeordneten Druckwalzen 2, 3 so weit gesenkt werden, bis sie auf den Käselaib 1 aufliegen. Vermittels der Flügelschrauben 35, 36 kann darauf die Neigung der Walzenachsen je nach der Käseoberfläche eingestellt werden. Das Bezeichnen des Käselaibes geschieht nun so, dass die Tragstange 14 vermittels des Handgriffes 18 um den mittleren Stempel 8 gedreht wird, wobei sich die Walzen auf der Oberfläche des Laibes 1 abrollen und dabei je einen Kreisring des Käselaibes bezeichnen. Nach einer ganzen Umdrehung der Tragstange 14 ist der Käse vollständig bezeichnet und die ganze Vorrichtung kann nun an den Handgriffen und 18 vom Käse abgehoben werden. Anstatt, wie vorstehend beschrieben, die Vorrichtung auf den Käselaib aufzusetzen und auf letzterem zu drehen, um den Laib zu bedrucken, kann auch die Vorrichtung still stehen und der auf einen drehbaren Tisch aufgebrachte Käselaib unter den Walzen sich vorbeidrehen. In diesem Falle ist zweckmässig ein in senkrechter Richtung, je nach der Dicke des Käselaibes. einstellbarer Ausleger vorgesehen, an welchem der mittlere Stempel federnd angebracht ist. An einem Bügel ähnlich dem Gabelträger 11 der vorbeschriebenen Ausführungsform ist die EMI3.1 mässig eine Marke oder ein Anschlag angebracht, um eine Drehung von mehr als 360 zu verhindern. Die Ausbildung der Walzen und ihrer Verstelleinrichtungen ist die gleiche wie beim vorbeschriebenen Beispiel. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.2 des Laibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben drehbaren Druckeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung zwei konische, elastische Walzen (T, 3) aufweist, welche sich beim Drehen der Einrichtung auf einer inneren und äusseren Ringfläche des Käselaibes abrollen, wobei Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, um die Höhenlage und die Neigung EMI3.3 des Käselaibes (1) anpassen können.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (2, 3) beid- seitig einer Tragstange (14) angeordnet sind, welche um den mittleren Stempel (S) drehbar ist.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (14) an einem Träger (11) drehbar gelagert ist, welcher um die senkrechte Mittelachse des Stempels (8) drehbar und um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (2. 3) an je einem Bügel (30) gelagert sind. der über Einstellmittel mit der Tragstange (14) verbunden ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass mit dem Bügel (30) ein Wellenstück (29) fest ist. das in einem mit der Tragstange (14) verbundenen Lagerstück (27) drehbar gelagert ist, so dass durch Drehen des Wellenstückes (29) die Neigung der Walzenachse (38) verändert werden kann.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wellenstück (29) ein Hebelarl 3 (32) fest angeordnet ist, der zusammen mit dem Wellenstück (29) vermittels einer Schraube ('35) gegenüber dem Lagerstück (27) verdreht werden kann.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager- stück ( ?'7) an einem an der Tragstange (14) befestigten Klemmstück (24) verstellbar angeordnet ist. wodurch die Drehachse (88) radial zum Stempel (8) eingestellt werden kann. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2
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