DE2753487A1 - Vorrichtung an einem rotationsdruckwerk - Google Patents

Vorrichtung an einem rotationsdruckwerk

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DE2753487A1
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Germany
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roller
shaft
rollers
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DE19772753487
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Heinz Dipl Ing Keller
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RUEESCH FERD AG
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RUEESCH FERD AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/44Arrangements to accommodate interchangeable cylinders of different sizes to enable machine to print on areas of different sizes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einem Rotationsdruckwerk
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung an einem Rotationsdruckwerk zum Gegenstand, die beim Drucken von wechselnden Formaten ein schnelles Auswechseln des Druckzylinders gestattet, ohne den Druckzylinder und die Auftragwalzen neu zurichten zu müssen.
  • Beim endlosen Drucken von kleinen Auflagen in Rotationsdruckmaschinen ist es zum wirtschaftlichen Arbeiten notwendig, den Ein- und Ausbau des Druckzylinders und die Zurichtung des Druckwerkes schnell vornehmen zu können. Es ist daher vorgeschlagen worden eine Rotationsdruckmaschine so einzurichten, dass zum Formatwechsel das ganze Druckwerk mit oder ohne Farbwerk aus der Maschine ausgefahren und ein entsprechend zugerichtetes Druckwerk des neuen Druckformates eingefahren wird, um während des Druckens das Druckwerk für ein anderes Format zuzurichten. Dadurch werden zwar lange Stillstandzeiten, nicht aber die Zurichtarbeiten vermieden.
  • Ferner müssen mindestens zwei Druckwerke vorhanden sein. Das Aus- und Einfahren der Druckwerke erfordert ferner schwere Hebezeuge oder entsprechende Vorrichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum schnellen Wechsel des Druckformates bei Rotationsdruckmaschinen zu finden, die eine Zurichtung des Farb- und Druckwerkes beim Wechsel des Formates und damit des Druckzylinders erübrigt.
  • Die Lösung der Aufgabe wird in einer Vorrichtung gesehen, die aus zwei in Lagerschlitzen senkrecht verschiebbaren, nach unten gegenüber dem fest in der Maschinengehäusewand gelagerten Gegendruckzylinder durch den Druck einer Feder abgestützten Halblagern und zwei gegen die Druckzylinderwelle wirkenden, ausschwenkbaren, als Gegenlager dienenden Segmenten, ferner aus zwei auf die Segmente einwirkenden und über eine Anzeige auf eine bestimmte Stellung einstellbaren, in den Maschinengehäusewandungen gelagerten, Stellmitteln sowie aus zwei mit Hebeln auf den Wellen der Reibwalzen schwenkbar gelagerten die Auftragswalzen des Farbwerkes gegen den Druckzylinder abstützenden, mit Hebeln exzentrisch an den Auftragswalzenhebeln gelagerten, Stützrollen sowie aus zwei an den Gehäusewandungen und den Halblagern gelagerten, auf das Lager der Stützrollenhebel wirkenden Gestängen besteht und ferner an den Gestängen Stellmittel zum Verändern der Stellung der Stützrollen gegenüber den Auftragswalzen vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise sind die Segmente an einer durch eine Feineinstellung senkrecht verschiebbaren Welle schwenkbar gelagert und weisen an ihrem dem Lager abgewandten Ende einen Kreisabschnitt auf, der mit einem Zahnkranz versehen ist, auf dem eine von einem Handrad zu betätigende, senkrecht gelagerte Schneckenwelle einwirkt, die über ein Kegelrad mit einer Anzeige für die Stellung der Schneckenwelle verbunden ist.
  • Ferner ist es sinnvoll, die Schneckenwellen mit leichtem Spiel in der Senkrechten zu lagern und eine Hubvorrichtung zum Auf- und Abbewegen der Schneckenwellen im Spielbereich vorzusehen.
  • In den Schalen der Halblager werden vorzugsweise zwei Wälzlager und auf der Welle des Druckzylinders zum Eingriff der unteren Segmentkanten am jeweiligen Wellenende ein spielfreier Nadellagerring angeordnet.
  • Die auf den Enden der Reibwalzenwellen gelagerten Auftragswalzenhebel sind an ihrem dem Auftragswalzenlager abgewandten Ende vorzugsweise mit einem in zwei Richtungen wirkenden Gasdruckzylinder versehen, dessen Hub das Ab- und Anschwenken der Auftragswalzen an den Druckzylinder erlaubt.
  • Die Stützrollenhebel sind vorzugsweise an auf den Reibwalzenwellen gelagerten Exzenterscheiben gelagert und mit einem im wesentlichen längs verlaufenden Schlitz versehen, in den ein auf dem Auftragswalzenhebel sitzender Stift eingreift.
  • Am oberen Ende der Lagerschlitze ist einseitig vorzugsweise an der Gehäusewandung eine nach oben offene Abrollkante für das Abrollen des Druckzylinders vorgesehen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf ein in den beigefügten Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Es zeigen Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung mit dem aus- und eingefahrenen Druckzylinder; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Gestänges; Fig. 4 und 5 einen Schnitt durch die Lager A und B des Gestänges am Gehäuse; Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht der Lagerung der Reibwalzen, Auftragwalzen und Stützrollen.
  • Wie aus Fig. 1 in ausgerückter und aus Fig. 2 in eingerückter Stellung ersichtlich, ist der Druckzylinder 1 auf einem Halblager 2 gelagert, das mit zwei Wälzlagern 23 versehen ist. Das Halblager 2 sitzt senkrecht verschiebbar in einem Lagerschlitz 3 und wird von einer Gasdruckfeder 4 nach oben abgestützt. Als Gegenlager des Druckzylinders 1 dient das Segment 5, das mit seiner unteren Kante auf dem Nadellagerring 24 des Druckzylinders 1 sitzt. Das Segment 5 ist schwenkbar um die Welle 16 gelagert, die senkrecht mit einer Feineinstellung 15 senkrecht verschiebbar in der Gehäusewandung 6 gelagert ist. Das Segment 5 weist einen Kreisabschnitt 18 auf, der mit einem Zahnkranz 17 versehen ist. Der Zahnkranz 17 steht mit einer Schneckenwelle 20 im Eingriff, die als Teil des Stellmittels 7 mit leichtem Spiel senkrecht an der Gehäusewandung 6 sitzt. Innerhalb dieses Spiels von wenigen Zehntel Millimetern lässt sich der Sitz der Schneckenwelle 20 durchldie Hubvorrichtung 22 verschieben. Die Schneckenwelle 20 wird über ein Handrad 19 gedreht. Die Drehungen der Schneckenwelle werden über ein Kegelradgetriebe 21 auf der Anzeige 8 angezeigt.
  • Zum Ein- und Ausfahren kann der Druckzylinder 1 über die Abrollkante 30 der Gehäusewandung 6 abgerollt und per Hand oder mit einem Hebezeug aus der Maschine herausgehoben werden. Beim Wechseln des Druckformates und damit beim Einsetzen eines Druckzylinders mit einem möglicherweise anderen Durchmesser wird der Druck zylinder 1 auf die Halblager 2 gerollt und sodann mittels dem Handrad 19 und der Schneckenwelle 20 das Segment nach unten bewegt, das mit seiner Unterkante auf den Nadellagerring 24 einwirkt und den Druck zylinder 1 mit dem Halblager 2 in dem Lagerschlitz 3 nach unten bewegt.
  • Das Handrad 19 wird solange betätigt, bis die Anzeige 8 die für die dem Durchmesser des Druckzylinders 1 entsprechende und zuvor berechnete Stellung anzeigt. Der Druckzylinder 1 befindet sich sodann unmittelbar über dem im Gehäuse fest gelagerten Gegendruckzylinder.
  • An den Halblagern 2 sind beidseits der Maschine Gestänge 14 (Fig. 3) angeordnet, die um den Lagerpunkt B an den Gehäusewandungen 6 kreisförmig drehbar gelagert sind. An dem oberen Schenkel des Gestänges 14 ist eine Feinstellschraube 25 vorgesehen, die die Länge dieses Schenkels verändert, wenn sie betätigt wird. Der obere Schenkel des Gestänges 14 wirkt auf eine Exzenterscheibe 27, die auf der Welle der Reibwalze 11 drehbar gelagert ist. Auf der Welle der Reibwalze 11 sitzt ferner der Auftragwalzenhebel 10 mit der Auftragwalze 9, die um die Reibwalzenachse mit dem Hubzylinder 26 schwenkbar ist. Der Auftragwalzenhebel 10 weist einen Stift 29 auf, der in dem Schlitz 28 des Stützrollenhebels 13 mit der Stützrolle 12 sitzt.
  • Durch die Abwärtsbewegung des Halblagers 2 wird das Gestänge 14 um den Drehpunkt B kreisförmig geschwenkt. Dadurch wird die Exzenterscheibe 27 gedreht und der Stützrollenhebel 13 um den Stift 29 in seinem Schlitz 28 gegenüber der Stellung des Auftragwalzenhebels 10 verschoben.
  • Vor dem Drucken eines neuen Formates wird nach dem Einlegen der Papierbahn über den Gegendruckzylinder der Druckzylinder 1 und die Auftragswalze 9 den Druckerfordernissen entsprechend zugerichtet. Dazu wird zunächst mit der Hubvorrichtung 22 über die Schneckenwelle 20 und das Segment 5 der Druckzylinder 1 an die Papierbahn angepresst. Der Anpressdruck kann über die Feineinstellung 15 den Druckerfordernissen entsprechend verändert werden.
  • Ferner werden mit dem Hubzylinder 26 die Auftragswalze 9 und die Stützrolle 12 an den Druckzylinder angeschwenkt, wobei die Stützrolle 12 gegen einen nicht dargestellten Schmitzring des Druckzylinders 1 gedrückt wird. Der Anpressdruck der Auftragswalze 9 wird nunmehr über die Stellvorrichtung 25 den Druckverhältnissen entsprechend reguliert.
  • Nach Beendigung des Druckvorganges wird vor dem Einsetzen eines Druckzylinders mit einem anderen Format und möglicherweise einem anderen Durchmesser zunächst mit dem Hubzylinder 26 über den Auftragwalzenhebel 10 die Auftragwalze 9 und die Stützrolle 12 vom Druckzylinder 1 abgeschwenkt.
  • Ferner wird der Druckzylinder 1 mit der Hubvorrichtung 22 von der Papierbahn abgehoben. Sodann wird das Segment 5 durch Drehen des Handrades 19 über die Schneckenwelle 20 nach oben geschwenkt, wodurch der Druckzylinder 1 mit dem Halblager 2 aus dem Lagerschlitz 3 durch die Gasdruckfeder 4 aus dem Schlitz heraus bewegt wird. Der auf den Abrollkanten 30 abgerollte Druckzylinder 1 wird entnommen und ein neuer Druckzylinder 1 eingeführt. Dieser wird in der vorbezeichneten Art eingesetzt, mit der Hubvorrichtung 22 an die Papierbahn angepresst und die Auftragswalze 9 über ihren Hebel 10 von dem Hubzylinder 26 ebenfalls an den Druckzylinder 1 angepresst. Eine neue Zurichtung des Druckzylinders 1 und der Auftragswalze 9 ist, sofern gleiche Druckverhältnisse, nämlich gleiches Bahnmaterial und gleicher Farbauftrag gefordert sind, nicht notwendig. Dies ist auch dann nicht notwendig, wenn der Durchmesser des Druckzylinders 1 wesentlich grösser oder kleiner als der zuvor benutzte Druckzylinder ist und demzufolge die Stellung des Druckzylinders 1 im Lagerschlitz 3 gegenüber der Stellung des zuvor benutzten Druckzylinders eine völlig andere ist.
  • Die Zurichtung des Druckzylinders, die zuvor in der Feinstellschraube 15 vorgenommen wurde, hat sich nicht verändert. Desgleichen hat sich die Zurichtung der Auftragswalze 9 gegenüber dem Druckzylinder 1 nicht verändert, da die Auftragswalze 9 in jedem Falle über die Stützrolle 12 so gegen den Druckzylinder 1 abgestützt wird, dass der Abstand der Auftragswalze bzw. deren Anpressdruck gegen den Druckzylinder 1 gleich bleibt. Zwar verändert sich die Position der Stützrolle 12 gegenüber der Auftragswalze 9 durch ein Schwenken des Auftragwalzenhebels 10 und damit auch der Abstand des Umfanges der Stützrolle 12 von dem Umfang der Auftragwalze 9. Diese Veränderung wird aber über das Gestänge 14 beim Absenken des Halblagers 2 wieder ausgeglichen.
  • Die vorbezeichnete Veränderung der Achspunktlage der Stützrolle 12 gegenüber der Achspunktlage der Auftragwalze 9 entsteht dadurch, dass sich bei einer Veränderung der Lage des Achspunktes des Druckzylinders 1 und der Lage des Achspunktes der Auftragswalze 9 der Achspunkt der Stützrolle 12 aus der notwendigen Geraden dieser drei Achspunkte hinausbewegt. Das Gestänge 14 ist daher so berechnet, dass bei einer Veränderung des Achspunktes des Druckzylinders 1 der Achspunkt der Stützrolle 12 so gegenüber dem Achspunkt der Auftragwalze 9 verändert wird, dass er nach dem Anschwenken der Stützrolle 12 an den Schmitzring des Druckzylinders 1 wieder mit den Achspunkten der Auftragswalze und des Druckzylinders in einer Geraden liegt. Der Stützrollenhebel 13 und die Exzenterscheibe 27 sowie der Stift 29 und der Schlitz 28 sind so ausgelegt, dass der Achspunkt der Stützrolle 12 immer den gleichen Abstand von dem Achspunkt der Auftragswalze 9 hat, wenn alle Achspunkte in einer Ebene verlaufen.
  • Um die Verschiebung des Achspunktes der StUtzrolle 12 auf der Geraden zwischen den Achspunkten des Druckzylinders und der Auftragswalze möglichst gering zu halten, damit von dem Gestänge keine allzu grossen Bewegungen vorgenommen werden müssen, ist es zweckmässig, den Durchmesser der Stützrolle 12 dem Durchmesser der Auftragswalze 9 gleichzusetzen. Eine Differenz der Achspunktlagen entsteht dann nur durch die Höhe der Druckplatte auf dem Druckzylinder 1 und den Weg, den der Achspunkt der Auftragswalze gegenüber dem Achspunkt der Stützrolle durchmessen muss, um den notwendigen Anpressdruck der Auftragswalze 9 gegen die Druckplatte zu gewährleisten. Die Vorrichtung ist jedoch so auszulegen, dass Achspunktverschiebungen zwischen 10 und 250 ausgeglichen werden können, da diese auftreten können, wenn der Durchmesser der Druckzylinder zwischen 100 und 200 mm variiert.
  • Die Vorrichtung hat jedoch den Vorteil, dass innerhalb dieser Spanne Druckzylinderdurchmesser völlig willkürlich gewählt werden können, weil über das Gestänge der Achspunkt der Stützrolle 12 immer in die Gerade zwischen den Achspunkten der Auftragswalze und des Druckzylinders geschwenkt wird.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an einem Rotationsdruckwerk zum endlosen Drucken von wechselnden Formaten, bestehend aus einem in den Maschinengehäusewandungen fest gelagerten, angetriebenen Gegendruckzylinder, einem, über ein auf der Welle des Gegendruckzylinders gelagertes Zahnrad angetriebenen Druckzylinder und einem Farbwerk mit Reib- und Auftragwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (1) in llalblagern (2) gelagert ist, die in senkrechten Lagerschlitzen (3) verschiebbar und nach unten gegen den Druck einer Feder (4) gelagert sind, zwei ausschwenkbare, als Gegenlager des Druckzylinders (1) dienende Segmente (5) an den Maschinengehäusewandungen (6) und auf die Segmente (5) einwirkende, an den Gehäusewandungen (6) gelagerten Stellmittel (7) angeordnet sind, die über eine Anzeige (8) auf eine vorbestimmte Stellung einstellbar sind, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalzen (9) mit Auftragwalzenhebeln (10) auf den Wellen der Reibwalzen(11) schwenkbar gelagert sind und Stützrollen (12) an Stützrollenhebeln (13) vorgesehen sind, die exzentrisch an den Auftragwalzenhebeln (10) gelagert sind, die mit Stellschrauben (25) am Gestänge (14) gegenüber den Auftragwalzenhebeln (10) verstellbar sind und die Gestänge (14) an den Halblagern (2) und den Gehäusewandungen (6) kreisförmig schwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) auf einer in den Gehäusewandungen (6) senkrecht mit einer Feineinstellung (15) verschiebbaren Welle (16) schwenkbar gelagert sind und an der der Lagerung abgewandten Seite einen mit einem Zahnkranz (17) versehenen Kreisabschnitt (18) aufweisen, und als Stellmittel (7) senkrecht an den Gehäusewandungen (6) gelagerte, von einem Handrad (19) zu betätigende Schneckenwellen (20) vorgesehen sind, die mit den Zahnkränzen (17) im Eingriff stehen und das eine Iiandrad (19) über ein Kegelradgetriebe (21) mit der Anzeige (8) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwellen (20) mit leichtem Spiel gelagert sind und eine IIubvorrichtung (22) zum Auf- und Abbewegen der Schneckenwellen (20) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ilaiblagern (2) zwei Wälzlager (23) und auf der Welle des Druckzylinders (1) spielfreie Nadellagerringe (24) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalzenhebel (10) um die Welle der Reibwalzen (11) mit einem Ilubzylinder (26) schwenkbar sind.
  6. 6. Vorrichtung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollenhebel (13) an einer Exzenterscheibe (27), die auf der Welle der Reibwalzen (11) sitzt, gelagert sind und einen längs verlaufenden Schlitz (28) aufweisen, in den ein Stift (29) eingrei't, der auf dem Auftragwalzenhebel (10) sitzt.
  7. 7. Vorrichtung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Lagerschlitzes (3) einseitig eine nach oben offene Abrollkante (30) angeordnet ist.
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