DE567018C - Vorrichtung zum Bezeichnen eines kaeselaibes o. dgl. mittels eines auf die Mitte desLaibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben drehbaren Druckeinrichtung in Form einer konischen Walze - Google Patents
Vorrichtung zum Bezeichnen eines kaeselaibes o. dgl. mittels eines auf die Mitte desLaibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben drehbaren Druckeinrichtung in Form einer konischen WalzeInfo
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
Vorrichtung zum Bezeichnen eines Käselaibes
o. dgl. mittels eines auf die Mitte des Laibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben
drehbaren Druckeinrichtung.
Bei einer bekannten Vorrichtung· dieser Art ist am mittleren Stempel eine Achse drehbar
und nach oben verschwenkbar angeordnet, an welcher eine konische Druckwalze drehbar
gelagert ist. Beim Drehen der Achse um den mittleren Stempel rollt sich diese Walze
auf dem Käselaib ab und bezeichnet denselben. Die Oberfläche der Käselaibe ist sehr verschieden. Es gibt flache und mehr
oder weniger stark bombierte Käse sowie solche mit unregelmäßiger Wölbung oder endlich Laibe, die am Rand leicht gekehlt
sind, so daß mit einer Walze kein gleichmäßiges Bezeichnen des Laibes möglich, ist,
ao besonders wenn die Walzenachse nicht verstellbar ist.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß die
Druckeinrichtung zwei konische, elastische Walzen aufweist, welche sich beim Drehen
der Einrichtung auf einer inneren und einer äußeren Ringfläche des Käselaibes abrollen,
wobei Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, um die Höhenlage und die Neigung der
Walzenachsen zu verstellen, damit die Walzen sich den Ungleichförmigkeiten des Käselaibes
anpassen können.
Durch die Einstellvorrichtungen für die Walzenachsen können ferner Ungleichheiten
der Druckwalzen, welche sich zufolge deren Herstellung von Hand ergeben, ausgeglichen
werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι einen Käselaib mit angedeuteter Anordnung
der Vorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Käselaib mit darauf befindlicher Vorrichtung.
Fig. 3 bis 6 veranschaulichen Einzelheiten der Vorrichtung.
Fig. 7 ist eine Teilansicht von unten des mittleren Stempels der Vorrichtung, und
Fig. 8 ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung von oben. .
Fig. 9 und ι ο stellen Längsschnitte durch die Druckwalzen dar.
ι bezeichnet den Käselaib, dessen obere Seite durch die Vorrichtung bezeichnet werden
soll, wozu diese Vorrichtung drei wesentliche Teile besitzt, nämlich einen auf die
Mitte des Käselaibes aufsetzbaren Stempels und zwei konische Walzen 2, 3, die sich auf
einer inneren und einer äußeren Ringfläche des Käselaibes abrollen und dabei den Käse
bezeichnen. Der Stempels ist aus einem. Gußkörper 4 gebildet, auf dessen Unterseite
ein Holzrahmen 5 vermittels Schrauben 6 angeschraubt ist. In und auf diesen Rahmen 5
ist der Stempelbelag montiert. Der Stempel S to ist mit Rücksicht auf die oft stark gewölbte
Käseoberfläche derart gebaut, daß er sich jeder Wölbung leicht anpassen kann. Um
die hierzu erforderliche große "Elastizität zu erhalten, wechseln kreisförmige Segmente 5'
mit dar übergeschichteten konzentrischen Ringen 5" aus Schwammgummi ab, wobei zwischen
diesen Einzelteilen Luftkanäle ausgespart bleiben, die mit Löchern 7' im Holzrahmen
in Verbindung stehen. Der unterste Teil des Stempels wird durch einen Gummibelag
gebildet, der eine Zeichnung und Schrift darstellende Erhöhungen besitzt, wie in Fig. 7 dargestellt. Der Widerstand des
Stempels gegen Deformation ist in seinem mittleren Teil am geringsten und erhöht sich
gegen die Peripherie. Der Stempel schmiegt sich somit auch jeder gewölbten Fläche gut
an und hält sich durch. Saugwirkung in seiner Lage unverrückbar fest, wodurch ein Verwischen
der ziemlich feinen Schrift vermieden wird.
In die Mitte des Gußkörpers 5 ist von oben ein Bolzen 8 eingeschraubt, auf dem
oben ein Handgriff 9 befestigt ist. Auf dem Bolzen 8 ist ferner ein Ring ro drehbar gelagert,
an dem ein Gabelträger 11 vermittels Schrauben 12 gelenkig angeordnet ist, so daß
er sich um eine Horizontalachse verschwenken kann. Der Gabelträger 11 ist außerhalb
des Gußkörpers 5 rechtwinklig umgebogen und besitzt am Ende einen Ansatz 13, in welchem sich eine als Lagerung ausgebildete
Bohrung befindet, in die die Tragstange 14 eingesetzt und durch Splinte 15
gegen axiale Verschiebung geschützt ist. Am äußeren Ende ist auf die Tragstange 14 ein
Haltestück 16 aufgesetzt, das durch die Schraube 17 auf der Stange 14 festgeklemmt
ist und einen Handgriff 18 besitzt, mittels dessen die Tragstange 14 mit den daran angeordneten
Druckwalzen um den mittleren Stempel gedreht werden kann. An einem in das Haltestück 16 eingeschraubten Schraubenbolzen
19 ist ein Tragring 20 gelagert, an dem zwei Abstellstäbe 21 befestigt sind.
In der in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten Lage dienen die Stäbe 21 als Stütze für die
Vorrichtung, und es steht dabei eine Anschlagfläche des Ringes 20 an einem Änschlagbolzen
22 an. In der voll ausgezogenen Lage sind dagegen die Abstellstäbe aufgeklappt und der eine Stab 21 durch eine
Klemmfeder 23 festgehalten. In dieser Stellung ist die Vorrichtung druckbereit, während
bei niedergeklappten Stäben 21 die Walzen von der Oberfläche des Laibes abgehoben
sind, um eine Deformation der Walzen zu vermeiden.
Ein mit einer Bohrung und einem Schlitz versehenes Klemmstück 24 ist auf die Tragstange
14 aufgesetzt und durch die Schraube 25 festgeklemmt. Das Klemmstück 24 besitzt
einen zylindrischen Ansatz 26, auf dem das Lagerstück 27 vermittels einer Schraube
28 festgeklemmt ist. Dadurch, daß das; Klemmstück 24 nach Lösen der Schraube 25 um die Tragstange 14 und das Lagerstück 27
nach Lösen der Schraube 28 um das Klemmstück 24 verdreht werden kann, kann das
Lagerstück 27 in beliebige Lage gegenüber der Tragstange 14 eingestellt werden. Das
Klemmstück 24 kann ferner auf der Tragstange 14 verschoben werden, um den Abstand
der beiden Walzen 2 und 3 voneinander zweckentsprechend einzustellen. In
einer Bohrung des Lagerstückes 27 ist ein Wellenstück 29 drehbar gelagert, das fest mit
dem Bügel 30 verbunden ist. Auf dem Wellenstück 29 ist durch eine Schraube 31 ein.
Hebelarm 32 festgeklemmt, an dem außen go ein Mutterstück 33 verschwenkbar gelagert ist.
In dieses Mutter stück 33 und in ein im Lagerstück 27 gelagertes Mutterstück 3 4 ist eine
mit links- und rechtsgängigem Gewinde versehene Schraube 35 eingeschraubt, welche
zum Drehen mit Flügeln 36 versehen ist. Durch Ein- oder Ausschrauben der Schraube
35 kann der Hebelarm 32 und mit diesem das Wellenstück 29 mit dem die Druckwalze
tragenden Bügel 30 verdreht werden. Die mittels der Schraube 35 erzeughare Verdrehungdes
Bügels 30 dient zur Einstellung der Lage der Achse der betreffenden Walze, um die Neigung der Achse der Neigung der
Oberfläche des Käselaibes ungefähr anzupassen. Die genauere Anpassung erfolgt durch
die elastische Nachgiebigkeit der Walzen. Außerdem ist die feste Einstellung der Achse
der äußeren Walze notwendig, wenn z. B. ein Käselaib von ldeinerem Durchmesser bedruckt
werden soll, da in diesem Falle bei freier Bewegungsmöglichkeit des Bügels 30 die
Walze 3 über dem Rand des Laibes kippen könnte, wodurch ein gleichmäßiges Bedrucken
unmöglich wäre. Der Bügeiso besitzt Löcher 37, von denen das eine mit Gewinde
versehen ist, in das eine mit Flügeln versehene Achse 38 für die Druckwalzen 2, 3 eingeschraubt werden kann. Die Achse
jeder Farbwalze 41 ist einerends in einem Lagerstück 42 gelagert, das in einem Schlitz
des Bügels 30 geführt ist und durch eine
Stellschraube 44 verstellt werden kann. Am anderen Ende ist die Achse 40 in einem
Schlitz 45 des Bügels 30 geführt, und die Farbwalze 41 wird durch eine am Bügel 30
angreifende Feder 46, welche um eine auf der Achse 40 sitzende Führungsscheibe 47
greift, gegen die Druckwalze 2 bzw. 3 gedrückt. Außen ist die Achse 40 kurbeiförmig
umgebogen, um sie zum Auftragen von Farbe von Hand drehen zu können.
Die konischen Druckwalzen 2, 3 besitzen innen durchgehende Metallrohre 51 mit Büchsen
48, in welchen die Achsen 38 gelagert sind. Auf einer Seite ist auf dem Rohr 51
ein kegelförmiges Holzstück 49 durch Schrauben 50 befestigt, an welches sich zwei oder
drei konische Ringe 52 anschließen, die auf um das Rohr 51 g'elegten, nicht gezeichneten
Bandagen z. B. aus Isolierband aufgesetzt ao sind und aus vulkanisiertem Gummi bestehen
und Schwarnmgummieinlagen besitzen. Auf die Ansätze 52 sowie das Holzstück 49 sind
Schichten 53 aufgebracht, die aus- längslaufenden Streifen von rotem, weichem Schwammgummi
gebildet werden. Über und zwischen die Schichten 53 sind Schichten 54 angeordnet,
die aus querlaufenden Ringen, ebenfalls aus rotem Schwammgummi, bestehen. Zwischen
den einzelnen Ringen 54 sind dabei ringförmige Zwischenräume 55 und zwischen
den Schichten sind längslaufende Zwischenräume vorhanden. Alle diese Zwischenräume
sind miteinander in Verbindung und gleichzeitig mit den Öffnungen 56, durch welche die
beim Zusammenpressen der Walze komprimierte Luft entweichen und auf der oberen Seite wieder eintreten kann. Dadurch wird
die Elastizität der ganzen Walze ganz wesentlich erhöht, indem sich diese Schichten unter
Druck seitlich ausweichen und sich verbreitern können. Auf den Schichten 53 und 54
sind ein oder zwei Mantel 57 aus rotem weichem Schwammgummi aufgebracht, auf welchen
sich der zur Erzeugung von Abdrücken mit einer Schrift versehene Gummibelag 58
befindet. Auf diese Weise hergestellte Walzen passen sich zufolge ihrer Elastizität der
Oberfläche des Käselaibes sehr gut an, wie aus Fig. 10 hervorgeht, in der mit 59 die
gewölbte Käseoberfläche bezeichnet ist. Die strichpunktierten Linien im Innern der Walze
geben an, wie die im porösen Gummi vorhandene Luft beim Andrücken der Walze aus der Walze aus- und nachher wieder in dieselbe
eintritt. Diese Walzen werden von Hand hergestellt und sind daher nicht vollkommen
gleichmäßig ausgebildet. Das Bezeichnen des Käselaibes kann mit dieser Vorrichtung trotzdem
sehr gleichmäßig ausgeführt werden, da die Walze selbst sehr elastisch ist und da dieselbe
ferner sowohl um ihre Achse wie auch in bezug auf die Tragstange 14 beliebig verstellbar
ist.
Das Bezeichnen eines Käselaibes mit einer solchen. Vorrichtung wird so ausgeführt, daß
zuerst der Stempels mit einem Farbkissen eingefärbt, auf die Mitte des Käselaibes aufgesetzt
und mit einer Hand am Handgriff 9 festgehalten wird. Durch dieses Aufsetzen bezeichnet der Stempels den Mittelteil des
Käselaibes. Mit der zweiten Hand wird die Vorrichtung am Handgriff 18 festgehalten,
mit dem nach dem Aufsetzen des Stempels S die zu beiden Seiten der Tragstange 14 angeordneten
Druckwalzen 2, 3 so weit gesenkt werden, bis sie auf dem Käselaib 1 aufliegen.
Vermittels der Flügelschrauben 3 5, 3 6 kann darauf die Neigung der Walzenachsen je
nach der Käseoberfläche eingestellt werden. Das Bezeichnen des Käselaibes geschieht nun 8c
so, daß die Tragstange 14 vermittels des, Handgriffes 18 um den mittleren Stempels
gedreht wird, wobei sich die Walzen auf der Oberfläche des Laibes 1 abrollen und dabei
je einen Kreisring des Käselaibes bezeichnen. Nach einer ganzen Umdrehung der Tragstange
14 ist der Käse vollständig bezeichnet, und die ganze Vorrichtung kann nun an
den Handgriffen 9 und 18 vom Käse abgehoben werden.
Anstatt, wie vorstehend besehrieben, die Vorrichtung auf den Käselaib aufzusetzen und
auf letzterem zu drehen, um den Laib zu bedrucken, kann auch die Vorrichtung stillstehen
und der auf einen drehbaren Tisch aufgebrachte Käselaib unter den Walzen sich vorbeidrehen. In diesem Falle ist zweckmäßig
ein in senkrechter Richtung je nach der Dicke des Käselaibes einstellbarer Ausleger
vorgesehen, an welchem der mittlere Stempel federnd angebracht ist. An einem Bügel ähnlich dem Gabelträger 11 der vorbeschriebenen
Ausführungsform ist die Tragstange für die beiden Walzen schwenkbar befestigt. An dem drehbaren Tisch ist zweckmäßig
eine Marke oder ein Anschlag angebracht, um eine Drehung von mehr als 3600
zu verhindern. Die Ausbildung der Walzen und ihrer Verstelleinrichtungen ist die gleiche
wie beim vorbeschriebenen Beispiel.
Claims (12)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Bezeichnen eines Käselaibes o. dgl. mittels eines auf die 'Mitte des Laibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben drehbaren Druckeinrichtung in Form einer konischen Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung zwei konische, elastische Walzen (2, 3) aufweist, welche sich beim Drehen der Einrichtung auf einer innerenund einer äußeren Ringfläche des Käselaibes abrollen, wobei Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, um die Höhenlage und die Neigung der Walzenachsen (38) zu verstellen, damit die Walzen (2,3); sich den Ungleichförmigkeiten des Käse'-laibes (1) anpassen können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen;ίο (2,3) beidseitig einer Tragstange (14) angeordnet sind, welche um den mittleren Stempel (S) drehbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (14) an einem Träger (11) drehbar gelagert ist, welcher um die senkrechte Mittelachse des Stempels (S) drehbar und um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (2,3) an je einem Bügel (38) gelagert sind, der über Einstellmittel mit der Tragstange (14) verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bügel '(38) ein Wellenstück (29) fest verbunden ist, das in einem mit der Tragstange (14) verbundenen Lagerstück(27) drehbar gelagert ist, so daß durch Drehen des Wellenstückes (29) die Neigung der Walzenachse (38) verändert werden kann.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wellenstück (29) ein Hebelarm (32) fest angeordnet ist, der zusammen mit dem Wellenstück (29) mittels einer Schraube (35) gegenüber dem Lagerstück (27) verdreht werden kann.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (27) an einem an der Tragstange (14) befestigten Klemmstück (24) verstellbar angeordnet ist, wodurch die Drehachse (38) radial zum Stempel (S) eingestellt werden kann.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (24) verschiebbar an der Tragstange (14) befestigt ist, so daß der Abstand zwischen den beiden Walzen (2,3) zweckentsprechend eingestellt werden kann.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (2, 3) aus parallelen Schichten (53> 54) 57) aus luftdurchlässigem und elastischem Material bestehen und daß sie Kanäle (55) aufweisen, durch welche Luft in das Innere der Walzen ein- und austreten kann.
- 10. Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem kegelförmigen Holzstück (49) und konisehen Hartgummiansätzen (52) schichtenweise aus Schwammgummi ■ bestehende längslaufende Streifen (53) und querlaufende Ringe (54) aufgebracht sind, zwischen welchen ringförmige und längsverlaufende Luftkanäle (55) ausgespart bleiben, über welchen Schichten sich mindestens ein Mantel (57) aus Schwammgummi befindet, der außen einen mit Schriftzeichen versehenen Gummibelag (58) für die Erzeugung von Abdrücken trägt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (S) gegen seine Mitte in zunehmendem Maße aus Segmentteilen (5') und Ringteilen (5") aus Schwammgummi aufgebaut ist, zwischen welchen Kanäle für Luft ausgespart sind, um so eine gegen die Mitte zunehmende Elastizität und ein gutes Anpassen der Stempeloberfläche an eine gekrümmte Oberfläche des Laibes (1) zu erreichen.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Tisch, zur Aufnahme des Käselaibes (1) vorgesehen ist sowie ein in senkrechter Richtung nach, der Dicke des Laibes verstellbarer Ausleger, an welchem der Stempel (S) federnd gelagert ist und die Tragstange (14) mit den Walzen (2, 3) in senkrechter Richtung verschwenkbar, wobei beim Bedrucken der Laib (1) sich drehend unter den Walzen (2,3) wegbewegt. »00Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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