DE1511093C - Papierbecher mit Henkel - Google Patents
Papierbecher mit HenkelInfo
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Description
pung wird der Abschnitt 6 a des Henkels in die
Mundrolle eingerollt. Dadurch wird der Henkel mit größerer Sicherheit gefaßt, als dies bei den bekannten
Ausführungen der Fall war. Der Henkel muß dabei nicht unbedingt auf der Überlappung 7 des Mantels
liegen, sondern kann auch an einer anderen Stelle des Umfangs angebracht sein. Die Anbringung
auf der Überlappung ergibt jedoch den Vorteil größerer Steifheit.
Eine andere Ausführungsform wird in den F i g. 3 und 4 veranschaulicht, wobei F i g. 3 den Becher in
demselben Herstellungsstadium wie F i g. 2 zeigt, nämlich vor dem Ankleben des Henkels 4 in der von
den Linien 13 angegebenen Lage und vor der Bildung der Mundrolle. (F i g. 1 stellt diese Ausführungsform
im Fertigzustand dar.) Dabei ist die Überlappung? nicht bis zur Oberkante 10 durchgeführt,
sondern endet bei dem Punkt 12 in einer gewissen Entfernung unter der oberen Zuschnittkante 10 des
Mantels und wenig unterhalb der Mundrolle 2 (strichpunktierten Linie 11).
F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht nach dem Ankleben des Henkels 4. Dieser kann mit seinem Befestigungsstreifen
6 zwar bis zur oberen Zuschnittkante 10 des Mantels 1 reichen; das Einrollen der Mundrolle
2 wird jedoch erleichtert, wenn der Befestigungsstreifen 6 in der gezeigten Weise kurz vor der
Kante 10 endet (dies gilt auch für die Ausführungsform der Fig. 2).
Die seitlichen Zuschnittkanten des Mantels 1 βίου ßen oberhalb des Punktes 12 in dem Bereich 14 unmittelbar aneinander bzw. haben hier einen möglichst
geringen Abstand. Der angeklebte Befestigungsstreifen 6 des Henkels verbindet sie sicher.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die
ίο Mundrolle sich leichter bildet als bei der Ausführungsform
der F i g. 2, da dort drei Schichten übereinanderliegen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Mundrolle sich nicht einwandfrei bildet, wenn die Verleimung
bzw. Siegelung zwischen den Kanten 14 des Mantelzuschnitts und dem Abschnitt 6 α des Befestigungsteils
unvollkommen ist, denn dann würde sie unter der erheblichen Beanspruchung bei der Bördelung
der Mundrolle aufreißen. Es ergibt sich damit eine automatische Kontrolle, ob der Henkel zumindest
im oberen Bereich, wo er durch die Hebelwirkung am meisten beansprucht wird, auch wirklich
festgeklebt ist. Bei einem in der üblichen Weise angeklebten Henkel würde eine solche Kontrolle erst
einen besonderen und schwierigen Arbeitsgang erfordern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1 2
bung bei in sich geschlossenem Mantelzuschnitt.
Patentansprüche: Fehler bei der Fabrikation und Undichtigkeiten tre
ten deshalb doppelt so häufig auf. Außerdem ist das
. 1. Papierbecher, insbesondere aus mit Poly- Herstellungsverfahren kompliziert,
äthylen beschichtetem Material, der aus einem 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mantel, dessen Rand zur Bildung einer Mund- Henkelbecher der eingangs genannten Art zu schafrolle umgebördelt ist, einem Boden und einem fen, bei dem die Haltekraft des Henkels am Becher Henkel besteht, der von zwei frei vom Becher- erhöht ist." Weiterhin sollen der hohe Materialvermantel abstellbaren Griffteilen an einem Befesti- brauch der zweitgenannten Becherart und die Fehlergungsstreifen gebildet ist, der auf die Außen- io anfälligkeit der drittgenannten Becherart vermieden fläche des in sich geschlossen verklebten Mantels werden.
äthylen beschichtetem Material, der aus einem 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mantel, dessen Rand zur Bildung einer Mund- Henkelbecher der eingangs genannten Art zu schafrolle umgebördelt ist, einem Boden und einem fen, bei dem die Haltekraft des Henkels am Becher Henkel besteht, der von zwei frei vom Becher- erhöht ist." Weiterhin sollen der hohe Materialvermantel abstellbaren Griffteilen an einem Befesti- brauch der zweitgenannten Becherart und die Fehlergungsstreifen gebildet ist, der auf die Außen- io anfälligkeit der drittgenannten Becherart vermieden fläche des in sich geschlossen verklebten Mantels werden.
aufgeklebt ist und der einen über die Falzkanten Die erfindungsgemäße Lösung besteht demnach"
der Griffteile hinaus nach oben verlängerten Ab- darin, daß der verlängerte obere Abschnitt des Befeschnitt
aufweist, dadurch gekennzeich- stigungsstreifens in die Mundrolle mit eingerollt ist.
net, daß der verlängerte obere Abschnitt (6a) 15 Die Mundrolle klemmt dann den nach oben verländes
Befestigungsstreifens (6) in die Mundrolle (2) gerten Befestigungsstreifen gewissermaßen ein und
mit eingerollt ist. gibt ihm einen zusätzlichen Halt.
2. Papierbecher nach Anspruch 1, dadurch ge- Eine Möglichkeit zur Vermeidung einer Dreifachkennzeichnet,
daß die Überlappung (7) der Naht schicht im Mundrollbereich besteht in der folgenden
des Mantelzuschnitts lediglich vom Becherboden 20 Ausführungsform der Erfindung, die zudem noch
bis wenig unterhalb der Mundrolle (2) vorgese- den besonderen Vorteil hat, daß sie eine automatihen
ist und die darüber mit möglichst geringem sehe Kontrolle hinsichtlich der Qualität der Verkle-Abstand
aneinanderstoßenden, im wesentlichen bung des Henkels mit dem Bechermantel gewährleiin
die Mundrolle eingerollten Zuschnittkanten stet. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Überlap-(14)
von dem Befestigungsstreifen (6) des Hen- 35 pung des Mantelzuschnitts lediglich vom Becherbokels
(4) verbunden sind. den bis wenig unterhalb der Mundrolle vorgesehen
ist und die darüber mit möglichst geringem Abstand aneinanderstoßenden, im wesentlichen in die Mund-
rolle eingerollten Zuschnittkanten von dem Befesti-
30 gungsstreifen des Henkels verbunden sind.
Durch das Aufeinanderstoßen mehrerer Überlap-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Papierbe- pungen bei der Mantelnaht unterhalb der Mundrolle
eher, insbesondere aus mit Polyäthylen beschichte- könnte an dieser Stelle eine gewisse Unsicherheit in
tem Material, der aus einem Mantel, dessen Rand bezug auf die Flüssigkeitsdichtigkeit entstehen. Das
zur Bildung einer Mundrolle umgebördelt ist, einem 35 ist aber in der Praxis nicht der Fall, da diese Stelle so
Boden und einem Henkel besteht, der von zwei frei hoch liegt, daß die Flüssigkeit sie gar nicht erreicht,
vom Bechermantel abstellbaren Griffteilen an einem Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in
Befestigungsstreifen gebildet ist, der auf die Außen- der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeifläche
des in sich geschlossen verklebten Mantels spiele näher erläutert. Es zeigt
aufgeklebt ist und der einen über die Falzkanten der 40 F i g. 1 den erfindungsgemäßen Henkelbecher in
Griffteile hinaus nach oben verlängerten Abschnitt perspektivischer Gesamtdarstellung,
aufweist. F i g. 2 und 3 perspektivische Ansichten des in der
aufweist. F i g. 2 und 3 perspektivische Ansichten des in der
Üblicherweise sind bei den bekannten Becher die- Herstellung begriffenen Henkelbechers bei zwei verser
Art die Henkel mit den Mänteln an einer beliebi- schiedenen Ausführungen der Mantelüberlappung
gen Stelle unterhalb der Mundrolle verklebt oder 45 und
versiegelt. Diese bekannten Becher haben den Nach- F i g. 4 eine Seitenansicht des Henkelbechers mit
teil, daß die Verbindung zwischen Henkel und Be- angeklebtem Henkel, jedoch vor der Herstellung der
eher nicht immer die erforderliche Sicherheit besitzt. Mundrolle.
Sicherer ist eine zweite bekannte Möglichkeit zur Der Becher besteht gemäß F i g. 1 aus einem
Anbringung der Henkel an dem Mantel, die darin 50 Mantel 1 mit Mundrolle 2, einem nicht unmittelbar in
besteht, daß der Henkel in das an der Überlappungs- der Zeichnung erscheinenden, gestrichelt bei 3 angestelle
außen liegende Ende des Mantelzuschnitts ein- deuteten Boden und mit einem Henkel 4 mit zwei
geformt ist. Damit ist aber der Nachteil verbunden, Grifflaschen 5 und einem Befestigungsstreifen 6. Der
daß eine größere Überlappung erforderlich ist, die Mantel ist längs der Überlappung 7 verklebt, wobei
vor allem bei teurem Material, insbesondere bei mit 55 eine Zuschnittkante 8 außen und eine Zuschnitt-Polyäthylen
beschichtetem Material, zu einem größe- kante 9 innen liegt. Das Papiermaterial ist auf der Inren
Materialverbrauch und damit zu höheren Kosten nenseite mit Polyäthylen beschichtet. Der Henkel 4
führt; weiterhin ist die Herstellung kompliziert. wird mit dem Befestigungsstreifen 6 an den Mantel
Bekannt ist es drittens, den Befestigungsstreifen angeklebt, und zwar in der Weise, daß der obere Teil
des Henkels in der Form an der Mantelbildung zu 60 β α des Befestigungsstreifens auf dem Mantelbereich
beteiligen, daß er die Enden des Mantelzuschnitt's zwischen der oberen Kante 10 und der in F i g. 2 gemiteinander
verbindet und somit selbst einen Teil des strichelten Linie 11 zu liegen kommt, der zur Mund-Bechermantels
bildet. Er muß infolgedessen sowohl rolle 2 umgebördelt wird. Bei der Ausführung, die in
in die Bodenbördelung zur Verbindung mit dem Be- F i g. 2 vor dem Ankleben des Henkels gezeigt ist,
cherboden als auch in die Randbördelung zur BiI- 65 läuft die Überlappung 7 des Mantels vom Boden bis
dung der Mundrolle einbezogen sein. Dieser be- zur Oberkante 10 durch. Die strichpunktierten Likannte
Becher hat den Nachteil, daß der Mantel zwei nien 13 zeigen an, wie der Henkel an dem Mantel 1
Verklebungen aufweist gegenüber nur einer Verkle- angeklebt wird. Mit dem obersten Teil der Überlap-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0068266 | 1966-02-03 | ||
DEM0068266 | 1966-02-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511093A1 DE1511093A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1511093B2 DE1511093B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1511093C true DE1511093C (de) | 1973-08-16 |
Family
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