DE4438076A1 - Dose - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dose mit einem
einstückig hergestellten, mittels einer Längsnaht
verschlossenen Mantel und jeweils einem damit verbundenen
Bodenteil und Deckelteil, sowie einem im Mantel
angeordneten in Umfangsrichtung verlaufenden
Aufreißstreifen zum Abtrennen des Deckelteils.
Derartige Dosen haben sich für zahlreiche Füllgüter
bewährt; sie haben jedoch den entscheidenden Nachteil, daß
sie nicht wiederverschließbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dose der
genannten Art so auszugestalten, daß sie auf einfache Art
wiederverschließbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
der Innenseite des Mantels ein Kragenteil angeordnet ist,
welches sich von oben her bis wenigstens unterhalb der
oberen Begrenzungslinie des Aufreißstreifens erstreckt.
Nach dem Entfernen des Aufreißstreifens ragt das Kragenteil
unten über den verbliebenen Mantel des oberen
Dosenabschnittes hinaus und kann zum Wiederverschließen der
Dose in den Mantel des unteren Dosenabschnittes eingesteckt
werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß das
Kragenteil mit seinem oberen Ende zwischen dem Mantel und
dem Deckelteil eingespannt ist.
Damit ergibt sich eine besonders gute Verankerung des
Kragenteils am Deckelteil.
Als ebenfalls sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn
erfindungsgemäß das Kragenteil im Bereich der Mantel-
Längsnaht ausgespart ist.
Damit ergibt sich im Bereich des Kragenteils keine
Materialverdoppelung, wodurch die Längsnaht im Mantel mit
einfachen, durchlaufenden Siegelwerkzeugen herstellbar ist
und darüber hinaus der unten überstehende Kragen leicht in
das Unterteil der Dose eingesteckt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt
darin, daß das Deckelteil napfförmig ausgebildet ist, und
daß der Mantel um den hochstehenden Kragen des napfförmigen
Deckelteils nach innen umgebördelt ist.
Damit wird eine besonders stabile Festlegung von
Deckelteil, Kragenteil und Mantel erzielt, was besonders
nach dem erstmaligen Öffnen für den oberen Dosenabschnitt
eine sehr gute Steifigkeit ergibt. Darüber hinaus ist bei
dieser Ausgestaltung das Deckelteil großflächig bedruckbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt
darin, daß das Deckelteil kappenförmig ausgebildet ist und
mit seinem freien Rand bis unter die obere Begrenzungslinie
des Aufreißstreifens ragt und damit mit seinem Umfangsrand
ein Kragenteil bildet.
Damit wird ebenfalls eine sehr stabile Dose erzielt, deren
Herstellung sehr einfach ist, da auf ein separates
Kragenteil verzichtet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Dose mit einem
einstückig hergestellten, mittels einer Längsnaht
verschlossenen Mantel und jeweils einem damit verbundenen
Bodenteil und Deckelteil, sowie einem im Mantel
angeordneten, in Umfangsrichtung verlaufenden
Aufreißstreifen zum Abtrennen des Deckelteils auch dadurch
gelöst, daß der Aufreißstreifen im unteren Abschnitt einer
im Dosen-Mantel nach innen eingeprägten, in Umfangsrichtung
verlaufenden, umlaufend ausgebildeten Sicke angeordnet ist.
Damit ist ebenfalls kein separates Kragenteil notwendig,
vielmehr wird nach dem Entfernen des Aufreißstreifens der
verbleibende obere Abschnitt der Sicke in den unterhalb des
Aufreißstreifens liegenden Mantelabschnitt eingesteckt um
die Dose wieder zu verschließen.
Bei einem Verfahren zum Herstellen einer Dose mit einem
einstückig hergestellten, mittels einer Längsnaht
verschlossenen Mantel und jeweils einem damit verbundenen
Bodenteil und Deckelteil, sowie einem im Mantel
angeordneten, in Umfangsrichtung verlaufenden
Aufreißstreifen zum Abtrennen des Deckelteils wird
erfindungsgemäß auf einen Wickeldorn oder dergleichen ein
zum Bilden des Kragenteils vorgesehener Streifen
aufgewickelt, während in einer anderen Arbeitsstation der
den Dosen-Mantel bildende Zuschnitt in seinem den
Aufreißstreifen bildenden Abschnitt mit einem Aufreißband
kaschiert wird, worauf der Mantelzuschnitt ebenfalls auf
den Wickeldorn aufgewickelt und anschließend entlang der
Längsnaht durch Siegeln verschlossen wird, worauf das
Deckelteil in den Mantel eingesetzt und mit diesem
verbunden wird.
Damit ist ein sehr einfach ablaufendes
Herstellungsverfahren erreicht, mit dem Dosen der genannten
Art schnell und zuverlässig herstellbar sind. Durch das
Aufkaschieren des Aufreißbandes auf den fertig
ausgestanzten Mantel-Zuschnitt, ist es möglich, den
Faserverlauf im Mantel vertikal anzuordnen, wodurch der
Mantel in dieser Richtung eine höhere Stabilität erhält,
was insbesondere beim Bördeln des oberen Randes sehr
vorteilhaft ist.
Ebenfalls als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn
erfindungsgemäß nach dem Befüllen der Dose in das nach oben
gekehrte untere Ende ein Bodenteil eingesetzt und mit dem
Mantel verbunden wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß vor dem
Einsetzen des Bodenteils in den Dosen-Mantel dieser am
unteren Ende soweit aufgeweitet wird, daß der
Innendurchmesser des dann eingesetzten Bodenteils
geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des
fertigen oberen Mantelendes. Dadurch können die fertigen,
verschlossenen Dosen leicht übereinander gestapelt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen flachliegenden Kartonzuschnitt zum
Herstellen eines Dosen-Mantels,
Fig. 2 eine Dose mit einem aus dem Zuschnitt nach
Fig. 1 gewickelten Mantel und darin
eingesetztem napfförmigen Deckelteil und
einem Bodenteil sowie einem im Mantel
vorgesehenen Aufreißstreifen,
Fig. 3 eine bereits geöffnete Dose, bei welcher der
Aufreißstreifen entfernt ist und das
Deckelteil wieder auf das Unterteil
aufgesetzt wurde,
Fig. 4 eine Dose mit kappenförmigem Deckelteil und
nach oben gerade abstehendem Ende des Dosen-
Mantels,
Fig. 5 ein dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
ähnliches Ausführungsbeispiel jedoch mit
eingebördeltem oberen Mantelende und
Fig. 6 eine Dose mit einer umlaufenden Sicke, an
deren unterem Ende ein Aufreißstreifen
angeordnet ist.
In Fig. 1 ist ein flachliegender Kartonzuschnitt
dargestellt, der zum Bilden des Mantels 1 einer Dose
vorgesehen ist. In Richtung der durch einen Pfeil 2
gekennzeichneten Umfangsrichtung des Mantels verlaufen zwei
nur bis etwa zur halben Materialstärke eindringende
Ritzlinien 3, 4, zwischen denen sich ein Aufreißstreifen 5
erstreckt, der an seinem einen Ende verbreitert und
geringfügig aus der Fläche des Mantels 1 herausgeführt ist.
Dadurch ist ein leicht ergreifbarer Ansatz 6 für den
Aufreißstreifen geschaffen. Der Aufreißstreifen 5 ist durch
ein aufkaschiertes Aufreißband 7 verstärkt, das um 90°
gegenüber dem durch einen Pfeil 8 angezeigten Faserverlauf
des Kartonzuschnittes 1 verdreht angeordnet ist.
In Fig. 2 ist der Mantel 1 zu einer zylindrischen Form
gewickelt und entlang einer Längsnaht 9 verschlossen. An
seinem unteren Ende ist der Mantel 1 nach außen
aufgeweitet; in dieses aufgeweitete Ende ist ein
kappenförmiges Bodenteil 10 eingesetzt und mit der
Innenseite des Mantels 1 versiegelt. Der Innendurchmesser
des kappenförmigen Bodenteils 10 ist dabei geringfügig
größer als der Außendurchmesser des oberen Dosenendes. In
das obere Ende des Mantels 1 ist ein napfförmig
ausgebildetes Deckelteil 11 eingesetzt, um dessen
hochstehenden Kragen 12 der Mantel nach innen umgebördelt
ist. Zwischen dem Kragen 12 und dem Mantel 1 ist ein
Kragenteil 13 eingelegt und an seinem oberen Ende mit
beiden verbördelt. Gleichzeitig kann auch hier eine
Versiegelung vorgenommen sein, wodurch eine sehr dichte
Verpackung geschaffen ist. Das Kragenteil 13 reicht mit
seinem unteren ende bis unterhalb der unteren
Begrenzungslinie (Ritzlinie 3) des Aufreißstreifens 5,
wobei es jedoch auch ausreichend wäre, das Kragenteil 13
kurz unterhalb der oberen Begrenzungslinie (Ritzlinie 4)
enden zu lassen. Beiider dargestellten Lösung wird jedoch
ein besserer Halt gewährleistet. Zum Öffnen der aus dem
Mantel 1, dem Bodenteil 10 und dem Deckelteil 11 gebildeten
Dose 14 wird der Aufreißstreifen 5 an seinem Ansatz 6
erfaßt und aus dem Mantel herausgetrennt, wobei das
Aufreißband 7 ein Abreißen des Aufreißstreifens 5
verhindert. Der so freigelegte Deckel kann dann einfach
nach oben abgezogen werden. Zum Wiederverschließen der Dose
14 wird der Deckel auf das Unterteil aufgesteckt, wobei das
vorstehende untere Ende des Kragenteils 13 in das Unterteil
eingreift und den Deckel dort festlegt, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist. Im Bereich der Längsnaht 9 ist das
Kragenteil 13 so ausgebildet, daß keine Überlappung
stattfindet, wodurch beim Herstellen der Längsnaht ein
einfaches Siegelwerkzeug ausreicht und darüber hinaus der
Kragen sehr leicht in das Dosen-Unterteil einsteckbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein kappenförmiges
Deckelteil 41 in den Mantel 1 eingesetzt und weist am
oberen Rand seines umlaufenden, nach unten gerichteten
Randes 42 eine durch einen Pfeil gekennzeichnete
Verbindungsstelle 43 mit dem Mantel 1 auf. Zwischen dieser
Verbindungsstelle 43 und dem unteren Ende des Randes 42 ist
im Mantel 1 der Aufreißstreifen 5 mit seinen beiden
Ritzlinien 3 und 4 angeordnet. Nach dem Entfernen des
Aufreißstreifens 5 kann auch hierbei das Oberteil der Dose
44 abgenommen und ein Teil des Füllgutes aus der Dose
entnommen werden. Danach läßt sich das Oberteil wieder auf
das Dosenunterteil aufsetzen, wobei der frei abstehende
Rand des kappenförmigen Deckelteils als Kragenteil in das
dann freie obere Mantelende des Unterteils eingreift.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Dose 54
dargestellt, bei dem im Unterschied zum Beispiel gemäß
Fig. 4 lediglich der obere Rand des Mantels 1 bis zur Anlage
an das Deckelteil 41 nach innen umgebördelt ist.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dose 64
gezeigt, bei dem der Mantel 1 eine umlaufende Sicke 65
aufweist, an deren unterem Ende der Aufreißstreifen 5
angeordnet ist. Beim Heraustrennen des Aufreißstreifens
bleibt der obere Abschnitt der Sicke 65 stehen. Dieser
Sicken-Abschnitt greift beim Wiederaufsetzen des
abgetrennten Deckelabschnittes auf das Unterteil hinter den
Mantel 1 des Unterteils ein und legt den Deckelabschnitt
dort fest.
Beim Herstellen einer Dose mit einem getrennten Kragenteil
13 wird dieses zuerst auf einen Wickeldorn aufgewickelt.
Gleichzeitig wird in einer weiteren Bearbeitungsstation das
Aufreißband 7 auf den Aufreißstreifen 5 aufkaschiert. Dann
wird der Mantelzuschnitt 1 über das Kragenteil 13 gewickelt
und entlang der Längsnaht 9 verschlossen. Hierzu wird ein
Ultraschall-Siegelwerkzeug eingesetzt. Daraufhin wird das
Deckelteil 11 in die so gebildete Mantelhülse eingeführt
und alle drei Teile werden miteinander verbördelt. Nach dem
Füllen der Dose wird der untere Mantelrand aufgeweitet und
das Bodenteil eingesetzt und ebenfalls mit dem Mantel durch
Siegeln verbunden. Die Aufweitung ist dabei so stark, daß
beim Übereinanderstapeln fertiger Dosen der obere Rand
einer unteren Dose in das Bodenteil einer darüber stehenden
Dose eingreift.
Claims (9)
1. Dose (14, 44, 54) mit einem einstückig hergestellten,
mittels einer Längsnaht verschlossenen Mantel (1) und
jeweils einem damit verbundenen Bodenteil (10) und
Deckelteil (11), sowie einem im Mantel (1) angeordneten
in Umfangsrichtung verlaufenden Aufreißstreifen (5) zum
Abtrennen des Deckelteils, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Innenseite des Mantels (1) ein Kragenteil (13)
angeordnet ist, welches sich von oben her bis
wenigstens unterhalb der oberen Begrenzungslinie (4)
des Aufreißstreifens (5) erstreckt.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kragenteil (13) mit seinem oberen Ende zwischen dem
Mantel (1) und dem Deckelteil (11, 12) eingespannt ist.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kragenteil (13) im Bereich der Mantel-
Längsnaht (9) ausgespart ist.
4. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Deckelteil (11) napfförmig
ausgebildet ist, und daß der Mantel (1) um den
hochstehenden Kragen (12) des napfförmigen
Deckelteils (11) nach innen umgebördelt ist.
5. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Deckelteil (41) kappenförmig
ausgebildet ist und mit seinem freien Rand (42) bis
unter die obere Begrenzungslinie (4) des
Aufreißstreifens (5) ragt und damit mit seinem
Umfangsrand ein Kragenteil bildet.
6. Dose (64) mit einem einstückig hergestellten, mittels
einer Längsnaht verschlossenen Mantel (1) und jeweils
einem damit verbundenen Bodenteil (10) und
Deckelteil (11), sowie einem im Mantel angeordneten, in
Umfangsrichtung verlaufenden Aufreißstreifen (5) zum
Abtrennen des Deckelteils, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufreißstreifen (5) im untersten Abschnitt einer im
Dosen-Mantel nach innen eingeprägten, in
Umfangsrichtung verlaufenden, umlaufend ausgebildeten
Sicke (65) angeordnet ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Dose nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
einen Wickeldorn oder dergleichen ein zum Bilden des
Kragenteils vorgesehener Streifen aufgewickelt wird,
während in einer anderen Arbeitsstation der den Dosen-
Mantel bildende Zuschnitt mit einem Aufreißstreifen
kaschiert wird, worauf der Mantelzuschnitt ebenfalls
auf den Wickeldorn aufgewickelt und anschließend
entlang der Längsnaht durch Siegeln verschlossen wird,
worauf das Deckelteil in den Mantel eingesetzt und mit
diesem verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Befüllen der Dose in das nach oben gekehrte
untere Ende ein Bodenteil eingesetzt und mit dem
Mantel verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Einsetzen des Bodenteils in den Dosen-Mantel
dieser am unteren Ende soweit aufgeweitet wird, daß
der Innendurchmesser des dann eingesetzten Bodenteils
geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des
fertigen oberen Mantelendes.
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