DE1675360A1

DE1675360A1 - Senkrechter,aus mehreren Schichten bestehender Behaelter

Info

Publication number: DE1675360A1
Application number: DE19681675360
Authority: DE
Inventors: Tsutomu Ooe; Hideo Sagara
Original assignee: Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Current assignee: Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date: 1967-01-31
Filing date: 1968-01-19
Publication date: 1972-04-20
Also published as: FR1605137A; NL151278B; NL6801400A; CS166224B2; GB1210937A; US3497100A

Description

ng. Walter Meissner Dipi-ing. Herbert Tischer

1 BERLIN 33, Herbertstraße 22 MÜNCHEN

Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin
Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Oepka 36,
Beriln-Halensee, KurfDrstendamm 130 Konto Nr. 96716 t BERLIN 33 (GRUNEWALD), de'

HerbertstraBe 22

P 16 75 360.9-12 _{Fall ß}

MITSUBISHI JUKOGYO KABUSHIKI KAISHA, 10-2, Marunouchi Chiyoda-ku, TokyoJ K Japan

Senkrechter, aus mehreren Schichten bestehender Behälter

Die Erfindung betrifft einen senkrechten, aus mehreren Schichten bestehenden Behälter.

In dem Fall eines senkrechten, großen aus mehreren Schichten aufgebauten Behälters, der im folgenden der Einfachheit halber als "der Behälter bzw. als der Zylinder" bezeichnet wird, und der sich aus einem Zylinder aus mehreren Schichten und einer halbkugelförmigen hiermit verschweißten Endplatte zusammensetzt, ist es schwierig, Metallstützen an diesem Zylinder zu befestigen, da derselbe au s vielen Schichten dünnen Stahls oder Stahlbandes aufgebaut ist. Daher besteht die Endplatte aus einem aus einer Schicht aufgbebauten Stahlteii, und es ist ein Stahlteil zur Fütterung an dem oberen Endteil der Stahlplatte angeordnet, wodurch ein Flanschteil ausgebildet wird, oder das obere Endteil kann durch einen länglich-kugelförmigen Ring aus geschmiedetem Stahl ausgebildet sein, der einen Flansch aufweist, so daß an dem Flanschteil eine Metallstütze z.B. ein Schurz verschweißt werden kann. Diese Arbeitsweise ist allgemein bekannt. In dem Fall eines Behälters dieser Art jedoch, wo eine Belastung auf dieses Flanschteil zum übertragen des Behälters beaufschlagt wird, die bereits auf die Endplatte verteilt wird, um so eine übermäßige Belastungskonzentration zu vermeiden, ist es erforderlich das Basisteil dieses Flanschteils in einem kleinen Gradienten auszuführen _t wodurch eine erhebliche Fütterung, bestehend aus einem Stahleil oder

Arno UntoiSagen (AΓl.väiAl,_;..:.....ί:_J_-u^;^Äf,deruί^ä3ö«ί>Ϋ.4.t■?εi-- 2 209817/0133

ein dicker Ring aus geschmiedetem Stahl mit erheblicher Größe erforderlich wird, wodurch die Herstellung des Behälters sehr kostspielig wird.

Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht nun darin, einen senkrechten, aus mehreren Schichten aufgebauten Behälter zu schaffen, der die oben angegebenen Nachtelle nicht besitzt.

Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen senkrechten Behälter der angegebenen Art zu schaffen, bei dem eine Stahlplatte um den Außenumfang des oberen Endteils einer Endplatte gewunden ist und mit dem unteren Ende eines derartigen Zylinders verschwelet wird, wobei das in dieser Weise ausgebildete Verbindungseil vermittels aufgebrachter Stahlteile verschweißt wird und sodann wird eine Metallstützfee für den Behälterkörper, z.B. in Form eines Stahlschurzen mit der Stahlplatte verschweißt. Erfindungsgemäß ist es ausreichend, lediglich den Außenumfang des oberen Endteils der Endplatte und das schmalere verjüngt zulaufende Teil der Stahlplatte zu verschweißen, wodurch sich eine Ersparnis bezüglich der anzuordnenden Stahlteile ergibt. Daher wird das Herstellungsverfahren sehr einfach gestaltet und es ist möglich ohne kostspielige große geschmiedete Stahlteile auszukommen und dies im Vergleich zu der Ausbildung eines Flansches mit Ausfütterung aus aufgebrachten Stahlteilen an dem Außenumfang der Endplatte, wie es bei entsprechenden Behältern nach dem Stand der Technik der Fall ist.

Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen senkrechten, aus mehreren Schichten aufgebauten Behälter zu schaffen, bei dem eine Endplatte eine klinere Dicke als diejenige des genannten Zylinders aufweist, sowie . die Endplatte mit dem Zylinder verschweißt ist, sowie eine Stahlplatte um den Außenumfang des Endteils der Endplatte gewickelt und hiermit verschweißt ist. Erfindungsgemäß wird es somit möglich, daß das größere Teil des Gewichtes dieses Behälters durch eine Stahlplatte getragen wird, die direkt mit dem Endteil dieses Zylinders verschweißt ist, ohne daß übermäßige Belastungen an der Endplatte auftreten, so daß sich hierdurch ein höhest verläßlicher Behälter herstellen läßt.

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Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, einen senkrechten Behälter der angegebenen Art zu schaffen, bei dem wenigstens entweder eine Stahlplatte o§er aufgebrachte Stahlteile für das Verschweißen des Stahls mit einer Endplatte aus duktileis Stahl gefertigt sind, der sine geringere Streckgrenze alsdiejenige der Endplatte aufweist, aei dieser Anordnung werden die SchweiSvorgänge einfacher und wirksamer gestaltet, wobei übermäßige konzentrierte Belastungen an der Endplatte vermieden werden.

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:

Fig. 1 ist ein Aufriß eines senkrechten» großen aiit mehreren Schichten aufgebauten Behälters, wobei ein Teil desselben im senkrechten Schnitt weggelassen ist.

Fig. 2 ist sine vergrößerte änsichtienes ortsfesten Teils des Zylinders, der Endplatte and eines Stützteils aus Metall nach Fig. 1.

Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 der angegebenen Art für Hochdruckzwecke, wobei die Endplatte 3 mit dem Endteil dieses Zylinders verschweißt ist, sowie hieran verschweißt das Schurzteil 10 für das Tragen des Behälters.

Bei dem Herstellungsverfahren wird die Stahlplatte 5 um den Außenumfang des oberen Endteils -.". der unteren Endplatte 3 gewunden, und es erfolgt ein Yeschveißen vermittels des aufgebrachten Stahlteils € unter Ausbilden einer «instückigen Kombination. Im Anschluß hieran liegt die Endpiece gegenüber der unteren Endoberfläche des Zylinders 2 vor und beide Teile werden miteinander vermittels der Stahlteile 7 und 8 verschweißt, wodurch die Ausbildung des aus mehreren Schichten aufgebauten Behälters 1 abgeschlossen wird.

Im Aiiebhluß hieran wird das Schurzteil IO für das Tragen des Behälters mit dem Außenumfang der Stahlplatte 5 vermittels eines aufgebrachten Stahlteils 9 verschweißt.

Beispielsweise weist die Stahlplatte 5 und die anogerndeten Stahl teile 6,8 und 9 eine Zerreißfestigkeit von etwa 35-45 kg/mm²

auf. Der Zylinder 2, die Endplatte und das Stahlteil weisen

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eine Zerreißfestigkeit von mehr als etwa 60 kg/am² auf.

■ Der in dieser Weise ausgebildete Behälter weist eine Streckgrenze und Streckverhältnis der Stahlplatte 5 und der angeordneten Stahlteile 6, 8 und 9 kleiner als diejenige des Zylinders 2 und der Endplatte 3 auf und weiterhin ist das nntere Ende des Stahlteils 6 mit einem kleinen Gradienten dergestalt ausgebildet, daß die Stahlplätte 5 nicht zur Ausbildung übermäßig konzentrierter Belastungen an der Endplatte 3 führt und der größte Teil des Gewichtes des Behälters 1 kann auf das stützende Schurζteil 10 übertragen werden, während nur ein Teil auf das Endteil 3 übertragen wird, so daß das Herstellungsverfahren zu einem sicheren Behälter führt.

Erfindungsgemäß verfährt man dergestalt, daß nach dem Verschweißen der Stahlteile 6, 7 und 8 die verschweißten Teile einer Wärmebehandlung unterworfen werden, um so restliche Spannungen zu entfernen und die Qualität des Materials zu verbessern. Im Anschluß hieran kann der Behälter überprüft werden und sodann wird das Schurzteil 10 mit der Stahlplatte vermittels eines Stahlteils verschweißt. Hierdurch wird das Herstellungsverfahren sehr einfach gestaltet.

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Claims

Patentansprüche

1. Senkrechter, aus mehreren Schichten aufgebauter Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stahlplatte (5) um den Außenumfang des oberen Endes einer Endplatte (3) gewunden ist und mit der unteren Oberfläche eines aus mehreren Schichten aufgebauten Zylinders (2) verschweißt wird, das so ausgebildete Verbindungsteil verschweißt wird und ein aus Metall bestehender Träger über die Stahlplatte (5) befestigt wird.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Endplatte (3) mit einer kleineren Dicke als derjenigen des aus mehreren Schichten aufgebauten Zylinders (2) besitzt.

3. Behälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entweder die Stahlplatte (5) oder die aufgebrachten Stahl teile ($,8,9) aus duktilem St al*, mit ei/er Streckgrenze kleiner als derjenigen der Endi

fertigt sind.

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Diplj Dk

MiStUS UnlOiiUgstt (Art./SIAte.L.u.-.i*...^ -ö-;.. --irj.^uS

ORJGINAL INSPECTED

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