DE920847C - Vorrichtung zum Befestigen einer Spund- und Zapflochverschraubung - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Spund- und Zapflochverschraubung

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DE920847C
DE920847C DEA3393D DEA0003393D DE920847C DE 920847 C DE920847 C DE 920847C DE A3393 D DEA3393 D DE A3393D DE A0003393 D DEA0003393 D DE A0003393D DE 920847 C DE920847 C DE 920847C
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DE
Germany
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ring
bung
punching
flange
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DEA3393D
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English (en)
Inventor
Robert D Ross
Fleck W Sample
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American Flange and Manufacturing Co Inc
Original Assignee
American Flange and Manufacturing Co Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen einer Spund- und Zapflochverschraubung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Spund- und Zapflochverscbraubung, bei der die erforderliche Stanz- und PreBarbeitwährend eines PreBhubes erfolgt und ein bewegliches Stanz- und Umbördelungsorgan mit einem als Stanzorgan wirkenden feststehenden Spundringhohlträger zusammenarbeitet, der von einem den Flansch des Spundringes zentrierenden Führungsring umgeben und etwas überragt wird. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wurde der der Zentrierung dienende Führungsring zwangläufig in den ganzen Stanz- und PreBvorgang dadurch eingeschaltet, daB der Führungsring durch gegeneinander bewegte Schrägflächen vertikal gegen Ende des Prellvorganges gehoben wurde. Die Spundverschraubung wurde dementsprechend zwangläufig angedrückt und befestigt. Zur Durchführung einer solchen zwangläufigen Bewegung waren bisher umständliche Hilfsbewegungsorgane unterhalb des Führungsringes bekannt, die nicht in der Lage waren, Materialdifferenzen bei den auftretenden hohen Prelldrücken ausreichend nachzugeben. Durch ihren selbsthemmenden Vortrieb führten dank den verwendeten Keilflächen diese Konstruktionen bei Fehlsteuerung zur Zerstörung des Werkzeuges.
  • All diese umständlichen Hilfssteuerungen des Führungsringes, der für die Befestigung der Spundverschraubung eine wesentliche Rolle spielt, werden erfindungsgemäß dadurch in Fortfall gebracht, daß der Führungsring statt starr bewegt, nunmehr nachgiebig gehalten ist. Die Schwierigkeiten der Bauart nach der eingangs umschriebenen bekannten Gattung glaubte man bereits beseitigen zu können, wenn der Führungsring am Ende des Preßvorganges eine Hilfsbewegung ausführt. Dieses Mittel sollte die Anstände beseitigen, die bisher aufgetreten waren, wenn der Führungsring starr geschaltet war. Die starre Halterung des Führungsringes hatte damals dazu geführt, daß die Spundverschraubung nicht fest genug an der Behälterwandung befestigt werden konnte. So gelangte man dazu, eine umständliche Hilfsbewegung für ein gesondertes Anheben des Führungsringes einzuführen. Es wurden zwar hierdurch gewisse Verbesserungen im Sitz der Spundverschraubung erzielt, doch, wie bereits eingangs ausgeführt, traten während des Betriebes wesentliche Nachteile auf, und das gesamte Werkzeug komplizierte sich durch die Hilfssteuervorrichtung.
  • Nach der Erfindung wird also der Führungsring weder starr gehaltert noch starr bewegt, sondern einfach nachgiebig ausgestaltet.
  • Die Zeichnung zeigt rin Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Stanz- und Preßvorrichtung nach der Erfindung, wobei nur ein Teil der Trag- und Betätigungsvorrichtung dargestellt ist, während die Stanzteile in geöffneter Lage in Bereitschaftsstellung für die Befestigung des Spundringes in der Metallwand dargestellt sind; Fig. 2 ist ein Grundriß, von unten gesehen, der in Fig. i dargestellten oberen Stanz- und Preßeinheit; Fig: 3 ist eine Draufsicht der unteren in Fig. i dargestellten Stanz- und Preßeinheit; Fig.4 ist ein senkrechter Schnitt eines Teiles der Stanz- und Preßvorrichtung nach Fig. i und zeigt die Teile in der dem Ausstanzen einer Öffnung in der Metallwand unmittelbar folgenden Lage; Fig. 5 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 4, wobei aber die Vorrichtung in einem weiter vorgeschrittenen Arbeitsstadium dargestellt ist; Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung in der Endstellung des Arbeitsganges, wobei der Spundring in der Metallwand befestigt ist; Fig.7 ist in vergrößertem Maßstab ein senkrechter Schnitt durch den in einer Wand befestigten Spundring.
  • Der mit der Behälterwand zu vereinigende Spundring kann vor seiner Befestigung die Form eines bei 12 mit Innengewinde versehenen rohrförmigen Körpers i i haben, der an einem Ende einen im Umriß vieleckigen Flansch 13 besitzt. Das andere Ende i ia dieses Spundringes i i hat oberhalb des Schraubengewindes 12 eine geringere Wandstärke, um das Umbördeln dieses Endes um den zu formenden Behälterflansch herum zu erleichtern. Es sei angenommen, daß der Spundring in dem Deckel io (Fig. i) eines Metallfasses oder anderen Behälters angeordnet werden soll. In der Endlage der Fig. 7 wird der Spundringflansch 13 von einer entsprechend geformten Aussparung in der Behälterwand io aufgenommen, und sein Ende I ia ist um den Behälterflansch 33 herumgebördelt, so daß der Spundring gegen Drehung und axiale Verschiebung gesichert ist. Weiter ist eine Dichtung 30 zwischen dem Behälterflansch 33 und dem Spundring angeordnet, um die Verbindung zwischen dem Spundring und der Wand io abzudichten. Nach der Erfindung wird diese Verbindung in einem kontinuierlichen Einzelhubvorgang durch die nachstehend beschriebene Stanz- und Preßvorrichtung hergestellt.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einer unteren feststehenden Einheit und einer oberen, auf und ab bewegbaren Einheit. Die Einheiten können in beliebiger Weise so unterstützt werden, daß sie fluchtend zueinander angeordnet sind, und ein beliebiger (nicht dargestellter) Mechanismus kann zum Aufundabbewegen der oberen Einheit verwendet werden.
  • In der Zeichnung besteht die untere oder feststehende Einheit aus einem Block 14, der durch Bolzen 15 auf einem festen Fuß 16 befestigt ist. Dieser Block ist mit einer flachen, kreisförmigen Aussparung 14" versehen, in welcher ein rohrförmiger Spundringträger 17 zentrisch gelagert ist. Der Spundringträger 17 ist mit einer Verlängerung 17" von geringer Wandstärke versehen, welche einen waagerechten Sitz i7b zur Unterstützung des Flansches 13 des Spundringes bildet. Der rohrförmige Körper des Flansches erstreckt sich um die rohrförmige Verlängerung 1711 herum nach oben. Der Block 14 und der Fuß 16 sind mit Öffnungen i8a bzw. 18b versehen, welche koaxial mit der Bohrung des Tragringes 17 liegen, und zwar zu einem noch näher zu beschreibenden Zweck. Ein Spundringzentrierungs- und -führungsring i9 umschließt den Tragring 17 verschiebbar und wird durch eine Anzahl Federn 2,o in einem bestimmten Abstand vom Block gehalten. Die Federn :2o sind normalerweise zusammengedrückt und haben das Bestreben, den Ring i9 nach oben vom Block 14 abzuheben, ,vobei das Maß der Aufwärtsbewegung dieses Ringes von einer Anzahl Bolzen :2i begrenzt wird, welche in den Ring eingeschraubt und im Block 14 verschiebbar sind (Fig. i). Der Ring i9 bildet zusammen mit den angrenzenden Flächen des Tragringes 17 eine Aussparung (Fig. i), welche dem Spundringflansch 13 entspricht. Der obere und innere Umfangsrand des Ringes i9, der eine Wand dieser Aussparung bildet, ist entsprechend dem Spundring vieleckig ausgebildet, so daß der Spundring in bezug auf seine Unterstützung und die Stanz- und Preßvorrichtung eine bestimmte, zentrierte Lage hat. Der untere Teil der inneren Umfangsfläche des Ringes ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, entsprechend der Form des Tragringes 17, auf dem er verschiebbar ist.
  • Die obere Stanzeinheit besteht aus einem Block 22, der einen Teil 22a geringeren Durchmessers hat. Dieser Tei122a ist in beliebiger Weise mit dem Teil23 der nicht dargestellten Vorrichtung zum Aufundabbewegen der Stanzvorrichtung verbunden. Der Block 22 ist mit einer flachen, kreisförmigen und konzentrischen Aussparung 22b versehen, in welcher der ringförmige Fuß 24a eines Umbördelungsambosses 24 gelagert und zentriert ist. Der äußere Rand des Fußes 24a ist bei 24b verlängert, wodurch ein vorstehender Rand gebildet wird, der eine Umbördelungsnut 24c aufweist. Diese Umbördelungsnut verläuft von der inneren Umfangskante des Teiles 24b nach innen und dann mit einem geringeren Krümmungsradius wieder nach außen bis zur unteren Begrenzungsfläche des Teiles 24b in der Nähe des Außenmantels dieses Teiles. Die beiden Kanten der Nut liegen praktisch in der gleichen Ebene mit der Unterseite des Teiles 24b. Der flachere Teil der Nut, der zuerst mit dem oberen Ende i j a des Spundringes in Berührung kommt, biegt dieses Ende nach außen (Fig. 5), und die Krümmung der Nut veranlaßt dann weiter das Nachaußen-, Nachunten- und Nachinnenbiegen dieses nach außen gebogenen Spundringes in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise. Die Umbördelungsnut hat eine genügende Tiefe, und ihre äußere Umbördelungsfläche erstreckt sich um ein genügendes Stück nach unten, um die Abmessungen und Form der Umbiegung am Endei ja des Spundringes derart gleichmäßig zu gestalten, daß um das Ende des Behälterflansches 33 herum eine Bördelung 34 gleichmäßigen Durchmessers und gleichmäßiger Krümmung entsteht. Dieses Merkmal ist wichtig für solche Konstruktionen, bei denen eine Verschlußkappe bestimmter Abmessungen über die Bördelung 34 angeordnet werden soll, um den Verschluß endgültig zu versiegeln.
  • Der Umbördelungsamboß 24 wird von einem Stanzstempel 25 gehalten, der einen Stanzkopf 25a besitzt, der mit einem Teil 25b geringeren Durchmessers von dem Amboßfuß 24a passend aufgenommen wird und unten gegen den Fuß 24a anliegt. Der Stanzstempel und der Amboß 24 werden von einem Bolzen 26 gehalten, dessen Kopf 26a unten im Stanzstempel versenkt ist, und dessen Schaft frei durch den Stanzstempel hindurchgeht und mit dem Block 22 verschraubt ist. Der Stanzstempel 25 hat einen derartigen Durchmesser, daß er genau passend in den Verlängerungsteil i7 a der unteren Einheit eingeführt werden kann, und diese Teile arbeiten so miteinander, daß sie ein Loch in der Metallwand io (Fig. 4) stanzen können. Es sei bemerkt, daß die Umbördelungsnut 24c sich am einen Ende des Stanzstempels befindet, und zwar in bezug auf die Stanzflächen desselben beträchtlich nach rückwärts versetzt, so daß der Spundring die Umbördelungsnut erst nach einer gewissen Zeit, nachdem das Loch in der Wand io gestanzt ist, erreicht. Diese Bauart ermöglicht es, die Behälterwand um den Spundring herum hochzuziehen, bevor das Bördeln des oberen Spundringendes stattfindet.
  • Das Hochziehen der Wand um den Spundring herum wird wie folgt ausgeführt: Ein Ringkörper umschließt den Umbördelungsamboß 24 verschiebbar. Die untere Fläche dieses Ringkörpers ist mit einer erweiterten, flachen Bohrung 27a versehen, deren obere Wand sich in Form eines ringförmigen Flansches 27b etwas nach innen erstreckt. Diese Bohrung entspricht in ihrem Umriß dem Spundringflansch und ist auch annähernd gleich groß bemessen, so daß, wenn die obere Stanzeinheit in ihre tiefste Lage herabbewegt wird, sie mit der Behälterwand in Berührung kommt und dieselbe gegen und um den Spundringflansch herum in die Form des letzteren preßt (Fig. 6). Es ist erwünscht, daß dieser Formvorgang in einem ganz bestimmten Maße schon stattfindet, bevor die Umbördelungsnut 24c den Oberrand des Spundringes erreicht hat. Zu diesem Zweck wird normalerweise der Ringkörper 27 mit seinen unteren Formgebungskanten in beträchtlichem Abstand von der Umbördelungsnut 24c gehalten, was wie folgt erreicht wird: Eine Anzahl verhältnismäßig starker Federn 28 ist zwischen dem Block 22 und dem Ring 27 angeordnet. Diese Federn halten normalerweise den Ring 27 federnd vom Block ab. Die normale Entfernung zwischen diesen Teilen und infolgedessen auch die normale Entfernung zwischen den unteren Formgebungskanten des Ringes 27 und der Umbördelungsnut wird von einer Anzahl Bolzen 29 bestimmt, deren Köpfe 29a verschiebbar in Aussparungen 22c des Blockes 22 liegen und deren Schäfte verschiebbar durch den Block hindurchgeführt und mit dem Ring verschraubt sind. Bei dieser Bauart kann der Ring 27 in Richtung des Blockes 22 niedergepreßt werden; er kann jedoch nicht weiter vom Block entfernt werden, da die Federn 28 diese Teile in einer bestimmten, normalen, gegenseitigen Entfernung voneinander halten.
  • Im Betrieb wird der zu befestigende Spundring (Fig. i) in die zur Aufnahme des Flansches dienende Aussparung der unteren Stanzeinheit eingesetzt, wobei sich eine Dichtung 3o aus geeignetem Material auf der oberen Seite des Spundringflansches 13 befindet. Die flache Behälterwand (Faßdeckel od. dgl.) io wird dann zwischen die oberen und unteren Stanzeinheiten eingeschoben und vorzugsweise von dem Verlängerungsteil 17a der unteren Stanzeinheit getragen. Die obere Stanzeinheit wird hierauf abwärts bewegt, so daß die Stanzorgane eine Metallscheibe 3 i (Fig. 6) aus der Wand io herausschneiden und ein Loch 32 gebildet wird (Fig.4). Es sei bemerkt, daß die unteren inneren Kanten der Formgebungsflächen des Ringes 27 der oberen Formeinheit einen größeren Durchmesser als der Spundring i i haben und mit der Wand io außerhalb des Spundringes kurz vor dem Anfang des obenerwähnten Stanzvorganges in Berührung kommen. Da die ununterbrochene Abwärtsbewegung der oberen Stanzeinheit weitergeht, wird das Material der Wand io längs der Außenseite der Spundringwandung herabgepreßt, wodurch das dem Loch 32 benachbarte Metall über den oberen Spundringteil hochgezogen und gestreckt wird, wobei der Spundring das Formgebungselement bildet (Fig. 5). Zu Beginn der Abwärtsbewegung der oberen Einheit befindet sieh der Ring 27 in seiner normalen Lage in bezug auf den Block 22. Wenn aber diese Bewegung fortschreitet, werden die Federn 28 allmählich zusammengepreßt, bis der Ring 27 schließlich an dem Block 22 zum Anliegen kommt, was dann der Fall ist, wenn die Teile die Lage nach Fig. 5 einnehmen. Während dieses Vorganges nähert sich die Umbördelungsnut 24e der Formgebungsfläche des Ringes 27 immer mehr, so daß, wenn die obere Einheit die Stellung der Fig. 5 erreicht hat, die Umbördelungsnut mit dem oberen Rande des Spundringes in Berührung gekommen ist und das Umbördeln desselben eingeleitet hat.
  • Wird die obere Stanzeinheit aus der Stellung der Fig.5 weiter abwärts bewegt; so wird der Ringkörper i9 der unteren Einheit herabgepreßt und der Behälterflansch 33 erhält die dem Spundringflansch entsprechende Form (Fig. 6). Während dieses Vorganges wird, da die Umbördelungsnut 2,4c mit dem oberen Rand des Spundringes zusammenarbeitet, das Umlegen des Spundringrandes fortgesetzt, so daß schließlich das Ende des Spundringes vollkommen um den Behälterflansch 33 gebördelt ist, wodurch der Spundring fest mit dem Flansch 33 vereinigt und gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Nach Vollendung des in Fig. 6 dargestellten letzten Verfahrensschrittes wird die obere Stanzeinheit abgehoben und die Wand io nebst Spundring (Fig. 7) entfernt. Es sei bemerkt, daß während des letzten Teiles des Hubes der oberen Stanzeinheit die Dichtung 30 zusammengepreßt wird, so daß eine gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Spundring und der Wand io entsteht.
  • Aus vorstehendem gehen die Vorteile der Erfindung klar hervor. Der mit dem Flansch versehene Spundring wird in einem kontinuierlichen Einzelhubvorgang in der Behälterwand befestigt. Der Behälter braucht - bei diesem Vorgang nur einmal gehandhabt zu werden, und die Möglichkeit von Fehlern bei der Montage des Spundringes, die bei einer mehrfachen Arbeitsweise vorhanden ist, wird vermieden. Die zum Befestigen des Spundringes in der Behälterwand erforderliche Zeit wird beträchtlich herabgesetzt, wodurch die Produktion erhöht und die Herstellungskosten verringert werden. Die Stanz- und Preßvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist sehr einfach und billig und zugleich sehr zweckmäßig. Genaues Ineinanderpassen von Spundring und Behälterwand wird dadurch gewährleistet, daß der Spundring als Formgebungselement benutzt und die Wandfläche unmittelbar an ihn angepaßt wird. Weiter kann die Erfindung unmittelbar für die Herstellung des Behälters herangezogen werden, weil die Stanzvorrichtung nach der Erfindung mit der Behälterformvorrichtung kombiniert werden kann, so daß der Spundring unmittelbar nach der Fertigstellung des Behälters mit der Wand desselben verbünden werden kann, ohne daß eine Zwischenhandhabung der Behälterwand oder der Stanzvorrichtung erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen einer Spund-und Zapflochverschraubung, bei der die erforderliche Stanz- und Preßarbeit während eines Preßhubes erfolgt und ein bewegliches Stanz-und Umbördelungsorgan mit einem als Stanzorgan wirkenden feststehenden Spundringhohlträger zusammenarbeitet, der von einem den Flansch des Spundringes zentrierenden Führungsring umgeben und etwas überragt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (ig) nachgiebig gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper (27) des beweglichen Stanz- undUmbördelungsorgans eine Gleitbewegung zu dem letzteren ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehend ausgebildete Spundringhohlträger eine Schulter (i7 b) besitzt, welche den Spundring (ii) in seiner Lage hält.
DEA3393D 1936-01-29 1936-01-29 Vorrichtung zum Befestigen einer Spund- und Zapflochverschraubung Expired DE920847C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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