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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Tiefziehen eines Formteils,
beispielsweise eines Blechzuschnitts, mit einem Gesamtverbundwerkzeug
zu einem nicht zylindrischen bzw. teilweise unzylindrischen Hohlkörper nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs und ein Gesamtverbundwerkzeug
zur Durchführung
des Verfahrens.
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Ein
gattungsgemäßes Gesamtverbundwerkzeug
ist aus der
DE 100
33 889 A1 der Anmelderin bekannt geworden. Dieses enthält eine
Matrize, die einen ersten Ziehring und wenigstens einen weiteren Ziehring
umfaßt,
die jeweils eine Ziehringöffnung
aufweisen und enthält
eine Patrize, die einen ersten Ziehstempel und wenigstens einen
weiteren Ziehstempel umfaßt,
die ineinander geführt
sind und die dem ersten Ziehring bzw. dem wenigstens einen weiteren
Ziehring zugeordnet sind und die zumindest durch die Ziehringöffnung des
jeweils zugeordneten Ziehrings wenigstens teilweise in Ziehrichtung
hindurchtreten können,
wobei wenigstens einer der Ziehstempel während des Tiefziehens und in
Bezug auf eine einer ersten Ziehstufe nachfolgenden weiteren Ziehstufe
einen Niederhalter für
einen zwischen diesem und einem als Formteil- bzw. Blechhalter ausgebildeten
Ziehring der besagten nachfolgenden Ziehstufe befindlichen Teil
des sich ausbildenden Hohlkörpers
befindet.
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In
derartigen Gesamtverbund- bzw. Folgezugwerkzeugen können die
Formteile in mehreren aufeinander folgenden Ziehstufen ohne Weitertransport
in ein weiteres Tiefziehwerkzeug zu einem nicht zylindrischen bzw.
teilweise unzylindrischen Rotations-Hohlkörper umgeformt werden. Mit
derartigen Tiefziehwerkzeugen lassen sich vergleichsweise große Grenzziehverhältnisse
erreichen, also vergleichsweise große Verformungen der Hohlteile
in Ziehrichtung, wobei üblicherweise
der Umformgrad je Tiefstufe kleiner ist als bei dem einstufigen
Tiefziehen.
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Auf
diese Weise lassen sich bis zu einem bestimmten maximalen Grenzziehverhältnis nicht
zylindrische bzw. teilweise unzylindrische Hohlteile, also von der
Napfform abweichende, beispielsweise kegelförmige Hohlteile, in ausreichender
Qualität
ohne wesentliche Zipfel- und/oder Faltenbildung herstellen.
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Bei
größeren Grenzziehverhältnissen
kann es jedoch insbesondere im Bereich der freien, ungebundenen
Umformung der Hohlteile, d.h. in derjenigen Zone, wo die Wandung
der Hohlteile zwischen der Ziehringöffnung und der Stempelstirnfläche nicht anliegt,
zu sogenannten Falten zweiter Art kommen.
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Ferner
ist bislang die Herstellung von kegelförmigen Hohlteilen mit einem
Kegelwinkel zwischen der Außenwandung
und dem Boden des jeweiligen Hohlteils mit einem einzigen Gesamtverbundwerkzeug
auf Kegelwinkel von kleiner gleich 50 Grad beschränkt.
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Zur
Herstellung von Hohlteilen mit Kegelwinkeln größer als 50 Grad muss bisher
stets eine Nachkalibrierung mit einem Kalibrier- bzw. Formstempel erfolgen,
und zwar in einem separaten Arbeitsschritt, um zu hinreichenden
Formteilqualitäten
zu gelangen.
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Bei
dem vorgenannten Tiefziehverfahren unter Verwendung eines Gesamtverbundwerkzeuges nach
dem Stand der Technik sind die Ziehstempel konzentrisch zueinander
beweglich angeordnet, während
die Matrize mit einer der Anzahl der Ziehstempel entsprechenden
Anzahl von Ziehringen ein festes Gesenk ausbildet. Bei diesem Tiefziehverfahren
werden zunächst
alle Ziehstempel gleichzeitig vorgefahren, bis ein Anschlag erreicht
ist, bei dem eine erste Ziehstufe abgeschlossen und mithin eine erste
Umformung des Blechzuschnitts erreicht ist. Ohne wesentliche Unterbrechung
wird anschließend der
innere aus Vollmaterial gestaltete Tiefziehstempel weiter vorgefahren,
so dass sich an die erste Ziehstufe eine zweite Ziehstufe anschließt. Dabei läßt es sich
nicht vermeiden, dass über
einen kurzen Zeitraum, zumindest an einzelnen Stellen der vorgezogenen
Zarge, die Umformbewegung des plastisch verformten Gefüges eine
Unterbrechung erfährt.
An diesen Stellen kann es zur Ausbildung von Anfahrkraftspitzen
kommen, welche das Ziehergebnis ungünstig beeinflussen können.
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Zur
Vermeidung dieser Nachteile und um einen stetigen, plastischen Verformungsfluss
bis zur letzten Ziehstufe zu erreichen, wurde das sogenannte Simultanverfahren
entwickelt. Dabei werden nicht nur die Ziehstempel, sondern auch
die rohrförmig
gestalteten Ziehringe, die gleichzeitig als Blechhalter wirken,
konzentrisch angeordnet und die Ziehringrohre, die unter Anwendung
einer entgegen der Ziehrichtung wirkenden Gegenkraft an einem Teil
des Blechringes, der zu der späteren
endgültigen
Zarge bzw. dem Hohlkörper
umgeformt wird, anliegen, verfahren zusammen mit dem jeweils zugeordneten Ziehstempel
in Ziehrichtung, weichen also in Ziehrichtung zurück. Auf
diese Weise wird während
des gesamten Tiefziehprozesses eine kontinuierliche plastische Verformung
erreicht, die erst nach endgültiger
Fertigstellung des Hohlkörpers
aufhört.
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Wenngleich
mit dem Simultanverfahren bereits vergleichsweise große Grenzziehverhältnisse erreichbar
sind, lassen sich beim Tiefziehen zu nicht zylindrischen bzw. teilweise
unzylindrischen Hohlkörpern
bislang Falten zweiter Art nicht vollständig vermeiden.
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Als
ein alternatives Herstellungsverfahren für derartige Hohlteile ist das
Tiefziehen mit einem flüssigkeitsgefüllten Gummistempel
in einem Zug, d.h. in einem Arbeitsgang, allgemein bekannt geworden. Die
hierfür
notwendigen Werkzeuge sind aufwendig.
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Ein
weiteres alternatives Herstellungsverfahren für die genannten Hohlteile ist
in Form eines Außen-Hochdruck-Umformverfahrens
allgemein bekannt geworden. Die hierfür erforderlichen Werkzeuge
sind ebenfalls aufwendig und es muss stets ein Ringflansch zur Abdichtung
stehen bleiben, der in einem weiteren Arbeitsgang abgetrennt werden
muss.
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Schließlich ist
noch ein weiteres Tiefziehverfahren allgemein bekannt geworden,
bei dem eine Blechtafel unter einem Gummikissen zu einem zylindrischen
Gefäß umgeformt
wird. Dabei ist eine in Ziehrichtung bewegliche Tauchplatte vorgesehen, die
von dem feststehenden Ziehstempel durchbrochen ist, so dass sich
der Blechzuschnitt beim Niedergang des Gummikissens und der Tauchplatte
um den Ziehstempel legt und auf diese Weise zu einem zylindrischen
Gefäß umgeformt
werden kann. Die mit diesem Verfahren erzielbaren Gesamtgrenzziehverhältnisse
und die dabei einsetzbaren Werkstoffe sind begrenzt.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Gesamtverbundwerkzeug
zum Tiefziehen eines Formteils, beispielsweise eines Blechzuschnitts
zu einem nicht zylindrischen bzw. teilweise unzylindrischen Hohlkörper und
ein Verfahren zur Herstellung derartiger Hohlkörper bereitzustellen, mit dem
diese mit einem größeren Grenzziehverhältnis und/oder größeren Kegelwinkeln
bei guter Qualität
vergleichsweise kostengünstig
hergestellt werden können, ohne
dass es eines separaten Nachkalibrierschrittes bedarf.
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Diese
Aufgabe wird zunächst
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Dabei
wird ein Wandteil des sich zwischen dem als Ziehstempel ausgebildeten
Niederhalter und dem Ziehring einer nachfolgenden Ziehstufe befindlichen
Hohlkörpers
von dem Niederhalter mit einer während
des Tiefziehens über
der Zeit ansteigenden Niederhalterkraft beaufschlagt.
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Durch
diese vergleichsweise einfach erscheinende Maßnahme eines kurzzeitigen Anstiegs der
Blechhaltekraft auf vergleichsweise große Werte lassen sich insbesondere
nicht zylindrische bzw. teilweise unzylindrische Hohlkörper mit
einem großen Grenzziehverhältnis und/oder
einem vergleichsweise großen
Kegelwinkel bei guter Qualität
ohne Ausbildung von Falten zweiter Art kostengünstig in einem einzigen Arbeitsgang
herstellen.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsvariante
kann vorgesehen sein, dass die Niederhalterkraft des als Ziehstempel
gestalteten Niederhalters ab demjenigen Zeitpunkt erhöht wird,
ab dem ein Wandteil eines eine Endkontur des Hohlteils vermittelnden
Ziehstempels in die nachgiebige Matrize eingedrungen ist. Zweckmäßigerweise
kann vorgesehen sein, dass die Niederhaltekraft des als Ziehstempel
gestalteten Niederhalters ab demjenigen Zeitpunkt erhöht wird,
ab dem ein Teil eines eine Endkontur des Hohlteils vermittelnden
Ziehstempels in die nachgiebige Matrize eingedrungen ist. Gemäß einer besonders
vorteilhaften Ausführungsvariante
kann vorgesehen sein, dass die Niederhalterkraft des als Ziehstempel
gestalteten Niederhalters ab demjenigen Zeitpunkt erhöht wird,
ab dem die nachgiebige Matrize von dem eine Endkontur des Hohlkörpers vermittelnden
Ziehstempel in Ziehrichtung verdrängt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist also der Endkontur-Ziehstempel
in die rohrförmig
gestaltete nachgiebige Matrize unter gleichzeitiger Umformung des Hohlkörpers soweit
eingedrungen, dass eine weitere Bewegung des Endkontur-Ziehstempels
nur unter gleichzeitiger Bewegung der nachgiebigen Matrize in Ziehrichtung
möglich
ist. Im Zuge des weiteren Tiefzieh- und Umformvorganges bleibt zweckmäßigerweise
die nachgiebige Matrize stets in einer Stellung, in der sie den
betroffenen Teil des auszubildenden Hohlkörpers gegen den Endkontur-Ziehstempel
andrückt.
Auf diese Weise lassen sich der Bereich der freien, ungebundenen
Umformung und die zugeordneten Membranspannungen verringern, so
dass eine Faltenbildung vermieden wird. Zwar läßt es sich durch die vorgenannten
Maßnahmen
nicht völlig
vermeiden, dass in dem Bereich zwischen der Anpressstelle der nachgiebigen
Matrize und dem Ziehring dieser Ziehstufe ein Wandteilbereich entsteht,
der einer freien, ungebundenen Umformung unterliegt, jedoch kann
durch die erfindungsgemäße Maßnahmen erreicht
werden, dass gegebenenfalls in diesem Bereich auftretende Falten
während
des nachfolgenden weiteren Tiefziehvorganges vollständig herausgerafft werden.
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Es
ist ferner zweckmäßig, wenn
die Niederhalterkraft ab demjenigen Zeitpunkt erhöht wird,
ab dem eine Endkontur des Hohlkörpers
im Bereich innerhalb der nachgiebigen Matrize im wesentlichen erreicht
ist, wenn also eine der endgültigen
Endkontur des auszubildenden Hohlkörpers ähnliche Zwischengeometrie erreicht
ist, und zwar im Bereich, von dessen Boden bzw. demjenigen Wandteil
des Hohlkörpers,
der durch das freie Ende des eine Endkontur vermittelnden Ziehstempels
umgeformt wird.
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Es
ist ferner vorteilhaft, wenn die Niederhalterkraft während des
Tiefziehens des auszubildenden Hohlkörpers vorzugsweise kontinuierlich
auf einen Maximalwert ansteigt. Dadurch lassen sich Oberflächenunregelmäßigkeiten
am Fertigteil vermeiden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante kann
vorgesehen sein, dass die Niederhalterkraft während des Tiefziehens des auszubildenden
Hohlkörpers
nach einem Anstieg auf einen bestimmten Wert, wieder auf einen geringeren
Wert abfällt.
Durch diese Maßnahmen
kann eine Zipfelbildung an der Zargenwand auch bei erhöhten Grenzziehverhältnissen
sicher vermieden werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsvariante
kann ferner vorgesehen sein, dass die Niederhaltekraft während des
Tiefziehens des auszubildenden Hohlkörpers vor dem besagten Zeitpunkt
einen im wesentlichen konstanten Wert größer Null aufweist, ab dem besagten
Zeitpunkt linear auf einen bestimmten Maximalwert ansteigt und anschließend linear
auf einen Wert, vorzugsweise größer Null
abfällt.
Auf diese Weise bleibt die durch den auch als Ziehstempel fungierenden
Niederhalter ausgeübte Niederhalterkraft
auf den Hohlkörperteil
stets größer Null
und in Verbindung mit den vorgenannten Vorteilen wird erreicht,
dass selbst bei großen
Grenzziehverhältnissen
keine Qualitätsfehler
wie Falten und/oder Zipfelbildung auftreten.
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Die
vorstehende Aufgabe wird auch durch ein Gesamtverbundwerkzeug zur
Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach dem patentanspruch 9 gelöst,
wobei die nachgiebige Matrize eine Ziehkante mit einem Querschnittsprofil
in Form einer Schlepp- bzw. Traktrix-Kurve aufweist, die in Ziehrichtung
in das einer Endkontur des auszubildenden Hohlteils entsprechendes
Querschnittsprofil übergeht.
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Auf
diese Weise lassen sich die Grenzziehverhältnisse weiter erhöhen und
die hierfür
benötigten
Ziehkräfte
sind geringer, so dass auch bei diesen erhöhten Grenzziehverhältnissen
und/oder größeren Kegelwinkeln
eine Faltenbildung mit Sicherheit vermieden werden kann.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsvariante
kann vorgesehen sein, dass in der als Hohlkörper zur Aufnahme eines Teils
des wenigstens einen Ziehstempels gestalteten nachgiebigen Matrize
eine flexible Matrize zur Aufnahme eines Teils des sich ausbildenden
Hohlkörpers
und Abstützung
desselben von außen
unter Ausbildung einer inneren elastischen Gegenkraft angeordnet
ist. Auf diese Weise lässt
sich insbesondere im Bodenbereich des Hohlkörpers ein erhöhter Außenanpressdruck
erreichen, so dass die Gefahr von sogenannten Bodenreißern in
Folge einer Verfestigung der Wandteile des Hohlkörpers im Randbereich vermieden
wird.
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Dabei
ist es besonders zweckmäßig, wenn die
flexible Matrize als ein den Wandteil des Hohlkörpers seitlich abstützen könnender
Ring ausgebildet ist, dessen Innenkontur ähnlich der Endkontur des Hohlkörpers in
diesem Bereich gestaltet ist und in dem ein Teil des eine Endkontur
des Hohlteils vermittelnden Ziehstempels, also des Endkontur-Ziehstempels, aufnehmbar
ist. Durch diese Maßnahmen
lässt sich
die Gefahr von Bodenreißern
weiter reduzieren.
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Weitere
Einzelheiten und Gesichtspunkte der Erfindung sind dem nachfolgenden
Beschreibungsteil entnehmbar, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben wird.
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Es
zeigen:
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1:
einen Querschnitt durch das Gesamtverbundwerkzeug in einer die Zentralachse
enthaltenden Schnittebene mit einer Teil-Darstellung des Tiefziehwerkzeuges
im Bereich oberhalb der Zentralachse zu einem Zeitpunkt vor dem
Tiefziehen des Blechzuschnitts und mit einer Teil-Darstellung des Tiefziehwerkzeuges
im Bereich unterhalb der Zentralachse nach dem Umformen des Blechzuschnitts nach
einer ersten Ziehstufe zu einem ersten, als Hohlkörper ausgebildeten
Zwischenteil;
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2:
eine Teilansicht des Querschnitts gemäß 1, mit einer
der Teil-Darstellung des Ziehwerkzeugs zum Zeitpunkt nach dem Umformen
des Blechzuschnitts nach einer ersten Ziehstufe entsprechenden Teil-Darstellung,
jedoch hier im Bereich oberhalb der Zentralachse und mit einer Teil-Darstellung von das
Tiefziehwerkzeug und den auszubildenden Hohlkörper bildenden Teile im Bereich
unterhalb der Zentralachse zu einem Zeitpunkt, ab dem die Niederhaltekraft
des rohrförmigen
ersten Ziehstempels erhöht
wird;
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3:
eine Teilansicht des Querschnitts gemäß 1 mit einer
Teil-Darstellung von das Tiefziehwerkzeug und den auszubildenden
Hohlkörper bildenden
Teile im Bereich oberhalb der Zentralachse zu einem Zeitpunkt nach
Erhöhen
der Niederhalterkraft und vor Erreichen einer maximalen Niederhaltekraft
des ersten Ziehstempels sowie mit einer Teil-Darstellung von das Tiefziehwerkzeug
und den Hohlkörper
bildenden Teile unterhalb der Zentralachse zu einem Zeitpunkt nach
einer zweiten Ziehstufe, in dem der Hohlkörper als tiefgezogenes Fertigteil vorliegt;
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4:
einem Verlauf der Niederhaltekraft des nach Durchlaufen der ersten
Ziehstufe als Niederhalter fungierenden ersten Ziehstempels über der Zeit
bzw. über
dem Weg des Endkontur-Tiefziehstempels.
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Das
in 1 gezeigte Gesamtverbundwerkzeug 20 umfasst
eine Matrize 25 und eine Patrize 30. Die Matrize 25 enthält einen
ersten Ziehring 26 und einen zweiten Ziehring 27,
die jeweils eine Ziehringöffnung 28, 29 aufweisen
und die fest, d.h. im wesentlichen starr miteinander in einem Gesenk
verbunden sind. Die Patrize 30 enthält hier zwei rotationssymmetrisch
zu der Zentralachse 73 gestaltete, konzentrisch zueinander
angeordnete Ziehstempel 31, 32. Dabei ist der
erste Ziehstempel 31 rohrförmig gestaltet und in einem
relativ zu der Matrize 25 in Ziehrichtung 33 bzw.
entgegen der Ziehrichtung beweglichen Werkzeugteil 75 geführt. In
dem ersten Ziehstempel 31 ist der zweite Ziehstempel 32 aus Vollmaterial
geführt
und bildet einen Endkontur-Ziehstempel für den zu fertigenden Hohlkörper 65 aus. Beide
Ziehstempel 31, 32 sind unabhängig voneinander in Ziehrichtung 33 bzw.
entgegen der Ziehrichtung 33 bewegbar, so dass ein Mehrfachzug
in einer ersten Ziehstufe 35 und einer nachfolgenden zweiten Ziehstufe 36 ermöglicht ist.
Es versteht sich, dass auch mehrere ineinander geführte rohrförmige Ziehstempel
zusammen mit einem Endkontur-Ziehstempel
vorgesehen sein können,
um bei Bedarf mehr als zwei Ziehstufen verfügbar zu haben.
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Der
erste Ziehstempel 31 und der zweite Ziehstempel 32 können durch
eine Öffnung
des Niederhalters 34 für
den in das Gesamtverbundwerkzeug 20 einlegbaren planen
Blechzuschnitt 21, hier in Form einer Blechronde, hindurchtreten
und können außerdem durch
die Ziehringöffnung 28 des
ersten Ziehrings 26 hindurchtreten, um auf diese Weise
einen ersten Zug in einer ersten Ziehstufe 35 zu einem ein
Zwischenteil ausbildenden Hohlkörper 22 zu
ermöglichen,
wie er in 1 im Querschnitt dargestellt ist.
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Der
zweite Ziehring 27 weist eine Ziehringöffnung 29 auf, deren
Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Ziehstempels 31,
wobei ein Anschlag 74 bildender Ringteil des zweiten Ziehrings 27 in
den Innenraum des Werkzeugteils 76 hineinragt, an dem sich
der erste Ziehring 26 und der zweite Ziehring 27 abstützen kann
und die dort befestigt sind. Auf diese Weise ist die erste Ziehstufe 35 durch
den Anschlag 74 des zweiten Ziehrings 27 begrenzt,
an dem die kegelförmige
Ziehkante 62 des ersten Ziehstempels 31 mit einem
zwischenliegenden Wandteil 38 des Hohlkörpers 22 anschlägt. Der Innendurchmesser
des Ziehrings 27 ist geringfügig größer als der eine Endkontur
des Hohlkörpers 65 vermittelnde
zweite Ziehstempel 32 und zwar derart, dass der Ziehstempel 32 unter
gleichzeitigem Tiefziehen des Hohlkörpers 26, also mit
zwischenliegenden Wandteilen desselben, in Ziehrichtung 33 durch
die Ziehringöffnung 29 des
zweiten Ziehrings 27 hindurchtreten können.
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Wie
aus 1 ebenfalls ersichtlich, sind der erste Ziehstempel 31 und
der zweite Ziehstempel 32 in Ziehrichtung 33 zueinander
versetzt angeordnet, so dass bei einem gleichzeitigen Vorfahren
der beiden Ziehstempel 31, 32 in Ziehrichtung 33 in
einer ersten Ziehstufe 35 der ursprünglich plane Blechzuschnitt 21 zu
dem in 1 im Querschnitt gezeigten napfartigen Hohlkörper 22 unter
Ausbildung eines Kegel-Wandteils 64 umgeformt wird. Dieser
Hohlkörper 22 umfasst
einen radial außen
liegenden Wandteil 71 und einen zu diesem in einem flachen
Winkel zu der Zentralachse 73 geneigt angeordneten, radial innen
liegenden Wandteil 72. Die Neigung des außen liegenden
Wandteils 71 entspricht dem Winkel 63 der kegelförmigen Ziehkante 62 des
ersten Ziehstempels 31, der wiederum dem Neigungswinkel
des Anschlages 74 des zweiten Ziehrings 27 entspricht.
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Neben
den vorgenannten Werkzeugteilen umfasst das Gesamtverbundwerkzeug 20 auch
eine entgegen der Ziehrichtung 33 und auch in Ziehrichtung 33 unabhängig von
den Ziehstempeln 31 und 32 bewegbare, nachgiebige
Matrize 40. Diese umfasst einen rohrförmigen Hohlkörper 46,
der in Richtung des Ziehstempels 32 offen ist und der eine
Innenkonturgestaltung aufweist, welche ein teilweises Eindringen
des als Endkontur-Stempel gestalteten Ziehstempels 32 in
die nachgiebige Matrize 40 ermöglicht. Der Hohlkörper 46 der
nachgiebigen Matrize 40 weist im Bereich seines freien,
sich entgegen der Ziehrichtung 33 erstreckenden Endes eine
Innenkontur mit einer Ziehkante 43 auf, deren Profil in
Form einer Traktrix-Kurve 44 gestaltet ist. Diese Traktrix-Kurve 44 geht
in einem kontinuierlichen Kurvenzug in ein in Ziehrichtung 33 nach
innen zurückversetztes Querschnittsprofil 45 über, das
der Endkontur des auszubildenden Hohlkörpers 65, also des
Fertigteils 24 in dem betroffenen Berührungsabschnitt des Hohlkörpers 46 der
nachgiebigen Matrize 40 entspricht.
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An
dieses Querschnittsprofil 45 schließt sich in Ziehrichtung 33 ein
zylindrischer Wandteil des rohrförmigen
Hohlkörpers 46 an.
Der hülsenartig
gestaltete Hohlkörper 46 ist über ein
Innengewinde auf ein hierzu passendes Außengewinde eines Stempelteils 77 aufgeschraubt
und starr mit diesem verbunden. Die nachgiebige Matrize 40 kann
unter Ausbildung einer entgegen der Tiefziehkraft 57 des
zweiten Ziehstempels 32, also entgegen der Ziehrichtung 33 wirkenden
Gegenkraft 41, beaufschlagt werden. Dabei wird die Gegenkraft 41 zunächst so
groß eingestellt,
dass der die Ziehkante 43 aufweisende Hohlkörper 46 der
nachgiebigen Matrize 40 als Ziehring fungiert, um eine
weitere Umformung des Hohlkörpers 22 durch
Tiefziehen zu ermöglichen,
wie dies in 2 dargestellt ist.
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Im
Innenraum des rohrförmigen
Hohlkörpers 46 ist
eine flexible Matrize 47 in Form eines Rings 48 vorzugsweise
aus Polyurethan angeordnet, der sich an seinem Umfang an der zylindrischen
Innenwand des Hohlkörpers 46 einerseits
abstützt
und der sich andererseits an der der Stirnfläche 60 des Endkontur-Ziehstempels 32 gegenüberliegenden
Stirnfläche des
Stempelteils 77 abstützt.
Der Ring 48 ist zur Vermeidung seines Ausziehens bei einem
Zurückfahren der
nachgiebigen Matrize in Ziehrichtung 33 bzw. bei einem
Zurückfahren
des zweiten Ziehstempels 32 entgegen der Ziehrichtung 33,
an dem Hohlkörper 46 und/oder
dem Stempelteil 77 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise
dort eingeklebt und/oder eingepresst.
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Der
Ring 48 weist eine kegel- bzw. parabelförmige Innenkontur 51 auf,
die der Endkontur des Fertigteils 24 in diesem Anlagebereich
entspricht. Die kegel- bzw. parabelförmige Innenkontur des Rings 48 der
flexiblen Matrize 47 bildet mit der Stirnfläche des Stempelteils 77 einen
Winkel aus, der dem Winkel 23 zwischen dem Boden 81 und
der angrenzenden Seitenwand 82 des Fertigteils 24 entspricht.
Der Öffnungskegel,
d.h. die Ringöffnung
des Rings 48 ist derart gestaltet, dass bei vollständig gegen
die nachgiebige Matrize 40 in Ziehrichtung 33 vorgefahrenem Endkontur-Stempel 32 mit
einem zwischenliegenden Ringwandteil des Hohlkörpers 65 eine Anpress-
bzw. Gegenkraft 49 des Rings 48 auf die dann diesem
gegenüberliegenden
Ringwandteile des Hohlkörpers 65 ausgeübt wird
(vgl. 2 und 3).
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Der
erste Ziehstempel 31 bildet während des Tiefziehens in Tiefziehrichtung 33 und
in Bezug auf die der ersten Ziehstufe 35 nachfolgenden
zweiten Ziehstufe 36 einen Niederhalter 37 für einen
dann zwischen diesem und dem als Formteil- bzw. Blechhalter ausgebildeten
zweiten Ziehring 27 der besagten nachfolgenden zweiten
Ziehstufe 36 befindlichen Wandteil 38 des sich
ausbildenden Hohlkörpers 65. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der zwischen dem Niederhalter 37 des rohrförmigen Ziehstempels 31 und
dem Ziehring 27 der der ersten Ziehstufe 35 nachfolgenden
Ziehstufe 36 befindliche Wandteil 38 des auszubildenden
Hohlkörpers 65 von
dem Niederhalter 37 mit einer während des Tiefziehens über der Zeit
ansteigenden Niederhaltekraft 43 beaufschlagt ist. Der
Verfahrensablauf beim Tiefziehen des Blechzuschnitts 21 zu
dem ein Fertigteil 24 bildenden Hohlkörper 65 ist nachfolgend
näher beschrieben:
In
einer bekannten Weise wird der Blechzuschnitt 21 in das
geöffnete
Gesamtverbundwerkzeug 20 eingelegt. Nachfolgend wird das
Werkzeug geschlossen, so dass der den Niederhalter 34 umfassende
Werkzeugteil 75 und die Matrize 25 bzw. das Gesenk
gegeneinander gefahren sind, wie dies in 1 veranschaulicht
ist. Zum Tiefziehen des Blechzuschnitts 21 zu einem ersten
Hohlkörper 22 werden
die beiden Ziehstempel 31 und 32 in der aus 1 hervorgehenden
und vorstehend beschriebenen relativen Stellung zueinander gemeinsam
in Ziehrichtung 33 verfahren, bis der rohrförmige Ziehstempel 31 mit zwischenliegenden
Ringwandteilen des Hohlkörpers 22 an
dem Anschlag 74 des zweiten Ziehrings 27 anschlägt. Während dieser
ersten Ziehstufe 35 wird der Blechzuschnitt 21 durch
die beiden Ziehstempel 31 und 32 über eine
Ziehkante des Ziehrings 46 gezogen, wobei am Ende der ersten
Ziehstufe 35 der Blechzuschnitt 21 zu dem in 1 im
Querschnitt gezeigten, napfförmigen
Hohlkörper 22 umgeformt
ist. Der Zeitpunkt ab dem die zweite Ziehstufe 36 beginnt,
ist in 4 mit 53 markiert.
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Dabei
ist vorzugsweise bereits zu Beginn des Tiefziehvorganges die nachgiebige
Matrize entgegen der Ziehrichtung 33 mit ihrem Hohlkörper 46 in die
Ziehringöffnung 29 des
zweiten Ziehrings 27 eingefahren, wie dies ebenfalls aus 1 ersichtlich
ist. Dabei wird der Hohlkörper 46 gerade
soweit eingefahren, dass sein sich entgegen der Ziehrichtung 33 erstreckendes
freies Ende sich in einer die Abkantung der beiden kegelförmigen Wandteile 71 und 72 des
Hohlkörpers 22 in
dem gezeigten flachen Winkel ermöglichenden
Stellung befindet.
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Bevor
der als Endkontur-Stempel gestaltete zweite Ziehstempel 32 im
Zuge der zweiten Ziehstufe weiter in Ziehrichtung 33 verfährt, wird
auf den dann als Niederhalter 37 fungierenden rohrförmigen ersten Ziehstempel 31 eine
bestimmte Niederhaltekraft 42 größer Null in Ziehrichtung 33 ausgeübt, wie
dies aus 2 ersichtlich und in
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4 anhand
eines Kraft-Zeit- bzw. Kraft-Weg-Diagrammes veranschaulicht ist.
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Im
Anschluss an die in 1 veranschaulichte erste Ziehstufe 35 wird
zunächst
die nachgiebige Matrize 40 in ihrer Position belassen,
damit im Zuge des weiteren Vordringens des Endkontur-Stempels 32 im
Zusammenwirken mit der Ziehkante 43 des Hohlkörpers 46 der
nachgiebigen Matrize 40 eine weitere Umformung des Hohlkörpers 22 erreicht
werden kann. Im Zuge des weiteren Vorrückens des Endkontur-Stempels 32 in
Ziehrichtung 33 schlägt dieser
mit zwischenliegenden Wandteilen des auszubildenden Hohlkörpers an
dem Hohlkörper 46 und dem
Stempelteil 77 der nachgiebigen Matrize 40 an, wie
dies im unteren Teil der 2 veranschaulicht ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist also in dem sich im Inneren der nachgiebigen Matrize 40 befindlichen
Teil des auszubildenden Hohlkörpers,
dort dessen Endkontur im wesentlichen fertig gestaltet, wobei sich
im Zuge des nachfolgenden Tiefziehprozesses noch Wanddickenveränderungen
ergeben können.
Der Boden 81 des Fertigteils 24 ist mit einer
nach innen gerichteten Einprägung
versehen, die in dem Zusammenwirken einer entsprechend gestalteten
Erhöhung
des Stempelteils 77 der nachgiebigen Matrize 40 mit
einer entsprechend gestalteten Vertiefung in der Stirnfläche des
Endkontur-Ziehstempel 32 hergestellt wird.
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Ab
dem Zeitpunkt 54, ab dem nach einem Anschlagen des Endkontur-Stempels 32 mit
zwischenliegenden Wandteilen des auszubildenden Hohlkörpers an
der nachgiebigen Matrize 40, diese im Zuge des weiteren
Vorrückens
des Endkontur-Stempels 32 in
Ziehrichtung 33 in dieser Richtung verdrängt wird,
wird die Niederhaltekraft 42 auf den Wandteil 38 des
auszubildenden Hohlkörpers
ausgehend von einem zuvor konstanten Wert 66 linear (Bereich 67)
bis zu einem bestimmten Maximalwert 68 erhöht. Dadurch
wird erfindungsgemäß erreicht, dass
sich etwaig in dem Bereich der freien Umformung des auszubildenden
Hohlkörpers
zwischen dem ersten Ziehring 27 und der in Ziehrichtung 33 zusammen
mit dem Endkontur-Stempel 32 zurückweichenden nachgiebigen Matrize 40 und
dort deren Anlage- bzw. Abstützungsbereich
zu einem gegenüberliegenden
Ringwandteil des auszubildenden Hohlkörpers, etwaig ausbildende Falten
quasi herausgereckt werden. Dieser Bereich 83 der freien
Umformbarkeit eines Teils des auszubildenden Hohlkörpers ist
im oberen Teil der
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3 ersichtlich.
Es versteht sich, dass der Zeitpunkt des Auftretens der Maximalkraft 68 entsprechend
den Formteil- und Anwenderbedürfnissen angepasst
gewählt
werden kann.
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Nach
Erreichen der Maximalkraft 68 der Niederhalterkraft 42 wird
diese wieder linear abgesenkt (Bereich 69), wobei zum Zeitpunkt
der Fertigstellung des Hohlkörpers 65 zu
einem Fertigteil 24 noch ein bestimmter Wert 70 der
Niederhaltekraft 42 größer Null
eingestellt ist, um eine Faltenbildung mit Sicherheit zu vermeiden.
Es hat sich gezeigt, dass sich durch das Absenken (Bereich 69)
der Niederhaltekraft 42 nach Erreichen der maximalen Kraft 68 eine ansonsten
gegebenenfalls am Außenrand
der Zarge auftretende Zipfelbildung mit Sicherheit vermieden werden
kann.
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Wie
aus dem unteren Teil der 3 ersichtlich, ist der Hohlkörper 65 als
Fertigteil 24 mit einem einzigen Arbeitsschritt im Durchzugsverfahren
herstellbar, d.h. zur Entformung des Fertigteils 24 ist
es nicht erforderlich, die beiden Werkzeughälften des Gesamtverbundwerkzeuges 20 zu öffnen, um
das Fertigteil dann entgegen der Ziehrichtung in den geöffneten
Werkzeugraum auszustoßen.
-
- 20
- Gesamtverbundwerkzeug
- 21
- Blechzuschnitt
- 22
- Hohlkörper 50
-
- (Zwischenteil)
- 23
- Winkel
- 24
- Fertigteil
- 25
- Matrize
- 26
- Ziehring 55
- 27
- Ziehring
- 28
- Ziehringöffnung von 26
- 29
- Ziehringöffnung von 27
- 30
- Patrize
- 31
- Ziehstempel 60
- 32
- Ziehstempel
- 33
- Ziehrichtung
- 34
- Niederhalter
- 35
- Erste
Ziehstufe
- 36
- Zweite
Ziehstufe 65
- 37
- Niederhalter
- 38
- Wandteil
von 22
- 39
- Einprägung
- 40
- Nachgiebige
Matrize
- 41
- Gegenkraft 70
- 42
- Niederhaltekraft
- 43
- Ziehkante
von 40
- 44
- Traktrix-Kurve 45
- 45
- Querschnittsprofil
v. 40
- 46
- Hohlkörper 75
- 47
- Flexible
Matrize
- 48
- Ring
- 49
- Gegenkraft
- 51
- Innenkontur
von 48
- 52
- Endkontur
von 24, 65
- 53
- Zeitpunkt
- 54
- Zeitpunkt
- 55
- Zeitpunkt
- 56
- Zeitpunkt
- 57
- Tiefziehkraft
- 60
- Stirnfläche von 32
- 61
- Außenkontur
von 32
- 62
- Ziehkante
von 31, 37
- 63
- Winkel
- 64
- Wandteil
von 22
- 65
- Hohlkörper
- 66
- Niederhaltekraft
- 67
- Niederhaltekraft
- 68
- Niederhaltekraft
- 69
- Niederhaltekraft
- 70
- Niederhaltekraft
- 71
- Wandteil
von 64
- 72
- Wandteil
von 64
- 73
- Zentralachse
- 74
- Anschlag
- 75
- Werkzeugteil
- 76
- Werkzeugteil
- 77
- Stempelteil
- 81
- Boden
von 24
- 82
- Seitenwand
von 24
- 83
- Bereich