DE1604457A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlbodenbechers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlbodenbechers

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DE1604457A1 DE19661604457 DE1604457A DE1604457A1 DE 1604457 A1 DE1604457 A1 DE 1604457A1 DE 19661604457 DE19661604457 DE 19661604457 DE 1604457 A DE1604457 A DE 1604457A DE 1604457 A1 DE1604457 A1 DE 1604457A1
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    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlbodenbechers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines mit einem Hohlboden versehenen Bechers aus Kunststoff oder Metallfolie, wobei die Folie durch Tiefziehen mit Hilfe eines Stempels in einer Hohlform die Gestalt des Hohlbodenbeohers erhält. Ausserdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur flurchfUhrung dieses Verfahrens0 Zum Tiefziehen von Hohlbodenbechern wurde von der Anmelderin bereits ein Verfahren benutzt, bei dem eine erwärmte Folie mit Hilfe eines kalten Stempels in eine kalte Form hineingezogen wurde die keine Beweglichen Teile aufweies. Die Form hatte einen erhabenen Boden und eine diesen umgebende ringförmige Vertiefung, in die die Folie mit Hilfe eines von dem Stempel vorragenden kragens hineingezogen wurde. Damit konnte der Hohlbodenbecher in einem einstufigen Verfahren hergestellt werden0 Es wurde auoh bereits ein Verfahren bekannt, bei dem in einer ersten Stufe aus der erwärmten Folie zunächst ein Becher mit ebenem Booten gezogen wurde, dessen Boden anschlieesend in einer zweiten Stufe mittels eines von der Bodenunterseite het eingedrückten Stempels eingestülpt wurde0 Bei einem sol chen Verfahren wurde bereits vorgeschlagen, die zu stülpende Wandung des Bodenbreichs in kaltem Zustand 2ber einen von oben in den becher eingeführten dünnwandigen Kragen zu zieben. während nach dem zuerst genannten einstufigen Verfahren die Becherwandung über lhre ganze Höhe konisch war. so dass zwischen Becherinnenewand und Bodenaussenrand durch den Kragen des Oberstempels ein verhältismässig breiter Schlitz ausgebildet wurde. sollte bei dem zweistufigen Verfahren sowchl der Unterteil der Becherweandung als auch der Aussenrand des Bodens zylindrisch sein, um den dazwischen verbleibenden Schlitz möglichst eng z machen. Da dieser Schlitz von einem vom Oberstempel vorstehenden Kragen geformt wird hat aber auch dieser Schlitz eine gewisse Breite.
  • Bei allen diesen Bechern bereitete das Stapeln Schwierig.
  • Reiten, weil die spitze Unterkante des bodenrandweulstes beim Ineinanderstapeln in die offenen Schlitze eindrang. Nach einem nicht als Vorveröffentlichung und nicht als älterer Recht geltenden Vorschlag der anmelderein (Gebrauchsmuster 1 944 758, eingetragen am 18.8.1996) soll daher der Boden randwulst an seiner Unterseite breiter sein als der Schlitz zwischen der Bechnerinnenwand und dem Bodenaussenrand0 Da wird das Stapeln der Becher erleichtert.
  • Durch die Erfindung soll nun ein Verfahren geschaffen werden, durch das der Schlitz zwischen Becherinnenwand und Bodenaussenrand inbglichst eng gemacht werden kann, und zwar so eng, dass der bodenaussenrand ständig an der Becherinnenwand anliegt und der Schlitz praktisch verschlossen ist, Dies ist einmal wichtign, damit beim FUllen des Bechers kein Füllgut in den Schlitz und in den darunter befindlichen Hohlraum eindringen kann, und es ist zum anderen wichtig, dass die in dem Hohl raum unter dem Schlitz befindliche Luft eingeschlossen wird und nicht mit dem Füllgut in Berührung kommen kann, wodurch dieses in seiner Qualität beeinträchtigt werden könnte, Gleich zeitig soll durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen wer den, mit dem die Forderur erfillit werden kann, dass der Boden randwulst breiter ist als der Schlitz.
  • Dies wird erfindungsemäss dadruch erreicht, dass nach dem tiefziehen der Randbereich des Hohlbodens erwärmt und anschliessend durch ein von unten in den Hohlboden eingeführtes Werkzeug im warmen Zustand so weit aufgeweites wird, bis der Aussenrand des 1iohIbodns an der Becherinnenwand anliegt Duruch das Aneinanderanliegen des Materilas von Becherinnenwand und Bodenaussenrand wird der zwischen diesen Teilen vorhandene Schlitz praktisch beseitigt, und gleichzeitig wird durch das radiale Aufweiten des Hohlobodenrandes die Unterkante des Bodenrandwulstes breiter als der Schlitz, Durch das ein oder zweistufige Tiefziehen erhält der Becher in allen Bereichen praktisch die gleiche Wandstärke. Durch das nachträglcihe Aufweiten des Bodenrandbereiches kann die Folie in diesem Bereinch dünner werden, wodurch der durch das scharfe Umkincken des materials sowieso schon gefährdete Randbereich des Bodens noch mehr geschwächt werden kann.
  • Um dies zu vermiden, kann beim Tiefziehen am Aussernand des Hohlbodens ein ringförmiger Vorsprung ausgebildet werden, worauf anschliessend der Vorsprung erwärmt uiid der Randbereich des Hohlbodens aufgeweitet wird. In dem ring förmigen Vorsprung steht damit sozusagen eine Matevialüberschuss zur Verfügung, und das Material des Vorsprugs wird bei der Aufweitung nur räumlich verlagert, ohne dass dabei die Folienstärke vermindert wird0 Darüberhinaus besteht bei Verwendung einer heißseigelfähigen oder verschweißbaren Folie die Möglichkeit, den Randbereich des Hohlbodens so weit zu erwärmen und mit einem solchen Druck gegen die Becherinnenwand aufzuweiten, dass Bodenaussenrand und Becherinnennwand miteinander versiegelt oder verschweißt werden0 Diese beiden Teile sind also fest miteinander ver bunden, so dass der Luftraum unterhalb des Schlitzes dicht abgeschlossen ist und das Eindringen von Füllgut in diesen Raum mit Sicherheit verhindert ist.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug zum Aufweiten des Randbereichs des Hohlbodens einen von unten in den Hohlboden einführbaren, radial aufweitbaren Spreizkörper aufweist. Durch diesen spreizkörper wird der Boden aussenrand radial nach aussen gegen die Becherinnenwand gedrücket. Der Spreizkörper kann beispielsweise dien gummiring sein, der durch hydraulische, pneumatische oder mehcanische Mittel radial aufgweitet werden kann. Der Spreizkör per kann eine hohle Oummiblaße sin, die durch ein hydraulisches oder pneumatisches Medium aufweitbar ist,. Auch kann der Spreizkörper eine elastische Scheibe sein, die sich durch Druck von unten in Richtung auf den Becherboden radial spreizt, Schliesslich kann der Spreizkörper durch einen Ring aus einzelnen starren radial verschiebbaren Segmenten gebildet seine Um ein aufwölben des Bodens nach oben zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, dass das Werkzeug eine sich von unten gegen den Hohlboden legende Platte aufweist, deren aussendurchmesser höchstens gleich dem Innendurchmesser des Bodenrandwulstes ist und unter der der Spreizkörpsr angeordnet ist. Die Platte verhindert dabei, dass der Spreizkörper einen Druck nach oben gegen den Becherboden ausübt.
  • Bel einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorichtung ist der Spreizkorper eine unter Druck elastisch verformbare manschette, wobei ein weiterer Bauteil zum An drUcken der Manschette gegen die Platte vorgesehen ist, Beim andrücken der Manschette weitet sich deren Rand auf und schiebt sich schrdg nach oben Uber den Aussenrand der Platte, so dass eine besonders genaue Verformung des Bodenrandbereiches zwischen der Becherinnenwand und dem Rand der Platte möglich ist.
  • Der Bauteil zum Andrücken der Manschetts könnte beispielsweise eine unter der manschette liegende Flächo sein, die durch eine Kurvenführung gegenüber dem Becherboden gehoben und gesenkt wird. Bei ener solchen starren Steuerung ist aber kein Ausgleich von Fertigungstoleranzen des Bechers oder Unterschieden in der Folienstärke möglich. Dadurch ergeben sich entweder zu hohe oder zu niederige anpressrücke. Bei zu hohen Drücken könnten die Werkzeuge derformiert werden, und bei zu niedrigen Dr2cken würde der Randbereich des Hohlboens nicht weit genug verformt. Unter Umständen ist aber eine solche starre Steuerung einfah in der Herstellung und billig im betrieb.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist aber der Bauteil zum Andrück en der Manschette gegen die Platte ein in einem Zylinder geführter Kolben, und der Raum zwischen Kolben und Zylinder ist an eine Druckquelle anschlisessbar.
  • Diese Ausbildung ist vorteilhaft, weil die Druckgas oder @ruckflüssigkeitssteuerung an Fertigungsgunterschiede des Bechers anpassbar und leicht selbsttätig so einstellbar ist, dase immer gernde der gewüschte Verformungsgrad des Becherbodens orreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung beschrieben0 fig. 1 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Tief ziehvorrichtung zum Herstellen eines Hohlbodenbechers, Fig. 2 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Aufweiten des Randbereichs des Hohlbodens in zwei Arbeitsstellungen, Fig. 3 veranschulicht schematisch eine geänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Figur 2.
  • In Fig. 2 1 ist eine einteilige starre Form 1 dargestellt, in der aus einer zunächst über der Form ausgespannten, erwärmten Kunststoffolie mit Hilfe eines Stempels 5 ein Becher 5 tiefgezogen wurde. die Form 1 weist an ihrem Bodenwand eine ringförmige Vertifung la auf, ie einen erhöhten Boenteil 1b umgibt. Der Bodenteil 1b besitzt einen nach oben vorspringenden Randwulst 1c. Der Stemlpel 3 trägt einen nach unten vorragnden Kragen 3a, der etwas schmaler ist als die ringförmige Vertiefung 12. auysserdem besitzt der stempel eine Stirnfläche 3b, an deren aussenrand dein ringförmige Vertiefung 3c vergeschen ist, die innerhalb des Krzgons 3a leigt. Beim Absenken des kalten Stempels 3 in die kalte Form 1 wird die erwärmte Kunststoffolie in die in fig. 1dargestellte Gestalt des Bechers 5 gezogen. Der Bechar 5 weist also einen Bodenrandwulst 5a, einen mittleren erh0hten Bodenteil 5b und einen diesenumgebnden ringförmigen Vorspurng 5c auf.
  • Wenn der Becher 5 so weit hergestellt ist, wird er aus der Form 1 entfernt, und, soweit erforderlich, an seiner aussenwand bedruckt. Dansach wird er mit der in Fig. 2 dargestelleisen Vorrichtung weiter barbeitst.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem beheitzen Oberstempel 7, er an sienmen Rand diene nach unten vorragenden ringförmigenansatz 7c aufweist. Der Ansatz 7c legt sich auf den Vosprung 5c des Bechers 5.
  • Unterhalb des Bechers 5 ist das Werkzeug zum aufweiten des Randbereichs des hohlbodens 5b vorgeschen. Dieses Werkzeug besteht aus einer Platte 9, deren Aussendruchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des tisgezogenen @@@@@@@@@ 5b, d.h. etwas kleinr als der Innendurchmesser des Randwulstes 5a, ist und die aich innrhalb des Randwulstes 5a unter den Boden 5b legt. Die Platte 9 ist Uber eine Stange 11 am Boden 13a eines zylinders 13 befestigt. Auf der Stange 11 ist innerhalb des Zylinders 13 ein Kolben 15 geführt. Durch eine Dichtung 17 Ist der Kolben 15 gegenüber dir Innenwand des Zylinder@ 13 abgedichtet. Ausserdem ist der Kolben 15 gegenüber der Stange 11 abgedichtst. Der Raum zwischen zylinder 13 und KolÜen 15 ist Uber eine Leitung 19 an eine Druckgas oder Druckflüssigkeitsquelle anschliessbar. Zwischen dem Kolben 15 und der Platte 9 ist eine elastisch verformbare Manschette 21 angeordnet, die z.B. durch eine handelsüblsdche Telerfeder aus Gummi ebildet sein kann. Die Manschette 21 besitzt einen Boden 21a und einen Mantelteil 21b der die Form eines nach oben offenen hohlen Kegelstumpfs hat und unter der Platte 9 liegt. Der grösste Durckmesser des Mantel teils 21b entspricht etwa dem aussendurchmesser der Platte 9.
  • Zwischen dem bodenteil 21a der Manschette 21 und der Platte 9 ist zusäzlic eins Druckfeder 23 angeordnet.
  • Die in Fig. 2 dargestellt Vorrichtng arbeitet wie folgt: Zunächst wird der beheizte Oberstempel 7 mit dem Ansatz 7¢ auf den Vorsprung 5c des Bechers 5 aufgesetzt. Dadurch wird der Vorsprung 5c und der diesem benachbarte Bereich des Bechers 5 erwärmt. Nun wird durch die Leitung 19 Druckmittel in den Hohlraum zwischen Zylinder 13 und Kolben 15 eingeführt, 80 dass sich der Kolben 15 gegen die Platte 9 bewegt. Dabel wird die Manschette 21 aus der in Fig 2 rechts dargestellten Gestalt in die in Fig. 2 links dargestellte Gestalt verformt.
  • Die Manschette 21 wird als zwischen dem Klben 15 und der Platte 9 flachgedrückt, Dabei weitet sie sich radial naoh aussen auf, und gleichzeitig wird ihre Oberkante an dem Aussenrand der Platte 9 vorbei nach oben gdrückt. Dabei kommt die Oberkante des Mantelteils 21b am oberen inneren Ende des Bodenrandwulstes 5a mit dem erwärmten Bereich des Bechers 5 in Berührung und drUckt diesen nach aussen gegen die Becherinnenwand. Dabei wird das erwärmte Folienmaterial des Vorsprungs 5c nach aussen gezogen, und der innere Teil des Bodenrandwulstes 5a wird nach aussen gedrückt. Auf diese Weise verschwindet der in Fige 2 rechts angedeutete Ringschlitz 5d, und es verbleibt nur der in Fig. 2 links ge zeigte Hohlr aum 5e, 2ber dem das aus dem Innenteil des Randwulstes 5a und insbesondere as dem Vorspurng 5c stammende Folienmaterial des Bodenaussenrandes an der Bechnerinnenwand anliegt.
  • Wenn der durch das Druckmittel in dr Leitung 19 bewirkte Durck der Manschette gegen den bodenrand des Bechers gross genig ist, und wenn der Ansatz 7c des Stempels 7 das Bechermaterial im Bodenrandereich weit genung erwärmt, können bei Verwendung einer hei@siegelfähigen oder einer verschweißbaren Folie der @oden@@ssenrand und die @echorinnenewand miteinander versigegelt oder verschweißt. als fest miteinander verbunden werden.
  • Nach dem Aufweiten des Becherbodens 5b und nach dem gegebenenfalls vorgenommenen Versiegeln oder Verschweißen wird der Stempel 7 vom Becherboden 5b abgehoben, so dass der verformte Bereich abkühlen kann. Danach wird der Druck in der Leitung 19 weggenommen, So dass die Peder 23 die manschette 21 und den Kolben 15 in die Ausgangslage zuückdrückt. Der Mantelteil 21b der Manschette 21 zieht sich dabei wieder radial zusammen und unter die Platte 9 zurück, so dass der Becher 5 frei nach oben abgehoben werden kanne Bei der Vorrichtung nach Pig. 2 weist der Mantelteil 21b der Manschette 21 praktisch über Beine ganze Höhe eine gelichbleibende Konizität auf0 Beim Andrücken der Manschette gegen die Platte 9 legt sich daher nur ein sehr schmaler Bereich des Bodenaussenrandes gegen die Becherinnenwand an. Bei dem Ausführungsbeispeil nach Fig. 3 besitzt der Mantelteil 21b der Manschette dagegen in seinem oberen Teil von dem grUssten Durchmesser ausgehend einen Abschnitt 21c, der einen spitzeren Kegelwinkel als der Hauptteil 21b des Manschetteniriantels hat.
  • Durch diesen Abschnitt 21c wird daher ein breiterer Bereich des Aussenrandes des Bodens 5b gegen die Innenwand des Bechers 5 angedrückt, wodurch der Schlitz 5d Uber eine grössere Höhe verschlossen wird und nur ein kleiner Hohlraum 5e innerhalb des odenrandwulstes 5a verbleibt Patentansprüche -

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Herstellen eines mit einem Hohlboden erschenen Bechers aus Kunststoff- oder Metallfolie, wobei die Folie durch Tiefziehen mit Hilfe eines stempels in einer Hohlform die Gestalt des Holbodenbechers erhält, ddruch g e k e n n z e t e b n e t, dass nach dem Tiefziehen der Randbereich (5¢) des Hohlbodens (5b) erwärmt und anschliessend durch ein von unten in den Hohlboden eingeführtes Werkzeug im warmen Zustand so weit aufgeweitet wird, bis der aussenrand des Hohlbodens an der Becherinnenwand anliegt.
  2. 2. Verfahren nach anspruch 1, dadruch ge k e n n z e i c h -n e t, dass beim Teifziehen am Aussenrand des Holboens (5b ein ringföfmiger Vorsprug (5c) ausgebildet wird, und dass anschliessend der Vorsprung erwärmt und der Randbereich des Hohlbodens aufgeweitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass bei Verwendung einer heißsiegelfähigen oder verschweißbaren Folie der Randbereich (5c) des Holbodens (5b) so wsit erwärmt und mit einem solchen Durck gegen die Becherinnenwand aufgwaeitet wird, dass Bodenaussenrand und Becherinnenwand miteinander versiegelt oder erschweißt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Werkzeung @@@ Aufweiten des Randbereichs (5c) des Hohlbodens (5b) einen von unten in den Hohlboden einführbaren, radial aufweitbaren Spreizkörper (210 aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass zum Krwärmen des Randbereichs (5c) des Hohlbodens (5b) vor dem Aufweiten ein von oben in den Becher 950 einsenkbarer, beheizter Stepmel (7) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadruch g e k e n n -s e 5 a h ne @ t , dass das Werkzeug eine sich von unten gegen den Hohlboden (Sb) lesend. Platte (9) aufweist, deren Aussendurchmesser böchstens gleich dem Innendurchmesser des Bodenrandwulst@@ (5a) das tiefgezogenen Hochlbodens ist und unter der der Sprsi@körper 920 angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, daduch g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Sprizkörper eine unter Druck elastisch verformbare manschette (21) ist und dass ei weiterar Bautell (15) zum Andrücken der Manschette gegen die Platte (9) vorgesehn ist.
  8. 8. Vorrichtung nach anspruch 7. dadurhc g e k e n n z e i c h -n e t, dass der Buteil zum Andrücken der Manschatt (21) gegen die Platte (9) ein in einen zylinder 913) gefuhrter Nolben (150 ist, und dass der Raum zwischon Kolben und zylinder en eine Druckquele anschlisessbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadruch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Platte (9) uber eine Stange (11) @@ festen Boden (13a) des Zylinderes (13) befestigt ist, dass der kolben (15) auf der Stange unter adbichtung geführt ist, und dass eine auf den Kolben eimirkende Feder (23) mit vom Becherboden (5b) weggerichteter Federkraft vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einsn der amsprüche 4 bis 9, daduch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Manschette (21) etwan kegelstungpfförmig ausgebildet sit, wobei der Teil der Manschette mit dem grössten Druchmesser dem Becherboden (5b) zugekehrt ist.
  11. 11. Vorichtung nach Anspruch 10, dadurhc g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Manschette (21) von dem grössten Durchesser ausgehand einen Abschneitt 921c) aufweist, der einen spitzeren Kegelwinkel als der haupteil (21b) der Manschette hat.
  12. 12. Vorrictung nach einem der ansprüche 4 bis 11, daduchr g e k e n n z e i ch n e t , dass die Teifziehrform (1) für den Becher (5) em Aussenrand ihre zur Bildung des Hohbodlens (5b) dienenden Bereiohs (1b) einen rigförmigen wulst (1c) und der zugehörige Stempel (3) eine entsprchende Ausnebmung (3c) zur Bildung des ringförmigen Vorsprngs (5c) am Bechera fuweist.
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