DE1923791A1 - Tragbare Kolbenpumpe,insbesondere Fahrradluftpumpe - Google Patents

Tragbare Kolbenpumpe,insbesondere Fahrradluftpumpe

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Maurice Steiner
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Description

PATENTANWÄLTE Da MOLLER-BORe · DIPL-ING. GRALFS DR. MANITZ · DR. DEUFEL
8 MÖNCHEN 22. ROBERT-KOOfOTR. 1
TELEFON 225110
t% Mai 1969
P 2015
Etablissements POUTRAIT-MORIN 25 fiue de La Courneuve - 93 AUBEHVILLIERS, Frankreich
"Tragbare Kolbenpumpe» insbesondere Tahrradluftpumpe"
Priorität; Jtankreich, vom 9. «al 1968» Ir. 151 101
Die Erfindung bezieht sich auf tragbare Kolbenpumpen, insbesondere Pahrradluftpumpen. Vor allem soll die "KolbenanordnungN dieser Pumpen weitergebildet werden, die in an eich bekannter Weise ror allem zum Aufblähen von Luftreifen für fahrräder, Bälle oder Ballone oder dgl. Verwendung finden können.
Bekanntlich nimmt bei Pumpen dieser Art der Pumpenkörper eine "gleitende" Kolbenanordnung auf, die besteht aus einer metallischen Stange, auf deren einem Ende der Kolben und auf deren anderem freien Ende ein Griff oder Knauf befestigt ist-
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Bei der Herstellung aus Metall bietet die Befestigung des Knaufs und des Kolbens an den jeweiligen Enden der Stange keine Schwierigkeiten, da dies durch Umburdeln, Schweißen oder dgl* vorgenommen werden kann. Dae gleiche gilt aber nicht mehr für die Herstellung der Pumpen aus Kunststoff elementen« wobei die ZusammenfUgung der Elemente aus Metall oder Kunststoff aufgrund der Tatsache schwierig ist, daß letztere nicht oder nur sehr schlecht thermische Beanspruchungen vertragen; darüberhinaus können sie nicht durch Einwirkung mechanischer Mittel verformt werden.
Meistens weist der Kunststoffgriff einen Luftauslass oder eine Innenbüchse auf, die durch Rippen zentriert 1st, wobei die Herstellung durch Formen erfolgt; dieser !Durchlaß oder diese Büchse ist dasu bestimmt, die Stange auf «unebnen und su führen. Manchmal wird der Griff auf die Stange» die vorher an einem ihrer Enden mit Ausschnitten versehen wurde, geformt; schließlich wird in anderen Fällen die Stange mittels Kraftanwendung in die Büchse des Knaufs eingedrückt oder geklebt; diese Anordnungen sind aber nicht völlig cufriedenstellend, insbesondere aufgrund der Kompliziertheit der Torgänge, was su einem erhöhten Herstellungspreis führt»
Das gleiche gilt hinsichtlich der Verbindung der Stange mit dem Kolbenträger und des Kolbens mit dem Kolbenträger· Auf alle Fälle ist es notwendig, den zunehmenden Schwierigkeiten durch Zusammenbau der Elemente dieses Pumpenteiles aufgrund der Tatsache Rechnung zu tragen, daß die genannten Stangen hergestellt werden, indem ein Metallband gewalzt wird, dessen beide Ränder, die längs einer Erzeugenden aneinander angenähert werden, einander anstoßen, jedoch nicht miteinander verschweißt werden. Aufgrund dieser Tatsaohe haben diese Stangen eine gewisse Neigung zum Spreizen beim Zusammenbau
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_ 5 ■—
τοπ. Stange und Kolbenträger, der insbesondere durch Zu- ~- rüekdrüoken der Stange in eine im KolbentrSger vorgesehene kreisförmige Hut erhalten wird.
Im übrigen weisen in üblicher Weise die die Stange umgebenden Pumpen zwei Kompressionafedera auf, deren Zweck es ist:
PUr die eine, die Befestigung der Pumpe am Fahrrad fcu ermöglichen, dessen Rahmen hierzu zwei Punkte aufweist, i& denen die Endteile der Pumpe gelagert werden, wobei die Feder in dieser Lage zusammengedrückt wird und für die andere einen Dämpfer für die Gleitkolbenanordnung während des Betrieb* zu bilden.
Bei den üblichen Herstellungsverfahren wird die erst« Feder 1* allgemeinen an einem Zwischeneleaent befestigt, das ix Inneren des Knaufe angeordnet ist oder durch eine Spirale eines der Enden befestigt wird, das unter Kraftanwendung auf diese Stange aufgebracht wurde.
Schließlich kann der Kolben in unterschiedlichsten Poratn Torliegen. So beispielsweise in Form einer Kalotte oder einer Kapsel mit umgeschlagenem nachgiebiges Band. Vm diese «u halten, müssen metallische Teile wie Sohrauben, Muttern, Unterlegscheiben verwendet werden, die den Herstellungspreis erhöhen. Sie Verfahren zur Befestigung dieses Kolbens und des Ersatzes von Kalotte oder Kapsel mit umgeschlagene» nachgiebigen Rand durch eine einfache Unterlegscheibe ermöglichen es nunmehr, diese Nachteile zu vermeiden.
1.) Der beim Formen entstehende Luftdurchlas im Knauf weist für die Stange einen Anschlagsabsate auf. In der Hfthe
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ORIGINAL
des Endes dieses Knaufes erhält man die Verbindung von Stange -Knauf mittels eines vom Inneren der Stange gegen die Innenwandung des Kanals oder Durchlasses gerichteten Stanzens. Sie Stanzvorgänge führen zur Bildung von Einprägungen oder Spitzen» die, indem sie sich in die Wandungen des Kanals einlegen, die beiden Teile untrennbar voneinander machen.
2.) Per Kolbenträger weist einen vorderen Teil auf, der dazu bestimmt ist, den Kolben aufzunehmen sowie einen hinteren Teil, der dazu bestimmt ist, in die Stange hineinzugreifen oder hineinzupassen.
Nach dieser Einpassung werden Einprägungen hergestellt, die von außen nach innen gerichtet sind, damit das gegen die Stange zurückgedrängte Metall sich im hinteren Teil dee Kolbenträgers ansetzt, wodurch die Verbindung der beiden Elemente sichergestellt ist.
3.) Man kann den Kolben am Kolbenträger befestigen, indem man für den vorderen Teil des Kolbenträger· «in zylindrisches Teil vorsieht, welches den für diesen Zweck durchbrochenen Kolben aufnimmt; diese zylindrische Verlängerung wird dann durch eine in der Wärme vorgenommene Druokaufbringung mittels eines Nietstempels verformt, welcher mittels elektrischen Widerstandes, warmen Wassers etc. erwärmt wurde. Das Werkzeug kann beispielsweise zu einer Verformung in Gestalt eines Kragenknopfes führen.
4.) Die Befestigung der Kompressionsfeder in der Pompe erfolgt dadurch, daß ein Federende unter Kraftanwendung in ein im Knauf ausgespartes Lager eingreift, wobei dieses Lager einerseits durch die Stange und das Ende des Kanals oder Durchlasses und andererseits durch dessen radiale Zentrierungerippen gebildet wird.
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5.) Die Rollenanordnung muß so ausgelegt sein, daß der Luftauslaß während der Saugphase erleichtert wird und daß während der Kömpressionsphase die Abdichtung erhalten wird.
Hierzu kann der Kolbenträger eine kreisfömige But für eine Torusdichtung sowie Schlitze aufweisen, die im rorderen Seil und in der Hut enden, wobei letztere so auegelegt ist» daß eine Axialverschiebung der Dichtung in Verechiebungerichtung des Kolbenträgers möglich wird und die Schlitze eo alternativ durch die Sichtung verschlossen und dann freigelegt werden, wodurch diese Sichtung entweder ein schnelles Auslassen während der Ansaugphase sicherstellt, wobei die beiden Abteilungen zu beiden Seiten des Kolbenträgere sich befinden und in Verbindung miteinander stehen oder auch die Abdichtung während der Kompressionsphase sicherstellt .
Ser Kolben kann aber aus einer einsigen Sehtibe aue Kautschuk oder Kunststoffnaterial bestehen, von der eine Kante eine Abschrägung aufweisen kann. Sie Abdichtung während der Ahfttttzphase des Kolbenträgere wird durch konzentrische kreisförmige Rippen oder Radialrippen sichergestellt, die durch Kreisrippen begrenzt sind.
Diese Rippen können beliebig auf die Scheibe aus Kautschuk oder Kunststoff oder auf die Oberseite des Kolbenträgere aufgebracht werden.
Diese Scheibe weist ein Loch in der Abnessung dee Bunde« des Kolbenträgers auf, über dieser selbst ist ein Kegel derart angebracht, daß das Terbringen der Scheibe an ihren Ort erleichtert wird.
Die Abmessung an der Basis des Kegele let geringfügig größer
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als der Blind und hält die Kolbenseheibe an ihrem Ort während Saugphase. Während dieses Vorgangs dringt Luft zwischen den Kolbenträger und den Innendurchmesser des Pumpenkörpers unter Anheben des Kolbens ein, wodurch die luft auf diese Weise entweichen kann.
Man kann auch andere Lösungen in Betracht ziehen» die geeignet sind, den freien Durchlaß von Luft sowie deren Austragen während der Arbeitephase zu erhalten. Unter anderem kann der Querschnitt der Kolbenscheibe nur einen zylindrischen Teil von etlichen Zehntel Millimetern aufweisen, der Reet der Dicke ist im Radius ausreichend groß bemessen, um ihr eine gute Nachgiebigkeit zu verleihen. Man kann, um eine achhelle Abgabe der Saugluft zu erreichen, AuslaSlöcher auf d«a Kolben oder auch auf dem Kolbenträger auesparen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Figur 1 perspektivisch eine Kolbenpumpe nach der Erfindung zeigt;
Figur 2 zeigt im Vertikalschnitt den Zusammenbau von Knauf und Kolbenstange sowie die Befestigung der Kompressionafeder;
Figur 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III - III In Figur 2; die ■ . ■
Figuren 4 und 5 sind jeweils ein Längsschnitt und eine Ansicht von Stange und lolbentrager;
Figur 6 ist eine perspektivische Darstellung dieses Teliae der Pumpe;
Figur 7 zeigt im Längsschnitt eine Hontagevariante von Kolben und Kolbenträger durch Nieten des vorderen Teils des Kolbenträgersj *
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BAD ORiGiNAL
Figur 8 zeigt perspektivisch einen Kolbenträger mit einer Torusmanschette;
Figur 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie IX - IX in Figur 8; die .
Figuren 10 und 11 sind jeweils eine Draufsicht und ein Axialschnitt durch weitere Ausführungsformen; die
Figuren 12 und 13 zeigen Im Axialechnitt und in der Draufsicht eine andere Aueführungsform, wobei Figur 15 ein Schnitt längs der Linie XIII - XIII in Figur 12 ist; die
Figuren H, 15 und 16 zeigen einen Axialechnitt dee sit der Scheibe ausgestatteten Kolbentrfigers.
Fach Figur 1 besteht die Pumpe «um Blähen von Reifen, insbesondere sun Aufblasen Ton Fahrradreifen, in an sich bekannter Weise aus einem Pumpenkörper 10 und einer allgemein Bit 11 beeeichneten Anordnung, die eine gleitende Stange 12 umfaßt, an deren jeweiligen Enden ein Kolben 13 und ein Knauf 14 angebracht sind, während eine die Stange umgebende Kompreasionefeder 15, die zwischen PumpenkÖrper und Knauf angeordnet ist, dazu vorgesehen ist, in an eich bekannter Weise die Pumpe epischen zwei Punkten auf dem Rahmen des Fahrrades sicher eu halten sowie einen Dämpfer für die Anordnung 11 zu bilden, wenn die Pumpe sich im Gebrauch befindet.
Der Griff oder Knauf H aus geformtem Kunststoff, der besonders und in vergrößertem Maßstab in den Figuren 2 und "5 sichtbar ist, weist innen vom Formen her eine Büchse 16 auf, die durch Radialrippen 17, z.B. vier an der Zahl, «entriert ist.
Diese Rippen erstrecken sich innen bis über das freie Ende der Büchse 16 hinaus und weisen abgeschrägte Enden 18 auf.
Die Stange 12 wird leicht mit Kraft in einen durch die Büch-
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BAD ORIGINAL
se 16 gebildeten Kanal eingepreßt, bis sie in Anschlag gegen einen Bund 19 kommt, der in der Nähe des Endes des Knaufes angeordnet ist.
Nach vollzogenem Einpressen wird die Verbindung Knauf-Stange vorgenommen, indem Stanzungen (vier nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel) - mit 20 bis 23 (Figur 3) bezeichnet vorgenommen werden. Diese Einprägungen bildenden Stanzungen, die durch ein geeignetes Werkzeug vorgenommen werden, sorgen so durch Eindringen des metallischen Materials in die Kunststoffbüchse 16 für eine Verbindung von Knauf-Stange, bei der jede Gefahr einer lösung der Befestigung ausgeschlossen ist.
In dae durch das Ende der Büchse 16, die Rippen 17 und das Rohr 12 gebildeten Lager 24 greift ein Endteil der Kompressionsfeder 15; dieses Lager weist einen Durchmesser D auf, der geringfügig kleiner als der Durchmesser ά der leder ist; der
Eingriff bzw. das Einrasten von ein oder mehreren Spiralen in dieses Lager wird vorgenommen, indem die Spiralen komprimiert werden, wonach diese frei kommen, also entspannt werden und die Feder durch Klemmen befestigt ist und somit daran gehindert ist, eich längs der Stange frei au verschieben.
Die Figuren 4 bis 7 befassen sich genauer mit der Ausbildung des Kolbens 13 am Ende der Stange 12.
Die Manschette 25 aus Kautschuk oder einem analogen anderen Material für diesen Kolben ist einem Kolbenträger 26 aus Kunststoff mit einem vorderen Teil 27 und einem hinteren Teil 28 zur Verbindung mit der Stange 12 zugeordnet, wobei die Herstellung in an sich bekannter Weise durch Wickeln eines Metallbandes erfolgt, dessen Ränder 29 nahe beeinander liegen.
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ISach Figur 7 besteht die Manschette 30 beispielsweise aus Leder; dieses Material läßt sich im Gegensatz zu den genannten nachgiebigen Materialien nicht mittels Verformung auf dem genannten äußeren Teil 27 anordnen. In diesem Fall trägt der Kolbenträger zunächst eine vordere zylindrische Verlängerung, wie strichpunktiert bei 31 angedeutet, in die die Manschette 30 aufgrund eines zentralen Durchlasses 32 greift; hiernach wird diese Manschette mit dem Kolbenträger zusammengebaut, indem das Ende der Verlängerung zusammengequetscht wird, wie deutlich bei 33 gezeigt.
Die Verbindung von Stange 12 und Kolbenträger 26 wird einerseits durch kreisförmiges Plachstampfen oder Drucken 34 des Metalls in eine !Tut 35 erreicht, die in hinteren Teil 28 vorgesehen ist und andererseits mittels Einprägungen 36 bildende* Stanzvorgänge, die in das Kunststoffmaterial eindringen und Kolbenträger und Kolbenstange fest miteinander verbinden.
Diese beiden Verbindungsverfahren zwischen der Stange und dem Kolbenträger können zusammen oder gesondert zur Anwendung gebracht werden.
Nach dem gewählten Seispiel sind zwei diametral entgegengesetzte Einprägungen auf jeder Seite der Flachprägung 34 angeordnet.
Mit solchen Anordnungen kann die Kreisnut vorzugsweise fortfallen, die angegebene Anzahl der Stanzvorgange ist nur beispieleweise genannt.
In den Figuren 8 und 9, die nun besonders beschrieben werden sollen, ist der Kolbenträger allgemein mit 40 bezeichnet und weist wie vorher einen vorderen Teil 41 und einen hinteren Teil 42 auf«
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Im vorderen Tell ist eine kreisförmige .Nut-43 vorgesehen, die/ dazu bestimmt ist, eine Torusmanschette oder—garnitur 44 aufzunehmen; außer dieser Nut sind im vorderen Teil Ausschnitte 45, vorgesehen, die in die Nut münden. s. ■■::. ._
Diese Ausschnitte können in beliebiger Anzahl, beispielsweise zu vier, vorgesehen sein und mit 90° (Figur 8) oder parallel zu beiden Seiten einer diametralen Achse (Figur 10) orientiert sein.
Es wird ersichtlich, daß bei diesen Ausbildungen das Austreiben der rticlceeitig vorgesehenen Luft aufgrund der Tatsache ermöglicht wird, daß die Toruedichtung 44 ihre Stellung "P" einnimmt, die gestrichelt in Figur 9 wiedergegeben ist und für die die Abdichtung nicht mehr besteht, da die Ausschnitte 45 die zu beiden Seiten des Trägerkolbens vorgesehenen Pumpenkammern in Verbindung setzen.
Umgekehrt wird die Abdichtung zu Beginn der Rückführbewegung des Kolbenträgers erreicht, wenn die Dichtung 44 (infolge Reibung auf den Wandungen des Pumpenkörpers) eine Stellung HPM einnimmt, wie in voll ausgezogenen Linien dargestellt.
Nach einer anderen Ausführungsform (Figur 11) weist der vordere Teil des Trägerkolbens auf einer durch eine Nut gebildeten Innenfläche Rippen oder Vorsprünge 46 auf, gegen die die Dichtung 44 während der Ansaugphaee sich abstützt, was den freien Durchlaß von Luft und deren Auetreiben möglich macht, während in der Kompressionsphaae in der Luftkammer diese Dichtung für die Abdichtung sorgt.
Nach Figur 12 weist die Dichtung 53 ein zentrales Loch 54 auf, das wesentlich größer als der Durchmesser einer Verlängerung 55
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eines Kolbenträgers ist, der insgesamt "bei 56 dargestellt ist. Nach dem Einsetzen der Dichtung wird die kragenknopfförmige Verlängerung 55 eingesetzt, dann durchbohrt oder an mehreren Stellen 57 ausgeschnitten, von denen zwei nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel sich diametral gegenüberstehen.
Der Kolben weist auf der Seite, die mit dem Kolbenträger susammenwirken soll, Radialrippen 58 auf, die durch ähnliche kreisförmige Rippen 59 bzw. 60 begrenzt sind, wodurch Aussparungen 61 definiert werden.
In ähnlicher Weise wie bei den vorhergehenden AuBfuhrungsbelspielen sorgt in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung die Garnitur oder Manschette 53 für die Abdichtung durch die Rippen 59 und 60, während in der strichpunktiert dargestellten Lage die Dichtung sich vom Kolbenträger abhebt und über die Kanäle 54 und 57 die Luft ausgetrieben werden kann.
Es soll nun auf die Figuren 14 und 15 Bezug genommen werden.
Figur 14 zeigt einen vereinfachten Aspekt nach der Erfindung. Hier besteht der Kolben 62 aus einer einfachen Scheibe aus Kautschuk oder KunstStoffmaterial, von dem ein Rand gegebenenfalls eine Abschrägung 63 trägt. Die Abdichtung mit der Stützfläche des Kolbenträgers wird durch konzentrische kreisförmige Rippen 59 und 60 oder durch kreisförmige und radiale Rippen 58, 59 und 60 sichergestellt.
Die Scheibe weist ein loch alt der Abmessung dee Bandes €5 des Kolbenträgere auf, über ihr ist ein Konus 66 gelagert, vm das Hinfuhren des Kolbens «u erleichtern. Während des Saug vorganges tritt die Loft awl sehen den Kolbenträger 64 und den
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Innendurchmesser des Pumpenkörpers 67 und steigt entsprechend dem Pfeil in Figur H nach oben und hebt die Kolbenscheibe an, wodurch auf diese Weise die Luft entweichen kann. Figur H zeigt gestrichelt die Auslegung der Scheibe während der Saugphase.
In den Figuren 15 und 16 ist vorgesehen, daß der Querschnitt des Kolbens nur auf einige Zehntel Millimeter genau wird, der Rest der Sicke ist hinsichtlich des Radius groß bemessen und verleiht eine, gute Nachgiebigkeit (68). Für ein schnelleres Abziehen der Luft beim Ansaugen kann man Luftlöcher 69 entweder auf dem Kolben 70 oder alternativ auf dem Kolbenträger 71 vorsehen.
Eine so hergestellte Pumpe «um Aufblähen von Reifen bietet gleichzeitig mit einer vereinfachten Herstellung gegenüber den bekannten Techniken den Vorteil, Metall-Kunststoffanordnungen aufzuweisen, die unter der Auewirkung zahlreicher Betätigungsvorgänge praktisch nicht beschädigt werde* können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gewählte und dargestellte Ausführungsform beschränkt, kann sich vielmehr im Rahmen der Erfindung auf «ahlreiche Varianten beziehen.
Patentansprüche
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Claims (13)

  1. P 2015
    PATENTANSPRÜCHE
    1,) Tragbare Kolbenpumpe, insbesondere Fahrradluftpumpe, bei der im Pumpenkörper ein Kolben verschiebbar gelagert ist, der unter Zwischenschaltung eines zugeordneten Kolbenträgers an eine durch einen Knauf oder Handgriff betätigbare Metallstange befestigt ist, wobei diese Stange eine Kompressionsfeder aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalletange (12) mit ihren Enden jeweils in eine Verlängerung eines Kolbenträgers (26) aus Kunststoff und in einen im Kunststoffgriff ausgesparten Kanal eingreift, wobei die Zusammenfügung dieser Elemente über Einprägungen (20 - 23) bildende Stanzungen, die icdas Kunstetoffmaterial eindringen, erhalten wird, während die Kompressionsfeder (15) durch Verklemmen eines ihrer Endteile in einer im Griff ausgesparten Lagerung (24) festgelegt ist.
  2. 2.) Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal im Griff über Radialrippen (17) zentriert ist, die sich über das Ende des Kanals hinaus erstrecken und in Kombination
    mit dieser Stange diese Lagerung bilden, in die wenigstens eine Spirale der Feder (15) greift, die zwischen den Rippen und der Stange eingeklemmt ist.
  3. 3») Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenträger (26) einen vorderen Teil aufweist, der so ausgebildet ist, daß er eine Manschette oder Garnitur aus nachgiebigem Material (25) aufnimmt und einen hinteren Verbindungsteil (28), der in diese Stange (12) sich einpaßt, aufnimmt, wobei die Verbindung mittels zweier Anordnungen von Stanzungen (36) sichergestellt ist und jede Anordnung zwei
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    diametral sich gegenüberstehende Stanzungen trägt.
  4. 4.) Kolbenpumpe naoh einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß »wischen den Stanzungen der hintere Teil des Kolbenträgers eine Kreisnut (35) sram Bördeln des Rohres durch Tlachatftnzen. oder Flachprägen aufweist.
  5. 5.) Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Manschette aus leder besteht, der Kolbenträger (26) eine vordere zylindrische Verlängerung (31) trägt, die nach dem Einsetzen der Manschette oder Garnitur derart verformt wird, daß deren Befestigung sichergestellt ist.
  6. 6.) Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innen der Kanal einen Anschlagsabsatz (19) für die Stange aufweist.
  7. 7.) Kolbenpumpe nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenträger (40) eine Kreisnut (43) für eine Torusdichtung (44) und Schlitze (4?) aufweist, die im vorderen Teil und in der Nut münden, wobei diese so ausgebildet ist, daß eine Axialverschiebung dieser Torusdichtung in der Yerschiebungsrichtung des Kolbentr&gere möglich wird, wobei diese Schlitze so alternativ verschlossen und dann von der Dichtung freigegeben werden, derart, daß letztere entweder ein schnelles Abziehen von Luft während der Saugphase oder die Abdichtung während der Kompressionsphase sicherstellt und vier Schlitze vorzugsweise um je 90° versetzt vorgesehen sind.
  8. 8) Kolbenpumpe naoh einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (45) zu beiden Seiten einer diametralen Linie angeordnet sind.
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    BAD
  9. 9.) Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Korbenträger (40) ausgesparte Nut (43) auf einer vorderaeitigen Fläche Rippen oder Erhebungen (46) aufweist, auf denen die Dichtung sich während der Saugphase abstützt.
  10. 10.) Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Manschette oder Garnitur (53) ein zentrales Loch und auf einer Seite Rippen (59» 60) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie mit einer entsprechenden 3?läche des Trägerkolbens (56) zusammenwirken, der eine verstemmte Verlängerung (50) an einem Ende zum Halten der Manschette aufweist, wobei Verbindungsschlitze durch Ausnehmungen (57) gebildet sind, die in dieser Verstemmung und in dem zentralen Loch (54) ausgespart sind.
  11. 11.) Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kolben eine Scheibe (62) mit einer mittigen Durchbrechung und einer mehr oder weniger stark ausgebildeten Ab- . schrägung vorgesehen ist, die es der Scheibe ermöglicht, sich
    während der Saugphase zu heben und Luft durchtreten zu lassen, wobei konzentrische Kreisrippen (59» 60) entweder auf dieser Scheibe (62) oder auf dem vorderen Teil des Kolbenträgers vorgesehen sind, um die Abdichtung während der Kompressionsphaee sicherzustellen.
  12. 12.) Kolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Durchbrechung dieser Scheibe einen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Bundes dee Kolbenträgers (64) aufweist.
  13. 13.) Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilationsöffnungen (69, 72) ent-
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    BAD ORIGINAL
    weder im Kolbenträger (71) oder in der Scheibe (69) rorgecehea sind, ua einen besseren Luftabzug während der Saugphaee cu ermöglichen.
    X-X-X-X-X
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    fr
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