DE19913091A1 - Mehrstufige Riemenscheibe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Mehrstufige Riemenscheibe sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Riemenscheibe und ein Verfahren zu deren Herstellung. Demnach wird ein Ringnutabschnitt zwischen Abschnitten entsprechend Nutabschnitten ausgebildet, woraufhin die Nutabschnitte ausgebildet werden, während die Ringnut gepreßt wird. Da folglich die aufgrund der plastischen Verformung bei der Ausbildung der Nutabschnitte erzeugte Spannung durch die Ringnut absorbiert werden kann, die eine geringere Festigkeit bzw. Steifigkeit als die Nutabschnitte aufweist, tritt keine unerwünschte plastische Verformung der Nutabschnitte auf, so daß die Genauigkeit der Größe der fertiggestellten mehrstufigen Riemenscheibe verbessert werden kann. Der Kapitaleinsatz für die Nut-Ausbildungswalzen kann außerdem verringert sein und die Herstellungskosten für die mehrstufige Riemenscheibe können reduziert sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrstufige Riemen
scheibe, die mehrere Nutabschnitte aufweist, um welche
Antriebsriemen gelegt werden können, und ein Verfahren zur
Herstellung dieser Riemenscheibe.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung einer mehrstufi
gen Riemenscheibe, das beispielsweise offenbart ist in Kokai
(japanische ungeprüfte Patentschrift) Nr. 63-63544, werden
Nutabschnitte durch plastische Verformung eines Werkstücks
(eines Rohlings für eine mehrstufige Riemenscheibe) unter Ver
wendung einer Nut-Ausbildungswalze ausgebildet, die mit mehre
ren Nut-Ausbildungsabschnitten integral versehen ist, die ko
axial angeordnet sind.
Da jeder Nutabschnitt durch plastische Verformung des Rohlings
für die mehrstufigen Riemenscheibe unter Verwendung der Nut-
Ausbildungswalze ausgebildet wird, ist die Nut-Ausbildungs
walze an ihrem Vorderende aufgrund der plastischen Verformung
einer Scherspannung unterworfen. In der bekannten Vorrichtung,
die in der vorstehend genannten Druckschrift erläutert ist,
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Nut-Ausbildungs
walze während der Ausbildung der Nuten beschädigt wird.
Wenn in der bekannten Vorrichtung, die in der vorstehend
genannten Druckschrift erläutert ist, nur einer der Nut-Aus
bildungsabschnitte beschädigt wird, muß die Nut-Ausbildungs
walze insgesamt ersetzt werden, weil die Nut-Ausbildungs
abschnitte integral (bzw. einstückig) mit dieser gebildet
sind. Die bekannte Vorrichtung, die in der vorstehend genann
ten Druckschrift erläutert ist, hat das Problem, daß deshalb,
weil die Kosten für die Nut-Ausbildungswalze erhöht sind, die
Herstellungskosten für die mehrstufige Riemenscheibe erhöht
sind.
Im Hinblick auf das vorstehend erläuterte Problem besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Herstellungs
kosten einer mehrstufigen Riemenscheibe zu verringern, indem
verhindert wird, daß die Nut-Ausbildungswalze beschädigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Demnach sind gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung mehrere
Nutabschnitte auf einer Außenumfangswand eines Riemenscheiben
körpers ausgebildet, der allgemein eine Becherform aufweist,
und ein Dämpfungsabschnitt mit geringerer Steifigkeit bzw.
Festigkeit als die Nutabschnitte ist zwischen den Nutabschnit
ten gebildet.
Durch diesen Aufbau wird bewirkt, daß die durch die plastische
Verformung bei der Ausbildung der Nutabschnitte erzeugte Span
nung durch den Dämpfungsabschnitt absorbiert wird, wenn die
Nutabschnitte ausgebildet werden, während der Dämpfungs
abschnitt gepreßt wird.
Es wird bemerkt, daß der Dämpfungsabschnitt bevorzugt aus
einer Ringnut hergestellt ist, die in Richtung auf die Innen
seite des Riemenscheibenkörpers 102 eingetieft ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Herstellungs
verfahren gekennzeichnet durch einen Nut-Ausbildungsschritt,
in welchem eine Ringnut, die in Richtung auf die Innenseite
eines Werkstücks eingetieft ist, das allgemein Becherform auf
weist, zwischen den Abschnitten der Außenumfangswand des Werk
stücks entsprechend den Nutabschnitten ausgebildet wird, und
durch einen Nut-Ausbildungsschritt, in welchem die Nutab
schnitte auf der Außenumfangswand des Werkstücks ausgebildet
werden, wobei bzw. wenn die Ringnut gepreßt wird.
Bei diesem Aufbau wirkt die Ringnut in erster Linie als Dämp
fungsabschnitt mit kleinerer Festigkeit bzw. Steifigkeit als
die Nutabschnitte und damit kann die Spannung, die aufgrund
der plastischen Verformung während der Ausbildung der Nutab
schnitte erzeugt wird, durch die Ringnut absorbiert werden.
Es wirkt deshalb keine übermäßige Scherspannung auf die Vor
derenden der Nut-Ausbildungswalzen in dem Nut-Ausbildungs
schritt ein, so daß nicht nur verhindert werden kann, daß die
Nut-Ausbildungswalzen beschädigt werden; vielmehr kann auch
eine unerwünschte plastische Verformung der Nutabschnitte ver
hindert werden, was zu einer erhöhten Abmessungsgenauigkeit
der mehrstufigen Riemenscheibe führt.
Da die Nutabschnitte ausgebildet werden, während die Ringnut
gepreßt wird, ist in zweiter Linie erfindungsgemäß sicherge
stellt, daß keine unerwünschte plastische Verformung der Nut
abschnitte auftritt.
Da in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wie vor
stehend ausgeführt, die Ausbeute (bei der Herstellung) der
mehrstufigen Riemenscheibe verbessert werden kann, ohne die
Kosten für die Anlage zur Herstellung der Nutausbildungswalzen
zu erhöhen, können die Herstellungskosten für die mehrstufige
Riemenscheibe reduziert werden.
Die Ringnut wird bevorzugt durch die Ringnut-Ausbildungswalze
gepreßt, die dazu ausgelegt ist, die Ringnut auszubilden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer mehrstufigen Riemenscheibe
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Einspannvorgangs,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Drehvorgangs,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Ringnut-Ausbildungs
vorgangs,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines ersten Nut-Ausbil
dungsvorgangs,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Nut-Ausbildungsvor
gangs,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines zweiten Nut-Ausbil
dungsvorgangs,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines zweiten Nut-Ausbil
dungsvorgangs,
Fig. 9A und 9B schematische Ansichten eines Unterschieds im
fertiggestellten Zustand einer mehrstufigen Riemen
scheibe zwischen dem Vorhandensein und Nichtvorhan
densein einer Ringnut, wobei Fig. 9A das Nichtvor
handensein einer Ringnut zeigt, und wobei Fig. 9B
das Vorhandensein einer Ringnut zeigt,
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines modifizierten Bei
spiels einer Ringnut,
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Her
stellung einer mehrstufigen Riemenscheibe in Über
einstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer mehrstufigen Riemen
scheibe 100, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden soll. Die
mehrstufige Riemenscheibe 100 ist mit zwei Nutabschnitten 101
integral gebildet, um welche (nicht gezeigte) Antriebsriemen
gelegt werden. Die Nutabschnitte 101 sind auf der Außen
umfangswand (Randabschnitt) 103 eines Riemenscheibenkörpers 102
gebildet, der allgemeine Becherform hat. Eine Ringnut (ein
Dämpfungsabschnitt) 104, eingetieft in Richtung auf die Innen
seite des Riemenscheibenkörpers 102 ist zwischen den Nut
abschnitten 101 derart gebildet, daß sie eine Steifigkeit bzw.
Festigkeit aufweist, die geringer ist als diejenige der Nut
abschnitte 101. Es wird bemerkt, daß die Dicke der Ringnut
(des Dämpfungsabschnitts) 104 größer als ein vorbestimmter
Wert ist.
Das Verfahren zum Herstellen einer mehrstufigen Riemenscheibe
100 wird in der Schrittabfolge des Verfahrens nunmehr erläu
tert.
Im in Fig. 2 gezeigten ersten Schritt wird ein scheibenförmi
ger Rohling W1 für die mehrstufige Riemenscheibe durch Pressen
erster und zweiter Formen bzw. Stempel 201 und 202 gegen ihn
ausgehend von entgegengesetzten Richtungen des mehrstufigen
Riemenscheibenrohlings W1 gehalten (Einspannschritt).
Es wird bemerkt, daß ein Stufenabschnitt 202a, entsprechend
der Form der Innenumfangsfläche des Randabschnitts 103 der
mehrstufigen Riemenscheibe 100, wenn diese fertiggestellt ist,
auf der Außenumfangsfläche des zweiten Stempels 202 gebildet
ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird daraufhin eine Drehwalze 203, die
sich gemeinsam mit den Stempeln 201 und 202 und dem mehrstufi
gen Riemenscheiben-Rohling W1 dreht, in einer Richtung zu dem
zweiten Stempel 202 ausgehend von dem ersten Stempel 201 hin
derart bewegt wird, daß der Abschnitt des Rohlings W1, der
durch die Stempel 201 und 202 gepreßt wird, einen Boden eines
Bechers bzw. einer Schale festlegt. Infolge davon wird der
Rohling W1 entlang dem Stufenabschnitt 202a (Drehschritt) in
eine Becherform gedreht.
Daraufhin wird die Ringnut 104 ausgebildet, indem der
Abschnitt der Außenumfangswand des Werkstücks W2 abgesenkt
wird, das in dem Drehschritt allgemein becherförmig gebildet
wurde, der zwischen den Nutabschnitten 101 angeordnet ist,
durch die Ringnut-Ausbildungswalze 204 in Richtung auf die
Innenseite des Werkstücks W2 (Ringnut-Ausbildungsschritt).
In dem Ringnut-Ausbildungsschritt werden Werkstück-Halteringe
205a und 205b in Richtung auf das Werkstück W2 bewegt, um das
Auftreten einer unnötigen plastischen Verformung des Werk
stücks W2 in axialer Richtung der mehrstufigen Riemenscheibe
(Stempel 201 und 202) während des nachfolgenden Nut-Ausbil
dungsvorgangs zu verhindern.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, werden zwei Nutabschnitte 101
nacheinander auf der Außenumfangswand des Werkstücks W2 durch
eine zusätzliche Nut-Ausbildungswalze 206 gebildet, während
die Ringnut-Ausbildungswalze 204 eingeführt und gepreßt wird
(erster Nut-Ausbildungsschritt).
Ähnlich wie bei dem ersten Nut-Ausbildungsschritt (siehe Fig.
7 und 8) werden als nächstes zwei Nutabschnitte 101 nacheinan
der auf der Außenumfangswand des Werkstücks W2 durch eine Nut-
Fertigausbildungswalze 207 fertig ausgebildet, wobei die Ring
nut 104 durch die Ringnut-Ausbildungswalze 204 gepreßt wird
(zweiter Nut-Ausbildungsschritt).
Die Merkmale der dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungs
form werden nunmehr erläutert.
Da in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur
Herstellung einer mehrstufigen Riemenscheibe die Nutabschnitte
101 gebildet werden, nachdem die Ringnut 104 zwischen den
Abschnitten entsprechend den Nutabschnitten 101 sind, kann die
Spannung, die aufgrund der plastischen Verformung während der
Ausbildung der Nutabschnitte 101 erzeugt wird, durch die Ring
nut 104 absorbiert werden, deren Steifigkeit bzw. Festigkeit
geringer ist als diejenige der Nutabschnitte 101.
Keinerlei Scherspannung wirkt auf die Vorderenden bzw. Stirn
seiten der Nut-Ausbildungswalzen 206 und 207 in den ersten und
zweiten Nut-Ausbildungsprozessen, so daß keine Beschädigung
weder der Nut-Ausbildungswalze 206 noch die Nut-Ausbildungs
walze 207 auftritt. Außerdem kann eine unerwünschte plastische
Verformung der Nutabschnitte 101 vermieden werden, was zu
einer erhöhten Abmessungsgenauigkeit der fertiggestellten
mehrstufigen Riemenscheibe 100 führt (siehe Fig. 9).
Da in der Ausführungsform die Nutabschnitte 101 ausgebildet
werden, während die Ringnut 104 mit der Ringnut-Ausbildungs
walze 204 gepreßt wird, kann eine unerwünschte plastische Ver
formung der Nutabschnitte 101 mit größerer Sicherheit vermie
den werden.
Wie vorstehend ausgeführt, kann in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform die Ausbeute der mehrstufigen Riemenscheibe
verbessert werden, während die Kosten bezüglich der Nut-Aus
bildungswalzen 206 und 207 begrenzt werden können, so daß die
Herstellungskosten für die mehrstufige Riemenscheibe 100 (ins
gesamt) reduziert werden können.
Da die zwei Nutabschnitte 101 aufeinanderfolgend ausgebildet
werden, ist kein Ersetzen einer nicht beschädigten Nut-Ausbil
dungswalze im Gegensatz zum Stand der Technik erforderlich,
wie vorstehend erläutert. Die Kosten der Nut-Ausbildungswalzen
206 und 207 können deshalb weiter verringert werden, wodurch
wiederum die Herstellungskosten für die mehrstufige Riemen
scheibe eingeschränkt werden können.
Da, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, keine übermäßige plastische
Verformung der Außenumfangswand des Werkstücks W2 (Rand
abschnitt 103) aufgrund der Eingriffabschnitte 205c auftritt,
die auf den Werkstückhalteringen 205a und 205b gebildet sind,
kann die Genauigkeit der endgültigen Größe der mehrstufigen
Riemenscheibe 100 verbessert werden. Die Ausbeute bzw. Her
stellungsausbeute der mehrstufigen Riemenscheibe wird dadurch
verbessert und die Herstellungskosten für die mehrstufige Rie
menscheibe können reduziert werden.
Da in Übereinstimmung mit der Ausführungsform die ersten und
zweiten Stempel 201 und 202, die beim Einspannvorgang verwen
det werden, genutzt werden, bis der zweite Nut-Ausbildungspro
zeß bzw. -vorgang endet, ist es nicht erforderlich, die Ein
spannwerkzeuge bzw. -stempel für jeden Schritt zu ändern.
Dadurch kann der Kapitaleinsatz für die Stempel verringert
werden und die Herstellungskosten für die mehrstufige Riemen
scheibe können verringert werden.
Die Ringnut 104, welche den Dämpfungsabschnitt bildet, ist
nicht auf eine Nut mit einem Durchgangsabschnitt beschränkt,
wie bei der vorstehend angeführten Ausführungsform; vielmehr
kann eine Modifikation beispielsweise so getroffen sein, daß
mehrere Durchgangsabschnitte 104a vorgesehen sind, wie in Fig.
10 gezeigt.
Obwohl in der vorstehend angeführten Ausführungsform die Ring
nut 104 durch die Ringnut-Ausbildungswalze 204 gepreßt wird,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Verfahren
beschränkt; vielmehr ist es möglich, eine weitere Preßwalze
getrennt von der Ringnut-Ausbildungswalze vorzusehen, um die
Ringnut 104 zu pressen.
Obwohl in der vorstehend angeführten Ausführungsform die Nut
abschnitte 101 nacheinander aufeinanderfolgend einzeln ausge
bildet werden, indem die Nut-Ausbildungswalzen 206 und 207
gegen das Werkstück W2 in derselben Richtung gepreßt werden,
ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt; viel
mehr ist es möglich, wie in Fig. 11 gezeigt, die Nut-Ausbil
dungswalzen 206 und 207 gegen das Werkstück W2 an unterschied
lichen Abschnitten des Werkstücks beabstandet in Umfangsrich
tung zu pressen, wenn der Nutabschnitt 101a (Fig. 1) gebildet
wird, und wenn der Nutabschnitt 101b (Fig. 1) gebildet wird.
In diesem Fall können die zwei Nutabschnitte 101 (101a und
101b) gleichzeitig gebildet werden.
Obwohl in der vorstehend angeführten Ausführungsform das Werk
stück W2 in allgemeine Becherform durch den Drehvorgang ausge
bildet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf
beschränkt. Vielmehr kann das Werkstück W2 aus einem Platten- oder
Rohrrohling in allgemeine Becherform durch Pressen ausge
bildet werden.
Claims (5)
1. Mehrstufige Riemenscheibe mit mehreren Nutabschnitten
(101), um welche Antriebsriemen gelegt werden können,
wobei die Nutabschnitte (101) integral gebildet sind,
wobei
die Nutabschnitte (101) auf einer Außenumfangswand (103) eines Riemenscheibenkörpers (102) allgemeiner Becherform gebildet sind, und
ein Dämpfungsabschnitt (104) mit geringerer Steifigkeit bzw. Festigkeit als die Nutabschnitte (101) zwischen den Nutabschnitten gebildet ist.
die Nutabschnitte (101) auf einer Außenumfangswand (103) eines Riemenscheibenkörpers (102) allgemeiner Becherform gebildet sind, und
ein Dämpfungsabschnitt (104) mit geringerer Steifigkeit bzw. Festigkeit als die Nutabschnitte (101) zwischen den Nutabschnitten gebildet ist.
2. Mehrstufige Riemenscheibe nach Anspruch 1, wobei der Dämp
fungsabschnitt (104) aus einem Ringabschnitt hergestellt
ist, der in Richtung auf die Innenseite des Riemenschei
benkörpers (102) eingetieft ist.
3. Mehrstufige Riemenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, wobei
der Dämpfungsabschnitt (104) eine Dicke größer als einen
vorbestimmten Wert aufweist.
4. Verfahren zur Herstellung einer mehrstufigen Riemenscheibe
(101) mit mehreren Nutabschnitten (101), um welche
Antriebsriemen gelegt werden können, wobei die Nutab
schnitte (101) integral gebildet sind, aufweisend:
Einen Ringnut-Ausbildungsschritt, in welchem eine Ringnut (104) eingetieft in Richtung auf die Innenseite eines Werkstücks W2 allgemeiner Becherform auf dem Außenumfangs abschnitts des Werkstücks zwischen denjenigen Abschnitten entsprechend den Nutabschnitten (101) ausgebildet wird, und
einen Nut-Ausbildungsschritt, in welchem die Nutabschnitte (101) auf der Außenumfangswand des Werkstücks (W2) ausge bildet werden, wobei die Ringnut (104) gepreßt wird.
Einen Ringnut-Ausbildungsschritt, in welchem eine Ringnut (104) eingetieft in Richtung auf die Innenseite eines Werkstücks W2 allgemeiner Becherform auf dem Außenumfangs abschnitts des Werkstücks zwischen denjenigen Abschnitten entsprechend den Nutabschnitten (101) ausgebildet wird, und
einen Nut-Ausbildungsschritt, in welchem die Nutabschnitte (101) auf der Außenumfangswand des Werkstücks (W2) ausge bildet werden, wobei die Ringnut (104) gepreßt wird.
5. Verfahren zur Herstellung einer mehrstufigen Riemenscheibe
nach Anspruch 4, wobei die Ringnut (104) durch eine Ring
nut-Ausbildungswalze 204 gepreßt wird, die dazu ausgelegt
ist, die Ringnut (104) auszubilden.
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