DE69922671T2 - Walzvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Walzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus JP-A Nr. 182928/1997 (EP-A-0781610) bekannt ist. Eine solche Walzvorrichtung wird zur Herstellung von Gegenständen mit deformiertem Querschnitt verwendet, wie etwa flachen Wärmetauscherrohr-Komponenten, Kühlkörpern und Führungsrahmen aus einem Metallblechzuschnitt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Dokument US-A-4,614,632 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Formen geprägter Bleche, welche Vorrichtung ein Paar vom Formwalzen aufweist, Regulierungsvorrichtungen für den axialen Abstand und Antriebseinrichtungen zur Drehung eines Paars von Formwalzen, von denen jede Formwalze mit einer Anzahl ringförmiger Blöcke mit einer großen Anzahl von Vorsprüngen auf ihren Umfangsoberflächen versehen ist.
  • Komponenten flacher Wärmetauscherrohre, die einen flachen Plattenbereich und eine Anzahl aufragender Wände umfassen, die auf einer Oberfläche des Plattenbereichs ausgebildet und voneinander beabstandet sind, werden hergestellt durch Durchführen eines Metallblechzuschnitts durch eine Walzvorrichtung, von der eine Arbeitswalze eine Anzahl ringförmiger Nuten zur Formung aufrechter Wände auf der Umfangsoberfläche der Walze über deren gesamtem Umfang umfaßt, wie bereits bekannt ist (siehe JP-A Nr. 182928/1997). Als eine solche Arbeitswalze für eine Walzvorrichtung wird üblicherweise eine solche verwendet, die einen hohlen zylindrischen Körper aufweist, der insgesamt einteilig ausgeformt ist und eine Vielzahl ringförmiger Nuten zur Formung aufrechter Wände auf seiner äußeren Umfangsoberfläche aufweist. Die ringförmigen Nuten werden gebildet durch Schneiden, Schleifen und elektrische Entladungs-Bearbeitungsvorgänge auf der äußeren Umfangsoberfläche des einteilig ausgebildeten zylindrischen Körpers, und anschließendes Polieren der inneren Umfangsoberflächen der ringförmigen Nutenbereiche, um die Oberflächen zu glätten und die bekannte Arbeitswalze herzustellen.
  • Die beschriebene herkömmliche Arbeitswalze weist jedoch die folgenden Probleme auf. Wenn die aufrechten Wände der herzustellenden Komponente des flachen Wärmetauscherrohrs eine kleine Dicke und eine große Höhe aufweisen, haben die ringförmigen Nuten zur Bildung der aufrechten Wände eine kleine Breite und eine große Tiefe, was Schwierigkeiten beim Formen der ringförmigen Nuten durch Schneiden, Schleifen und elektrische Entladungsbearbeitung und ferner bei der Endbearbeitung der inneren Umfangsoberflächen der ringförmigen Nutenbereiche durch Polieren mit sich bringt. Daher erfordert die Herstellung der gesamten Arbeitswalze einen aufwendigen Arbeitsvorgang, einen langen Zeitraum und höhere Kosten. Da ferner die inneren Umfangsoberflächen, die die ringförmigen Nuten begrenzen, schwer einer Endbearbeitung durch Polieren zu unterziehen sind, werden die inneren Umfangsoberflächen der Nuten mit geringer Präzision endbearbeitet, was zu einer verschlechterten Oberflächenqualität der hergestellten Wärmetauscher-Komponente führt. Falls ferner die Arbeitswalze stellenweise abgenutzt oder beschädigt ist, tritt die Notwendigkeit auf, die gesamte Arbeitswalze vollständig auszutauschen, so dass ein längerer Zeitraum und größere Kosten für die Herstellung und das Ersetzen der Arbeitswalze aufgewendet werden müssen.
  • Insbesondere wenn Ausschnitte in den Oberkanten der aufrechten Wände der herzustellenden Wärmetauscherrohr-Komponente erforderlich sind, müssen die Ausschnitte bildende Vorsprünge in den Grundflächen der ringförmigen Nutenbereiche der Arbeitswalze vorgesehen sein. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Herstellung der Nutenbereiche und der Endbearbeitung der Oberflächenbereiche der Vorsprünge, so dass die Arbeitswalze insgesamt schwieriger herzustellen ist, die Produktion einen längeren Zeitraum erfordert und höhere Herstellungskosten anfallen. Außerdem werden die Vorsprungsoberfläche mit niedrigerer Präzision endbearbeitet, so dass die Ausschnittsoberflächen eine schlechtere Qualität aufweisen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme zu überwinden und eine Arbeitswalze zu schaffen, die leichter herzustellen ist und bei der die Oberflächen-Endbearbeitung mit höherer Genauigkeit durchzuführen ist als bei der herkömmlichen Walzvorrichtung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Walzvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Bei dieser Vorrichtung kann die Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten hergestellt werden, indem einzelne Scheiben hergestellt werden, die Scheiben in nebeneinander liegenden Schichten angeordnet werden und die Scheiben aneinander befestigt werden. Da die einzelnen Scheiben einfacher hergestellt werden können als die herkömmliche Arbeitswalze, kann die Walze in kürzerer Zeit zu niedrigeren Kosten hergestellt werden. Da die Umfangsoberflächen der einzelnen Scheiben leicht durch Polieren endbearbeitet werden können, können die Oberflächen mit größerer Präzision endbearbeitet werden, so dass dem Endprodukt eine hervorragende Oberflächenqualität verliehen wird. Wenn ferner eine der Scheiben stellenweise abgenutzt oder beschädigt worden ist, muß lediglich die abgenutzte oder beschädigte Scheibe durch eine entsprechende Scheibe ersetzt werden, und lediglich diese muß neu hergestellt werden. Dies verkürzt die für das Ersetzen notwendige Zeit und führt zu verminderten Kosten.
  • Die Walzvorrichtung gemäß der Erfindung wird dazu verwendet, einen Gegenstand herzustellen, der einen deformierten Querschnitt aufweist und einen Plattenbereich und eine Anzahl aufragender Wände umfaßt, die auf einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Plattenbereichs einteilig ausgeformt sind und voneinander beabstandet sind. In diesem Fall sind in der Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten große Scheiben jeweils in Bereichen angeordnet, die nicht die aufragenden Wände bilden, und kleine Scheiben, die einen um einen Betrag entsprechend der Höhe der aufragenden Wände kleineren Radius als die großen Scheiben aufweisen, sind jeweils in Bereichen zur Bildung der aufragenden Wände vorgesehen.
  • Wenn der herzustellende Artikel mit deformiertem Querschnitt, der einen Plattenbereich und eine Anzahl aufrechter Wände umfaßt, die auf einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Plattenbereichs einteilig ausgebildet und voneinander beabstandet sind, mit Ausschnitten in den Oberkanten der aufrechten Wände versehen sein muß, sind die äußeren Umfangsoberflächen der kleinen Scheiben mit Vorsprüngen zur Bildung der Ausschnitte versehen. Zur Bildung der Vorsprünge können die kleinen Scheiben einfacher bearbeitet werden als die Grundflächen der ringfömigen Nutbereiche des zylindrischen Körpers zur Bildung der die Ausschnitte bildenden Vorsprünge bei der herkömmlichen Arbeitswalze. Ferner können die Umfangsoberflächen der Vorsprünge leichter endbearbeitet werden. Dementsprechend ist der Arbeitsvorgang der Herstellung der Arbeitswalze insgesamt nicht viel aufwendiger als in dem Fall, in dem keine Vorsprünge an den kleinen Scheiben vorgesehen sind, so dass nur ein unwesentlich längerer Zeitraum zur Herstellung der Arbeitswalze erforderlich ist und geringfügig vergrößerte Herstellungskosten. Da die Umfangsoberflächen der Vorsprünge leicht einer Endbearbeitung zu unterziehen sind, weisen die endbearbeiteten Oberflächen eine verbesserte Genauigkeit auf, so dass den Innenflächen, die die Ausschnitte festlegen, eine hervorragende Qualität verliehen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einer bevorzugten Ausführungsform eine Walzvorrichtung mit einer zentralen Arbeitswalze und einer Anzahl von Planeten-Arbeitswalzen, die um die zentrale Arbeitswalze herum angeordnet und von dieser beabstandet sind, wobei zumindest eine der zentralen Arbeitswalze und der Planeten-Arbeitswalzen eine Arbeitswalze gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einer weiteren Ausführungsform eine Walzvorrichtung, die zwei paarweise vorgesehene Arbeitswalzen umfaßt, von denen zumindest eine der zwei Arbeitswalzen eine gemäß der beschriebenen Erfindung ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Walzanlage zur Herstellung unterer Komponenten flacher Rohre zur Verwendung in Wärmetauschern zeigt, welche Anlage eine Walzvorrichtung umfaßt, in welcher eine Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten als zentrale Walze verwendet wird.
  • 2 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie II-II in 1.
  • 3 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, die die zentrale Arbeitswalze der Walzvorrichtung zeigt.
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der zentralen Arbeitswalze der Walzvorrichtung, wobei die Umfangsoberfläche der Walze in eine Ebene abgewickelt ist.
  • 5 ist ein teilweise weggebrochener vergrößerter Schnitt entlang der Linie V-V in 4.
  • 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5.
  • 7 ist ein Querschnitt des flachen Wärmetauscher-Rohrs, das die untere Komponente zeigt, die durch die in 1 gezeigte Walzanlage herzustellen ist.
  • 8 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 7.
  • 9 ist eine perspektivische Teilansicht, die zeigt, wie die untere Komponente und eine obere Komponente zu dem flachen Wärmetauscherrohr zu kombinieren sind.
  • BESTE ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung umfaßt der Begriff "Aluminium" außer reinem Aluminium auch Aluminium-Legierungen.
  • 1 zeigt eine Walzanlage in ihrer Gesamtheit, die eine Walzeinrichtung umfaßt, die eine Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten als zentrale Arbeitswalze aufweist, 2 bis 6 zeigen die erfindungsgemäße Arbeitswalze zur Verwendung in der Walzvorrichtung, und 7 bis 9 zeigen eine untere Komponente mit deformiertem Querschnitt, die zur Herstellung flacher Wärmetauscher-Rohre produziert werden kann.
  • 7 und 8 zeigen ein flaches Wärmetauscherrohr 50, das flache obere und untere Wände 51, 52 umfaßt, linke und rechte Seitenwände 53, 54 mit einer Doppelstruktur, die die oberen und unteren Wände 51, 52 an ihren jeweiligen linken und rechten Seitenkanten verbinden, und einer Anzahl von Verstärkungswänden 55, die die oberen und unteren Wände 51, 52 verbinden, sich in Längsrichtung des Rohrs erstrecken und voneinander mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet sind, und welche zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 53, 54 angeordnet sind. Das Rohr weist in seinem Inneren parallele Fluid-Kanäle 56 auf. Zwischen jedem Paar benachbarter Verstärkungswände 55 ist eine niedrige Rippe 57 in Form eines nach oben weisenden Vorsprungs auf der inneren Oberfläche der unteren Wand 52 einteilig mit dieser ausgebildet, die sich in der Längsrichtung erstreckt und dazu dient, eine größere Wärmeübertragungsfläche zu schaffen. Verbindungslöcher 58 sind in den Verstärkungswänden 55 vorgesehen, um die parallelen Fluid-Kanäle 56 miteinander zu verbinden. Von oben betrachtet sind die Verbindungslöcher 58 versetzt angeordnet. Wenn das Rohr die Verbindungslöcher 58 aufweist, strömen Teile des Fluids, die durch die jeweiligen parallelen Kanäle 56 strömen, in der Breitenrichtung des Wärmetauscherrohrs 50 durch die Löcher 58 und verteilen sich über alle Fluid-Kanäle 56, so dass sie miteinander gemischt werden und Temperaturdifferenzen in dem Fluid zwischen den Kanälen 56 ausgleichen. Dies führt zu einem verbesserten Wärmetauscher-Wirkungsgrad.
  • Das flache Wärmetauscherrohr 50 umfaßt eine untere Komponente 1 aus Aluminium, die die untere Wand 52, innere Bereiche 53a, 54a der gegenüberliegenden Seitenwände 53, 54 und die Verstärkungswände 55 bildet, und eine obere Komponente 8 aus Aluminium, die die obere Wand 51 und äußere Bereiche 53b, 54b der gegenüberliegenden Seitenwände 53, 54 bildet. Die untere Komponente 1 wird durch die Walzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt.
  • Gemäß den 7 bis 9 umfaßt die untere Komponente 1 einen flachen rechteckigen Bereich 2 zur Bildung der unteren Wand (Plattenbereich), Seitenwände bildende Bereiche 3 (aufragende Wände), die sich von jeweils gegenüberliegenden Seitenkanten des die untere Wand bildenden Bereichs 2 nach oben erstrecken und einteilig mit der unteren Wand ausgebildet sind, und eine Anzahl Verstärkungswände bildender Bereiche 4 (aufragender Wände), die von dem die untere Wand bildenden Bereich 2 aufragen und einteilig mit diesem ausgebildet sind und voneinander beabstandet sind, so dass sie zwischen den Seitenwände bildenden Bereichen 3 auf den Bereich 2 angeordnet sind und sich in Längsrichtung des Bereichs 2 erstrecken. Rippen 57, die jeweils die Form eines aufragenden Vorsprungs aufweisen, sind auf der oberen Oberfläche des die untere Wand bildenden Bereichs 2 einteilig mit diesem ausgebildet. Trapezförmige Ausschnitte 6 sind in den Oberkanten der Verstärkungswände 4 von oben betrachtet versetzt angeordnet und voneinander in Längsrichtung um einen vorbestimmten Abstand beabstandet. Der die untere Wand bildende Bereich 2 der unteren Komponente 1 ist mit einer Schräge 7 versehen, die schräg nach außen und oben an jeder der gegenüberliegenden Seitenkanten der unteren Oberfläche angebracht ist. Die die Seitenwände bildenden Bereiche 3 der unteren Komponente weisen die gleiche Höhe auf wie die die Verstärkungswände bildenden Bereiche 4. Die untere Komponente wird gebildet aus einem Aluminium-Lötblech mit einer Lötmaterial-Schicht (nicht dargestellt) auf seiner äußeren Oberfläche, d.h., auf der unteren Oberfläche des die untere Wand bildenden Bereichs 2 und auf den äußeren Oberflächen der die Seitenwände bildenden Bereiche 3.
  • Die obere Komponente 8 umfaßt einen flachen, rechteckigen, die obere Wand bildenden Bereich 81 und Seitenwände bildende Bereiche 82, die sich von gegenüberliegenden Seitenkanten des die obere Wand bildenden Bereichs 81 nach unten erstrecken und einteilig mit diesem ausgeformt sind. Die obere Komponente 8 besteht aus einem Aluminium-Lötblech mit einer Lötmaterial-Schicht (nicht dargestellt) auf seinen gegenüberliegenden Oberflächen, das durch Walzformen hergestellt ist. Der die obere Wand bildende Bereich 81 und die die Seitenwände bildenden Bereiche 82 weisen die Lötmaterial-Schicht (nicht dargestellt) auf ihren gegenüberliegenden Oberflächen auf.
  • Das flache Wärmetauscherrohr 50 wird hergestellt durch Aufpassen der oberen Komponente 8 auf die untere Komponente 1, wie in 9 dargestellt, wobei die die Seitenwände bildenden Bereiche 82 die entsprechenden die Seitenwände bildenden Bereiche 3 überlappen, Biegen der unteren Enden der die Seitenwände bildenden Bereiche 82 nach innen, so dass sie in Berührungskontakt mit den Schrägen 7 geraten, so dass sie die zwei Komponenten 1, 8 zeitweise zusammenhalten, und Verlöten der zwei Komponenten 1, 8.
  • Die Verbindungslöcher 58 werden gebildet durch Schließen der Öffnungen der Ausschnitte 6 in den die Verstärkungswände bildenden Bereichen 4 der unteren Komponente 1 durch den die obere Wand bildenden Bereich 81 der oberen Komponente 8.
  • Gemäß 1 umfaßt die Walzanlage zur Herstellung der unteren Komponente 1 eine Abwickelrolle 11, auf der ein Aluminium-Lötblech 10 (Metallblechzuschnitt) aufgewunden ist, der auf einer Seite mit einer Lötmaterial-Schicht versehen ist, so dass die Lötmaterial-Schicht außen angeordnet ist, ein Vorwalzwerk 12, eine Walzvorrichtung 13 zur Endbearbeitung und Transportwalzen 14. Das Aluminium-Lötblech 10 auf der Abwickelrolle 11 wird von der Abwickelrolle 11 abgegeben, dem Vorwalzwerk 12 zugeführt und durch dieses hindurchgeleitet und anschließend der Walzvorrichtung 13 zugeführt und hierdurch zur Endbearbeitung gewalzt, wodurch die untere Komponente 1 hergestellt wird.
  • Das Vorwalzwerk bildet auf dem Aluminium-Lötblech 10 Rippen entsprechend den die Seitenwände bildenden Bereichen 3 und den die Verstärkungswände bildenden Bereichen 4.
  • Die Walzvorrichtung 13 umfaßt eine zentrale Arbeitswalze 15, eine Anzahl von Planenten-Arbeitswalzen 16, die in Umfangsrichtung der Walze 15 in gleichen Abständen beabstandet um die zentrale Arbeitswalze 15 herum angeordnet sind, und trapezförmige Führungsschuhe 17, die zwischen den benachbarten Planeten-Arbeitswalzen 16 angeordnet sind. Die zentrale Arbeitswalze 15 ist eine Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten.
  • Gemäß den 2 bis 6 umfaßt die zentrale Arbeitswalze 15 zwei Arten großer und kleiner Scheiben 20A, 20B, 21A, 21B, die abwechselnd auf eine Achse in benachbarten Lagen angeordnet und zwischen einem Paar von Flanschen 22A, 22B auf links und rechts gegenüberliegenden Seiten der Anordnung angeordnet und miteinander befestigt sind. Die Scheiben 20A, 20B, 21A, 21B bestehen aus Gußstahl, Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl, Sinterhartmetall oder dergleichen. Die großen Scheiben 20A, 20B sind jeweils in den Bereichen angeordnet, die nicht die die Seitenwände bildenden Bereiche 3 und die Verstärkungswände bildenden Bereiche 4 der unteren Komponente bilden. Die kleinen Scheiben 21A, 21B sind jeweils in Bereichen zur Bildung der die Seitenwände bildenden Bereiche 3 und die die Verstärkungswände bildenden Bereiche 4 der unteren Komponente 1 angeordnet.
  • Dementsprechend werden ringförmige Nuten 23 zur Formung der die Seitenwände bildenden Bereiche begrenzt durch die großen Schreiben 20A an den linken und rechten Enden, die kleinen Scheiben 21A an den linken und rechten Enden und die Flansche 22A, 22B. Eine ringförmige Nut 24 zum Formen des eine Verstärkungswand bildenden Bereichs wird durch jedes Paar benachbarter großer Scheiben 20A, 20B und die dazwischen liegende kleine Scheibe 21B begrenzt.
  • Jede der großen Scheiben 20B ist im Gegensatz zu den großen Scheiben 20A an den gegenüberliegenden Enden auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit einer eine Rippe bildenden ringförmigen Ausnehmung 25 auf ihrem gesamten Umfang versehen. Der Radius der kleinen Scheiben 21A, 21B ist kleiner als der Radius der großen Scheiben 20A, 20B um einen Betrag, der der Höhe der die Seitenwände bildenden Bereiche 3 und der die Verstärkungswände bildenden Bereiche 4 entspricht. Die kleinen Scheiben 21B sind im Gegensatz den kleinen Scheiben 20A an den gegenüberliegenden Enden jeweils auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche mit einer Anzahl Ausschnitte formender Vorsprünge 26 versehen, die in Umfangsrichtung beabstandet sind. Da die Ausschnitte 6 versetzt angeordnet sind, sind die Ausschnitte 26 auf einer von zwei benachbarten kleinen Scheiben 21B in Umfangsrichtung gegenüber denjenigen der anderen Scheibe versetzt. Gegenüberliegende Oberflächen der Scheiben 20A, 20B, 21A, 21B und die in Bezug auf die Arbeitswalze 15 axial innen liegenden Oberflächen der Flansche 22A, 22B weisen jeweils die Form einer vertikalen Oberfläche auf, und jedes Paar benachbarter Scheiben 20A, 20B, 21A, 21B sowie jeder der Flansche 22A, 22B und die Scheibe 21A stehen in unmittelbarem Kontakt miteinander. Der äußere Umfangsbereich jeder der großen Scheiben 20A, 20B, 21A, 22B, der radial nach außen über die Vorsprünge 26 der kleinen Scheibe 21B hinweg vorspringt, verjüngt sich zur äußeren Umfangskante hin mit sich allmählich vermindernder Dicke, so dass die geformte untere Komponente 1 leicht von der Arbeitswalze 15 zu entfernen ist.
  • Eine Antriebswellen-Einsatzbohrung (nicht gezeigt) erstreckt sich durch beide Flansche 22A, 22B, durch alle großen Scheiben 20A, 20B und durch alle kleinen Scheiben 21A, 21B zentral hindurch. Ferner ist ein Ausschnitt zur Bildung einer Keilnut (nicht dargestellt) in einem Bereich des inneren Umfangs von jedem der Flansche 22A, 22B, der großen Scheiben 20A, 20B und der klei nen Scheiben 21A, 21B gebildet, der die Wellen-Einsatzbohrung bildet. Eine Anzahl von Bolzen-Einsatzbohrungen 27 erstreckt sich durch den linken Flansch 22A, alle großen Scheiben 20A, 20B und alle kleinen Scheiben 21A, 21B, und die Bolzen-Einsatzbohrungen sind auf dem Umfang in einem Bereich jeder dieser Scheiben um die Wellen-Einsatzbohrung herum angeordnet und in Umfangsrichtung beabstandet. Eine Anzahl von Innengewinde-Bohrungen 28 ist in dem rechten Flansch 22B auf dem Umfang eines Bereichs dieses Flansches um die Wellen-Einsatzbohrung herum angeordnet und voneinander beabstandet. Die Bolzen-Einsatzbohrungen in allen großen Scheiben 20A, 20B und allen kleinen Scheiben 21A, 21B sind nicht dargestellt. Schraubbolzen 29, die durch die Bohrungen 27 in dem linken Flansch 22A, alle großen Scheiben 20A, 20B und alle kleinen Scheiben 21A, 21B von der linken Seite her eingeführt sind, werden mit ihren Gewindeenden in die jeweiligen Gewindebohrungen 28 in dem rechten Flansch 22B eingeschraubt, wodurch alle großen Scheiben 20A, 20B und alle kleinen Scheiben 21A, 21B so miteinander befestigt sind, dass sie zwischen den zwei Flanschen 22A, 22B festgeklemmt werden.
  • Die großen Scheiben 20A, 20B und die kleinen Scheiben 21A an den gegenüberliegenden Enden werden auf die folgende Weise hergestellt. Metallplatten aus Gußstahl, Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl, Sinterhartmetall oder dergleichen werden durch Schneiden oder Drehen bearbeitet, um Scheiben mit bestimmten Außendurchmessern und einer Antriebswellen-Einsatzbohrung herzustellen. Jede Scheibe wird dann wärmebehandelt und durch Elektroentladungs-Drahtschneiden bearbeitet, um einen Ausschnitt zur Bildung einer Keilnut in dem Bohrungsbereich zu bilden und Bolzen-Einsatzbohrungen zu formen. Anschließend wird der innere Umfang der Scheibe, die die Antriebswellen-Bohrung bildet, durch eine Koordinatenschleifmaschine entbearbeitet. Die Scheibe wird danach an gegenüberliegenden Oberflächen durch Oberflächenpolierung endbearbeitet, und ihre äußere Umfangsoberfläche wird durch Zylinderpolieren endbearbeitet. Jede der großen Scheiben 20A wird dann durch Profilschleifen angeschliffen, so dass sich ihr äußerer Umfang leicht verjüngt. Jede der großen Scheiben 20B wird im Gegensatz zu den großen Scheiben 20A an den gegenüberliegenden Enden an ihrer äußeren Umfangsoberfläche durch Profilschleifen so bearbeitet, dass eine ringförmige Ausnehmung 25 zur Bildung einer Rippe gebildet wird. Auf diese Weise wer den die großen Scheiben 20A, 20B und die kleinen Scheiben 21A an den gegenüberliegenden Enden hergestellt.
  • Im Gegensatz zu den kleinen Endscheiben 21A werden die kleinen Scheiben 21B auf die folgende Weise hergestellt. Eine Metallplatte aus Gußstahl, Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl, Sinterhartmetall oder dergleichen wird hergestellt durch Schneiden von Scheiben mit einem bestimmten Außendurchmesser und einer Antriebswellen-Einsatzbohrung. Diese Scheiben weisen einen größeren Radius auf als die Scheiben, die zur Herstellung der kleinen Endscheiben 21A geschnitten werden, und zwar um einen Betrag entsprechend der Höhe der Vorsprünge 26 zur Bildung der Ausschnitte. Die nachfolgende Abfolge von Schritten bis zur Endbearbeitung durch Oberflächenpolieren und Zylinderpolieren ist die Gleiche wie bei der Herstellung der großen Scheiben 20A, 20B und der kleinen Endscheiben 21A. Die Ausnahmebereiche zwischen den benachbarten Vorsprüngen 26 zur Bildung der Ausschnitte werden anschließend geformt. Schließlich werden die Innenflächen der Ausnehmungsbereiche durch Polieren endbearbeitet. Auf diese Weise werden die kleinen Scheiben 21B hergestellt.
  • Obwohl jede kleine Endscheibe 21A und die große Endscheibe 20A gemäß der vorstehend beschriebenen Konstruktion getrennte Teile sind, weist der äußere Umfang der kleinen Endscheibe 21A keine Vorsprünge zur Formung der Ausschnitte auf und hat die Form einer zylindrischen Fläche, so dass die kleine Endscheibe einteilig mit der großen Endscheibe 20A ausgebildet sein kann.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist die Umfangsoberfläche der Planeten-Arbeitswalze 16 eine Schräge formenden Bereich 30 auf, der auf jeder ihrer axial gegenüberliegenden Enden ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der axial nach außen hin anwächst. Die Planeten-Arbeitswalzen 16 sind mit der zentralen Arbeitswalze 15 durch nicht dargestellte Getriebemittel gekoppelt, so dass die Drehung der zentralen Arbeitswalze 15 alle Planeten-Arbeitswalzen 16 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit dreht wie die zentrale Arbeitswalze 15. Jede Planeten-Arbeitswalze 16 kann mit Antriebsmitteln zur Drehung der Arbeitswalze 16 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die zentrale Arbeitswalze 15 versehen sein.
  • Wenn ein Aluminium-Lötblech 10 kontinuierlich zwischen der zentralen Arbeitswalze 15 und all den Planeten-Arbeitswalzen 16 durchgeführt wird, werden die Nuten 23, 24, die ringförmigen Ausnehmungen 25 und die Vorsprünge 26 der zentralen Arbeitswalze 15 sowie die die Schrägen bildenden Bereiche 30 der Planeten-Arbeitswalzen 16 vollständig auf das Aluminium-Lötblech 10 übertragen, wodurch die untere Komponente 1 mit der gewünschten Ausbildung geformt wird, wie sie in den 7 bis 9 gezeigt ist.
  • Die Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten wird als zentrale Arbeitswalze 15 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet, während Arbeitswalzen mit ringförmigen Nuten alternativ als Planeten-Arbeitswalzen 16 verwendet werden können.
  • Ferner kann gemäß der beschriebenen Ausführungsform der herzustellende Artikel mit deformierten Querschnitt eine untere Komponente mit aufrechten Wänden lediglich auf einer Oberfläche eines Plattenbereichs zur Verwendung in flachen Wärmetauschern sein, so dass die ringförmigen Nuten 23, 24 zur Formung der aufrechten Wände nur in der zentralen Arbeitswalze vorgesehen sind. Gemäß einem nicht von der Erfindung erfaßten Fall weist jedoch der herzustellende Artikel mit deformiertem Querschnitt aufrechte Wände auf beiden Oberflächen eines Plattenbereichs auf, und die Planeten-Arbeitswalzen 16 können ebenfalls mit ringförmigen Nuten zum Formen aufrechter Wände versehen sein. In diesem Fall werden Arbeitswalzen mit ringförmigen Nuten als Planeten-Arbeitswalzen 16 verwendet.
  • Ferner umfaßt gemäß der beschriebenen Ausführungsform eine sogenannte Satelliten-Walzvorrichtung mit einer zentralen Arbeitswalze und einer Anzahl von Planeten-Arbeitswalzen, die um die zentrale Arbeitswalze herum angeordnet sind, die Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten zur Verwendung als zentrale Arbeitswalze, während eine solche Arbeitswalze auch an einer gewöhnlichen Walzvorrichtung verwendbar ist, die zwei paarweise angeordnete Arbeitswalzen zur Verwendung als Arbeitswalze umfaßt. Wenn der herzustellende Artikel mit deformiertem Querschnitt aufrechte Wände lediglich auf einer Seite aufweist, wird die Arbeitswalze mit ringförmigen Nuten zur Bildung der aufrechten Wände als eine Walze von dem Paar von Arbeitswalzen eingesetzt. Falls der herzustellende Artikel mit deformiertem Querschnitt aufrechte Wände auf beiden seiner Seiten aufweist, werden Arbeitswalzen mit ringförmigen Nuten zur Formung der aufrechten Wände jeweils als Arbeitswalzen dieses Paares eingesetzt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Walzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet zur Herstellung von Artikeln mit deformiertem Querschnitt, wie etwa flachen Wärmetauscherrohr-Komponenten, Kühlkörpern und Führungsrahmen aus einem Metallblechzuschnitt.

Claims (4)

  1. Walzvorrichtung, mit Arbeitswalzen (15, 16) zur Herstellung eines Artikels (1) mit einem deformierten Querschnitt durch Durchführen eines Metallblechs (10) zwischen den Arbeitswalzen (15, 16), welche Walzvorrichtung zwei Arten von Arbeitswalzen (15, 16) zur Herstellung eines Artikels (1) mit einem flachen Plattenbereich (2) und einer Anzahl aufragender Wände umfaßt, die auf einer Oberfläche des Plattenbereichs (2) ausgebildet und voneinander beabstandet sind, welche Arbeitswalze (15) der ersten Art ringförmige Nuten (23, 24) zum Formen der aufragenden Wände (3, 4) in einer Umfangsoberfläche der Walze (15) aufweist, und welche Arbeitswalze (16) der anderen Art eine zylindrische Oberfläche auf einer Umfangsoberfläche der Walze (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalze (15) mit den ringförmigen Nuten (23, 24) aus verschiedenen Arten von Scheiben (20A, 20B; 21A, 21B) mit unterschiedlichen Durchmessern zusammengesetzt ist, welche auf einer Achse in nebeneinanderliegenden Schichten befestigt sind, wobei die Scheiben (20A, 20B; 21A, 21B) jeder Art in einer vorbestimmten Anzahl verwendet werden, und jede der Scheiben (20A, 20B; 21A, 21B) eine äußere Umfangsoberfläche aufweist, die als Arbeitsoberfläche dient, und große Scheiben (20A, 20B) mit einem üblichen Durchmesser jeweils in Bereichen angeordnet sind, die nicht die aufragenden Wände der Arbeitswalze (15) bilden, und kleine Scheiben (21A, 21B), die einen um einen Betrag entsprechend der Höhe der aufragenden Wände (3, 4) kleineren Radius als die großen Scheiben (20A, 20B) aufweisen, jeweils in Bereichen zur Bildung der aufragenden Wände (3, 4) der Arbeitswalze (15) vorgesehen sind.
  2. Walzvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die äußere Umfangsoberfläche von jeder der kleinen Scheiben (21A, 21B) mit Vorsprüngen (26) zur Bildung von Ausschnitten (6) in einer oberen Kante jeder aufragenden Wand (4) des herzustellenden Artikels (1) mit verformtem Querschnitt versehen ist.
  3. Walzvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit einer zentralen Arbeitswalze (15) und einer Anzahl von Planeten-Arbeitswalzen (16), die um die zentrale Arbeitswalze (15) herum angeordnet und von dieser beabstandet sind, welche zentrale Arbeitswalze (15) ringförmige Nuten (23, 24) zur Formung der aufragenden Wände (3, 4) in einer Umfangsoberfläche der Walze (15) aufweist.
  4. Walzvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit zwei paarweise vorgesehenen Arbeitswalzen (15, 16), von denen eine Arbeitswalze (15) ringförmige Nuten (23, 24) zur Formung der aufragenden Wände (3, 4) in einer Umfangsoberfläche der Walze (15) aufweist.
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