DE592488C - Spundringbefestigung an eisernen Faessern - Google Patents

Spundringbefestigung an eisernen Faessern

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DE592488C
DE592488C DESCH96906D DESC096906D DE592488C DE 592488 C DE592488 C DE 592488C DE SCH96906 D DESCH96906 D DE SCH96906D DE SC096906 D DESC096906 D DE SC096906D DE 592488 C DE592488 C DE 592488C
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bung ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spundringbefestigung än eisernen Fässern Die Erfindung bezieht sich auf eine Spundringbefestigung an eisernen Fässern, bei welcher das Blech. des Lochrandes als Winkelring nach außen gedrückt und in diesem Winkelring der Flansch des Spundringes durch Einfalzen befestigt wird. Nach bekannten Verfahren wird vorgeschlagen, in einem aus dem Blech des Lochrandes nach außen gedrückten Winkelring den vorher schräg nach außen gerichteten Flansch des Spundringes einzubetten und den Flansch gerade zu drücken, so daß hierbei durch die radiale Erweiterung des Flanschdurchmessers eine Falzbettung entstehen soll. Dabei ist indessen die Ausweitung des Spundringflansches zu gering. Außerdem ist der Winkelring des Faßbleches viel zu steif, um eine solche Falzverbindung zustande kommen zu lassen, so daß eine Fältelung des zylindrischen Teiles des Winkelringes und ein Umfalzen des Spundringflansches nicht ausreichend erfolgen kann.
  • Außerdem besteht die Gefahr, daß der Spundring sich wegen der großen Widerstände bei der radialen Ausweitung nach innen drückt, zumal bei dem für diesen Vorgang notwendigen verhältnismäßig dünnwandigen Spundring, und das Gewinde des letzteren zusammengedrückt wird, so daß es nicht mehr paßt und nachgeschnitten werden muß.
  • Ferner ist es bekanntgeworden, eine Vertiefung aus dem Faßblech zu bilden, durch welche ein Spundring mit kegeliger Außenfläche auf seinen Sitz festgepreßt bzw. gefalzt werden soll. Diese bekannte Ausbildung ist indessen nicht geeignet für Spundringe mit waagerechtem Flansch, insbesondere dann nicht, wenn letzterer dünne Wandstärken besitzt; denn dann würde auch hier wieder die Erscheinung auftreten, daß auf dem Spundring ein großer, nach innen gerichteter radialer Druck ausgeübt wird, der zu den oben schon angegebenen Folgeerscheinungen Veranlassung bieten kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß eine den Winkelring umgebende, tief in das Innere des Fasses ragende, aus dem Faßblech gezogene Rinne beim Zusammenpressen den Werkstoff für einen den Spundringflansch auch an der Unterseite ausreichend umfassenden Falzring ergibt und der Flansch des Spundringes vieleckig ist, während der ihn umschließende doppelte Blechfalz kreisrunde Gestalt besitzt und an den Stellen, an denen er gegen die Seitenflächen des Spundringes noch hohl liegt, im gleichen Arbeitsgang stärker zusammengepreßt wird, so daß der Flansch des Spundringes auf seiner gesamten Umfläche erfaßt wird.
  • Bei dieser Ausbildung des Faßlochrändes kommt ein radialer Druck auf den Spundring bzw. dessen Flansch kaum zur Geltung. Der vertieft liegende rinnenförmige Rand läßt sich leicht zusammenpressen, insbesondere auch wegen seiner kreisrunden Gestalt, die andererseits die Möglichkeit gibt, in Verbindung mit einem vieleckig ausgebildeten Spundringflansch durch Zusammenpressen des Blechfalzes entsprechend der Vieleckform des Spundringflansches große Sicherheit gegen Verdrehen zu gewähren.
  • - Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Der Spundring besteht aus einem mit Innengewinde versehenen zylindrischen Körper a mit anschließendem Flansch b. Der Spundring kann aus einem Rohrkörper durch Kaltpressen gewonnen werden. Der Faßlochrand wird zunächst "in Form eines Flansches c aus dem Faßlochblech herausgedrückt. Der zylindrische Flanschring d wird jedoch tief nach unten unter die Oberfläche des anschließenden Faßbleches gezogen, so daß eine Rinne f zustande kommt. Bei einem Druck auf den Rinnenring lt in Richtung der Pfeile nach Abb. r faltet sich ein Teil des Flanschzylinders d mit einem Teil des Ringbleches h unter den Flansch b des Spundringes. Selbstverständlich muß dabei der Flansch c mit dem Spundring auf der Oberfläche entsprechend gestützt werden. Der Flansch des Spundringes ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, sechseckig; das Faßblech selbst bildet jedoch einen flachen, kreisrunden Ring i. An den Stellen k, wo der Ring hohl liegt, wird derselbe stärker zusammengepreßt, so daß der Flansch des Spundringes auf seiner Umfläche umfaßt und ein Drehen desselben beim scharfen Anziehen der Spundschraube verhütet wird.
  • Wenn Plombierösen vorgesehen sind, so bestehen dieselben aus einem besonderen, ausBlech hergestellten Körper, dessen Fuß in dem innenliegenden Blechfalz angeschlossen wird. Nach dem Ausführungsbeispiel sind mehrere Plombierösen na vorgesehen, die an einem gemeinsauren Blechring 1a sitzen. Dieser Blechring wird in die Rinne f gelegt und dann beim Falzen mit in den Falz eingepreßt, wie Abb. 2 und 3 zeigen.
  • Von besonderer Bedeutung ist; daß trotz der doppelten bzw. dreifachen Fältelung des Faßlochbleches die Bauhöhe des Faßverschlusses sehr niedrig wird und insbesondere in sehr geringem Maße über die äußere Umfläche des Fasses aufträgt.
  • Um das Faß vollständig entleeren zu können, kann in bekannter Weise der Rohransatz a in Höhe des Faßbleches mit radialen Bohrungen versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spundringbefestigung an eisernen Fässern durch Falzen des zylindrischen Teiles eines aus dem Faßlochrand nach außen gedrückten Winkelringes um den Flansch des Spundringes, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Winkelring umgebende, tief in das Innere des Fasses ragende, aus dem Faßblech gezogene Rinne (f) beim Zusammenpressen den Werkstoff für einen den Spundringflansch (b) auch an der Unterseite ausreichend umfassenden Falzring (n) ergibt, und daß der Flansch (b) des Spundringes (a) vieleckig ist, während der ihn umschließende doppelte Blechfalz kreisrunde Gestalt besitzt und an den Stellen, an denen er gegen die Seitenflächen des Spundringflansches noch hohl liegt, im gleichen Arbeitsgang stärker zusammengepreßt wird, so daß der Flansch (b) des Spundringes auf seiner gesamten Umfläche erfaßt wird.
DESCH96906D 1932-02-19 1932-02-19 Spundringbefestigung an eisernen Faessern Expired DE592488C (de)

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DE592488C true DE592488C (de) 1934-02-10

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DE (1) DE592488C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614868A (en) * 1946-10-04 1952-10-21 Robinson Joseph Container closure
DE766140C (de) * 1941-08-19 1954-02-08 Mauser Kg Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766140C (de) * 1941-08-19 1954-02-08 Mauser Kg Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse
US2614868A (en) * 1946-10-04 1952-10-21 Robinson Joseph Container closure

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