DE694875C - Verriegelungsvorrichtung fuer den Schieber von verkuerzbaren Schirmgestellen mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstoecken - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer den Schieber von verkuerzbaren Schirmgestellen mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstoecken

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DE694875C
DE694875C DE1935H0145346 DEH0145346D DE694875C DE 694875 C DE694875 C DE 694875C DE 1935H0145346 DE1935H0145346 DE 1935H0145346 DE H0145346 D DEH0145346 D DE H0145346D DE 694875 C DE694875 C DE 694875C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
    • A45B25/08Devices for fastening or locking

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für den Schieber von verkürzbaren Schirmgestellen mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstöcken Die Erfindung betrifft eine Verriegelun:gsvorrichtung für den Schieber von verkürzbaren Schirmgestellen mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstöcken, bei, der die mit einer vorstehenden Nase versehene Sperrfeder mit ihrem einen Ende am äußeren Stockteil' befestigt ist, während das: ander.e, ,als beweglicher Arm ausgebildete Ende im Bereich einer Durchbrechung der S.tockrohrwandangeordnet ist und von innen ,gegen ein Widerlager aufschlägt.
  • Bei verkürzbaren Schirmen genannter Art gestaltet sich die Unterbringung :der Sperrfedern, :die zur Stützung des Schirmschiebers in aufgespanntem und entspanntem Zustande dienen, schwierig, weil der Innenraum des Stockrohres, das die Feder trägt, frei sein muß, während ein :anderes Stockglied @eingeschoben wird. Man ist deshalb ,genötigt, Flachfedern anzuwenden, die nicht oder nur wenig in das Innere des Stockes. hineinragen. Besonders schwierig ist die Anhringung der Federn, wenn der Schirm Teile aufweist, die über die Feder ohne nennenswerte, Hemmung außen herübergeschoben werden müssen, z. B. einen Hilfsschieber, an dem Hilfsstreben artgelenkt sind, die zur Abstützung des, Schirmgestelles bei' aufgespanntem Schirm! dienen. Dann ist der zur Unterbringung ,der Feder zur Verfügung stehende Raum nicht nur nach innen, sondern auch nach außen stark beschränkt. Bei einem bekannten Schirm ist die mit einer vorstehenden Nase versehene Sperrfeder mit ihrem einen Ende am ;äußeren Stockteil, und zwar an dessen- Innenwand befestigt, während das ,andere, als beweglicher Arm ausgebildete Ende im Bereich einer Durchbreahung der Stockrohrwand angeordnet ist und von innen gegen 'ein Widerlager anschlägt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Behinderung des einzuschiebenden inneren Stockgliedes unvermeidlich, wenn beim Zusammenschieben des Schirmes die Feder auch nur wenig eingedrückt ist, .da das freie Federende :der Einschubriohtung des inneren Stockgliedes entgegengerichtet ist. Die Feder würde dabei -verbogen werden. Sodann ist die Befestigung an .der Innenwand, da der Innenraum frei bleiben muß, nur dann möglich, wenn man die Stockwand an der Befestigungsstelle nach außen aushaucht, was in der Massenherstellung leicht zu schädlichen Verformungen des Stockgliedes führt. Zudem ist mari bei Befestigung an der Innenseite-des Stockes auf Nieten angewiesen, da Löten in der Massenherstellung ausscheiden muß. Beim: Nieten, das ohnehin den Zusammenbau erschwert, ist :eine Verformung cles Stockgliedes ebenso schwer zu vermeiden wie bei der Herstellung der Ausbauchung.
  • Die Erfindung schafft eine Verriegelungsvorrichtung für den Schieber, die trotz wesentlich einfacherer Befestigung das Einschieben des inneren Stockgliedes nicht hindert, dabei aber dem Schieber einen besseren Halt gibt als die bekannte Vorrichtung, ohne daß die Feder übermäßig kräftig ausgebildet zu sein braucht. Gemäß der Erfindung ist-im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung das unbewegliche Ende "der Feder außen auf der Stockrohrwand befestigt, während das freie Ende in der Einschubrichtung des inneren Stockrohrteiles liegt, d. h. daß der innere Stockrohrteil beim Einschieben erst an der Längsseite der Feder vorbeistreicht und dann an das freie Ende der Feder gelangt. Die Anbringung des unbeweglichen Federendes an der Außenseite schafft die Möglichkeit, die Befestigung in einer Weise vorzunehmen, bei der Verformungen des Stockes nicht auftreten können. Eine Hemmung beim Einschieben und eine Beschädigung der Feder ist auch dann nicht - möglich, wenn sie während des Einschiebens zufällig eingedrückt ist, da sie durch das einzuschiebende innere Stockglied einfach wieder nach außen ,ge- drückt wird; ohne verbogen werden zu können. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung wird die Feder durch die Last des abgestützten Schiebers radial nach außen gedrückt, so daß ein Abgleiten des Schiebers auch bei starker Belastung der Sperrvorrichtung unmöglich ist. Die für die erforderliche Steifigkeit notwendige Vorspannung kann die Feder dabei ebenso wie bei der bekannten Sperrvorrichtung erhalten; indefil sie von. innen gegen ein Widerlager anschlägt.
  • Die bekannte Sperrvorrichtung verwendet als Widerlager, ,gegen das die Feder mit ihrem beweglichen Ende von innen. anschlägt, die Stockrohrwand, die an dieser Stelle wiederum ausgebaucht ist: Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann zwecks Vermeidung einer Stöckwandausbauchüng das Widerlager von einem auf dem Stockrohr befestigten Teile, insbesondere von einer übergeschobenen Hülse, gebildet sein, die über die Duschbrechung in der Stockrohrwand teilweise hinwegragt.
  • Eine besonders einfache, Verformungen des Stockrohres vermeidende und sichere Befestigung der Feder ergibt sich, wenn das unbewegliche, in Richtung der Belastung liegende Ende der Feder nach innen abgebogen ist und sich in einem Loch der Stockrohrwand abstützt und durch einen auf dem Stockrohr befestigten Teil gesichert- ist. Dieser Teil kann von einer übergeschobenen Hülse gebildet werden. Eine besonders einfache und den Außendurchmesser des Stockes nur unmerklich vergrößernde Anordnung ergibt sich, wenn die das Widerlager bildende Hülse und die die Federbefestigung sichernde Hülse zu einer Hülse vereidigt sind, die ;gegenüber der Durchbrechung in der Stockrohrwand mit :einer Durchbrecchung versehen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch den die obere Stockfeder tragenden Teil des Stuckes eines verkürzbaren Schirmes und Fig.2 eine Seitenansicht dieses Teiles. Der Stock besteht aus den beiden fernrohrartig ineinanderschiebbaren Teilen i und 2, auf denen der Schirmschieber g gleitet. Zur Abstützung des Schiebers g bei .aufgespanntem Schirm dient eine Sperrvorrichtung, . die aus einer Blattfeder I I mit daran befestigter Sperrnase 2 i besteht. Das untere Ende 16 der Feder i i ist außen auf dem äußeren Stockteil i befestigt: Zu diesem Zweck ist die Feder bei 17 nach innen abgebogen und in ein Loch i 8 der Stockrohrwand eingesetzt. Über das untere Ende 16 ist eine Hülse i g übergeschoben, die gegenüber der Feder etwas aufgeweitet ist. Das bewegliche Ende der Feder i i, das die nach außen ragende Nase 2 i trägt, liegt über einer länglichen Durchbrechung 2o des Stockrohres. Wird die Nase von Hand niedergedrückt, so tritt die Feder durch die Durchbrechüng 2o in den Stock hinein.
  • Die Feder steht unter einer Vorspannung, die sie nach außen zu biegen sucht. Dabei stützt sie sich mit ihrem oberen Ende 2 gegen ein Widerlager, -das von der Hülse i g gebildet wird; die zu diesem Z¢veck eine der Durchbrechung 2o entsprechende Duschbrechung 2g aufweist, die so liegt, daß die Hülse bei 2¢ den Schlitz 2o teilweise überdeckt.
  • Befindet sich die Feder in der gezeichne= ten Stellung, so ist der Innenraum des Stockteiles. i völlig frei, so daß das Stockglied z ohne weiteres Leingeschoben werden kann.. Ist beim Einschieben die Stockfeder zufällig nach innen gedrückt; so kann sie durch das innere Stockglied 2 nur wieder nach außen gedrückt, nicht aber verbogen werden. Außer der geringen radialen Beanspruchung durch die Vorspannung der Feder nimmt die übergeschobene Hülse ig überhaupt keine von der Feder herrührenden Beanspruchungen auf. Vielmehr stützt sich die Feder mit ihrem abgebogenen Ende 17 ausschließlich auf den Stockteil i: Es genügt daher, die Hülse ig durch eine Einkörnung nach dem Zusammenbau zu befestigen. Der Zusammenbau selbst gestaltet sich ,äußerst einfach. Zunächst wird die Hülse i9 so aufgeschoben, daß das Loch 18 in der Duschbrechung 23 der Hülse offen liegt. Sodann wird die. Feder mit ihrem Ende 17 in das Loch 18 eingesetzt, so daß sie teilweise in der Durchbr echung 23 liegt. Anschließend wird die Hülse i9 nach oben geschoben, so daß sie das Ende 16 der Feder abdeckt, und zwar über die in' Fig. i gezeichnete Stellung hinaus. Man drückt nun. mehr das freie Ende der Feder nach innern und schiebt die Hülse in die gezeichnete Stellung zurück.
  • Entsprechend kann die untere Sperrvorrichtung am Stock, die den Schieber bei @entspanntem Schirm - hält, ausgebildet werden.

Claims (5)

  1. PA TrN TANSPRÜ CI-IR i. Verriegehmgsvorrichtung für den Schieber von verkürzbaren Schirmgestellen mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstöcken, bei der die mit einer vorstehenden Nase versehene Sperrfeder mit ijirem einen Ende am äußeren, Stockteil befestigt ist, während das andere, als beweglicher Arm ausgebildete Ende im Bereich einer Durchbrechung der Stockrohrwand ,angeordnet ist und von innen gegen .ein Widerlager anschlägt, dadurch gekennzeichet, daß -das unbewegliche Ende (16) der Feder (i i) außen auf der Stockrohrwand (i) befestigt ist und das freie Ende (22) in der Einschub. richtung des inneren Stockrohrteiles (2) liegt, d. h. daß ,der innere Stockrohrt:eil beim Einschieben :erst an der Längsseite der Feder vorbeistreicht und dann an .das freie Ende der Feder gelangt.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .das Widerlager (2q.) von einem ,auf dem Stockrohr (i) befestigten Teil, insbesondere von einer übergeschobenen Hülse gebildet ist, die über die Durchbrechung (20) in' der Stockro:hrwand teilweise hinwegragt.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach An-. spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigte, in Richtung der Belastung liegende Ende (16) der Feder (I i) nach innen abgebogen ist und sich in, feinem Loch (18) der Stockrohrwand ,abstützt und durch einen auf dem Stockrohr (i) befestigten Teil gesichert ist. q..
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch . gekennzeichnet, daß der auf der Stockrohrwand befestigte, zur Sicherung der Feder (i i) dienende Teil von einer übergeschobenen Hülse gebildet ist.
  5. 5. Verriegelun:gsvorrichtung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, d.aß .die das Widerlager bildende Hülse und die die Federbefestigung sichernde Hülse zu einer Hülse (i g) vereinigt sind, die gegenüber der Durchbrechung (2o) in der Stockr ohrwand (i) mit einer Durchbrechung (23) versehen ist.
DE1935H0145346 1935-10-18 1935-10-18 Verriegelungsvorrichtung fuer den Schieber von verkuerzbaren Schirmgestellen mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstoecken Expired DE694875C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900863C (de) * 1951-08-12 1954-01-04 Rosenkaimer Gmbh Verkuerzbarer Schirm
DE1064210B (de) * 1955-01-11 1959-08-27 Brueder Wuester Einrichtung zur Befestigung einer Stockfeder in rohrfoermigen Schirmstoecken
DE1196331B (de) * 1957-04-18 1965-07-08 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm
US4884758A (en) * 1985-02-06 1989-12-05 Kuhlman Corporation Self-loading wire winding assembly and method

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