DE539896C - Zusammenlegbarer Schirm - Google Patents
Zusammenlegbarer SchirmInfo
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- DE539896C DE539896C DE1930539896D DE539896DD DE539896C DE 539896 C DE539896 C DE 539896C DE 1930539896 D DE1930539896 D DE 1930539896D DE 539896D D DE539896D D DE 539896DD DE 539896 C DE539896 C DE 539896C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/04—Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Es sind zusammenlegbare Schirme bekannt, bei welchen der Schirmstock aus zwei ineinanderschiebbaren
Rohrstücken besteht und das innere Rohrstück unter der federnden Sperrnase für den Schirmschieber hindurchgeschoben
werden kann. Dies ist insofern vorteilhaft, als bei einer derartigen Anordnung der Sperrnase
das innere Rohrstück verhältnismäßig lang ausgebildet werden kann.
Es wird bei derartigen Schirmen aber noch als Übelstand empfunden, daß das innere Rohrstück
nach dem Zusammenlegen des Schirmes leicht aus dem äußeren Rohrstück herausgleitet.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Schirm schon längere Zeit gebraucht
ist.
Durch den Erfindungsgegenstand wird diesem Übelstand abgeholfen und ebenfalls ein zusammenlegbarer
Schirm geschaffen, bei welchem die Feder für die Sperrnase des Schirmschiebers
einen nach .dem Stockinnern zeigenden Ansatz, z. B. in Form einer Ausbiegung, einer Nase,
eines Nockens o. dgl., aufweist und das innere Rohr eine Rast besitzt, in welche der Ansatz
der Feder in eingeschobenem Zustande des Innenrohres einschnappt. Durch die Feder
der Sperrnase wird somit auch noch der innere Stockteil in eingeschobenem Zustande gesichert
und verhindert, daß sich der Schirmstock selbsttätig auseinanderschiebt. Ein selbsttätiges
Auseinanderschieben des Schirmstockes kann insbesondere dann unangenehm werden, wenn es unbemerkt geschieht und z. B. der
herausgetretene Stockteil dann leicht verbogen werden kann.
Beim Erfindungsgegenstand ist außerdem dafür gesorgt, daß der Schirmschieber beim
Zusammenlegen des Schirmes selbsttätig einen Sicherungsknopf für das innere Rohrstück des
Schirmstockes eindrückt und auf diese Weise dafür sorgt, daß das innere Rohrstück des
Stockes ohne eine besondere Entsicherungsarbeit in das äußere Rohrstück eingeschoben
werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt dar:
Fig. ι eine teilweise Ansicht eines Schirmgestelles
mit einem Stock gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine ebensolche Ansicht, jedoch in zusammengelegtem Zustande,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Schirmstockes,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 3 nach der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen anderen Teil des Schirmstockes.
In der Zeichnung bedeuten α und b teleskopartig
ineinanderschiebbare Rohrstücke des Schirmstockes, c einen Schirmschieber, an welchem
Schirmstreben d zum Auf- und Zuklappen der Dachstangen e angelenkt sind. Die Dachstangen
e sind zusammenklappbar eingerichtet, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Nach der Erfindung ist das äußere Rohrstück a im Bereich einer Sperrnase für den
Schirmschieber c teilweise erweitert, d. h. mit
einer Ausbauchung f versehen. In dieser Ausbauchung ist eine Feder g zum Herausdrücken
einer Sperrnase h für den Schirmschieber derart gelagert, daß das innere Rohrstück b unter der
Feder g hindurchgeschoben werden kann. Es stößt also eine als Erweiterung ausgebildete
Führung i beim Einschieben des Rohrstückes b nicht mehr gegen die Feder g. Das Rohrstück b
läßt sich somit unter der Sperrnase h hindurchschieben und kann infolgedessen verhältnismäßig
lang, mindestens ebenso lang als das Rohrstück a, ausgebildet sein.
Wesentlich beim Erfindungsgegenstand ist ferner, daß die Federg einen Ansatz, z.B. in
Form einer nach dem Innern des Stockes zeigenden Ausbiegung k, aufweist. Diese Ausbiegung
k legt sich nach dem Einschieben des Rohrstückes b hinter die Führung i oder in
eine andere Raste des Rohrstückes b und hält dadurch letzteres in der eingeschobenen Stellung
fest. Ein mäßiger Zug in Pfeilrichtung 1 genügt, um die Raste frei von der Ausbiegung k
zu machen, so daß das Rohrstück leicht ausgezogen' werden kann. An Stelle einer Ausbiegung
kann natürlich auch eine Nase, ein Nocken o. dgl. an der Feder g vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt, wurde es bisher unangenehm empfunden, daß beim Einschieben der
einzelnen Rohrstücke mehrere Sicherungsknöpfe in den Stock eingedrückt werden mußten. Um
diese Arbeit beim Zusammenlegen des Schirmes nicht mehr ausführen zu müssen, ist nach der
Erfindung eine Durchtrittsöffnung für einen Sicherungsknopf m derart in dem Rohrstück a
angeordnet, daß der Schirmschieber c beim Schließen des Schirmes während des letzten
Endes seiner Schiebebewegung über den auf einer Feder η sitzenden Knopf m läuft und ihn
so weit in das Rohrstück α hineindrückt, daß das Rohrstück b frei wird und mit Leichtigkeit
in das Rohrstück« hineingeschoben werden kann. Dies ist beim Zusammenlegen des Schir- ·
mes besonders vorteilhaft, da, ohne eine besondere Entsicherungsarbeit ausführen zu müssen,
das Rohrstück b sofort im Anschluß an 45 das Zusammenlegen der Dachstangen in das
Rohrstück α eingeschoben werden kann, wo es durch die Führung i und die Ausbiegung k festgehalten
wird.
Claims (2)
1. Zusammenlegbarer Schirm, bei welchem der innere Teil eines zusammenschiebbaren
Stockes unter einer federnden, im Innern des Stockes befestigten Sperrnase für den
Schirmschieber hindurchgeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (g) für die Sperrnase (Ä) des Schirmschiebers
(c) einen nach dem Stockinnern zeigenden Ansatz (k), z. B. in Form einer 6q
Ausbiegung, einer Nase, eines Nockens
o. dgl., aufweist und das innere Rohr (b) eine Rast besitzt, in welche der Ansatz (/e)
der Feder (g) in eingeschobenem Zustande des Innenrohres (b) zum Festhalten des letzteren
einschnappt.
2. Schirm nach Anspruch 1 mit einem im Innenrohr angeordneten federnden Knopf
zum Sichern desselben in der Auszugsstellung und einer Durchtrittsöffnung für denselben im Außenrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnung derart im Schiebebereich des Schirmschiebers (c) angeordnet ist, daß beim Schließen des
Schirmes der Schieber (c). über den Knopf (m) greift und ihn in das Stockinnere eindrückt,
so daß beim Schließen des Schirmes auch sofort, d. h. ohne besonderes Auslösen einer
Sicherung, das innere Rohr (b) eingeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE539896T | 1930-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539896C true DE539896C (de) | 1931-12-03 |
Family
ID=6558738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930539896D Expired DE539896C (de) | 1930-11-16 | 1930-11-16 | Zusammenlegbarer Schirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539896C (de) |
-
1930
- 1930-11-16 DE DE1930539896D patent/DE539896C/de not_active Expired
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